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Metz Blitze umbauen auf voll-manuelle Regelung

Texus

Themenersteller
Hallo,

Da ich zwei ältere Metz Blitze habe und ich diese gleichzeitig einsetzen will, möchte ich mir die beiden Blitze so umbauen, dass ich sie voll manuell regeln kann. Also 1/2 leistung, 1/4, usw.
Der Hauptgrund dafür ist, dass ich eine kürzere Blitzdauer einstellen kann.(und zwar unabhängig von dem reflektierten Licht, das der Sensor misst!)
Es handelt sich um den mecablitz 36 CT-2 und den mecablitz 20 B5.

Das einzige gute Suchergebnis, was ich im internet gefunden habe ist Das. ( oder Hier die komplette Anöeitung )

Da es sich dort, aber um einen 45 CT-1 handelt bin ich mir nicht sicher, ob es auch mit anderen Metz blitzen gleich funktioniert.
Aber ich denke, dass die Grundidee, und zwar einen (bzw. mehrere) Widerstände anstatt des Sensors einzubauen nicht schlecht ist. :rolleyes:

Ich habe leider keinen Belichtungsmesser, deshalb kann ich die Lichtmenge bei verschiedenen Widerständen nicht messen.

hat jemand schon Erfahrung damit? oder kann jemand bestätigen, dass die gleichen Widerstände für die Leistungsstufen bei anderen Metz Blitzgeräten benutzt werden können?

Wär sehr nett wenn mir hier geholfen werden kann! ;)

gruß Texus
 
Wenn Du Dir das zutraust würde ich erst mal den Lichtempfindlichen Widerstand ausbauen und den Wert bei vollständiger Dunkelheit und bei viel Licht ermitteln.

So hättest Du schon mal einen Anhaltspunkt für die Widerstandswerte.

Prinzipiell könntest Du dann einfach ein Potentiometer statt dem Sensor anschliessen, oder das ganze per Umschalter, oder Klinkenbuchse (mit Schaltkontakt) lösen.

Die passenden Werte kannst ja einfach selbst ausprobieren und Dir eine passende Skala basteln.

Ich bin mir aber sicher, jetzt kommen gleich Tipps mit Festwiderständen und Stufenschaltern ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Der 20B5 ist schon rein manuell und kann nur volle Pulle, der mist kein reflektiertes Licht. Den umzubauen ist etwas aufwändiger und loht sich eigentlich überhaupt nicht.

Gruß Ulf
 
OK, ich habe den einen Blitz (36 CT-3) erstmal aufgeschraubt. Der Sensor ist im angehängten Bild zu sehen.
Mich wundert es, dass er nur 2 Kontakte hat :ugly:

Wenn ich den jetzt gegen Widerstände ersetzen möchte, muss ich noch mehr ersetzen? (außer den Sensor?)
 
Was hattest du erwartet?

Es sind doch mit 2 Anschlüssen genügend vorhanden!

stimmt eigentlich. ich dachte zuerst nur, dass er noch einen Stromanschluss bräuchte, aber da hab ich mich wohl getäuscht :ugly:

kann mir sonst noch jemand weiterhelfen, was muss ich denn alles ausbauen?
 
Das ist ein LDR (Lichtempfindlicher Widerstand), der ändert im gegensatz zu festen Widerständen, die auch nur 2 Anschlüsse haben, seinen Wert wenn sich die Lichtsärke ändert, die ihn "bestrahlt".

Löte diesen LDR einmal ab und hänge ihn an ein Ohmmeter (Multimeter im Ohm-Bereich). Nun dunkle den LDR ganz ab und lies den Wert ab. Dann beleuchte den LDR mit hellem Licht und lies wieder den Wert ab.

Dann meldest dich samt Werten wieder ;)

Ich gehe übrigens davon aus, dass Du weisst was Du tust und dass Du mit den Gefahren des elektrischen Stroms vertraut bist! Alles was Du tust, tust Du auf EIGENE VERANTWORTUNG!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok.
1.) Zuerst einmal noch eine Frage. Wenn ich im Batteriefach des 36 CT-2 einen kleinen Gummi-deckel entferne, sehe ich darunter ein kleiner Gummidrehschalter, der einen Pfeil hat. Für was ist der Zuständig? (bild 1)

2.)Ich habe gerade gemessen. Ich ginge mal davon aus, dass die dunkle Seite des LDR's für die Lichtaufnahme zustänig ist. richtig? (Bild 2)

-Wenn ich den LDR auf meinem Schreibtisch liegen habe, mit einer normalen Schreibtischlampe ca. 50cm darüber zeigt mein Multimeter, eingestellt auf 20 MΩ (größer kann ich es nicht anzeigen lassen), -3,83 an.

-Lege ich ihn in einer Schachtel, steigt der Wert auf -3,88. Wenn ich dann die Schachtel schließe, also komplett Lichtdicht, steigt der Wert, langsam, also innerhalb von 12 Sekunden erst auf 0,00 und immer weiter bis auf 19,... und dann hört die Anzeige auf, da mein Multimeter ja "nur" 20 MΩ anzeigen kann.

