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Metz 58 AF-2 an K-5 totale Überbelichtung

nguyenatruong

Themenersteller
Hallo Forum,

ich habe neulich den Blitz 58 AF-2 gekauft (gebraucht hier in Forum allerdings in neuwertigen Zustand und erst 1 Jahr alt) für meine K-5.

Leider sind die Bilder total überbelichtet, sowohl bei PTTL als auch A (Automatik). Erst wenn ich EV runter regle auf -2 bis -2 2/3 bekomme ich vernünftige Bilder.

Ich bin frustriert, so einen teueren Blitz und Problem bei Grundfunktion! Ich habe mal Metz 48 an Oly E-3. Es hat super funktioniert. Es müsste wohl an Pentax liegen.

Kann jemand mir erklären, wo das Problem liegt und wie ich es lösen kann?

Anbei 2 Fotos mit PTTL, einmal normale Einstellung ohne Korrektur, eimal mit EV Korrektur auf - 2 2/3 aufgenommen mit Sigma 50m 1.4 und folgender Einstellungen: F 2.2, ISO 1250, 1/80 s

(Bei niedriger ISO (200 - 400) sehen Bilder total unnatürlich aus weil die Umgebungslicht nicht genügend gefangen konnte).






Gruß
Truong
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Altbekanntes Thema.
Fremdblitz und Fremobjektiv, dann soll aber Pentax schuld sein?

Ich kann nur sagen: meine K-5, belichtet mit Fzg360/540 und Pentaxlinsen richtig.
 
Altbekanntes Thema.
Fremdblitz und Fremobjektiv, dann soll aber Pentax schuld sein?

Ich kann nur sagen: meine K-5, belichtet mit Fzg360/540 und Pentaxlinsen richtig.
Wieso ist das Thema "altbekannt"?
Welche "altbekannten" Probleme gibt es mit Fremdobjektiven an Pentax?

PS: und ich kann nur sagen mein Fremdblitz belichtet an meiner Kamera einwandfrei - und nun?

@TO:

Als mögliche Ursache für die Überbelichtung kämen die ISO 1250 in Betracht.
Der Blitz hat dabei eine sehr hohe Leitzahl selbst bei kleinster Leistungsstufe*, und diese Leitzahl dividiert durch die Blende (hier 2,2) ergibt die dazugehörige Mindestentfernung bei der noch korrekt belichtet wird.

*) müsste im Handbuch vom Blitz stehen; meiner hat bei ISO 1250/50 mm LZ 123 maximal, d.h. bei kleinster Leistungsstufe dann ca. LZ 11: -> Mindestentfernung bei Bl. 2,2 = 5 m; beim 58er könnte sie eventuell noch höher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Such einfach mal nach Metz im Forum

An der Leistungsstufe kann es kaum liegen, die konnte er ja um -2 korrigiren
 
(Bei niedriger ISO (200 - 400) sehen Bilder total unnatürlich aus weil die Umgebungslicht nicht genügend gefangen konnte).

Ich mutmasse, Du hast vorher nicht viel mit dem Blitzen rumexperimentiert. Korrigiere mich, wenn ich da falsch liege.

Die Blitzerei hat viele Tücken, die man sich klar machen muss, dann klappt es meist recht gut.

Du hast z.B. Deine Kameraeinstellungen nicht beschrieben. Grundsätzlich gibt es hier zwei Basisfehler, die man machen kann:
a) Du blitzt mit Auto-ISO und insbesondere mit hoher Obergrenze
b) Du blitzt im Modus P, Av oder ähnlich

Dann gibt es noch die Sache, dass Pentax explizit den slow flash modus kennt (natürlich nur in den Nicht-M-Modi), der dazu dient, das Restlicht der Umgebung mit in die Belichtung einzubeziehen. Andernfalls wird das Restumgebungslicht nicht so stark einbezogen.

Schließlich belichtet eine K-5 im Blitzmodus immer sehr reichlich. Ich habe hier auch C-Gerümpel, das belichtet für meinen Geschmack immer zu schwach.

