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Methodikfrage: Bilder verwalten

rradler

Themenersteller
Hallo,

mir geht es nicht um die Technik, sprich "Welche SW zur Verwaltung", sondern um die Methodik. Sprich: wie organisiere ich meinen Bildbestand sinnvoll? Meist wird über die Technik diskutiert, aber die beste SW nützt nichts, wenn man kein gutes Ordnungssystem hat. Sowas gibt es nicht fertig zu kaufen, da es den eigenen Anforderungen entsprechen muß, aber viele Leute haben über solche Dinge schon grundsätzlich nachgedacht. Gibt es dazu im Netz lesenswerte Artikel?

Herzliche Grüße,
Bernhard
 
Die Erfahrung aus verschiedenen Diskussionen hier zeigt, daß es dazu etliche ganz verschiedene Vorstellungen gibt.
Schildere mal Deine Wünsche.
 
Schildere mal Deine Wünsche.

Da ist meine Vorstellung einfach zu nebulös. Ich will mich einfach mal mit dem Thema auseinandersetzen und dann überlegen, war für mich passend wäre.

Ich bin z.B. immer wieder beeindruckt, wie manche Leute ihren Photobestand im Griff haben. Da habe ich z.B. in einem Bergforum wegen der Schwierigkeit einer bestimmten Tour nachgefragt und dann zieht jemand ein paar Photos von den Schlüsselstellen aus dem Hut, die er irgend wann in den 70er oder 80er Jahren gemacht hat.
 
Z.B. eine Datenbank mit entsprechend guter Verortung und Verschlagwortung der Bilder.

Gruss Uwe.
 
Hallo Bernhard,

unter der Bezeichnung Digital-Asset-Management (DAM) wird die Methodik der Bilderverwaltung behandelt.
Ein gutes Buch zu dem Thema von Peter Krogh (The DAM Book) hat Franklin2K ja schon genannt.

Unter Bilderverwaltung ist bei Wikipedia auch einiges erklärt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderverwaltung

Besonders lesenswert die Absätze "Alternativen zu Bilddatenbanken" und "Pro und Kontra zur Benutzung einer Bilddatenbank".

Der Artikel von Ralf Janaszek "Vorschläge zur Organisation der Bilderflut" ist ebenfalls lesenswert:

http://www.janaszek.de/bilderverwaltung.html

viel Spass beim Lesen.

Heinz.
 
[...] sondern um die Methodik. Sprich: wie organisiere ich meinen Bildbestand sinnvoll? [...]
Chronologisch. Jahresordner\Tagesordner\Bilder. Der Tagesordner erhält gelegentlich einen Zusatz. Wenn ich Bilder thematisch zusammenstelle, dann immer nur zusätzlich und in Kopie.

.....\Bilder\2015\
2015-06-01\
20150601 originalBildNr.cr2
20150601 originalBildNr.cr2
.
2015-06-02\
20150602 originalBildNr.cr2
.
2015-06-04 Oma 100
20150604 o.....

JPGs behalten zunächst diese Nummer und erhalten ggf. einen Zusatz, aus dem ich erkennen kann, ob und wie ich sie bearbeitet habe. Manchmal (zu selten) bekommen sie auch Schlagworte.

Das ist jetzt sicher noch ausbaufähig (Verschlagwortung), aber gewöhnlich suche ich nicht allzulange, wenn ich Bilder von einem bestimmten Ereignis brauche.

Alte analoge Bilder habe ich im Prinzip genauso sortiert. Negative chronologisch abgeheftet, ...
 
Hallo Uwe,
Z.B. eine Datenbank mit entsprechend guter Verortung und Verschlagwortung der Bilder.
das ist eben der Punkt: Was ist eine gute Verschlagwortung? Was sind sinnvolle Kategorien, usw. Datenbank ist klar, die bekommt man bei der Nutzung einer entsprechenden Software automatisch.

@all Danke für die hilfreichen Links. Da habe ich einiges zu lesen.
 
Das kann man nicht Verallgemeinern. Es gibt nur eine gute individuelle Verschlagwortung.
Ein Fotoclubkollege z.B. fotografiert Pflanzen und Kleintiere. Der verschlagwortet die Pflanzen und Tiere nach ihren Namen und Kategorien und sogar den lateinischen Bezeichnungen. Ich fotografiere auch Pflanzen und Tiere, mir reicht aber die Bezeichnung Blume, Baum etc. und eventuell die Tiergattung, also Hund, Katze etc.
Ich denke, so muss jeder für seine Fotos ein eigenes Konzept entwickeln. Meine Verschlagwortung wächst auch durchaus im Laufe der Zeit. Für die Fotoclubthemen werden z.B. auch immer wieder neue Schlagworte integriert. Das heisst die Datenbank ist kein statisches Objekt, sondern lebt mit meinen Wünschen und Anforderungen.

Gruss, Uwe.
 
Gibt es dazu im Netz lesenswerte Artikel?

Wozu? :evil:

Das Thema kommt hier regelmäßig und da sind eigentlich schon alle mehr oder weniger sinnvollen Varianten vorgestellt worden. Entscheiden musst Du im Endeffekt selbst.

Meine Variante:

- Import (hier Lightroom) in chronologische Ordner (JHJJ/JHJJ-MM/JHJJ-MM-TT Ereignisname), wobei der Ereignisname nur eine grobe Beschreibung ist. Je nach Ereignissen kann es da auch mal mehrere Ordner pro Tag geben. Da drunter kann es im Einzelfall noch einzelne Ordner zu speziellen Gruppierungszwecken (Panoramen) geben.

