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Messwert zum manuellen Weißabgleich

gotsche

Themenersteller
Hallo,

ich wollte mal ne Frage loswerden. Für Mischlichtsituationen (Blitz & andere Lichtquellen) ist es evtl. erforderlich das Blitzlicht mit Farbfiltern abzumischen. Hierzu müßte man aber die Farbtemperatur der anderen Lichtquelle ermitteln.

Die Kamera (Canon 40D, 7D, ...) kann das ja eigentlich über den manuellen Weißabgleich selber.

(weißes Taschentuch locker über das Objektiv spannen, in die zu bestimmende Lichtquelle mit manuellem Fokus (bewußt unscharf) ein Foto machen und dieses für den manuellen Weißabgleich auswählen. Nun kann man das Taschentuch wieder entfernen. Die teurere Variante kann mit einer ExpoDisc anstatt dem Taschentuch gemacht werden.)

Nun kann man ein Foto machen und dieses wird einen nahezu perfekten Weißabgleich für diese Lichtsituation mit der vorhandenen Lichtquelle haben. Am PC kann man auch die Farbtemperatur dieses Bildes ablesen können.

Aber: will ich nun in dieser Lichtsituation noch das Blitzlicht hinzunehmen, brauche ich den gemessenen Farbtemperaturwert sofort - meist ohne einen PC zur Verfügung zu haben.

Ist es denn überhaupt nicht möglich den ermittelten Farbtemperaturwert nur mit Hilfe der Kamera (vor Ort) abzufragen/darzustellen, um dann den korrekten Farbfilter für das Blitzgerät auswählen zu können? Das kann doch nun nicht wahr sein, oder? Ich habe mich nun schon etliche Male durch die Menüs und Anzeigen der 7D gehangelt, bekomme aber partout nicht den Farbtemperaturwert eines Bildes oder den ermittelten Farbtemperaturwert aus der manuellen Weißabgleichsmessung dargestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eigentlich idiotisch.

1.) man macht irgendeinen Weißabgleich an der Kamera, z.Bsp. den manuellen WB
2.) man macht dann ein Bild mit diesen WB
3.) man sieht in den Exifdaten oder zumindest in Lightroom am PC die ermittelte Farbtemperatur. Genau diesen Wert bräuchte ich aber für das Blitzen vor Ort, wo ich aber keinen Laptop rumschleppen möchte.


Nebenbei habe ich just bei einem YouTube-Video mit einer Nikonkamera diesen manuellen Weißabgleich ebenfalls mal angeschaut. Dort wird allerdings der ermittelte Farbtemperaturwert dargestellt.

Fazit: die Canonkameras stellen den ermittelten Farbtemperaturwert einfach nicht dar! Vermutlich möchte Canon den Markt für externe Farbtemperaturmeßgeräte nicht stören... Andere Kamerahersteller haben mit der Darstellung des ermittelten Wertes kein Problem.

Wenn ich übrigens mit der Infotaste durch diverse Darstellungen gehe, bekomme ich einen Kelvinwert dargestellt. Dummerweise ist es immer der Kelvinvorgabewert, den ich mit einer manuellen Vorgabe des Weißabgleiches mache. Dumm nur, dass dieser Wert so völlig sinnfrei ist. Schade, dass hier nicht der aktuell wirksame Farbtemperaturwert auftaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einfach zu Nikon wechseln (y)
 
Hab leider meine Kamera nicht dabei, aber vielleicht liefert Magic Lantern den Wert? Wenn ich dran denke wenn ich zu Hause bin schau ich mal nach :)
 
einfach die Kamera wechseln... wie hilfreich...

TiPP:
Lifeview einschalten.
Wie schon angesprochen den Weißabgleich in/mit Lichtquelle.

Das Ganze nun über die manuelle Einstellung Kelvin vornehmen...

Im Lifeview-Display kann das RGB-Diagramm dargestellt werden, die Info-Taste so oft drücken, bis dieses sichtbar wird.
Die Kelvin-Vorgabe über die Taste (WB) eingeblendet und verstellt werden.

