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Metz 58 AF-1 oder HVL-F56AM?

slackfreak

Themenersteller
Hallo,
stehe bei der Wahl zwischen dem Metz 58 AF-1 oder dem Sony HVL-F56AM. Was sind die Vor-/Nachteile beim Metz oder Sony? Was würdet ihr empfehlen?

P.S. unabhängig vom Preis, welcher derzeit beim Sony 330€ und beim Metz 285€ ist.
 
Liegt daran, daß ich nicht so der Blitze-Fachmann bin. Backbone hat da sicherlich mehr Ahnung. Wollte den großen neuen Sony nur mit ins Gespräch bringen, weil vielleicht der diesen berühmten und praktischen A-Modus des Metz Blitzes hat.

Wenn sich schon einer die Mühe macht die Unterschiede aufzuzeichnen, wäre das ja vielleicht hilfreich.

Gruß
das Alpha-Männchen :)
 
Ich hab in letzter Zeit beruflich viel Stress deswegen auch weniger Zeit fürs Forum. Daher nur kurz ein paar Hinweise.

Rein von der Blitzleistung nehmen sich beide nicht viel, die Unterschiede sind vernachlässigbar klein. Beide sind auch in zwei Achsen schwenkbar also ohne Einschränkungen hochkant nutzbar.

Für den Metz spricht aus meiner Sicht der schon mehrfach erwähnte A-Modus. Der Blitz hat eine eigene eingebaute Lichtzelle und kann von sich aus die zu blitzende Szene messen und somit die Lichtleistung präzise einsteuern. Auch beim Sony funktioniert das gut, der ist aber auf das angewiesen was ihm die Kamera sagt. Einsteigerfreundlicher und (meiner Meinung nach) mit einer höheren Ausbeute an korrekt belichteten Fotos ist aber die Metz-Lösung.

Ein weiteres nettes Schmankerl des Metzes ist seine USB-Schnittstelle. Damit kann man den Blitz mit neuen Firmwares versorgen wenn also mal zukünftig eine neue Kamera angeschafft wird. Der Metz-Support ist allgemein mustergültig und lässt die Kunden selten hängen.

Zusammenfassend: Beide funktionieren ganz hervorragend, der Metz bietet ein klein bisschen mehr für ein klein bisschen weniger Geld. MEINE Entscheidung wäre völlig klar.

Backbone
 
Für den Metz spricht aus meiner Sicht der schon mehrfach erwähnte A-Modus. Der Blitz hat eine eigene eingebaute Lichtzelle und kann von sich aus die zu blitzende Szene messen und somit die Lichtleistung präzise einsteuern.

Mal eine doofe Frage: Warum soll ein externer Sensor im Blitz besser sein als eine TTL-Messung? Die externen Sensoren gab's doch schon vor Urzeiten bei MF-SLR -- ich hätte gedacht, TTL wäre ein Fortschritt?!?
 
Mal eine doofe Frage: Warum soll ein externer Sensor im Blitz besser sein als eine TTL-Messung? Die externen Sensoren gab's doch schon vor Urzeiten bei MF-SLR -- ich hätte gedacht, TTL wäre ein Fortschritt?!?

Er MUSS nicht automatisch besser sein, da hast du schon recht. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, das der Sensor des Blitzes mit der Elektronik des Blitzes recht gut zusammenarbeitet weil beide vom Hersteller aufeinander abgestimmt wurden. Bei TTL kommt noch ein Faktor ins Spiel, nämlich die Kamera. Mehr Aufwand gleich mehr Fehlerquellen.

Und eines habe ich vergessen zu erwähnen weil es mir mitlerweile selbstverständlich erscheint, aber das ist es für Einsteiger natürlich nicht. Blitzt man via TTL muss der Blitz erstmal einen Messblitz aussenden um zu prüfen wieviel Licht in der Szene denn nun gebraucht wird. Bei den Metzen fällt genau dieses vorblitzen einfach weg, weil sie ja einen eigenen Sensor haben. Bei Familienfeiern ein nicht zu unterschätzender Faktor, weil Tante Erna erst merkt das die geknipst wird wenns zu spät ist, sie hat also keine Chance, wieder das typische "Ich will nicht fotografiert werden" Gesicht zu machen.

Backbone
 
Danke Backbone für dein vergleich!
Noch einige Fragen:
1) Trotz der Möglichkeit der eigenen Messung beim Metz, kann mann damit auch über TTL bzw ADi die Messung vornehmen?
2) Die Einstellungen für den Blitz kann man nur am Blitz selbst machen, oder auch über die Kamera (in beiden Fällen?)?
3) Wie sieht es mit der Reihenaufnahme aus, wie viele Bilder kann man mit dem Sony bzw. Metz pro Sekunde machen?

p.s. weißt Du wie stark der zweite "kleine" Blitz beim Metz für eine Leitzahl hat?
 