Folgende Basistips:
a) Übe den Umgang mit dem Blitz im Kameramodus M, damit die höchste Kontrolle durch Dich vorliegt.
b) Stelle die ISO auf fix 400, damit ein wenig mehr Umgebungslicht aufgenommen wird. Beachte aber, dass Du Testfotos dann nicht 1,2m vor einer weissen Wand machst, da Blitze durchaus auch Mindestabstände brauchen können.
c) lasse den Blitz auf PTTL für den Anfang, damit Du siehst, was wann wie passiert. Automatik geht auch.
d) stelle die Blitzbelichtungskorrektur an der Kamera auf -0,7, dann gefällt Dir potentiell das Gesamtergebnis besser. Habe keine Angst vor Anpassungen hier, denn diese Dinge sind dazu da verstellt zu werden nach dem Geschmack des Anwenders.

Bedenke vor allem folgendes:
Im Normalfall hast Du in der Fotografie Mathematische Gleichungen mit drei Variablen: ISO, Zeit und Blende bei fixem Licht. Klassisch liegt auch die ISO fest und über den Modus liegt Zeit oder Blende in Deinen Händen, so dass die Kamera dann nur eine Variable automatisch anpassen muss. Mit der ISO-Automatik lässt Du die Kamera schon autark zwei Variablen jonglieren, so wie sie will.

Wenn Du nun einen Blitz nutzst, kommt das Licht als Variable hinzu. Im Av-Modus hast Du dann plötzlich AutoISO + Zeit + Licht als drei Variablen, die Du die Kamera bittest nach deren Gusto auszuwählen. Keine gute Idee. Das ist Belichtungstechnisch der grüne Deppenmodus wo das Fokuspunktroulette halt auch regelmäßig vorbeihaut.
Daher der Vorschlag, mit M zu arbeiten, damit Du die Ergebnisse selbst bestimmen kannst und die Kamera nur das Licht variabel hinzufügt.
 
Altbekanntes Thema.
Fremdblitz und Fremobjektiv, dann soll aber Pentax schuld sein?

Falls das Thema so "altbekannt" ist, ist es umso erstaunlicher, dass Dir offenbar selbst rudimentäre Kenntnisse dazu fehlen. Also vielleicht trotzdem einfach mal aufmerksam mitlesen...

Dass es in der Tat Pentax "Schuld" ist, wurde hier übrigens wirklich bereits mehrfach ausführlich erläutert, in dem Punkt ist Dein Hinweis mit "altbekannt" somit zutreffend.

Da man in diesem Forum für Links auf Zitate deutscher Kabarettisten gesperrt wird, erspare ich Dir und mir weitere Ausführungen...

(Bei niedriger ISO (200 - 400) sehen Bilder total unnatürlich aus weil die Umgebungslicht nicht genügend gefangen konnte).

1. Deine Belichtungskorrektur steht auf + 0,3 LW, das solltest Du ändern, da die K-5 beim Blitzen eh schon reichlich belichtet.

2. Generell solltest Du mal zur Fehlersuche die Kamera auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Vor allem sollte man zum Testen D-Range und ähnlichen Firlefanz ausschalten.

3. Zum Blitzen wird das Programmwahlrad an der Kamera auf "M" gestellt! Selbst wenn man für spezielle Fälle davon durchaus auch einmal abweichen kann, so jedenfalls nicht für Testfotos!

[...] müsste im Handbuch vom Blitz stehen; meiner hat bei ISO 1250/50 mm LZ 123 maximal, d.h. bei kleinster Leistungsstufe dann ca. LZ 11: -> Mindestentfernung bei Bl. 2,2 = 5 m; beim 58er könnte sie eventuell noch höher sein.

Der 58er hat - sofern die Einstellung des Zoomreflektors der Brennweite entspricht - in der kleinsten Leistungsstufe LZ 3, bei der verwendeten ISO-Stufe also in der Tat knappe 11. Da ist die hier verwendete ISO/Blenden-Kombi tatsächlich grenzwertig. Sofern die Belichtungskorrektur wie hier gezeigt Abhilfe schafft, würde das aber bedeuten, dass der Blitz damit noch unterhalb der 1/256 Grenze abregelt. Mangels 58er kann ich das nicht überprüfen.

