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Analog Microphen & Perceptol oder Spürsinn Entwickler für Acros/Tri-X

Caisa

Themenersteller
Hallo,

ich verwende seit langer Zeit nun fast ausschließlich Rodinal (altes Rezept) für fast alle Filme die ich selbst entwickle, von ASA 25 bis 1600 Pushentwicklung - Rollfilm und KB.

Nun überlege ich mal etwas anderes zu versuchen und bin über die Entwickler Microphen und Peceptol gestolpert. Von der Beschreibung klingt es sehr vielversprechend einen Entwickler für niedrig und einen für hoch empfindliche Filme mit Korn Reduzierung einzusetzen.

Zudem ist das Pulver lange haltbar.

Wie sind eure Erfahrungen zu diesen Entwicklern? Habt ihr ggf. Vergleichsbilder oder auch ganz andere Empfehlungen - by the way.... kennt jemand die Entwickler von Spürsinn???

Danke und Gruß,
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Microphen & Perceptol SW Entwickler

Habe mit Perceptol gute Erfahrungen gemacht. Die "Zubereitung" ist unkompliziert. Lasse den Ansatz immer mindestens eine Nacht stehen bis er zur Anwendung kommt. Ich verwende es 1+2 oder 1+3. Je stärker es verdünnt wird umso ausgleichender und schärfer arbeitet es. Allerdings wird die maximale Feinkörnigkeit nur mit der Stammlösung erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Microphen & Perceptol SW Entwickler

... Feindkörnigkeit

:-)

Arbeite zur Zeit viel mit HP5 und Microphen, belichtet mit 1200 ISO und normalerweise entwickelt mit 1600er Zeiten (11min) in Stammlösung, ausreichend Licht vorausgesetzt erinnert die Kombination sehr an den Neopan 1600, werde die Tage mal mit 1+1 Verdünnung erste Versuche machen, tendiere generell eher zur Einmalnutzung von Entwickler um konstante und reproduzierbare Ergebisse zu erhalten.

Yogi
 
AW: Microphen & Perceptol SW Entwickler

War wohl ein Freudscher Versprecher. Das Korn ist ja bekanntlich der Feind des S/W-Fotografen ;)
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A.

Ich hänge much gleich nochmal mit einer weiteren Frage dran....

Was ist von den neueren Hydrochinon freien Entwicklern zu halten? Wie seht ihr deren Eigenschaften im Vergleich zu Rodibal?

Gruß,
Stephan
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A.

Was ist von den neueren Hydrochinon freien Entwicklern zu halten? Wie seht ihr deren Eigenschaften im Vergleich zu Rodinal?
Du musst schon sagen, für welchen Film(typ) und welches Format Du eine Antwort möchtest.

Hier folgen einige wenige Einschätzungen. Ich nutze gegenwärtig D76 und Rodinal , Spur HRX3 habe ich verwendet, XTol nutzen andere in unserer Fotogruppe. Meine bevorzugten Filme sind Kodak TMax 400 (KB) und Fuji Neopan Acros (MF). Zum Kameratest habe ich etliche APX100 New (Kentmere 100) verwendet und teilweise auch parallel mit dem Leverkusener APX100 in derselben Dose entwickelt (D76 und Rodinal).

  • Kodak XTol (mit Ascorbinsäure) liefert leicht feinkörnigere Ergebnisse als Kodak D76 (mit Hydrochinon), möchte aber mit entmineralisiertem Wasser angesetzt werden. XTol ist wohl besser als D76, aber in der Haltbarkeit etwas kritischer (Stichwort sudden death). (D76/ID11 ist seit vielen Jahren der Referenzentwickler, an dem andere gemessen werden.)
  • Spur HRX macht bei allen Flachkristallfilmen eine sehr gute Figur, sehr gute Schärfe bei minimal akzentuiertem Korn. XTol ist hier feinkörniger und unschärfer.
  • XTol (D76) nutzt die Filmempfindlichkeit besser aus als Rodinal und ist deutlich feinkörniger.
  • Rodinal kann man bei kalten Temperaturen, größeren Filmformaten und mit klassischen Silberhalogenid-Filmen gut verwenden. Bei Flachkristallern ist er nicht meine Wahl.

