• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Mignon Akkus

Akkulader.jpeg


die Tabelle
 
es ist sicher richtig, dass man die Kapazität mit dem Gewicht in Zusammenhang bringen kann. Das sagt aber noch lange nichts über die Hochstromfestigkeit aus, wie sie manche Digitalkameras erfordern.
Dafür ist einzig und allein der Innenwiderstand entscheidend.
Vergleichsbeispiel: Sanyo 2300 und No Name 2300 (keine Profitexx)
Wenn ich die Sanyo und die No Name mit jeweils 300mA entlade, geben beide Akkus jeweils etwa 2200mA her.
Wenn ich aber beide Akkus mit 900mA entlade gibt die Sanyo noch 1900 mA ab, die No Name aber nur noch 1100mA!! Das ist der entscheidende Unterschied. Und dafür ist einzig und allein der Innenwiderstand verantwortlich.
Entscheidend ist also nicht allein, wieviel Kapazität ich einem Akku entnehmen kann, sondern unter welcher Last!!!
Bei einem stromhungrigen Gerät kann sozusagen eine 1800ter Zelle mit geringem Innenwiderstand länger die Spannung über 1,2V halten, als eine hochohmige 2300ter. In einer Wanduhr, mit kaum messbarer Strombelastung, wird dagegen die 2300 Zelle wesentlich länger funktionieren.
Die Hochohmigkeit ist auch der Grund dafür, warum selbst im recht guten AT3+, und in fast jedem anderen Lader, gelegentlich Zellen gekocht werden.
Heutzutage möchte man schnell laden, mindestens C/3, am liebsten aber C/2,C/1 sind an der Tagesordnung.
Solch ein hochohmiger Akku wird dann aber schon weit vor Ladeende so warm, dass für das Ladegerät, der so wichtige Gasungsbuckel am Ladeende, nicht mehr genügend ausgeprägt ist. Das Ladegerät kann keinen Spannungsabfall feststellen, und ladet unendlich weiter.

Ich habe mir auch gestern mal diese günstigen Akkus bei Ebay gekauft, und werde sie mit meinem CM2010 untersuchen. Dieses Gerät bietet, abgesehen von seiner sehr schonenden Ladung, die Möglichkeit, mit recht hohem Strom (900mA) zu entladen, und über eine PC-Schnittstelle, Lade und Entladekurven aufzuzeichnen. Ich kann dann ja berichten.
Sollten diese, mit 2700mAh angegebenen Akkus unter einer Last von 900mA dann noch 2000 - 2300mA zurückliefern, sind sie allemal ein sehr gutes Angebot.
Eine Sanyo 2500 gibt unter dieser Last, im Schnitt, 2150mA - 2350mA zurück.
Wenn man nun 2 oder 4, je nach Kamera, gleichmäßige Akkus, mit ausgemessenen 2300mA bestückt, gibt es dann doch den kleinen "AHHA-Effekt".
Bei empfindlichen Kameras, wie beispielsweise einer Pentax istD, kann man statt 50 Aufnahmen, aufeinmal 400-500 Aufnahmen machen.

Ob im Akku drin ist, was draufsteht, kann ich erst mal mit geringem Entladestrom feststellen. Etwa mit C/10. Ob der Akku dann für Hochstromanwendungen taugt, steht im Innenwiderstand beschrieben.

Gruß Bernd
 
Berni schrieb:
1 es ist sicher richtig, dass man die Kapazität mit dem Gewicht in Zusammenhang bringen kann.

2 Das sagt aber noch lange nichts über die Hochstromfestigkeit aus, wie sie manche Digitalkameras erfordern.
Dafür ist einzig und allein der Innenwiderstand entscheidend.

Gruß Bernd

1 denke auch das das stimmt, als ich noch in der Entwicklung war hatten wir Kondensatoren die waren schon recht knapp mit Elektrolyten bestückt, wir denken der Prozess ist so optimiert das manche Hersteller echt an der Untergrenze Elektrolyt einfüllen können ! Alles eine Preisfrage und keiner verschenkt was, ergo wird so knapp wie möglich eingegossen

2 sehr interessante Ausführungen, wenn ich nur mehr Zeit ( und Lust dazu ) hätte würde ich da auch mehr untersuchen, habe aber dazu kaum die Notwendigkeit gesehen, solange alle meine Geräte schön spielen.
Entlädst du mit I konst ? oder mit R ?
 
@jar

mal ein paar Worte zu Deiner Tabelle:

Das AT3 ist kein "Präzisionsmessgerät".
Das muss es für den Heimgebrauch auch garnicht sein. Abweichungen von 10% der Akkus zueinander sind absolut in Ordnung, und reicht zum selektieren völlig aus. Bei höchster Entladestufe wirst Du schnell Ausreißer, und Akkus, die sich langsam verabschieden herausfinden. Diese weichen dann permanent mit 20% und mehr ab.
Wenn Du prozentual genauer arbeiten willst, musst Du Dir die Zeit nehmen, und jeden Akku in ein und dem selben Schacht laden und entladen.

