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Systementscheidung MFT oder E-Mount?

leonsecure

Themenersteller
Mein Vater (ein ehemaliger Minolta-SLR-Analog-Knipser) denkt nach, sich eine kleine Systemkamera zuzulegen und ich soll sie ihm aussuchen. Verwenden will er sie für Zuhause und das Reisen (er ist Pensionär). Sein erstes Foto-Ziel wird es sein, Pinguine in der Natur zu fotografieren. Wichtig ist wie gesagt, dass es klein&leicht sein soll.
Insgesamt will er für eine Kamera mit Standard- und Tele-Zoom 800-1000€ ausgeben.

Ich bin am schwanken zwischen drei Kombinationen:
  • Sony A6000 mit SEL-P1650 und SEL-55210
  • Olympus OMD EM10 mit 14-42 mm pancake 3.5-5.6 ED und . Zuiko 4-5.6/40-150
  • Panasonic GX7 mit H-FS1442AE-S und Lumix G Vario H-FS45150E-S
Da hier sich ja (hoffentlich) viele sowohl mit den MFT-System, als auch dem E-Mount auskennen meine Fragen:
  • Kann hier jemand einschätzen, wie die sich qualitativ zueinander verhalten.
  • Machen andere Objektive mehr Sinn?
Vielen Dank schon mal!

Insbesondere die Objektivwahl ist für mich hierbei der wichtige Punkt. Ich werde ihm natürlich auch sagen, dass er alle drei Kameras auch mal in die Hand nehmen soll, um selbst ein Gefühl dafür zu bekommen.

Als weitere Alternative werde ich ihm auch die folgende Kombi als ultimative Mini-Lösung vorschlagen (auch wenn der Telebereich schon sehr schmal ist):
Panasonic GM5 mit LUMIX G H-FS12032E-K F3,5-5,6/12-32mm und Lumix LUMIX G VARIO 35-100mm/F4.0-5.6 ASPH./O.I.S

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P.S.: Hatte das schon mal beim sonyuserforum gepostet, nur falls das jemanden ungewöhnlich bekannt vorkommt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich nur mFT einigermaßen gut kenne bin ich zwar mit einer diesbezüglichen Aussage vorsichtig - aber nach allem was ich theoretisch weiß sind vermeintliche Qualitätsunterschiede bei diesen Modellen vernachlässigbar. Darauf haben Objektive mehr Einfluss als das Kameragehäuse oder das System überhaupt.

Darum von mir auch nur zwei allgemeine Überlegungen:

Um die 300 mm (KB-äquiv.) bei den angedachten Teleobjektiven können für Tieren in der freien Natur schnell zu kurz werden, mir reichen die schon oft im Zoo nicht (außer für Elefanten u.ä.) ;). Längere Brennweiten bis 600mm gäbe es aber nur bei mFT.

Ich persönlich würde mich bei einem System nie auf nur lichtschwache Zoom-Objektive beschränken, sondern diese immer um mindestens eine universelle, lichtstarke Festbrennweite ergänzen. Bestenfalls ein Pancake, dann kann man abends beim Bummeln im Urlaub, im Restaurant, auf Familienfeiern u.ä. auch mal ganz kompakt unterwegs sein.
 
Um die 300 mm (KB-äquiv.) bei den angedachten Teleobjektiven können für Tieren in der freien Natur schnell zu kurz werden, mir reichen die schon oft im Zoo nicht (außer für Elefanten u.ä.) ;). Längere Brennweiten bis 600mm gäbe es aber nur bei mFT.
Gibt es da auch was passendes günstiges? Wenn ich für das Body-Standardzoom 500-600€ ansetze bliebe ja noch 400-500 für weitere Objektive übrig.

Ich persönlich würde mich bei einem System nie auf nur lichtschwache Zoom-Objektive beschränken, sondern diese immer um mindestens eine universelle, lichtstarke Festbrennweite ergänzen.
Da gebe ich Dir allgemein recht (persönlich fotografiere ich meist mit (A-Mount) Festbrennweiten), aber ich sehe da wieder das Preisproblem. Falls am Ende noch 200+€ im Budget sind werde ich ihm das vermutlich auch empfehlen.

Ich würde ihm ggf. auch einen günstigeren Body im Wechsel für bessere Objektive empfehlen. Nur muss dieser einen vernünftigen Sucher haben (der ist ihm als Ex-Analogknipser wichtig und imo zu Recht).

Bin für alle Anregungen offen!
 
Gibt es da auch was passendes günstiges?

In Frage kämen hier wohl folgende:
Olympus m.Zuiko 75-300mm f4.8-6.7, ab 420 €
Panasonic 100-300mm f4.0-5.6, ab 460 €

Das Oly ist kompakter und leichter, dafür aber lichtschwächer.