- Wenn sinnvoll werden die Georeferenzierungsdaten in den entsprechenden ITPC-Feldern gesetzt (GPS-Koordinaten, Ortsdetails/Ort/Bundesland/Land).

- Alles Weitere erfolgt durch das ausgiebige Zuweisen von Schlagwörtern.
 
Auf die geniale Idee kannst Du noch lange warten. :rolleyes:

Der erste wichtige Schritt ist IMHO, sich von umfassender Organisation auf Dateisystemebene zu lösen, wie es viele Leute anfangs anstreben und teilweise auch durchziehen. Ganz einfach deshalb, weil man die Metadaten leicht den Bilddateien selbst mitgeben kann, und das, ohne sich damit von einem konkreten Programm abhängig zu machen. Relevant dafür sind die Standards IPTC und XMP.
Dann landet man ziemlich automatisch bei einer neutralen Struktur im Dateisystem, naheliegend das Aufnahmedatum.

Fang einfach mal klein an, mit dem, was für Deine Art zu fotografieren wichtig ist. Beispielsweise sind für Landschaftsfotografie geografische Koordinaten ("GPS-Koordinaten") interessant; die kann man, wenn es die Kamera nicht schon kann, bspw. mit Geosetter eintragen und das fügt dann auch gleich Land, Bundesland und Ort mit hinzu. Eine feinere Strukturierung kann man auch später noch nachtragen, wenn es dafür einen Bedarf gibt.

Mit der schwierigste Teil an der ganzen Sache ist, überhaupt konsequent Metadaten einzutragen, und besonders nachträglich ein Archiv zu verschlagworten.
 
Das sehe ich auch so.
Wichtig ist die konsequente Umsetzung und das Nachhalten der Verortung und Verschlagwortung.
Aber wenn es dich interessiert schicke ich dir gerne meine LR Datenbankschlagworthierarchie.

Gruss Uwe.
 
Der erste wichtige Schritt ist IMHO, sich von umfassender Organisation auf Dateisystemebene zu lösen, wie es viele Leute anfangs anstreben und teilweise auch durchziehen.

Ich denke, Du meinst via Unterverzeichnissen? Warum das? Wenn man eine SW zur Verwaltung verwendet, ist es doch sinnvoller, alle Dateien in einem Verzeichnis zu haben?
 
Hallo Uwe,

das ist eben der Punkt: Was ist eine gute Verschlagwortung?

Eben das unterscheidet viele Anwender - der eine mag eine grobe Unterteilung, andere machen ellenlange Schalgwortlisten. Mußt schon selbst rausfinden, wie detailliert das werden soll.

Wenn man eine SW zur Verwaltung verwendet, ist es doch sinnvoller, alle Dateien in einem Verzeichnis zu haben?
Dann hast Du 10000 Bilder in einem Verzeichnis: probier das mal aus ...
 
Ich denke, Du meinst via Unterverzeichnissen? Warum das? Wenn man eine SW zur Verwaltung verwendet, ist es doch sinnvoller, alle Dateien in einem Verzeichnis zu haben?

Das machen nicht mal Kameras...

Ich kann jetzt nur für Lightroom sprechen: Dort hantiert man an manchen Stellen mit Ordnern, die dann nicht allzu fett sein sollten.

Die 10.000 Bilder (originale aus Kameras, keine im Webformat) in einem Ordner mußt Du wohl wirklich mal selbst ausprobieren, um zu begreifen, warum das unhandlich wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das machen nicht mal Kameras...
Ich habe das immer schon unpraktisch gefunden.

Eine Verzeichnisstruktur ist eine bestimmte, statische Kategorisierung der Dateien. Eine solche brauche ich aber nicht, wenn ich ohnehin eine Datenbank verwende bzw. sie läuft dem Ganzen zuwider.

Wonach soll ich denn ordnen? Und wenn ich dann anders ordnen will, wird es sehr aufwändig.

Eine flache Hierarchie ist immer noch am universellsten. Eine Trennung in "Orginale" und "Bearbeitet" könnte aus Archivierungsgesichtpunkten sinnvoll sein. Insbesondere verstehe ich nicht, warum man eine Verzeichnisstruktur nach Aufnahmedatum anlegen will. Zeitstempel ist ja eh in den EXIF-Daten bzw. man kann das Änderungsdatum der Orginaldateien auf das Aufnahmedatum setzen. Geht mit exiftool sehr einfach. Ein Änderung des Zeitstempels auf Dateiebene ist ohnehin sinnvoll, da zumindest meine Kamera die Unart hat, Local Time zu verwenden und nicht UTC. Dann habe die Dateien nach dem Rüberkopieren die falsche Zeit.

Ich probier das mal aus. Was sind schon 10'000 Dateien? Ich habe jetzt mal alle meine Bilder (Kamaraorginale) auf meinem Rechner in ein Verzeichnis geworfen (sind knapp 10'000) und werde die mal in digiKam importieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man seine Bilder ordnet muss doch jeder für sich selbst entscheiden.

Die perfekte Ordnerstruktur ist die, in der DU auf die schnelle ein gewünschtes Bild findest.

Man fragt ja auch nicht wie man seinen Kleiderschrank oder Buchregal sortiert sondern macht es so wie es für einen am meisten Sinn macht.
 
Umbenennen nicht vergessen. Gemäß DCIM-Standard enthält der Dateiname eine vierstellige Nummer und deshalb gibt es nach spätestens 10.000 Bildern (aus einer Kamerareihe des gleichen Herstellers) Doppelungen.
An dem Punkt stellt sich dann die Frage, nach welchem Schema man sinnvoll umbenennt. Mach mal nen besseren Vorschlag als die übliche Kombination aus Datum und fortlaufender Nummer.
 
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