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MFT - Olympus oder Panasonic

cinehorse

Themenersteller
Hi Leute,

für die Makrofotografie will ich mir als Zweitsystem ein MFT System zulegen. Hauptkamera ist ne Sony A7iv, nur sind die Makro Objektive bei Vollformat bei VF nicht bezahlbar zudem fehlt der Kamera die Focus Bracketing Funktion (eigentlich Schade bei 'ner 2K Kamera). Bei statischen Objekten mit Makroschlitten kein Ding, in der freien Natur bei dynamischen Objekten nicht ganz praktikabel.

Ich habe mich schon durch unzählige Tests durchgewühlt und bin bisher bei der Panasonic Lumix G9 und Olympus E-M1 Mark II hängen geblieben. Sind zwar beide schon älter, ich denke jedoch für meine Zwecke ausreichend und halt auch preislich attraktiv.

Zu welcher der beiden würdet ihr mir raten oder sogar zu einer ganz anderen tendieren ?
 
Makrofotografie ist mehr die Meisterdisiplin von Olympus/OM System.

Das beste AF-fähige Macrobjektiv bei MFT ist das OM System 90mm f3.5 Macro Pro. Der Abbildungsmasstab beträgt 2:1, was KB äquivalent 4:1 entspricht. Mit Telekonverter lässt sich der Abbildungsmasstab dann nochmals verdoppeln. Das Objektiv hat mit 1.499€ seinen Stolzen Preis.

Die nächst beste und weitaus günstigere Option bei MFT wäre dann das Olympus 60mm f2.8.

Zum Body selbst, die Olympus haben bei Bracketing/internes Stacking eine höhere Serienbildgeschwindigkeit als die G9. War letztens hier ein Thema im MFT Bereich.

Die EM-1 Mark II würde im Grunde reichen aber eine Mark III bringt da nochmal mehr an Leistung/Geschwindigkeit und am meisten halt die OM-1.

Die OM-1 rein nur für Macro wäre dann wohl überzogen. Aber die EM-1 Mark III gibt es mittlerweile sehr günstig gebraucht und diese würde ich Dir mit dem Olympus 60mm f2.8 zusammen empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe sowohl die G9 als auch die EM1 Mark II und bevorzuge für Makros die G9, weil ich Handling und Sucher besser finde.
Normalerweise photographiere ich ohne Stativ mit einer Kombination aus AF und MF. Meist fokussiere ich mit dem AF vor, wechsele dann in die Sucherlupe und benutze dann je nach Situation nochmal den AF oder fokussiere manuell. Bei der G9 kann ich mit einem Tastendruck in die Sucherlupe wechseln, bei der EM1 Mark II muss ich immer zwei mal drücken und außerdem ist die Sucherlupe nicht dort wo der Autofokus war sondern da wo die Fokuslupe zuletzt benutzt wurde. Das finde ich ein wenig umständlich und kostet unnötig Zeit. Bei Insekten, die nur kurz stillhalten und sich dann wieder bewegen ist das ein echter Nachteil. Ein weiterer Vorteil der G9 Sucherlupe ist, dass man per
Splitscreen zusätzlich das Gesamtbild sieht und so die Kompsition kontrollieren kann. Außerdem liegt mir persönlich die G9 einfach besser in der Hand, aber das ist ja bei jedem anders.
Ein Punkt der mich bei der G9 massiv stört ist die Bildrückschau. Beim Vergrössern wird erst mal in die Mitte statt auf den Fokuspunkt gezoomt und man muss den Fokuspunkt umständlich suchen. Daher schaue ich die Bilder nur noch selten schon in der Kamera an, sondern verschiebe das auf zuhause.

Eigentlich möchte ich eine von beiden Kameras verkaufen, da ich mir letztes Jahr noch eine OM1 gegönnt habe. Ich tue mich noch schwer mit der Entscheidung aber die Tendenz geht dahin die G9 zu behalten. Für Makros verwende ich OM1 nur selten, da Sie die gleichen Handlingsnachteile wie die EM1 Mark II hat. Außerdem habe ich da meistens eine Tele drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MHoe, nachdem ich mir diverse Videos und Tests angeschaut habe, tendiere ich mittlerweile auch zur G9. Mit den Updates ab 2.0 sind ja auch massenhaft Verbesserungen dazu gekommen, ob ich jetzt ein 80mp Bild mit stativ schießen muss ist auch relativ egal, da dass bei dynamischen bzw, allgemein bei Stacking ja eh keine Rolle spielt. Die 3 Bilder die die G9 langsamer ist als die M1m2 ist denke ich auch egal. Zwei Dinge die mich ein bisschen stören 1) Dass es keine Phasen-AF gibt und dass ein USB 3.0 Mikro USB verbaut ist, Was Panasonic da geritten hat, wahrscheinlich waren da ein zwei Sage zuviel im Spiel :lol:. Achja und die Größe noch, eigentlich dachte ich ein MFT ist kleiner als meine A7iv, pustekuchen.