Ich empfehle aber auch dazu, für Testfotos zunächst mal von der untersten Grenze des Regelbereichs etwas wegzubleiben.

cv
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

- 2 2/3 EV an Blitzbelichtungskorrektur...
Ich frag mal provokant: wo ist das Problem?
Wo steht geschrieben das man ein korrekt belichtetes Foto bei der Nullstellung erhalten muss?

Das hier beschriebene Problem deutet wohl eher auf die falsche Herangehensweise hin.
Der TO wollte mehr Umgebungslicht einfangen und hat die ISO Zahl erhöht.
Die Anhebung der Lichtempfindlichkeit hebt aber auch den Anteil der Blitzbelichtung im gleichen Maße an.
Folge: das gesamte Bild wurde heller und überbelichtet...
Durch die Korrektur von -2 2/3 EV wurde der Blitzanteil wieder auf das "passende Maß" reduziert.

Die Verschlusszeit ist jedoch der einzige freie Parameter um nur das Umgebungslicht im Foto anzupassen!

Besser wäre gewesen:
ISO runter auf z.B. 200 oder 400 und Verschlusszeit hoch auf z.B. 1/40 oder 1/50 sec (auch mit 1/50 kann man mit Biltz und einem 50mm am APSC aus der Hand noch scharfe Fotos machen)

Wenn es dann noch nicht passt, Blitzbelichtungskorektur leicht anpassen und um die "Unnatürlichkeit" (wie es der TO genannt hat) zu beheben evtl. noch indirekt Blitzen, an die Wand oder Decke bouncen und lernen meinen Blitz zu verstehen und üben, üben, üben... ;)

Hier mal ein paar gute Tips:

http://neilvn.com/tangents/flash-photography-techniques/flash-photography-tips/
http://www.strobistindex.blogspot.de
http://www.krolop-gerst.com/blog

Und im speziellen:
http://neilvn.com/tangents/flash-photography-techniques/1-natural-looking-flash/
http://neilvn.com/tangents/flash-photography-techniques/2-flash-ambient-light/
http://neilvn.com/tangents/flash-photography-techniques/3-dragging-the-shutter/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mal provokant: wo ist das Problem?

Was genau möchtest Du erläutert haben?

Die Anhebung der Lichtempfindlichkeit hebt aber auch den Anteil der Blitzbelichtung im gleichen Maße an.

Unsinn! Schau Dir bitte an, wie P-TTL bzw. der Automatikmodus eines Blitzes arbeiten!

Folge: das gesamte Bild wurde heller und überbelichtet...

Unsinn!

Durch die Korrektur von -2 2/3 EV wurde der Blitzanteil wieder auf das "passende Maß" reduziert.

Das Nuhr-Zitat suchst Du bitte auf Youtube selber...

cv
 
Was genau möchtest Du erläutert haben?

Wollte nichts erläutert haben... wollte damit, wie auch Beholder3 zuvor, nur zum Ausdruck bringen das Einstellungen dazu da sind um sie auch zu nutzen und nicht um unbedingt den Nullwert verwenden zu müssen.

Unsinn! Schau Dir bitte an, wie P-TTL bzw. der Automatikmodus eines Blitzes arbeiten!]
Stimmt, hab ich wohl etwas voreilig und ungenau beschrieben...
So wie ich es beschrieben habe passt es natürlich nur wenn vollkommen manuell geblitzt wird.
Wie du selbst beschrieben hast ist die ISO/Blenden Kombination recht grenzwertig.
Ich bleib dabei, dass die Anhebung der Lichtempfindlichkeit auch den Anteil der Blitzbelichtung im gleichen Maße anhebt.
Jedoch im TTL oder Automatikmodus regelt der Blitz dann früher ab und reduziert wieder.
Was er bei dieser Blenden/ISO Kombination jedoch nicht mehr schafft bzw. nicht mehr korrekt tut.
Ich habe zwar ebenfalls keinen 58er Metz, aber einen 52er, und dieser verhält sich meiner Erfahrung nach jedoch im Grenzbereich so, dass ich mittels Blitzbelichtungskorrektur weitaus näher heran kann als ausschließlich per TLL.
Soll heißen: mit -2 oder -3EV komme ich wohl unter die kleinste Teillichtleistungsstufe.