Mein CM2010 ist, was die tatsächlichen Werte angeht, nach Aussagen von Anderen wohl etwas genauer, aber auch längst kein Präzisionsmessgerät. Da müsste man wohl noch etliche Talerchen drauflegen.
Es bietet mir aber massig manuelle Einstellmöglichkeiten, und eine, für den Preis, recht intelligente Automatik. Mit der Automatik kann ich laden, ohne nachzudenken.
Egal, welche Akkukapazität eingelegt wird, beginnt das Gerät mit wenig Strom (etwa 20mA) zu laden, und passt sich, mit stetiger Steigerung langsam dem Akku an (bis 2A!! je nach Akku). Wenn 80% Ladung erreicht sind, wird der Ladestrom wieder runterreregelt, so dass der Akku nie zu warm wird, und eine Vollerkennung, anhand des Gasungsbuckels zuverlässig funktioniert.
Sollte die Erkennung, auf Grund unvorhersehbarer Anomalien im Akku trotzdem mal versagen, gibt es eine zusätzliche Sicherheit. Sollte innerhalb von 15min keine Spannungserhöhung am Akku mehr stattfinden, schaltet das Gerät ab. Da in diesem Bereich sowieso mit geringem Strom geladen wird, gibt es keine heißen Akkus und keine schädliche Überladung.
Die PC-Schnittstelle ist eine feine Zugabe.

Ich hab weder mit Hersteller, noch Vertreiber etwas am Hut.
Ich bin nur einfach begeistert von dem Teil.

Ich hatte: AT3+
Ich habe: AP2010, CM2010

Gruß Bernd

PS:Soweit ich das weiß, entladet der CM2010 leider nur mit R. Aber für den Hausgebrauch wohl ausreichend. Da ja alle Akkus so behandelt werden, bleibt ja die Tendenz erhalten.
 
Berni schrieb:
@jar

mal ein paar Worte zu Deiner Tabelle:

Das AT3 ist kein "Präzisionsmessgerät".

das wusste ich schon ;) , deswegen mess ich dem Index auch keine große Bedeutung bei....

mir war nur aus deiner Beschreibung unklar wie du die entnommene Kap ermittelst.

wenn ich das vorhätte würde ich auch kein Gerät kaufen, sondern schnell eine I konst Senke zusammenstoppeln, vermutlich auf dem Steckbrett, Regler 5% und R 1% und dann die Zellenspannungen überwachen , per PC und IEEE488 DVM und den Strom stoppen per Relais an der LPT wenn 0,9 V Zellenspannung erreicht ist, mit speichen von time alle 1 s und I kann man dann sehr schön linear die Kap rechnen.

aber wie geschrieben, es pressiert bei mir noch nicht um so einen Aufwand zu treiben, neue Zellen sind günstiger :D
 
ja, es ist bei mir auch mehr der Spaß am experimentieren.:)
Ich bin kein gelernter Elektroniker.
Durch Akkuprobleme mit der damaligen Pentax, hab ich mir viel "angelesen", und durch eigene Experimente, kann ich nur sagen, dass davon viel nachvollziehbar ist. Diejenigen, die keine Akkuprobleme haben und hatten, werden den Kopf schütteln, und denken: "Die spinnen doch langsam":D

Aber ich hab 3 Kinder mit Digis, Kofferheulen, Fahrradbeleuchtung, diversen Taschenlampen usw.,
so dass ich den CM2010 nicht nur für 4 Akkus einsetze. Es werden wohl eher 40 in unserem Haushalt rumschwirren.:eek:
Und wenn mich die jugendlichen Freunde meiner Kinder fragen, warum denn bei uns die Discman 20min länger laufen, kann ich denen anhand ausdruckbarer Lade-und Entladekurven die Zusammenhänge erklären.
Die Nachwelt hat sozusagen auch was davon.
In der Zeit von:"lass Dich nicht verarschen", und "Geiz is Geil", vielleicht ganz nützlich.:D

Gruß Bernd
 
Berni schrieb:
ja, es ist bei mir auch mehr der Spaß am experimentieren.:)
Ich bin kein gelernter Elektroniker.
Durch Akkuprobleme mit der damaligen Pentax, hab ich mir viel "angelesen", und durch eigene Experimente, kann ich nur sagen, dass davon viel nachvollziehbar ist. Diejenigen, die keine Akkuprobleme haben und hatten, werden den Kopf schütteln, und denken: "Die spinnen doch langsam":D

Aber ich hab 3 Kinder mit Digis, Kofferheulen, Fahrradbeleuchtung, diversen Taschenlampen usw.,
so dass ich den CM2010 nicht nur für 4 Akkus einsetze. Es werden wohl eher 40 in unserem Haushalt rumschwirren.:eek:
Und wenn mich die jugendlichen Freunde meiner Kinder fragen, warum denn bei uns die Discman 20min länger laufen, kann ich denen anhand ausdruckbarer Lade-und Entladekurven die Zusammenhänge erklären.
Die Nachwelt hat sozusagen auch was davon.
In der Zeit von:"lass Dich nicht verarschen", und "Geiz is Geil", vielleicht ganz nützlich.:D

Gruß Bernd

Ich finde soetwas Super, leider bin ich Elektronisch nicht so begabt, dann lasse ich das meinen Bruder machen, ansonsten bin ich in anderen Bereichen ähnlich wild hinterher ;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten