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mft vs. aps-c

placebo76

Themenersteller
Hallo,

was meint ihr, ist es nicht sinnvoller langfristig auf systemkameras zu bauen, die nen aps-c sensor haben? Das Angebot an solchen Kameras nimmt ja stetig zu. Klar, gegen das Objektiv-Angebot bei mft gibt es zurzeit keine Alternative, deshalb habe ich auch mft, will jetzt aber gerne meinen Objektivpark ausbauen, da stellt sich die Frage ob es längerfristig wirklich sinnvoll ist, oder man aufgrund Freistellung/Rauschen eher auf APS-C setzen sollte ...
 
Wer es gerne klein und handlich hat nimmt mFT, die anderen APS-C. Das mit dem Rauschen wird sich über kurz oder lang mit besseren Sensoren erledigen, und das Thema Freistellung wird nach meiner Ansicht deutlich überbewertet.

Im Moment hat mFT das rundeste System, da ist für jeden was dabei.

Bei den CanoNikern wird in die andere Richtung diskutiert, die warten auf Einsteiger Vollformatige.
 
Wenn Freistellung sehr wichtig ist, vielleicht schon. Ich finde die MFTs aber insgesamt als Konzept stimmiger und grandios vom Preis-Leistungs-Verhältnis. (Neuerscheinungen mal ausgeschlossen :ugly:)

Klar, wer die Kohle hat und wenn der Stil passt: Fuji X-Pro 1, warum nicht? Aber sonst sprechen mich die Zuikos und Lumixe wesentlich mehr an, als die "Klötzer" der NEXen oder Samsungs NX-Objektive.

Zum Thema Rauschen: Vergleich mal das Rauschverhalten der NEX 7 mit dem der OM-D E-5. Ich finde den Abstand mittlerweile als zu gering, als dass man von einem Riesenvorteil zugunsten APS-C sprechen kann.

Mein Fazit: Wenn AL und Freistellung sehr wichtig ist, kann die APS-C schon besser sein, aber als Allrounder und Gesamtpaket kommt meiner Meinung nach nichts mehr an der OM-D vorbei.
 
Achso, sind die Objektive generell bei APS-C größer? Bzw. müssen sie das sogar sein bei gleicher BW und Blende?
 
Achso, sind die Objektive generell bei APS-C größer? Bzw. müssen sie das sogar sein bei gleicher BW und Blende?

Nimm Dir mal ein 1:1,4 50er für das Kleinbild und ein 4,0 50er für die Hasselblad.

Kleinwagen gegen Kleinlaster.

Wenn es um verschiedene Aufnahmeformate geht, dann kommt zu Brennweite und Blende eben noch der Bildkreis dazu.
 
Bei spiegellosen Systemen lassen sich die Kameragehäuse kleiner bauen als bei DSLRs. Aber das ist nur die halbe Wahrheit für die Größe des Gesamtsystems, denn die Objektivgröße hängt natürlich in erster Linie vom Bildkreis ab, der ausgeleuchtet werden soll. Also von der Sensorgröße.
(Im WW-Bereich bietet spiegellos da nochmal zusätzliche Vorteile, aber im wesentlichen ist es die Sensorgröße, die bei gegebener Lichtstärke die Objektivgröße bestimmt.)

Das führt dann dazu, dass Sonys NEXe zwar kleine Kameras sind (weil spiegellos), aber die zugehörigen Objektive keinerlei Vorteile im Bereich Größe und Gewicht haben gegenüber den entsprechenden DSLR-Objektiven für Canon APS-C bzw. Nikon DX.

Sony NEX oder Samsung NX sind schöne Systeme, aber wer Größe und Gewicht als Priorität setzt, landet eigentlich zwingend bei MFT, Nikon 1 oder vielleicht mal Canons zukünftigem spiegellosem System, falls dieses die Sensorgröße der G1X übernimmt (d.h. in etwa MFT-Größe).
 