Hoffe es ist nun exakt genug beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bleib dabei, dass die Anhebung der Lichtempfindlichkeit auch den Anteil der Blitzbelichtung im gleichen Maße anhebt.

*seufz* Du kannst auch gerne 10x schreiben, die Erde sei eine Scheibe - ich bin sicher, dass sie trotz mehrfacher Wiederholung eine Kugel bleibt. Nochmal: DEINE AUSSAGE IST FALSCH! Richtig ist vielmehr das Gegenteil, denn die Anhebung der Lichtempfindlichkeit SENKT den Anteil der Blitzbelichtung im gleichen Maße. Natürlich nur soweit, wie der Blitz noch abregeln kann.

Soll heißen: mit -2 oder -3EV komme ich wohl unter die kleinste Teillichtleistungsstufe.

Das hast Du verifiziert? Kannst Du kurz beschreiben, wie Dein Testaufbau ausgesehen hat?

cv
 
...
Dass es in der Tat Pentax "Schuld" ist, wurde hier übrigens wirklich bereits mehrfach ausführlich erläutert, in dem Punkt ist Dein Hinweis mit "altbekannt" somit zutreffend.

Da man in diesem Forum für Links auf Zitate deutscher Kabarettisten gesperrt wird, erspare ich Dir und mir weitere Ausführungen...
...

Erläutern kannst Du viel und Du machst das ja auch gerne und ausführlich, richtiger wird es daurch aber nicht. Du kannst nicht widerlegen, dass es hervorragend funktioniert wenn Kamera und Blitz und Objektiv sich gegenseitig verstehen.

Bei einer Kombi aus Fremdobjektiv und Fremdblitz ist das nicht gegeben. Da helfen Dir auch Deine Kabarettkenntnisse nicht weiter.
 
Metz gibt in der Anleitung zum 58 AF-2 eine Leitzahl von 164 bei ISO 1250 für 70 mm Kleinbild(50 mm APS) an. Die geringste Teilleistung ist 1/256 da ist die Leuchtdauer des Blitzes 1/33000 s, entsprechend einer Leitzahl bei ISO 1250 von ca. 10. Das reicht bei Blende 2.2 für eine Reichweite von fast 5 m.

Damit dürfte klar sein woher die Überbelichtung stammt.

Viele Grüße
 
Erläutern kannst Du viel und Du machst das ja auch gerne und ausführlich, richtiger wird es daurch aber nicht. Du kannst nicht widerlegen, dass es hervorragend funktioniert wenn Kamera und Blitz und Objektiv sich gegenseitig verstehen.

Bei einer Kombi aus Fremdobjektiv und Fremdblitz ist das nicht gegeben. Da helfen Dir auch Deine Kabarettkenntnisse nicht weiter.

Warum muss ich dann bei meinem AF-540 FGZ an der K-5 eine Korrektur von -1 einstellen und beim Metz 48AF-1 keine, beides gestern getestet mit dem DA 16-45?

Viele Grüße
 
Du kannst nicht widerlegen, dass es hervorragend funktioniert wenn Kamera und Blitz und Objektiv sich gegenseitig verstehen.

Da gibt's auch nichts zu widerlegen, denn ich habe nie etwas gegenteiliges behauptet! Es ist allerdings erstens für das "gegenseitig verstehen" grundsätzlich irrelevant, ob auf dem Zubehör nun "Pentax" oder ein anderer Name prangt und zweitens ist es bei den konkreten Blitzproblemen mal in erster Linie "Schuld" der Fa. Pentax. Aber das brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, weil es dafür schon reichlich Threads gibt - und dem User hilft die Schuldfrage eh wenig, der möchte nur eine funktionierende Kombination nutzen.

Dass man prinzipiell in einer Kaufberatung für Leute, die das Thema "blitzen" hoch priorisieren, vom Kauf einer Pentax-DSLR abraten sollte, steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme aber mal an, der OP möchte seine K-5 behalten und die nicht gegen eine Nikon D7100 tauschen.

cv
 
*seufz* Du kannst auch gerne 10x schreiben, die Erde sei eine Scheibe - ich bin sicher, dass sie trotz mehrfacher Wiederholung eine Kugel bleibt. Nochmal: DEINE AUSSAGE IST FALSCH! Richtig ist vielmehr das Gegenteil, denn die Anhebung der Lichtempfindlichkeit SENKT den Anteil der Blitzbelichtung im gleichen Maße. Natürlich nur soweit, wie der Blitz noch abregeln kann.