Zur Giftigkeit: Ich trinke keine Fotochemie, bade nicht darin und lagere sie nicht bei den Lebensmitteln. In meiner DuKa gibt es auch kitzligere Dinge als Hydrochinon, so ein SW-Umkehrentwicklungssatz gehört dazu.
Und auch die Wurst vom Grill und die Pommes und der Süßstoff sind krebserregend . . . sagen irgendwelche Untersuchungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Microphen & Perceptol SW Entwickler

War wohl ein Freudscher Versprecher. Das Korn ist ja bekanntlich der Feind des S/W-Fotografen ;)

Falsch, das Korn ist heutzutage der beste Freund des Analog-S/W Fotografen... Denn ohne Korn siehts ja "digital" aus und man kann sich die Panscherei dann auch sparen...:evil:

Darum habe ich immer einen Doppelkorn in der Fototasche!:ugly::lol:
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A.

Du musst schon sagen, für welchen Film(typ) und welches Format Du eine Antwort möchtest.

Hier folgen einige wenige Einschätzungen. Ich nutze gegenwärtig D76 und Rodinal , Spur HRX3 habe ich verwendet, XTol nutzen andere in unserer Fotogruppe. Meine bevorzugten Filme sind Kodak TMax 400 (KB) und Fuji Neopan Acros (MF). Zum Kameratest habe ich etliche APX100 New (Kentmere 100) verwendet und teilweise auch parallel mit dem Leverkusener APX100 in derselben Dose entwickelt (D76 und Rodinal).

  • Kodak XTol (mit Ascorbinsäure) liefert leicht feinkörnigere Ergebnisse als Kodak D76 (mit Hydrochinon), möchte aber mit entmineralisiertem Wasser angesetzt werden. XTol ist wohl besser als D76, aber in der Haltbarkeit etwas kritischer (Stichwort sudden death). (D76/ID11 ist seit vielen Jahren der Referenzentwickler, an dem andere gemessen werden.)
  • Spur HRX macht bei allen Flachkristallfilmen eine sehr gute Figur, sehr gute Schärfe bei minimal akzentuiertem Korn. XTol ist hier feinkörniger und unschärfer.
  • XTol (D76) nutzt die Filmempfindlichkeit besser aus als Rodinal und ist deutlich feinkörniger.
  • Rodinal kann man bei kalten Temperaturen, größeren Filmformaten und mit klassischen Silberhalogenid-Filmen gut verwenden. Bei Flachkristallern ist er nicht meine Wahl.

Zur Giftigkeit: Ich trinke keine Fotochemie, bade nicht darin und lagere sie nicht bei den Lebensmitteln. In meiner DuKa gibt es auch kitzligere Dinge als Hydrochinon, so ein SW-Umkehrentwicklungssatz gehört dazu.
Und auch die Wurst vom Grill und die Pommes und der Süßstoff sind krebserregend . . . sagen irgendwelche Untersuchungen.

Also, dann hole ich mal etwas weiter aus.

Ich möchte in Zukunft nur noch mit meinen beiden Lieblingsfilmen Fuji Acros 100 und Tri-X 400 arbeiten. Beide Filme werden sowohl in 135 als auch 120 verarbeitet, wobei ca. 70% der Filme KB sind.

Den Tri-X habe ich mir angewöhnt immer auf mind. 800 ASA zu schießen, bei Sonne am Tag etc. dann mit Gelb/Orange Filter um den Shutterspeed etwas runter zu bekommen und weil ich die Tonung der Positive so auch sehr gern mag. Sobald es dunkler wird oder in geschlossenen Räumen fotografiert wird, kommen die Filter runter. Das ganze hat für mich den Vorteil mit ein und der selben Filmladung/Kamera sehr flexibel zu sein. Zudem mag ich den "oldschool look" von Tri-X solange das Korn nicht zu krass betont wird. Das ganze habe ich bisher in Rodinal 1:50 bei niedrigerer Temperatur entwickelt, was auch ganz gut klappt. Trotzdem würde ich 1.) gerne den Speed nochmal auf 1600 ASA erweitern wollen (test) und 2.) einen anderen Entwickler für die Pushentwicklung testen. Daher bin ich auf Microphen gekommen und frage nach Erfahrungen. Genauso wäre Acufine interessant. J. Marshall hat ja fast immer Tri-X auf 800-1000 ASA geschossen und in Acufine entwickelt. Das ganze sieht für gepusht imho sehr gut aus, mit tollen Grauwerten und nicht zu flau. Viele andere empfehlen Xtol, habe ich auch noch nicht versucht, soll aber nicht ganz den Speed von Acufine oder Microphen bringen und ist von der Lagerung etwas kritischer?!