Nun muss der Wert für Kelvin so eingestellt werden, dass die 3 Farbinformationen übereinander liegen, also möglichst wenig Verschiebung haben.

Solange den manuellen Kelvin-Wert verschieben, bis die RGB-Information ausgerichtet ist.

Mit etwas Übung ist das schnell gemacht, und die Kelvil-Wert für die Lichtquelle ist ermittelt.

Der so ermittelte Kelvin-Wert ist denn der Wert, der auch bei einem Weißabgleich mit dieser Lichtquelle zugewiesen würde.

Einen einfacheren Weg kenne ich nicht mit der 7D...
 
Echt, das soll funktionieren, Osnarianer?

Muß das mal ausprobieren.

Magic Lantern wird es für Kameras mit 2 Digic Prozessoren eh nicht geben. Die haben deswege Probleme mit der Implementierung auf u.a. einer 7D.
 
Die technische Erklärung hat ja schon stattgefunden (y), jedoch heißt das noch lange nicht, dass du die Lichtsituation so haben möchtest. Bei Mischlicht muss man einen angenehmen Kompromiss wählen, ...den, den man auch haben möchte.
IdR. sollte die Hauptlichtquelle primär dem Weißabgleich dienen, die anderen Farbtemperaturen als Effekte. Es spricht aber auch nichts dagegen, es genau andersrum zu machen, ...wäre dann ein künstlerisches Element. Eine farbtreue Abbildung ist bei Mischlicht jedenfalls nicht möglich, ...will man dann aber auch nicht (oder stellt das Mischlicht ab). ;)
 
Jetzt hattest Du aber den Faden verloren! :p
Er will ja das noch-nicht-Mischlicht "messen", damit das hinzuzumischende Blitzlicht farbneutral abgestimmt werden kann.


@TO: Man kann sich auch einfach mit 2, 3 Probefotos herantasten. Je mehr Erfahrung man damit hat, desto schneller geht das.
 
Jetzt hattest Du aber den Faden verloren! :p
Er will ja das noch-nicht-Mischlicht "messen", damit das hinzuzumischende Blitzlicht farbneutral abgestimmt werden kann.


@TO: Man kann sich auch einfach mit 2, 3 Probefotos herantasten. Je mehr Erfahrung man damit hat, desto schneller geht das.

Könnte man denken, wollte aber auf was anderes hinaus. Normalerweise bestimmt man mit seinem Führungslicht die primäre Farbtemperatur da man diese eindeutig bestimmen/festlegen kann, ...ein Mischen von Folien auf andere Farbtemperaturen kenne ich so gar nicht. Wenn das Führungslicht halbwegs stimmt, passt das schon.
Es könnte aber auch durchaus sein, dass ich irgendwas nicht ganz verstehe, ...wäre nicht das erste Mal. :)
 
Ich weiß jetzt grad nicht, ob ich Dich richtig verstehe ... also, ich habe den TO so interpretiert, dass er zusätzlich zu schon vorhandenem Licht (dessen Temperatur er nicht ändern kann) blitzen möchte, deswegen soll das Blitzlicht an das vorhandene mittels Folien angepasst werden. Und da hätte er gerne direkt die best passende bestimmt.
 
Ich weiß jetzt grad nicht, ob ich Dich richtig verstehe ... also, ich habe den TO so interpretiert, dass er zusätzlich zu schon vorhandenem Licht (dessen Temperatur er nicht ändern kann) blitzen möchte, deswegen soll das Blitzlicht an das vorhandene mittels Folien angepasst werden. Und da hätte er gerne direkt die best passende bestimmt.