Ich glaube wir verstehen uns einfach falsch oder reden aneinander vorbei...
... Jedoch im TTL oder Automatikmodus regelt der Blitz dann früher ab und reduziert wieder.
Ich hab doch damit das gleiche gesagt wie du... Oder etwa nicht?

"Anteil der Blitzbelichtung" bedeutet ja auch nicht Anteil an der Gesamtbelichtung.
Und ein höheres ISO bedeutet zuerst einmal mehr Helligkeit (auch des Blitzanteils) nur regelt der Blitz dann im TLL Modus wieder gegen um ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten... (was auch immer ein korrekt belichtetes Bild sein soll)
Nicht beschrieben hab ich indes nur, dass der Anteil des Blitzes an der Gesamtbelichtung im Verhältnis damit natürlich sinkt sofern die Belichtungszeit konstant bleibt...
So wie du es beschrieben hast.

Das hast Du verifiziert? Kannst Du kurz beschreiben, wie Dein Testaufbau ausgesehen hat?

Mein Testaufbau ist bisher meist mein kleiner Sohn.
Wenn ich Indoor Kinderfotos mache, nahe heran sowie auch den Kleinen gut freistellen möchte, fotografiere ich oft mit Blendewerten um 1,8 bis 2,8 im M-Modus bei aktiviertem TTL Modus am Metz.
Ohne Belichtungskorrektur ist dann meist irgendwann Schluss und ich komme ich dann nicht näher heran ohne ein Überbrennen des Blitzes zu erzeugen, mit -2EV oder -3EV sehr wohl...
Und an die untere Grenze der Reichweitenanzeige des Blitzes halte ich mich dann auch nicht wirklich...
Ob ich nun mit Korrektur unter die kleinste Teillichtstufe komme oder die TTL Steuerung dann im Grenzbereich nicht mehr korrekt arbeitet kann ich nicht sagen.
Ich kann gerne einmal ein zwei grenzwertige Fotos heraussuchen und heute Abend auch mal an einem Testaufbau das Ganze verifizieren.
Ich reiche die Fotos und Bilder vom Test dann mal nach.


Meine Vorgehensweise beim Blitzen ist meist wie folgt:
Ich fotografiere immer im M-Modus, wähle die Blende nach gewünschter Bildwirkung.
Dann passe ich meine eigenen Vorstellungen notfalls an das vorhandene Umgebungslicht an (Blende 1,4 bei Sonne geht manchmal genauso wenig wie Blende 16 im Haus)
Dann messe ich kurz per mittenbetonter Messung oder Spot an und entscheide mich ob ich im Verhältnis mehr oder weniger Umgebungslicht haben möchte.
Dann korrigiere ich die zuvor gemessene Verschlusszeit nach Oben oder Unten. Meist -1/3 oder -1/2EV nach Unten um z.B. einen blaueren Himmel zu bekommen.
ISO ziehe ich dann nur so hoch wie es unbedingt sein muss um die Verschlusszeit noch zu begrenzen.
Blitz bleibt auf TTL.
Testfoto... mit weiteren kleinen Anpassungen der Verschlusszeit und der Blitzbelichtungskorrektur am Blitz balanciere ich dann das Umgebungslicht und den Blitzanteil nach meinem Gusto.

Liege ich mit meiner Herangehensweise und mit meinem Verständnis vom Blitzen denn so falsch?

VG, Peter
 
Hallo zusammen,

erstmal Danke für die Antworten und Anregungen. Ich kann schon mit Blitz umgehen. Ich habe vorher auch Metz 48 für Olympus E-3 verwendet. Da gehe ich auf Iso 800 - 1600 und der Metz 48 blitzt bei E-3 immer korrekt und perfekt, direkt oder indirekt.