Bei dem Fuji Acros darf es dann gerne etwas feiner im Korn werden, dafür kauft man den Film ja. Auch hier ist Rodinal 1:50 OK zund gefällt ganz gut, aber vielleicht geht es ja doch noch etwas besser z.B. mit Perceptol?

Zum Schluss noch bezüglich der Giftsoffe etc. Als Biologe bin ich mir der Gefahren durchaus bewusst und denke, dass ich ganz gut damit umgehen kann und entsprchende Vorkehrungen treffe. Trotzdem bin ich neugierig, wie gut die neuen Entwickler ohne Hydrochinon so funktionieren und wo ihre stärken und Schwächen liegen. Das hat aber primär nichts mit dem oben geschilderten Anliegen zu tun!

Grüße,
Stephan
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A.

Trotzdem bin ich neugierig, wie gut die neuen Entwickler ohne Hydrochinon so funktionieren und wo ihre stärken und Schwächen liegen. Das hat aber primär nichts mit dem oben geschilderten Anliegen zu tun!

Es gibt eh eine Menge Entwickler ohne Hydrochinon, aber der gefühltermaßen beliebteste Entwickler D76 von Kodak (plus alle Nachbauten) enthält halt Hydrochinon. Jetzt kann man natürlich darüber denken wie man will, aber ich denk mir halt: warum soll ich stur auf D76 bleiben, wenns genügend Alternativen gibt. Gute Alternativen.

Es gibt übrigens auch gute Eco Alternativen wie den Entwickler von Moersch, den ich mag - andere wiederum nicht. Das hängt wohl auch davon ab, was Du versuchst, im Labor zu erreichen. Es mögen auch nicht alle den Rodinal.


Hydrochinon steht im Verdacht, krebserregend zu sein (Verdacht, weil bislang nur Tierversuche) - allerdings geht es ums Einatmen des Pulvers, nicht ums Trinken des Entwicklers (was ja doch wohl keiner machen wird). Dummerweise kauft man D76 in Pulverform, daher meine Zurückhaltung bei diesem Entwickler in den letzten Jahren. Das Einatmen/Herumschweben des Pulvers/Pulverteilchen/Pulverstaub kann ich halt schwer zu 100% verhinden. Daß mir keiner (inkl. mich) den Entwickler wegsäuft, das schaffe ich schon.
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A. für Acros/Tri-X

D76/ID 11 kann man schon staubfrei ansetzen...

Einfahc Beutel (A bei ID11) aufschneiden und im Ansatzwasser rausspülen statt zu schütten.
Bei ID11 ist es wohl einfacher, da das Hydrochinon in dem kleinen Beutel ist, der sich sofort löst...
Die ganze Riesenmenge Puffer etc sind ja dann in Part B, die sind aber ungefährlicher.

Ich setzte immer ID111 vom 5 l Pack an. In einem Eimer, abgefüllt wird dann in Laborglas(braun)flaschen von 2.5 und 1l, randrandrandvoll und noch mit Tesa versiegelt hält die Lösung darin auch problemlos ein Jahr....
(der 5l pack kostet nur das doppelte vom 1l Pack... und man muss weniger oft ansetzen, wenn einem das wg des Hydrochinon suspekt sein sollte...)
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A. für Acros/Tri-X

Der Ansatz von Entwickler aus Pulver wäre kein Problem, da ein professioneller Abzug vorhanden ist.

Gruß,
Stephan
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A. für Acros/Tri-X

Probiere D76. DER Klassiker in Verbindung mit TRI-X. Zur Giftigkeit: Die in anderen Entwicklern verwendeten Substanzen Aminophenol oder Metol sind nicht minder giftig
als Hydrochinon. Oft werden auch Kombinationen dieser Substanzen verwendet.
 
AW: SW Entwickler z.B.Microphen & Perceptol u.A.

Was ist von den neueren Hydrochinon freien Entwicklern zu halten? Wie seht ihr deren Eigenschaften im Vergleich zu Rodinal?

