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Systementscheidung mft oder Bridge

BAH

Themenersteller
Hallo,

ich bräuchte mal ein bisschen Ratschläge zur Entscheidungsfindung:

Ich fotografiere hauptsächlich meine Familie und Urlaube (bzw. die Familie im Urlaub), d.h. es geht um Porträts, Landschaften, bisschen Architektur in Städten und was halt so an typischen Familiensituationen anfällt.
Inzwischen drehe ich auch gerne mal ein kurzes Videos (Kinder beim Musikvorspiel, Auspacken unterm Weihnachtsbaum, Panorama-Schwenk übern Strand und sowas).
Das ganze landet zu 99% in einer Video-Show für den Fernseher (Full-HD). Ein paar Fotos werden mal in einem Fotobuch oder auf max. 10x15 ausgedruckt, ganze 5 Bilder haben es bisher auf einen Ausdruck im Din A3-Format gebracht.

Zur Zeit habe ich eine Olympus XZ-2 und eine Nikon D50 (mit dem uralten 18-55-Kit, dem alten 28-105 (mit dem ich die meisten Fotos mache) und einem 50/1.8, sowie dem Blitz SB-800). Meine Frau fotografiert noch mit der Panasonic-Reisezoom TZ7.
Die Olympus ist jetzt meine Immerdabei-Kamera für unterwegs (auch im Urlaub), mit der ich im Großen und Ganzen zufrieden bin.
Die D50 habe ich eigentlich immer nur zu Hause bei mehr oder weniger besonderen Anlässen benutzt (Geburtstagsfeiern, Weihnachten etc.).
Letztes Jahr Weihnachten habe ich sowohl mit der XZ-2 also auch mit der D50 fotografiert. Ohne Blitzen gefallen mir die Bilder der Oly besser, aber bei Bildern mit Bewegung (Kinder) bin ich dann doch zur D50 mit Blitz gewechselt (aber dann war natülich die Lichtstimmung auf den Bildern nicht mehr so schön).

Zwischenfazit: Olympus XZ-2 eigentlich super, Bildqualität für mich gut genug (auch auf dem Fernseher erkennbar besser als die der Panasonic TZ7 meiner Frau) und kompakt genug, um auch dabei zu sein (mein Problem mit dem Nikon-Zeug).

Aber folgende Dinge lassen mich über eine "Ergänzung" nachdenken:
- Brennweitenbereich: bei unseren Urlauben fehlten in einigen Situationen doch unten und oben ein paar Millimeter (die KB-äquivalenten 25 mm der TZ 7 machen doch einen praxisrelevanten Unterschied zu den 28 mm der XZ-2 aus).
- Fehlender Sucher (gerade bei Sonnenlicht)
- gehts bei AL nicht doch noch besser?

Erst wollte ich die D50 durch die D7100 ersetzen (bessere AL-Fähigkeit und v.a. besseres Display zur Bildbetrachtung), aber eigentlich habe ich keine Lust hier zu investieren, da die Kamera dann aufgrund von Größe und Gewicht die meiste Zeit nur rumliegen würde.

Daher liebäugle ich mit dem Einstieg in mft als für mich bestem Kompromiss zwischen Größe/Gewicht und Bildqualität:
Nach intensiver Recherche ist meine Wahl auf die Panasonic GX7 gefallen (Hauptkriterium war hauptsächlich die -angeblich- besserer Videoqualität gegenüber den Olympus OMDs) , als Objektive würde ich voerst das Pana 12-32 (wichtig wären mir die 12, bzw. umgerechnet 24mm), das Oly 45/1.8 und eines der Telezooms haben wollen, evtl. noch das Pana 20/1.7 (und langfristig möglicherweise noch ein Ultraweitwinkel oder ein 300er Zoom, wenns mal nach New York oder auf Safari gehen sollte).

So weit so gut, aber jetzt bin ich ins Grübeln gekommen, ob für mein Anwendungsprofil nicht doch die neue FZ 1000 die "bessere" Wahl wäre.
Der Zoombereich von 25 mm bis 400mm (bei akzeptabler Lichtstärke) sollte erstmal reichen, ich müsste aber keine Objektive wechseln (und dadurch den Moment verpassen), die 4k-Videofähigkeit und letztlich natürlich der Preis wären für mich die Pluspunkte der FZ1000.