Richtig, ...so habe ich es auch verstanden und die Frage wurde technisch schon vorher gut beantwortet. Ich habe nur versucht, es dann wieder praxisnah anzugehen, ...die genaue Farbtemperatur ist imho gar nicht so wichtig (genau da kann ich mich irren).
Wenn der TO die genaue Farbtemperatur wüsste, bräuchte er für seinen Blitz auch genau diese Folie, ...es gibt da hunderte. Wenn er jetzt eine halbwegs passende nimmt und die Cam auf diese einstellt, reicht das in der Regel (so das Motiv auch vom Blitz ausreichend ausgeleuchtet wird). Ein Anmischen mit mehreren Folien kostet Licht und die genaue Farbtemperatur wird dann auch meist wieder Rätselraten.

Im Prinzip möchte ich nur ausdrücken, dass man nur die 5 gängigsten Folien für Kunstlicht braucht, soo genau braucht man das vorhandene Licht nicht ausmessen.

PS: ...und bei Neonlicht wird es ganz verrückt, ...bei Gasdampflampen auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde ja interessieren, wie er die Farbtemperaturverschiebung der Folien schon im Vornherein ermittelt hat, oder auch wie Fein denn der Angleich passieren sollte.

Wenn kann man sich eh nur annähern an die vorhandene Farbtemperatur und sollte dann schon so vom Gefühl her hin kommen.
 
So exakt muß es ja dann auch nicht sein. So viele verschiedene Filter hab ich dann nun auch wiederum nicht. Ich möcht halt die aktuelle Lichtsituation schon gerne mit Hilfe der Kamera feststellen können. Nen extra Messgerät muß es wirklich nicht sein. Ist halt nur ärgerlich, wenn die Kamera den ermittelten Farbtemperaturwert nicht hergibt (nur in Verbindung mit einem zusätzl. PC/Laptop).
 
@ wolff

les Dir mal den Thread richtig durch. Es geht darum, dass eine Canon DSLR keinen Farbtemperaturwert anzeigt. Später am PC sieht man den Wert, da ist's aber schon zu spät, wenn es um Mischlichtsituationen beim Blitzen geht, welche mit Farbfiltern abzumildern sind.
 
Wenn Du ohnehin nicht viele Folien hast, dann probiere doch mal aus was passiert wenn Du die Folien alle zusammen fotografierst. Lege sie dazu mal nebeneinander auf ein weisses Papier/Fläche und nutze das "Umgebungsmischlicht" als Lichquelle.

Es könnte sein, dass man anhand der "Filterwirkung" die brauchbarste Folie anhand der Helligkeit herausfinden könnte.

Teste doch mal zuhause unter Glühbirnenlicht, das ca. 2600K hat.

Alternativ kannst noch versuchen mittels Testbilder und manuell eingestelltem WA über den Kameramonitor eine weisse Fläche zu beurteilen.

Wenns nicht unbedingt sehr genau sein muss, dann könnte das ganz gut klappen.
 
1.) man macht irgendeinen Weißabgleich an der Kamera, z.Bsp. den manuellen WB
2.) man macht dann ein Bild mit diesen WB
3.) man sieht in den Exifdaten oder zumindest in Lightroom am PC die ermittelte Farbtemperatur. Genau diesen Wert bräuchte ich aber für das Blitzen vor Ort, wo ich aber keinen Laptop rumschleppen möchte.

Der von der Kamera, zB bei AWB ermittelte WB ist nicht einfach nur ein Kelvinwert. Du machst es Dir zu einfach. Ich sag nur Spektrallücken.
 
Richtig - der AWB ermittelt einen gewogenen Durchschnittswert, der nur bei relativ breitbandigem und kontinuierlichem Licht (Tageslicht, Kunstlicht) einigermaßen zuverlässig ist.

Bei schmalbandigem Licht oder solchem mit Frequenzlücken sollte man zu einer der speziellen, festen Alternativen greifen. Da ist der AWB definitiv überfordert.

Ganz blöd wird es für die Kamera bei Licht mit hohem Infrarotanteil (diese blöden pumpenden Disco-Ampeln mit ihrem intensiven Rotlicht) - weil die andere (gewogene) Lichtfrequenz da für einen wandernden oder meist falschen Fokus sorgen kann.

LG Steffen
 
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