Sony NEX oder Samsung NX sind schöne Systeme, aber wer Größe und Gewicht als Priorität setzt, landet eigentlich zwingend bei MFT, Nikon 1 oder vielleicht mal Canons zukünftigem spiegellosem System, falls dieses die Sensorgröße der G1X übernimmt (d.h. in etwa MFT-Größe).

Naja ich habe in letzter Zeit viele Systemkameras verglichen, da ich die Vorstellung einer kleinen Kamera mit Festbrennern zu bestücken sehr mag. Und da ist der unterschied alles andere als wirklich prägnant. Ob ich nun eine Ep3 mit dem pana 20mm oder die nx200 mit dem 30mm 2,0 nehme, gibt sich nicht wirklich viel... klar, bei Zooms sieht die Sache anders aus. Liegt aber zum teil auch wieder daran, dass Olympus den Vorteil eines eingebauten Stabis besitzt und Samsung und Sony diesen noch in das Objektiv packen müssen. Selbstverständlich, dass dadurch die Größe der Objektive nochmal etwas zunimmt. Samsung hat mit dem 20-50mm ein doch recht kleines Zoom, hier allerdings ohne Stabi.
 
Zuletzt bearbeitet:
will jetzt aber gerne meinen Objektivpark ausbauen
Dann kommts drauf an, in welche Richtung und mit welchen Ansprüchen.
Und wie 'mutig' man ist. Theoretisch wäre ja für jedes System fasst alles machbar. Aber obs dann tatsächlich kommt ist ne andere Frage.
Schau dir also die Objektivpalette an, ggf. noch die Roadmaps, falls vorhanden. Was sich am ehesten mit deinen Ansprüchen deckt passt dann naturgemäß am ehesten.
Und solange deine Ansprüche nicht bekannt sind (mal abgesehn von "Freistellung/Rauschen"), lässt sich auch nicht wirklich ein guter Ratschlag geben.
 
Wer es gerne klein und handlich hat nimmt mFT, die anderen APS-C. Das mit dem Rauschen wird sich über kurz oder lang mit besseren Sensoren erledigen, und das Thema Freistellung wird nach meiner Ansicht deutlich überbewertet.
Letztendlich hat der größere Sensor immer einen Vorteil:
  • Bei gleicher Pixelzahl erhält er mehr Licht, d.h. es rauscht systembedingt weniger.
  • Bei gleicher Pixelgröße löst er mehr auf, d.h. er verfügt über mehr Pixel.

Ob man mehr Pixel braucht (Sony NEX 7) oder ein besseres Rauschverhalten (Sony NEX 5N) oder die bessere Bedienung bevorzugt (Olympus OM-D), ist dann eher eine Frage der persönlichen Präferenz.
 
Hallo,

Achso, sind die Objektive generell bei APS-C größer? Bzw. müssen sie das sogar sein bei gleicher BW und Blende?

Ja, und dazu kommt noch das zumindest bei Canon APS-C eher stiefmütterlich behandelt wird. Es gibt nur wenige Objektive die wirklich für APS-C gerechnet sind, Festbrennweiten oder hochwertige Zooms sind noch immer für Vollformat entwickelt. Die Brennweite passt deswegen nicht optimal und man bezahlt und schleppt was man an APS-C eigentlich nicht braucht.

Schätze das es bei Nikon und Sony kaum anders sein wird, nachdem die auch Vollformat im Programm haben.

Im Gegenzug sieht man zum Beispiel bei Olympus einen viel größeren Pool an für Four-Thirds gerechnete Objektive, durch den kleineren Sensor sind sogar hochwertige Zooms mit durchgehender Blende 2.0 möglich (das relativiert wieder den Nachteil bei der Freistellung).

Schöne Grüße, Robert
 
Es hat noch keiner so richtig die Katze aus dem Sack gelassen, wie lichtstarke Zooms an Systemkameras aussehen könnten.

Im Telebereich hat es mFT ironischerweise schwerer, einen Größen- und Gewichtsvorteil heraus zu arbeiten. So sind z.B Panasonic 45-200mm OIS und Canon 55-250mm IS praktisch gleich lang, gleich dick und gleich schwer bei gleichem Bildwinkel. Das Canon schafft sogar die gleiche Lichtstärke und hätte 2/3-Blenden Freistellungsvorteil.
Das Pana 45-175mm geht schonmal in die richtige Richtung, hat bei 10% weniger Brennweite aber auch nur einen Längenvorteil von 10% im Packmaß. Dafür ist es relativ gesehen einen Gewichtsvorteil.