Achja und ein Highlight das mir für Videos gefällt, ich kann mit einem kostenpflichtigen Upgrade Vlog und diverse Videotools wie. z.b. Histogram freischalten, mit der dazugehörigen LUT kann ich das Material prima mit meiner A7iv abgleichen und als HDMI Output gibt es obendrein noch : 4K, 60FPS, 4:2:2, 10Bit, HDR 10 oder VLog. Also schon ein enormes Paket
 
Die 3 Bilder die die G9 langsamer ist als die M1m2 ist denke ich auch egal.
Ich finde gerade das für Bracketing die Geschwindigkeit schon eine sehr wichtige Rolle spielt und in der Praxis sind es dann schon mehr als 3 Bilder pro Sekunde. Ich kann aber gut verstehen, wenn @MHoe mit seiner Vorgehensweise der Makrofotografie mit der G9 besser zurechtkommen. Da hat jeder eine andere und mir wäre die geschilderte persönlich zu umständlich.

Ich nutze auch mal gerne an der EM-1 Mark III oder OM-1 das interne Stacking mit bis zu 15 Bildern aus der Hand. Auch hier ist die kamerainterne Verarbeitung der OM-1 wesentlich schneller.

Natürlich wenn in der Makrofotografie eher statische Motive vom Stativ aus via Bracketing fotografiert werden, dann spielt die Geschwindigkeit keine so wichtige Rolle.
 
bei der EM1 Mark II muss ich immer zwei mal drücken und außerdem ist die Sucherlupe nicht dort wo der Autofokus war sondern da wo die Fokuslupe zuletzt benutzt wurde.
Könnte man auch über die Einstellungen für den MF-Assistenten lösen, Focus-Peaking und Lupe bei berühren des Einstellrings.
 
@herzogu, das habe ich auch probiert, finde das aber nicht optimal weil man zur Aktivierung den Fokus ja zumindest ein kleines bißchen verändern muß und weil die Vergrößerung nach einer Zeit der Inaktivität wieder zurückgesetzt wird. Fokuspeaking stört mich persönlich eher beim exakten Scharstellen. Ich finde das höchstens mal nützlich um festzustellen wie die Fokusebene im Raum liegt.
Fokusbracketing/stacking mache ich nur selten. Da sind die Oly's natürlich im Vorteil.
@cinehorse, Phasenautofokus finde ich bei der Makrofotographie nicht so wichtig, da er soweit ich weiß in der Fokuslupe ohnehin nicht zum Tragen kommt. Das könnte dann nützlich sein wenn zuverlässige Insektenaugenerkennung gibt und man die Fokuslupe dafür gar nicht mehr braucht.
 
Also ich hab ja nun ein par Cams in Bieten gefunden und die Einsteller per PM angeschrieben. Was ich schlimm finde wenn die Leute online waren, aber die PM nicht beantworten, unter die Anzeigen kann man ja leider nix direkt schreiben :(
 
Also ich hab ja nun ein par Cams in Bieten gefunden und die Einsteller per PM angeschrieben. Was ich schlimm finde wenn die Leute online waren, aber die PM nicht beantworten, unter die Anzeigen kann man ja leider nix direkt schreiben :(
Rein vorsorglich: Alles was mit dem Handelsbereich zu tun hat, ist reine Privatsache und sollte hier nicht diskutiert werden.
 
Makrofotografie ist mehr die Meisterdisiplin von Olympus/OM System.

Das beste AF-fähige Macrobjektiv bei MFT ist das OM System 90mm f3.5 Macro Pro. Der Abbildungsmasstab beträgt 2:1, was KB äquivalent 4:1 entspricht. Mit Telekonverter lässt sich der Abbildungsmasstab dann nochmals verdoppeln. Das Objektiv hat mit 1.499€ seinen Stolzen Preis.

Das ist dann aber auch doppelt so teuer wie das wirklich sehr gute Makro von Sony.
 
Das Sony hat nicht den gleichen ABM, welcher bei einem Crop-Sensor auch bzgl. sensorfüllende Abbildung eine andere Bedeutung hat. Das würde ich dann eher mit dem sehr guten Olympus 60mm f2.8 Macro vergleichen (beide ABM 1:1). Da ist dann das Sony doppelt so teuer und dreimal so schwer.
 
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