Käme denn auch Gebrauchtkauf in Frage, wenigstens bei den Objektiven?

Eine Übersicht aller mFT-Objektive gibt's übrigens hier:
http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

Und zum Thema Sucher, weil es immer wieder für Diskussionen sorgt und die persönlichen Vorlieben hier sehr unterschiedlich sind: Die von dir ausgewählten Modelle haben alle einen elektronischen Sucher, damit kommt dein Vater klar?
 
Bei den vorgeschlagenen Objektiven ist natürlich ein großer Sprung vom 14-42 zum 75/100-300. Mal sehen, was er davon hält. Gebraucht soll es aber wohl (bisher) nicht sein. Danke für den Link!

Und zum Thema Sucher, weil es immer wieder für Diskussionen sorgt und die persönlichen Vorlieben hier sehr unterschiedlich sind: Die von dir ausgewählten Modelle haben alle einen elektronischen Sucher, damit kommt dein Vater klar?

Ich denke schon. Das muss er ja wohl auch, wenn es klein sein soll passt halt kein Spiegel für den optischen Sucher mehr rein...
 
Wird wohl eine Kreuzfahrt denke ich. Weiß ich selbst nicht so genau.

Das ist ja aber auch nur einer von vielen Anwendungszwecken. Vor allem soll das Gerät wie gesagt auf Reisen (von Städten bis Schifffahrten alles dabei), im Familienkreis (besonders der Enkel wird wohl ein beliebtes Fotoziel werden) und bei verschiedenen Veranstaltungen eingesetzt werden.

Tele-Festbrennweiten oder lichtstarke Telezooms werden aber bei einem maximal-Budget von 1000€ (für Body+mindestens 2 Objektive) wohl eh nicht in die Auswahl kommen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei den vorgeschlagenen Objektiven ist natürlich ein großer Sprung vom 14-42 zum 75/100-300.
Stimmt wohl. Natürlich muss dein Vater entscheiden, ob er mit dieser Lücke leben kann.
Ich erlaube mir daher nur noch einen kleinen eigenen Erfahrungsbeitrag, da ich selbst auch gern und viel auf Reisen fotografiere. Mir ist die Lücke von 40 und 75mm bisher kaum mal aufgefallen. Nur ein einziges Mal, und da war's dann wirklich blöd. Beim Whale-Watching hatte ich das 75-300mm auf der Kamera und dann kamen die Tiere so nah an das Boot, dass die 75mm zu lang und meine alternativen 40mm eigentlich zu kurz waren. Musste ich halt gnadenlos croppen... :o

Pauschal betrachtet habe ich jedoch lieber genügend Tele für weiter entfernte Tiere in Reserve.

Die Frage, die man halt im Vorfeld wohl kaum beantworten kann: Wie oft wird dein Vater so lange Brennweiten wirklich benötigen, dass sich extra dafür ein langes Tele mit den damit verbundenen Einschränkungen wirklich lohnt? Zumal das kleine Oly 40-150mm ja wirklich gut ist für ein Telezoom und es wäre mehr Geld für die lichtstarke Festbrennweite übrig, die ich eigentlich wichtiger finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mFT gibt es auch ein sehr schönes Panasonic 14-140 3,5-5,6. Das ist für 28-280mm Kleinbild extrem klein und leicht.

Kann man auf der Kreuzfahrt immer daran lassen.

Für Pinguine dann doch eher das 100-300mm. Die sind ja winzig, je nach dem...

Ein 20mm Pancake für den Abend ist auch immer gut.

Wenn er mit der GX7 klar kommt, ist die ganz schön. Schafft auch 1/8000 sec., wenn es mal sehr hell ist.

Ansonsten die E-M10. Tut es auch mit Panasonic Objektiven. Da muss man dann einen Stabi abschalten.
 
Für mFT gibt es auch ein sehr schönes Panasonic 14-140 3,5-5,6. Das ist für 28-280mm Kleinbild extrem klein und leicht.
[...]

Tja, so ein Reisezoom hätte ich auch gern vorgeschlagen, gibt ja auch noch das 14-150mm von Oly. Aber dazu noch ein langes Tele UND das 20/1.7 würde das Budget leider erheblich sprengen, darum habe ich's gelassen.
 
Wobei ich doch denke, dass der mittlere Telebereich für Fotos vom Enkel besonders wichtig ist. Werde ihm beides vorschlagen und vor und Nachteile erörtern. Mal sehen, was ihm wichtiger ist. Auch über eine FB werde ich besser nochmal mit ihm reden (wie gesagt bin ich selbst eh ein FB-Fetischist und bei kleinen Kameras ist der Vorteil umso größer, das sehe ich ein).

