Was ich noch nicht, in Ermangelung einer Bedienungsanleitung, herausgefunden habe, was es mit den "Automatiken" am Drehring
obendrauf auf sich hat.
Nicht viel, das ist eher eine Rechenscheibe.
In der Mitte stellst Du die Empfindlichkeit ein, in den Grenzen
die man 1976 so kannte bzw für die Zukunft vermutete.
Und dann drehst Du am großen Rad auf die gewünschte
Blende, für die der Blitz regeln soll. Kamera auf X-sync
oder länger, Blende auf die Automatikblende des Blitzes.
Ja, bei hohen Empfindlichkeiten fängt der Bereich mit
verdammt kleinen Blenden an......
Stellst Du den Blitz auf M oder W statt auf eine Automatikblende,
dann wird die Einstellscheibe zur Leitzahltabelle.
M ist Vollgas, W ist "Winderstufe", entspricht etwa 1/16 Leistung.
Bei korrekt eingestellter Empfindlichkeit kannst Du passend zur
Motiventfernung die richtige Blende für korrekte Belichtung ablesen.
Setzt Du die Streuscheibe auf, kannst Du beobachten wie die
Werte sich (Mechanisch! Old School!) um eine Blende verschieben.
Aus nostalgischen Gründen ist der 45er nett, aber modernere
Blitze können heute weit mehr und sind weit flexibler.
Ich würde da weder Geld noch Zeit rein investieren.
Meine letzten Stabblitze haben mich vor zwei Jahren
verlassen, nachdem sie schon eine Weile nur rumlagen.
Allein das Packmaß und die Akkustandzeiten der heutigen
Generation sind Grund genug.