Ich bin dafür im UWW-Bereich gespannt, wie die äquivalenten Objektive zum mFT 9-18mm aussehen werden.
 
Jedem Tierchen sein ...
Meiner Meinung nach wird der 2/3 Blenden Unterschied von APS zu mFT überbewertet. Hier ein Zitat von dpreview:
The E-M5 can't completely overcome the light capture disadvantage brought by its smaller sensor, compared to APS-C, but it reduces it to the point that it's irrelevant for almost all practical purposes. (...) If you're absolutely unwilling to compromise on image quality then spending twice the money and moving up to the bulk of a full-frame is the only way of gaining a significant step up from the E-M5.
 
.... So sind z.B Panasonic 45-200mm OIS und Canon 55-250mm IS praktisch gleich lang, gleich dick und gleich schwer bei gleichem Bildwinkel. Das Canon schafft sogar die gleiche Lichtstärke und hätte 2/3-Blenden Freistellungsvorteil.

....

wobei das Pana immer noch den Cropvorteil hat, d.h. einem 90-400mm stabilisiert an KB entspricht - Gleiches gilt für den Rest des Satzes, passt also sooo nicht.
 
Den Einwand mit den Telezooms kann ich nicht ganz nachvollziehen. Beim Panasonic 45-200 kann man von mir aus noch das Canon 55-250 dagegen stellen, aber beim Panasonic 100-300 wird's für APS-C schwer, bei Gewicht und Größe mitzuhalten. Zugegeben, das 100-300 ist nicht gerade klein, aber bei 600mm KB-Äquivalent sucht man die für APS-C / DX gerechneten Objektive schon vergebens und wenn wir KB-gerechnete Sachen wie Sigma 120-400 dagegenstellen, dann sind diese wesentlich größer und schwerer.
 
... ist es nicht sinnvoller langfristig auf systemkameras zu bauen, die nen aps-c sensor haben? Das Angebot an solchen Kameras nimmt ja stetig zu ...
Ich verstehe deine Frage nicht. Was nützt dir ein steigendes Angebot verschiedener Hersteller? Nex, Fuji, Samsung sind allesamt nicht kompatibel zueinander.

Das vielfältigste Komplettpaket bietet mft: Viele Objektive und Cams von gleich zwei großen Herstellern. Mit der OM-D wird sich das Blatt sicher nochmals zu Gunsten von mft wenden. Nimm mal eine in die Hand und fotografiere - einfach nur geil!
 
Da auch hier natürlich die Geschmäcker verschieden sind, war für mich der Grund zu Nex5N zu wechseln das riesenangebot von manuellen Linsen. Hier hatte ich hochwertige Gläser, die lichtstark und preiswert waren. Soviel auch zum Thema Freistellen mit der NEX.
Weiterhin hat auch meiner Kenntnis nach von mft und NEX nur die NEX das Focuspeeking, mft setzt nur als Einstellhilfe ein Lupentool zur Verfügung.
Das war einer der Gründe mich für die Sony zu entscheiden. Ein weiterer die bessere Verwendbarkeit der Nex bei schlechteren Lichtverhältnissen. Gerade bei Lowlight-situationen hatte die NEX gegenüber der GH2 und PEN deutlich sichtbare Vorteile. Für meine Sicht der Dinge zumindest. Wie gesagt: Die Geschmäcker sind verschieden.
Und die neue Oly habe ich mal auch vom Preis gesehen aussen vor gelassen.
NEX5n mit Kit ca. 600,-
Oly OM-D mit Kit über 1000,-
 
Also ich würde momentan nicht ohne beide Systeme auskommen. Die OM-D E-M5 mit KB-Sensor und den alten OM-Objektiven wäre ideal.

Gruß,

Karl-Heinz
 
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