Mein Tipp für Tri-X: Xtol im Verhältnis 1+1.
Zutaten: 1 5-Liter-Kanister mit destilliertem Wasser, Xtol-Pulver, zehn Flaschen à 0,5 Liter (nicht PET, sondern HDPE, Suchstichworte: "
10x 500ml Leerflasche Plastikflasche")
 
Ich möchte das Thema nocheinmal ansprechen....

Auf meiner Suche nach Push-Entwicklung für Tri-x gibt es fast so viele Empfehlungen wie Fotografen :D nein, ganz so schlimm ist es nicht, aber ein paar Entwickler werden dann doch öfter genannt für Tri-x 800-1600 ASA.

Dazu gehören: Xtol, Diafine, Acufine, DD-X, Microphen

Auf der Suche, bin ich zudem auf die Website von "Spürsinn" aufmerksam geworden, viel Marketing auf deren Seitenm, aber z.T. auch beeindruckende bildbeispiele, z.B. Tri-X @2000 in "HCD 3" (2-Phasen Entwicklung) und Tri-X @1600 in "Joe"

Kennt jemand die Entickler Palette von Spürsinn und was ist von HCD3 und Joe in Verbindung mit gepushtem Tri-X und normaler bis pull Entwicklung bei Acros 100 zu halten? Beschreibungen und Bilder auf Herstellerseiten sind immer so eine Sache, daher hoffe ich auf ein paar Erfahrungen von Euch. Irgendwo hatte ich nämlich auch gelesen, dass gemutmaßt wird, dass das mehr/weniger umgelablete SPUR Entwickler sind und der HCD3 daher eigentlich nicht unbedingt mit dem Tri-X harmonieren soll..... ich kann das leider nicht beurteilen.

Gruß,
Stephan
 
Ich möchte das Thema nocheinmal ansprechen....

Auf meiner Suche nach Push-Entwicklung für Tri-x gibt es fast so viele Empfehlungen wie Fotografen :D nein, ganz so schlimm ist es nicht, aber ein paar Entwickler werden dann doch öfter genannt für Tri-x 800-1600 ASA.

Dazu gehören: Xtol, Diafine, Acufine, DD-X, Microphen

Auf der Suche, bin ich zudem auf die Website von "Spürsinn" aufmerksam geworden, viel Marketing auf deren Seiten, aber z.T. auch beeindruckende Bildbeispiele, z.B. Tri-X @2000 in "HCD 3" (2-Phasen Entwicklung) und Tri-X @1600 in "Joe"

Kennt jemand die Entwickler Palette von Spürsinn und was ist von HCD3 und Joe in Verbindung mit gepushtem Tri-X und normaler bis pull Entwicklung bei Acros 100 zu halten? Beschreibungen und Bilder auf Herstellerseiten sind immer so eine Sache, daher hoffe ich auf ein paar Erfahrungen von Euch. Irgendwo hatte ich nämlich auch gelesen, dass gemutmaßt wird, dass das mehr/weniger umgelabelte SPUR Entwickler sind und der HCD3 daher eigentlich nicht unbedingt mit dem Tri-X harmonieren soll..... ich kann das leider nicht beurteilen.

Gruß,
Stephan
Ich weiß nicht, von wem die Spürsinn-Entwickler stammen. Neben Spur gibt es noch beispielsweise Moersch, Tetenal, Foma, Rollei (ex. Laborpartner), . . . . die mit eigener Chemie oder eigenem Name auflaufen. Die HCD3-Produkte habe ich noch nicht probiert, allerdings Spur HRX3 und Spur Modular UR.

Nach den Tests in unserer Foto-Gruppe funktioniert Spur SLD mit dem TriX sehr gut, auch bei Verwendung des Push-Master Zusatzes.

Kodak empfiehlt, bis ISO 800 den TriX direkt in D76 ohne Verlängerung der Entwicklungszeit zu entwickeln, das wird für XTol genauso gelten.

Sehr viel fundiertes Wissen findest Du unter Fotografie in Schwarz-Weiss. Dr. Otto Beyer hat dort u.a. seine Artikel für die Zeitschrift SchwarzWeiss und aus seinem Buch "Belichtung und Filmentwicklung" online gestellt. Wenn Du Dich fundiert mit SW-Fotografie auseinandersetzen möchtest, kann ich Dir das Buch sehr ans Herz legen.