Noch mal zu meiner Einstellung: ich verwende auch M Modus und gebe die (fixe) ISO, Blende und Zeit an. Laut Metzt Doku kann man 10% von der Entfernungsanzeige im Metz Display verwenden. Das habe ich auch beachtet.
Demnach sollte der Metz in PTTL eigentlich korrekt belichten wie AF48 bei E-3. Aber nein hier belichtet AF 58 bei K-5 immer zu viel bzw. zuhell, sowohl bei PTTL als auch bei Automatik! Auch hier habe ich mehrfach Blitz reset gemacht, also auf Werkeinstellungen aber es hilt nicht.


Zu einzelnen Einstellungen von mir: mit ISO 200 - 400 wirken die Bilder zu kalt und künstlich. Erst bei ISO 800 - 1250 - 1600 kann ich die Umgebungsatmosphäre abfangen. Offenblende 1.4 ist zu schwer, abgeblendet auf 2 - 2.2 ist einfacher scharfe Foto zu machen. Zeit: 1/50 - 1/80 ist gut für meinen Geschmack, aber diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Belichtung des Blitz bzw . Kamera.

Mit meinen Einstellungen kann ich schon gut belichtete Fotos machen. Allerdings ärgere ich mich dass ich hier bei A oder PTTL immer noch manuell eingreifen muss. Wozu brauchen wir A und PTTL?


Hast irmand noch Idee ob Metz oder Pentax das Problem beheben kann?


Gruß
Truong
 
Hast Du mal gegengetestet, was rauskommt, wenn Du mit identischen Einstellungen die Kappfunzel nutzst?

ISO 1600 und F2 geben selbst der Klappfunzel ja genug Wumms für Testfotos von Dingen in der Nähe, wie Du sie gezeigt hast.

Wenn die Ergebnisse zwischen den Blitzen nicht gleich/ähnlich sind, ist die Ursache klarer beim Blitz zu suchen als bei den Einstellungen der Kamera.
 
Ich hab doch damit das gleiche gesagt wie du... Oder etwa nicht?

Das hast Du keineswegs - möglicherweise hast Du das gleiche _gemeint_, geschrieben hast Du es jedenfalls nicht. Und was Du "gemeint" hast, ist schwierig zu ermitteln, wenn es mit dem Geschriebenen nicht übereinstimmt. Meine Kristallkugel ist wegen Backfokus beim Service... :evil:

"Anteil der Blitzbelichtung" bedeutet ja auch nicht Anteil an der Gesamtbelichtung.

Sondern? Woran hat denn die Blitzbelichtung sonst einen "Anteil"? An der Schuhgröße des Fotografen?

Und ein höheres ISO bedeutet zuerst einmal mehr Helligkeit (auch des Blitzanteils)

Nein! JE HÖHER DIE ISO, DESTO WENIGER LEUCHTET DER BLITZ! Ein Blitzfoto wird durch zwei Dinge belichtet: Durch das Umgebungslicht, was auch ohne Blitz vorhanden ist und durch das zusätzliche Blitzlicht. Höhere Empfindlichkeit bedeutet _mehr_ Umgebungslicht und _weniger_ Blitzlicht. Der Blitzanteil SINKT dadurch!

Mein Testaufbau ist [...]

... leider wenig geeignet.

Vielleicht kann mal ein Besitzer des 58er folgendes probieren:

Weiße (oder beliebig einfarbige halbwegs helle) Wand, Abstand 2 m, f/11 und ISO 100 (Belichtungskorrektur natürlich auf 0). Direkt geblitztes Foto (mit P-TTL). Das ist das Referenzfoto für die "richtige" Belichtung. Jetzt die Blende auf f/5.6 und ISO auf 6.400, das Foto wird nun deutlich überbelichtet sein, da der Blitz nicht weit genug abregeln kann. (Hier wäre nämlich schon 1/256 viel zu hell). Nun die Blitzbelichtungskorrektur auf -3. Wird das Foto nun dunkler als das vorherige, kann der Blitz noch weiter runter als 1/256. Bleibt es identisch zum vorherigen, ist bei 1/256 Schluss.

Wäre nett, wenn das mal jemand kurz probieren kann, das interessiert mich nämlich brennend.

Meine Vorgehensweise beim Blitzen ist meist wie folgt:
Ich fotografiere immer im M-Modus, wähle die Blende nach gewünschter Bildwirkung.

Sehr löblich! :D

cv
 
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