-dann legte ich den LDR wieder auf den Tisch und darüber eine sehr helles Licht, dann sinkt der Wert von -3,84 auf -3,88 :D

-Dann stelle ich am Multimeter die Anzeige von 20 MΩ auf 2 MΩ, dann sinkt die Anzeige weiter auf -0,395 (Licht immernoch genauso darüber)

-Dann stelle ich die Anzeige auf 200 kΩ. Dann zeigt das Multimeter -46 an :ugly:

-Bei 20 kΩ: -11,04

Ende der Messung

Was mich wundert, dass die Anzeige im Minusbereich ist. (nach dem umpolen wird nichts mehr angezeigt)
Und was ich auch nicht verstehe ist, dass sich der Messwert ändert, wenn die "digitale Skala" verändert wird. Ich hätte nur eine Kommaverschiebung erwartet.

Hilfe :lol:
 
Kann es eventuell sein, dass du eine Foto-Diode und keinen LDR gemessen hast?

Die Foto-Diode BPW34 sieht so ähnlich aus.

Ein Indiz ist, dass durch die Umpolung kein Messwert angezeigt wird.

LG

der_holzwurm
 
Kann es eventuell sein, dass du eine Foto-Diode und keinen LDR gemessen hast?

Die Foto-Diode BPW34 sieht so ähnlich aus.

Ein Indiz ist, dass durch die Umpolung kein Messwert angezeigt wird.

LG

der_holzwurm

Hi,
die BPW34 Fotodiode habe ich zufällig gerade da, da ich mir auch einen Slaveauslöser bauen werde.
Hier 2 Vergleichsfotos:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1736275[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1736276[/ATTACH_ERROR]

LG
 
Hallo

Der 36 CT2 ist doch ein SCA300 kompatibler Blitz. Da findest Du hier http://faq.d-r-f.de/wiki/SCA300Doku schon mal eine Beschreibung, wie man den über den SCA300 Stecker manuel einstellbar macht, ohne an den Innereien rum fummeln zu müssen. Eine etwas aufwändigere Schaltung gibt es auch noch hier http://www.shutterworks.org/zeug/ulflanz/45CT4_regler.pdf. Die hält sich mit einer Hand voll Bauteilen aber auch noch in Grenzen.
Wenn es sich beim 36CT2 Lichtsensor um eine Foto-Diode handelt, dann ist da eh nichts "durch Ersetzten mit einem Widerstnad" zu machen.

Gruß Ulf
 
Hallo

Der 36 CT2 ist doch ein SCA300 kompatibler Blitz. Da findest Du hier http://faq.d-r-f.de/wiki/SCA300Doku schon mal eine Beschreibung, wie man den über den SCA300 Stecker manuel einstellbar macht, ohne an den Innereien rum fummeln zu müssen. Eine etwas aufwändigere Schaltung gibt es auch noch hier http://www.shutterworks.org/zeug/ulflanz/45CT4_regler.pdf. Die hält sich mit einer Hand voll Bauteilen aber auch noch in Grenzen.
Wenn es sich beim 36CT2 Lichtsensor um eine Foto-Diode handelt, dann ist da eh nichts "durch Ersetzten mit einem Widerstnad" zu machen.

Gruß Ulf

Das geht natürlich auch. Davon wusste ich bisher gar nicht. Doch mein Problem ist dann, dass ich nur den SCA 301 Adapter habe, also den Standart Adapter mit nur 2 Kontakten.
Ich habe gerade den Blitz aufgeschraubt, aber ich schaffe es nicht, die Platte, auf die der SCA-Adapter gesteckt wird auszubauen, ich glaube man kann Sie auch nicht ausbauen.
Das einzige was ich sehe, dass viele bunte Kabel auf die Rückseite der Platine führen.
Nur welche Farbe entspricht dann welcher Nummerierung von der Seite? http://faq.d-r-f.de/wiki/SCA300Doku
kann mir jemand Helfen?

lg

EDIT: zu wenig nachgedacht :D
ich kann es ja mit dem Durchgangsprüfer am Multimeter prüfen.

Nur ich verstehe das mit der Leistungsregulierung hier noch nicht. http://faq.d-r-f.de/wiki/Bild:SCA300-Leistungsregelung.png
An welcher Stelle muss ich denn dann ein Potentiometer einbauen, bzw. den gewünschten Widerstand? Bei R1?
Und woher weiß ich, wie groß der Widerstand sein muss für welche Blitzleistung?
(Eigentlich brauche ich nur 1/1, 1/2 und evtl. 1/4 oder 1/8)

danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Da steht doch "Bestückung: R1 variabel, R2=220k, C1=22n. Als Zener-Diode nimmt man eine 3V-Diode. Als Transistor eignet sich z.B. ein BC171B. "
R1 variabel -> da kommt der veränderbare Widerstand rein. Welcher da für deinen Blitz geeignet ist, mußt Du eben ausprobieren.