Ansonsten hängt viel der Messcharakteristik deiner Kamera/deines Belichtungsmessers ab, welche ISO-Werte Du einstellen musst. Gehäuse, die für Diafilm vorgesehen waren, belichten oftmals SW Negativfilme zu knapp.
 
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Re: Microphen & Perceptol oder Spürsinn-Entwickler für Acros & Tri-X

Ich bin vor einigen Wochen auf den Spürsinn HCD umgestiegen und bin – bis jetzt – angetan bis begeistert. Habe allerdings bislang nur die Kombination HCD80+20 zum Pullen von Ilford-Filmen (Pan F+ und HP5+) eingesetzt. Kodak Tri-X gepusht in HCD80+50 habe ich noch nicht probiert, steht aber bereits auf meinem Plan. Ein Hinweis von mir zum HCD: Die im Datenblatt angegebenen Zeiten kann man gern um 10 - 15 % kürzen. Kann aber sein, daß das nur für meine Arbeitsweise so zutrifft ...

Ilford Microphen finde ich zum Pushen nicht so gut – die Kontraste werden mir zu steil, wenn man damit mehr als eine Stufe pusht ... aber vielleicht kann ich auch nur nicht richtig damit umgehen.
 
Hallo 01af, wäre toll wenn du hier nochmal die Ergebnisse mit HCD und Tri-x zeigen könntest! Hast du den HCD zufällig mal mit Acros 100 versucht?

Hast du eine Idee, was das Pendent im SPUR Programm ist. Ich gehe mal davon aus, dass die SPUR Entwickler die Vorlage zudem Spürsinn Produkten liefern.

Den Spürsinn JOE finde ich auch ganz interessant, könnte der mit dem SDL von Spur verwandt sei und der HDC mit dem HRX?

@e410

Nach den Tests in unserer Foto-Gruppe funktioniert Spur SLD mit dem TriX sehr gut, auch bei Verwendung des Push-Master Zusatzes

Hallo, hast du dazu Zeiten/Verdünnungen parat und magst ggf einmal Bilder zeigen?

Gruß,
Stephan
 
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Re: Microphen & Perceptol oder Spürsinn-Entwickler für Acros & Tri-X

Hast du eine Idee, was das Pendant im Spur-Programm ist? Ich gehe mal davon aus, daß die Spur-Entwickler die Vorlage zu den Spürsinn-Produkten liefern.
Der aktuelle HCD-Entwickler-Baukasten, bestehend aus den drei Komponenten HCD-80, HCD-50 und HCD-20, ist ja bereits die dritte HCD-Generation. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden die erste und zweite HCD-Generation von Spur bzw. gemeinsam von Spur und Spürsinn entwickelt und von Spürsinn unter dem Namen HCD vermarktet. Ob Spur dieselben Entwickler unter anderen Namen ebenfalls im Programm hatte, weiß ich nicht.

Der aktuelle HCD der dritten Generation aber hat, soweit ich weiß, nichts mehr mit Spur zu tun, sondern ist ein reines Spürsinn-Produkt (wer es besser weiß, korrigiere mich bitte!).

Im Moment kann ich noch nichts sagen über Tri-X in HCD ... aber eine Stange mit 10 × 135-36 Tri-X liegt hier bereits parat, und sobald ich die ersten davon in HCD entwickelt habe, werde ich hier berichten. Fujifilm Neopan 100 Acros benutze ich z. Z. gar nicht. Das ist zweifellos ein hervorragendes Material ... aber man kann ja nicht alles probieren. Zur Zeit konzentriere ich mich auf Ilford Pan F+, Ilford HP5+ und Kodak Tri-X.
 
@e410
Hallo, hast du dazu Zeiten/Verdünnungen parat und magst ggf einmal Bilder zeigen?
Gruß,
Stephan
Hallo Stephan,

nach unserer Erfahrung sind die von Spur publizierten Datenblätter sehr verläßlich. Auf der Homepage von Spur gibt es Beispiele für den HP5+: Spur Push-Master

Ja, ich habe Bildbeispiele für den TriX da, aber keine Freigabe zur Veröffentlichung erhalten.

Gruß Jochen
 
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