1. Ja, der Blitz kann bedes.

2. Man kann ihn auch genauso nutzen wie die Systemblitze.

3. Wieviel ein Blitz schafft hängt davon ab mit welcher Leistung er feuert und wie er seine Energie bezieht, eine klare Zahl kann man da nicht sagen weil das sehr sehr unterschiedlich sein kann. Im Sonyuserforum hat mal ein Mod einen kleinen Bastelkurs veröffentlicht wo sein Metz in der Lage war die 5 Bilder pro Sekunde der A700 mit zu machen. Das ist dann aber schon sehr außergewöhnlich.

4. Der kleine metz heit 48 und hat auch diese LZ. Aber Metz.de ist da auch sehr ausführlich. ;)

Backbone
 
Ich glaub ihr habt mich bei dieser Frage falsch verstanden:
es geht NICHT um den 48er von metz, es geht immer noch um den 58er.
Dieser hat ja zwei Blitze, den normalen schwenkbaren Blitz und einen kleineren zweitreflektor der fest ist. Die Frage ist nun, wie stark dieser zweite kleine Blitz ist!
 
Er MUSS nicht automatisch besser sein, da hast du schon recht. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, das der Sensor des Blitzes mit der Elektronik des Blitzes recht gut zusammenarbeitet weil beide vom Hersteller aufeinander abgestimmt wurden. Bei TTL kommt noch ein Faktor ins Spiel, nämlich die Kamera. Mehr Aufwand gleich mehr Fehlerquellen.

Und eines habe ich vergessen zu erwähnen weil es mir mitlerweile selbstverständlich erscheint, aber das ist es für Einsteiger natürlich nicht. Blitzt man via TTL muss der Blitz erstmal einen Messblitz aussenden um zu prüfen wieviel Licht in der Szene denn nun gebraucht wird.Backbone

Ja, aber dafür misst TTL durchs Objektiv & genau damit genau in der Bildachse.

Meinst Du mit dem Messblitz den Infrarot-Entfernungsblitz? Mehr Vorblitzen gibt's bei mir nämlich nicht (TTL mit Metz 48 & A700).
 
Die Frage ist nun, wie stark dieser zweite kleine Blitz ist!

Gute Frage, weiß ich aber auch nicht. Ich würde mal so 12 schätzen. Ist aber eigentlich auch nicht wirklich relevant, denn die korrekte Belichtung wird man ja schon durch den Hauptreflektor sicherstellen. Welche Entfernung der Zusatzblitz _alleine_ bei welcher Blende noch maximal ausleuchten könnte, ist also eher hypothetisch.
 
ok, danke :)
Zum TTL: Es ist so, dass eine relativ schwacher Blitz vorrausgeht über welchen die Belichtungsmessung durchgeführt wird. Dieser Blitz ist nicht der Infrarotblitz. Man kann dies gut spüren, wenn man mal auf den 2. Vorhang blitzt und TTL noch an hat.
 
Um die Frage nochmal aufzugreifen, der "kleine Blitz" ist kein echter Blitz sondern ein Zweitreflektor. Es wird also ein Teil des Lichtes "abgezweigt" und eben vorn raus gefeuert anstatt über die Decke/ die Wand oder was auch immer.
Das ist manchmal ganz nüzlich weil beim indirekten Blitzen über die Decke in den Augenhöhlen und unter Nase und Kinn unschöne Schatten enstehen können.

Backbone
 
Danke für die Aufklärung ;)
Ist dieser Zweitreflektor auch in der Praxis sichtbar, oder ist es nur eine Werbemasche?
Wenn es keine eigene Leuchtquelle hat, weißt Du wie es technisch gemacht ist, dass es das Licht vom eigentlichen Blitz (welcher dazu noch geschwenkt ist) reflektiert wird?

Würdest Du dies als ein relevanten Kaufgrund einstufen, oder ist er in der Entscheidung eher zu vernachlässigen?

Noch eine Frage: wie ist die Verarbeitungsqualität des Metz im Vergleich zum Sony?
 
Ich finde schon das es eine pfiffige und sinnvollen Ergänzung ist. Qualitativ nehmen sich beide nicht viel, allerdings gilt der Metz-Support zurecht als mustergültig.

Letztendlich machst du mit keinem der beiden etwas falsch, die Grundlagen beherrschen beide aus dem EffEff. Lediglich bin ich der Meinung, dass man beim Metz ein bisschen mehr Leistung für ein bisschen weniger Geld bekommt. Insofern fiele mir die Entscheidung leicht.

Backbone
 
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