Gruß Ulf
 
Hallo

Da steht doch "Bestückung: R1 variabel, R2=220k, C1=22n. Als Zener-Diode nimmt man eine 3V-Diode. Als Transistor eignet sich z.B. ein BC171B. "
R1 variabel -> da kommt der veränderbare Widerstand rein. Welcher da für deinen Blitz geeignet ist, mußt Du eben ausprobieren.

Gruß Ulf

danke
und in welchem Modus ist dann mein eingebauter Regler aktiv?
Immer?
 
Der Blitz muss dann auf TTL stehen. Am besten besorgst du dir auch noch ein SCA 307a Kabel und trennst es auf. Da hängst du dann deine Leistungsregler dran und einen Synchronanschluss für eine Funktrigger.

Gruß Robert
 
Der Blitz muss dann auf TTL stehen. Am besten besorgst du dir auch noch ein SCA 307a Kabel und trennst es auf. Da hängst du dann deine Leistungsregler dran und einen Synchronanschluss für eine Funktrigger.

Gruß Robert

Hm..
Aber das Kabel brauch ich doch nicht unbedingt oder?
Ich hätte jetzt den Umbau im Blitzgerät gemacht und dann eben ein Kabel nach draußen mit dem Potentiometer.
Und an dem normalen SCA 301 Adapter kann ich doch dann immernoch einen Funkempfänger dran machen oder?

lg
 
Hallo

Das kannst Du gerade so machen, wie Du willst. So wie es scheint hat der Robert als auch ich das eben lieber so, daß am Gerät nichts manipuliert wird, sondern über den Stecker/Adapter gearbeitet wird. Dann ziehe ich meinen Kram ab und der Blitz ist noch im Original-Zustand.
Der anderen Fraktion ist das wurscht und die bauen einfach das Gerät nach Ihren Wünschen um. Das hat den Vorteil, daß man Geld und Mühe spart.
Der Nachteil ist allerdings, daß man an Wiederverkaufswert einbüßt (ich würde so ein Teil nicht mehr kaufen).

Gruß Ulf
 
@texus,

:o
sorry dass ich Dich auf die falsche Fährte mit dem LDR geschickt hatte. Die Umbauten, die ich bis jetzt gesehen hatte und den den ich an einem Blitz hatte waren über Potis gelöst.

Man lernt nie aus! Auf Deinem Bild sieht man sehr schön die lichtempfindliche Diode!

Unter Umständen funktioniert die Sache mit einem Poti aber trotzdem, wenn man wüsste in welchem "Modus" die Diode betrieben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat Jemand eine Idee, wie ich ohne einen Belichtungsmesser herausfinden kann, welche Widerstände ich brauche? :confused:

(vielleicht hat ja mal jemand einen mecamant 45-46 auseinandergebaut und die Widerstände gemessen?)

thx
 
Du kannst zwar mit einem Blitz-Belichtungsmesser die aktuelle Lichtstärke des Blitzes messen, aber das ist eigentllich unnötig. Den besten Belichtungsmesser hast Du bereits in Form einer Digicam :)
Du macht im "M" Modus bei z.B. Blende 16 ein einigermaßen ausgewogen belichtetes Bild von z.B. einem Stilleben. Ideal, aber nicht zwingend erforderlich wäre eine Graukarte im Bild. Damit könntest Du in Deinem Bildbearbeitungsprogramm sogar den exakten Grauwert messen. Die passende Helligkeit "regelst" Du durch den Abstand von Blitz und Objekt.
Jetzt stellst Du den Widerstand auf einen Schätzwert, mit dem Du die Hälfte der Leistung erreichen willst. Ohne den Abstand von Blitz und Objekt zu verändern, müsste jetzt bei Blende 11 Dein Bild genauso hell erscheinen wie bei voller Leistung und f16. Falls nicht, einfach den Widerstand solange verändern, bis die Helligkeit passt.
Das Selbe machst Du dann für 1/4 Leistung bei Blende 8 und für 1/8 Leistung mit Blende 5,6 usw.
Sofern Du beabsichtigst, mit dem Teil zu fotografieren, und das Gerät nicht als kalibriertes Messgerät verwenden willst, sind Abweichungen von +/- 10% oder 15% bei den Leistungsstufen auch problemlos vertretbar, genauer arbeitet mein original Mecamat auch nicht :)
Bei meinem Mecamat 45-20 sind die Widerstände:
2,2M Ohm = 1/1 Power
56k Ohm = 1/2 Power
22k Ohm = 1/4 Power
15k Ohm = 1/8 Power
10k Ohm = 1/16 Power
5,6k Ohm = 1/32 Power
3,9k Ohm = 1/64 Power
Vielleicht nützen Dir die Werte ja schonmal als Anhaltspunkt
Greetz^^
 
Zuletzt bearbeitet:
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