Die Entscheidung bzgl. Preis, Wichtigkeit von noch größerem Brennweitenbereich und Bereitschaft, Objektive zu wechseln könnt ihr mir natürlich nicht abnehmen, aber vielleicht könnt ihr mir bei folgenden Fragen helfen:

1) Bildqualität im AL-Bereich: Ich vermute mal, dass die Bildqualität von XZ-2 und FZ1000 bei AL relativ ähnlich sein wird. Den kleineren Sensor der Oly sollte deren größere Blende doch wettmachen können, oder?
Bietet das von mir angedachte GX7-Setup für meine Anwendung (Fotoshows für den FullHD-Fernseher) eine (in der Praxis, nicht Pixelpeeping) erkennbare Verbesserung gegenüber der XZ-2, bzw. dann einer FZ1000 im Bereich AL (bei Kinder unterm Weihnachtsbaum, usw.)?

2) Videofähigkeit: Ist die FZ1000 bzgl. der Videoqualität vielleicht doch die bessere Wahl (auch bzgl. FullHD)? Für wie wichtig haltet ihr die 4k-Fähigkeit bei Video?
Meine Meinung zu 4k, Stand heute: Auf meinem FullHD-Fernseher sehe ich beim vorhandenen Sitzabstand zwischen Fernseher und Couch (ca. 4,5m) schon keinen wirklichen Unterschied zwischen DVD und Bluray, reicht da nicht auf absehbare Zeit Full-HD bei allen Videoanwendungen (von der z.Zt. fehlenden Hardware für Widergabe und Bearbeitung von 4k mal abgesehen)?
Oder würde ihr doch zur Möglichkeit von 4k-Videos raten, um zukunftssicher zu sein?

Vielen Dank für Eure Hilfe,
Andreas
 
Rein rechnerisch ergibt es sich aus den Sensordiagonalen etwa 1.7 Blenden Unterschied in der Größe und genau so viel ist aber auch der Unterschied der jeweiligen Anfangs- und Endlichtstärke.
 
Ich halte 4k für ein tolles Abenteuer zur Fruststeigerung und Geldvvernichtung..
Ich benutze Mft und liebäugele mit der alten Oly XZ1
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher liebäugle ich mit dem Einstieg in mft als für mich bestem Kompromiss zwischen Größe/Gewicht und Bildqualität:
Nach intensiver Recherche ist meine Wahl auf die Panasonic GX7 gefallen (Hauptkriterium war hauptsächlich die -angeblich- besserer Videoqualität gegenüber den Olympus OMDs) , als Objektive würde ich voerst das Pana 12-32 (wichtig wären mir die 12, bzw. umgerechnet 24mm), das Oly 45/1.8 und eines der Telezooms haben wollen, ...

Hallo Andreas,

wenn das "Habenwollen" stark genug ist, machst Du mit der Kombi und den möglichen Erweiterungen nix verkehrt - eine Bridge ist größer und schwerer und die Bildqualität nicht vergleichbar ...


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert
 
Hauptkriterium war hauptsächlich die -angeblich- besserer Videoqualität gegenüber den Olympus OMDs
Die Videoqualität ist nicht schlechter - nur die Auswahl der Videooptionen ist geringer - wenn man an der Panasonic das einstellt, was die Olympus bietet wird man keinen Unterschied sehen.
Die Frage ist also eher: würdest Du mit den Videomodi einer Olympus auskommen (Framerate, Format)? Dann wäre das kein Grund gegen Olympus. Wer damit nicht zurecht kommt, wird bei Panasonic besser bedient.
 
Hallo,

da ich mich auch immer wieder für die neuesten Kamera-Techniken interessiere, will ich dir mal meine Überlegungen darstellen, ohne dir wirklich eine Empfehlung geben zu können:

Ich selbst habe eine Olympus E-M1 und hatte eine D7000 von Nikon. Meine Freundin hat eine Nikon V1, die auch einen 1 Zoll großen Sensor besitzt und somit der FZ1000 ähnlich sein dürfte (was Freistellung und AL-Fähigkeit betrifft).