Das 14-150 würde wohl das Budget platzen lassen und um ehrlich zu sein habe ich Vorurteile gegen Reisezooms. Vorteil wäre sicher, dass er seltener wechseln muss. Andererseits soll die Kamera explizit eine mit Wechselobjektiven sein. Andererseits wäre es schwieriger mit kleinem Gepäck loszuziehen, außer man kauft zusätzlich ein Standardzoom.
 
Ich versuch´s mal von Oben nach Unten mit den Kriterien:

Wenn es kompakt bleiben soll, schließe ich mich den anderen mit der Empfehlung m4/3 an, das m.M.n. das beste Verhältnis von Größe, Quali und Objektivwahl unter den Spiegellosen liefert.

Bleibt die Frage Panasonic oder Olympus. Letzteres hat einen Bodystabi, der flexibler das gesamte Objektivspektrum bedient, als die Panas (auf die ich persönlich zwar eher stehe, u.A. wegen der Menüstruktur und den Knopfanordnungen, aber) die auf stabilisierte Objektive angewiesen sind, gerade wenn es um Tele geht. Auf der anderen Seite wird man Pinguine eher tagsüber fotografieren, zur Not kann man mit den neueren Pana-Sensoren auch auf mehr ISO schalten und geringere Zeiten, sprich weniger Verwacklung hinbekommen... ;) Aber hier sehe ich dennoch leichte Vorteile bei Oly, speziell bezüglich Autofokus bei E-M1, die allerdings den Rahmen sprengt.

Zweite Frage: Sucher. Benötigt? Wenn ja, vergiss den MickyMausSucher der GM5, da bleibt eigentlich nur die GX7, die G/GH-Serie oder die OM-D´s.

Objektive: Muss er wirklich nah ran? Dann braucht er das 75- oder 100-300. Wenn nicht, reicht vielleicht auch das kompakte 45-175... Für die Enkel: Lichtstark und zoomend bis min. 35 mm. ?

Und schließlich: neu oder gebraucht?

Mein Tipp wäre zusammengefasst nach obigem:

Als Gebrauchtkauf:

Variante a)
Pana G6 (300 Euro)
45-175 (250 Euro)
12-35/2.8 (550 Euro) --> Zusammen 1100 Euro.

Variante b)
Oly O-MD E-M5 (alte Version) (300 Euro)
Festbrennweiten bis 1000-1200 Euro plus das günstige 12-50-er.
 
Bleibt die Frage Panasonic oder Olympus. Letzteres hat einen Bodystabi, der flexibler das gesamte Objektivspektrum bedient, als die Panas

... - jein :eek: - die Pana GX7 hat auch einen Bildstabilisator im Gehäuse.

... - die Kombi OM-D E-M10 mit Pancake-Zoom und Tele-Zoom (welches auch immer) würde ich um das Portrait-Objektiv ergänzen, nicht nur wegen des Enkelkindes. Beispielbilder.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
- die Kombi OM-D E-M10 mit Pancake-Zoom und Tele-Zoom (welches auch immer) würde ich um das Portrait-Objektiv ergänzen, nicht nur wegen des Enkelkindes.

Wäre das äquivalent zu meinem 50mm. Wäre wohl auch das, was ich ihm als erstes vorschlagen würde, wobei auch eins im 25mm Bereich (Äquivalent zum 35mm APS-C) seine Reize hat.

Was anderes zu den Objektiven. Wie sieht das mit Kamerainternen Korrekturen aus. Mein Vater wird nicht viel EBV machen, daher ist das wichtig. Klappt das mit herrstellerfremden Objektiven? Zum Beispiel mit Panasonics an Olympus oder andersrum? Mit
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre das äquivalent zu meinem 50mm.
... - an APS-C hat ein 50mm 75mm äquivalent Kleinbildformat, Canon 80mm - das 45er mFT entsprechend 90mm ;)


Wäre wohl auch das, was ich ihm als erstes vorschlagen würde, wobei auch eins im 25mm Bereich (Äquivalent zum 35mm APS-C) seine Reize hat.
... - ja, jede Festbrennweite hat seine Reize - bei dem 45er ist halt das Freistellungspotential größer :) --- und der Preis geringer :D


Was anderes zu den Objektiven. Wie sieht das mit Kamerainternen Korrekturen aus. Mein Vater wird nicht viel EBV machen, daher ist das wichtig. Klappt das mit herrstellerfremden Objektiven? Zum Beispiel mit Panasonics an Olympus oder andersrum? Mit
... - funktioniert bei Olympus-Kameras einwandfrei - es gibt ab und an Kamera-Updates wegen der neuen Objektive, damit die JPG-Engine die Daten hat. Bei der RAW-Entwicklung mit dem von Olympus kostenfrei mitgelieferten Bildbearbeitungsprogramm werden die objektivspezifischen Werte vorgeschlagen. Ob exotische Objektive auch automatisch korrigiert werden, kann ich Dir nicht sagen :o


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
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