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Meyer-Optik Görlitz Orestor 2.8/135 Pilz auf Linse?

Modrzejewski

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,
ich bin seit gestern der Besitzer eines Meyer-Optik Görlitz Orestor 2.8/135 und musste leider feststellen, dass etwas mit dem Objektiv nicht stimmen könnte.

Ich vermute es ist ein Pilz auf dem Glas, kenne mich mit Glaspilz leider nicht aus.
Wird wohl mein erster Fall in der Richtung nach einem Jahr Fotografie :(

Mein Befund
  • Bei Tageslicht durch das Objektiv blickend sieht man überhaupt nichts, außer minimale altersbedingte Staubeinschlüsse
  • Beim fotografieren ist kein Einfluss des Befalls zu erkennen.
  • Von hinten durch das Objektiv blickend egal unter welchen Bedingungen, ist nichts vom Pilz zu sehen.
  • Blickt man durch die Frontlinse und hält das Objektiv neben eine künstliche Lichtquelle, wird der Befall sichtbar. Er liegt auf der hintersten Linse beim M42 Bajonett.
  • Eigenschaften: Es ist nicht Fädenartig, keine Verfärbungen zu sehen und auch keine Form von Flüssigkeit auf dem Glas.
  • Am Rand scheinen die "Flecken" sehr fein zu sein und häufen sich während Sie nach Innen weniger werden aber dafür größer zu sein scheinen.
  • Erinnert mich an kleine Bakterienkulturen, die man in einem Glasgefäss auf einem Nährboden züchtet.

Bild 1 zeigt den Befall mit der künstlichen Lichtquelle.
https://www.dropbox.com/s/8ajk3q41ryml5mo/objektiv%20normal%20klar.jpg?dl=0
Bild 2 zeigt den Zustand bei normalem Licht.
https://www.dropbox.com/s/g47cjl9rao01xil/Pilz%20auf%20der%20Hinteren%20linse.jpg?dl=0

Ich persönlich vermute das Schlimmste und gehe davon aus das es sich um einen Glaspilz handelt, hätte aber gerne Gewissheit durch einen Kenner :)

Dafür auch schon mal meinen herzlichsten Dank und Euch allen ein schönes Wochenende :)

Das Foto ist mit einem Tamron 17-50 2.8 aufgenommen. Leider habe ich keine Makrolinse.
 
Eine Makroaufnahme würde den Profis besser bei der Einschätzung helfen. Da Du kein Makro hast, vielleicht mal ein zweites Objektiv verkehrt herum vor die Kamera halten?

So aus dem Bauch heraus halte ich das für Luftblasen, als ob sich die Verklebung zweier Linsen aufgelöst hätte.

Aber, das ist bei der Größe des Bildes nur eine Vermutung.:o

Vielleicht ist das Salz? Könnte ja auch mal ins Meer gefallen sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
mach doch mal ein Foto von der Linse ;)

sonst kann man da schlecht was zu sagen
 
Hi, ich danke euch beiden schon mal für die schnellen Antworten :)
Ich habe gerade eine Seite entdeckt wo eine solche Linse auseinander genommen wurde.

Für Leute die es brauchen können direkt mal der Link.
Meyer Görlitz Aufbau

Der "Dreck" Sitzt in dem Element was auf diesem Bild in den Händen gehalten wird.
Es ist die hinterste Linse, welche recht dick ausfällt und aus zwei Linsen zu bestehen scheint. Diese sind von einem Metallring umfasst und da man nicht an den "Dreck" kommt, vermute ich jetzt auch, dass es sich um Kleber im Auflösungsprozess handelt.

Könnt ihr mir sagen ín wie fern das zu einem Problem werden könnte und ob es in kürze die Bildqualität beeinflusst.
Bisher macht es 1A Bilder und ich merke nichts davon und wenn das die nächsten 10 Jahre so bleibt hab ich damit kein Problem.
 
bei den alten Objektien kommt es häufig zu Verkittungsschäden

zw. den Linsen

sprich die Linsenverklebung löst sich auf (Seperation )

fängt meist am Rand an und geht dann weiter

bei ner Rücklinse wird es wohl auch die BQ beeinträchtigen

die Frontlinse kannst du ja einfach ausbauen

Rücklinse sollte auch zugänglich sein u meist nur in den Tubus gedreht

dann mal ein aussagekräftiges Foto von der Linse posten
 
So dann hier nochmal das Ausgebaute Element, leider ist mein Tamron 17-50 nicht allzu geeignet, da der "Kleber" zu fein ist um es damit abzubilden.
Ansonsten habe ich so eine Art Makro mit FD Anschluss und Adapter. Wirklich gut ist das Bild dann aber auch nicht.


Tamron

FD Makro
 
ja wie es aussieht löst sich die Verklebung zw. den Linsen

ist es die Rücklinse?

dann kann man versuchen die Linsenverklebung zu lösen

u neu mit UV Kleber verkleben

ist ja meist altes Kanada Balm das sich mit Aceton lösen lässt;)
 
Ja genau es ist die Rücklinse. Na ja ich weiß nicht ob ich die gelöst kriege und vor allem wie ich die Linsen ohne Schaden aus dem Metallring bekommen soll!
Ich halte mal Ausschau nach einem defekten Meyer 135 2.8 und tausche notfalls die Rücklinse aus. Dann hab ich auch gleich ein Erstarzteillager.
 
Hallo,

also wenn es wirklich die Rücklinse ist, dann kann hinten der kleine Innen-Ring mit den Kerben heraus gedreht und die Linse entfernt werden. Die beiden hinteren Linsen in dem kleinen Tubus sind nicht verklebt. Jedenfalls ist es bei meinem Exemplar so.

Ein kleises Alu-Blech auf Breite geschnitten und mit wenig Kraftaufwand kann der Ring heraus gedreht werden. Wenn die Linse nicht gleich raus fällt, vorsicht auf den Tisch geklopft und die Linse fällt raus. Man muss nur aufpassen wie herum man sie wieder einschraubt, sie hat keine Wölbung wie die Frontlinse.

Viel Erfolg. :-)


Gruß Jens
 
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