Zwischen mFT und APS-C ist der Unterschied so gering geworden, dass er kaum noch Erwähnung finden sollte in Bezug auf AL und High ISO. Freistellungspotenzial ist, wie ja schon erwähnt, abhängig vom eigenen Bedarf. Reine Physik und Abhängig von der Sensorgröße. Mir persönlich reicht mFT mit lichtstarken Objektiven mehr als aus.

Video wurde ja auch schon erwähnt. Die Qualität ist auch bei Olympus sehr gut. Du hast nur nicht so viele Optionen wie bei Panasonic. Dafür haben die Olys den eingebauten Bildstabi, der gerade bei Video ne tolle Sache ist. Wenn man einigermaßen bewusst filmt, bekommt man damit schon fast "Kamerafahrten" hin. :top:

4K ist ja nicht nicht wirklich relevant wegen fehlender Fernseher und Monitore und die Datenmenge ist schon gigantisch. ABER: Es sollen sehr gute Einzelbilder aus den Videos raus zu holen sein. Und das kann natürlich ganz spannend sein.

Panasonic soll, nach all dem, was man liest, schon sehr viel aus dem 1 Zoll Sensor rausholen. Somit ist die Frage, ob du in deiner Fotopraxis einen Unterschied zwischen mFT und FZ1000 siehst. Klar, beim 1 zu 1 Vergleich sicher. Aber in der Praxis??

So ne FZ1000 ist halt auch nicht winzig. Halt mal ne E-M5 oder E-M10 daneben. Dafür sparst du dir halt das Wechseln der Objektive. :o

Nicht einfach! Das wichtigste: Nimm mal alle Kandidaten in die Hand!!

Gruß Andi
 
- Fehlender Sucher (gerade bei Sonnenlicht)

Hallo Andreas,

das Argument wird immer wieder gern gebracht. Vielleicht ist das bei einigen Kameras ja tatsächlich ein Problem, aber, ich berichte gern, dass der Klappmonitor meiner PEN E-PL5 bisher (1 1/2 Jahre) keine Probleme gemacht hat.

Gaaaanz selten nutze ich die Kamera auf Augenhöhe, sondern überwiegend auf Gürtelhöhe, schaue also von oben auf die Kamera und den Monitor und schatte mit meinem Körper ab, notfalls mit einer Hand. Es ist eine andere Art des Fotografierens - ich möchte den sensitiven Klappmonitor nicht missen.

Teste den Monitor der Kameras, die in Deine engere Auswahl kommen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Danke schon mal für die Beiträge.

zu AL: habe ich das jetzt richtig verstanden, dass mft mit den "normalen" Zooms (wie dem 12-32) höchstens einen kleinen Vorteil gegenüber XZ-2 und FZ1000 hat, weil die ISO-Werte etwas höher eingestellt werden können (Blenden und Sensorgrößen heben sich ungefähr auf). Einen deutlichen Vorteil bietet mft "nur" mit den lichtstarken Festbrennweiten (wobei gerade bei Familienfotos kleine Blenden wegen der Tiefenschärfe problematisch werden).

zu Video:
4k fliegt bei mir jetzt aus der Entscheidungsliste raus...
Unterschied GX7 zu OM-D: die Olys haben ja nur 30p, da sollte (nach dem was ich gelesen habe) die GX7 mit 50p schon besser sein.

Wie sieht denn das mit den Stabis aus?
Nach allem, was ich gelesen habe, schätze ich, dass der 5-Achsen-Stabi der M5 am besten ist, die Stabis von GX7 und M10 aber wahrscheinlich recht ähnlich sind.
Nachteil der GX7 ist, dass der interne Stabi bei Video ausgeschaltet wird.
Sind denn die O.I.S.-Stabis der Panasonic-Objektive viel schlechter bei Video als die internen Stabis der Olys?
Ansonsten reizt mich bei den Olys eigentlich nur die LiveBulb bzw. LiveComposite-Funktion, die der GX7 fehlen...

Zum fehlenden Sucher: Die XZ-2 hat ja auch einen klappbaren Monitor und im Prinzip mache ich es auch so, wie Norbert beschrieben hat. Aber ich hatte jetzt schon mehrere Situationen, wo das bei den Gegebenheiten nicht so gut funktioniert hat. Aber es stimmt schon, das alleine wäre jetzt für mich kein Grund, eine neue Kamera zu kaufen.
Ansonsten schätze ich auch die Touch-Funktionalität des Displays (dessen Fehlen ist für mich ein Negativpunkt bei der FZ1000).

Puh, die Sache ist nicht einfach.
Rein rational (auf die Praxis bezogen) bleibt als Hauptkaufgrund wahrscheinlich der Brennweitenbereich übrig und da habe ich dann die Wahl, ob flexibel und erweiterbar (mft) oder bequem (FZ1000).

Der "Begrabbel"-Test fehlt noch, mal sehen, ob sich "live" bei einer Kamera ein "Haben-Wollen"-Effekt einstellt...

Gruß,
Andreas
 
Nutzt du JPEG oder RAW?

Bedenke, dass die Engines von Panasonic und Olympus sich da stark unterscheiden. Insbesondere der Umgang mit Rauschen.
Panasonic "bügelt" gern glatt und Olympus akzeptiert ein leichtes Rauschen zugunsten der Auflösung. Ist Geschmackssache und man kann natürlich bei beiden auch viel einstellen. Mir gefällt Olys Vorgehen besser - habe aber eine GX7 (nutze nur RAW) weil ich die Haptik einfach besser finde als bei dem OM-Ds.
Vorher hatte ich eine E-PL1, da war ich auch sehr mit zufrieden. Wollte aber eingebauten Sucher, der VF-2 war dann doch immer drauf und durch ihn wurde die Kamera sehr unhandlich.

Ansonsten würde ich auf jeden Fall zu mft raten.
Es ist schon genial, wenn man die selbe Kamera einmal in der Jackentasche mit Pancake mitnehmen kann und ein anderes Mal mit Megazoom um den Hals. Bin aber sowieso ein Fan von Festbrennweiten geworden und mag Zooms immer weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich benutze ich meistens die Jpegs ooc, da ich mich noch nicht so wirklich in die RAW-Bearbeitung eingearbeitet habe (und sowieso schon lange genug vor dem Rechner sitze).
Ich fotografiere mit der XZ-2 aber immer jpegs und RAW, die jpegs in der Bildeinstellung 16:9 (für die Fernseh-Ausgabe) und aus den RAWs bastel ich dann andere Bildformate, falls benötigt (z.B. wenn ich keine Zeit hatte, bei hochkant geschossenen Bildern auf 4:3 umzustellen). Zum Glück sind Speicherkarten nicht teuer...

Ich habe inzwischen den Faktor Bildqualität bei der Entscheidung zwischen Oly und Pana-mft aufgegeben: nachdem ich mir alle möglichen Testbilder angeguckt habe, glaube ich dass der Unterschied nicht praxisrelevant ist (beim Vergleichen macht man sich kirre, aber später nimmt man halt die Fotos, die die eigene Kamera liefert, da vergleicht man nix mehr...)
Zwischen GX7 und OM-D werde ich nach Ausstattung und "Anfassgefühl" entscheiden.

Gruß Andreas
 
Zwischen GX7 und OM-D werde ich nach Ausstattung und "Anfassgefühl" entscheiden.

Hallo Andreas,

wenn Du auf den Sucher verzichten kannst bzw. mit einem Aufstecksucher (den Du nach oben kippen kannst) leben kannst, dann nehme auch mal die Olympus PEN E-P5 in die Hand, die hat auch den genialen 5-Achsen-Stabilisator wie die OM-D E-M5 und die E-M1 ... - die E-M10 stabilisiert nur auf 3-Achsen, die E-PL5 nur auf 2 - das ist schon ein Unterschied :rolleyes:.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hallo,
kurze Rückmeldung: es ist die Panasonic GX7 mit dem 20/1.7 geworden.
Ich habe mich für die Flexibilität entschieden und die GX7 hat das Rennen gemacht, weil sie für mich besser in der Hand als die Olys.

Jetzt muss ich mich noch für weitere Obejktive entscheiden, aber die Fragen dazu stelle ich im mft-Bereich.

Viele Grüße,
Andreas
 
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