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Meßsucherkameras (Leica M8) - wie schnell kannman damit scharfstellen?

ich habe schon lange nicht mehr so entspannt fotografiert... was es da alles NICHT zu beachten gibt :D einfach zielen, scharf und klick.
Ich hätte gern einfach nur eine digitale Rückwand für meine analogen Kameras! Das ganz andere Elektrogerempel in den Digitalkameras steht nur im Weg zwischen mir und dem Foto.
 
Ich hätte gern einfach nur eine digitale Rückwand für meine analogen Kameras

Auch hier kann dir Leitz was bieten - und Imacon hatte die Hände mit im Spiel bevor Hasselblad die Mutter wurde..

Da ich die M8 nicht kenne - bisher angefasst - damit was gemacht habe, aber wofür ist denn ein motorischer Antrieb?

Gruß hwg
 
Ich hätte gern einfach nur eine digitale Rückwand für meine analogen Kameras! Das ganz andere Elektrogerempel in den Digitalkameras steht nur im Weg zwischen mir und dem Foto.

Dann hol dir eine Leica R9 :D
Dafür gibts das digitale Rückteil
 
Auch hier kann dir Leitz was bieten
Nein, ich habe nicht gesagt (irgend-)"eine" Kamera, ich sagte "meine" Kameras.

Meine Objektive gibt es bei Leica nicht. Crop kommt für meine Zwecke nicht in Frage. Die R9 gefällt mir überhaupt nicht.

Bitte einfach nur eine Rückwand mit Sensor, manuellem Weißabgleich und RAW-Output.
 
Kann man mit diesen Kameras (Meßsucherkamera) schnell Fotografieren???
Nicht wirklich, aber dazu sind sie auch nicht gedacht. Die klassische Domäne solcher Kameras sind sorgfältig komponierte Bilder, vorzugsweise vom Stativ. "Schwarz/weiß und alte Leute auf der Parkbank" (O-Ton eines M8 Fans) sind die Stärken. Sicherlich hast Du Dich vorher auch über den "Charakter" der Kamera informiert (Leicas haben ja keine Macken oder Fehler), ich erwähne nur Dinge wie Firmwareabstürze, Rauschen, grüne Blobs und lila Kunstfasern.

Ebenfalls ist Dir bekannt, daß Du bei Brennweiten unter 28mm einen zusätzlichen Aufsatz auf dem Sucher brauchst, damit Du das siehst, was das Objektiv sieht. Und Dir ist klar, daß Du das (hervorragende) Zeiss Weitwinkel Portfolio aufgrund des Crops der M8 nur eingeschränkt nutzen kannst.

Von wegen MF Üben mit der dSLR: versuch es ruhig mal, aber sei nicht frustriert, wenn's nicht klappt. Die "kleinen" dSLR haben auch kleinen und dunklen Sucher, wo man eh nicht viel sieht. Die "großen" dSLR haben zwar großen und hellen Sucher, aber (ebenso wie die kleinen dSLR) für MF ungeeignete Mattscheiben. Die Standard Mattscheiben zeigen eine viel höhere Schärfentiefe, als nachher auf dem Bild ist. Wenn Du die spezielle MF Mattscheibe einsetzt (sofern das Modell wechselbare Mattscheiben hat), kannst Du zwar Tiefenschärfe, etc. vernünftig beurteilen, aber diese MF Mattscheibe macht den Sucher wieder ca. 1 Blendenstufe dunkler.

Ich meine, diese Art von Kamera besitzt doch diese eigenartige, nicht automatische Scharfstellung.
Die Kamera repräsentiert die Technik vergangener Jahrzehnte, was eben für die potentiellen Kunden den speziellen Charme ausmacht. Ebenfalls reizt es manche Leute, daß man hier für vernünftige Resultate auch noch richtig "arbeiten" muß, sprich Erfahrung und Beherrschung des Werkzeuges Kamera sind Voraussetzung.
Bis ich da gedreht hab ist das Motiv doch schon weg! Seh' ich das richtig?
Du siehst das völlig richtig: für Schnappschüsse oder Actionfotografie ist die M8 ungeeignet und auch nicht gedacht. Die (technische) Qualität der Aufnahmen bestimmt sich hauptsächlich über die wohl besten Objektive am Weltmarkt, weniger über den Sensor und/oder Bildprozessor, etc.

Anhand Deiner Fragen bezweifele ich etwas, ob Du der richtige Kunde für die M8 bist. Ich weiß jedenfalls, daß ich definitiv der falsche Kunde für die M8 wäre.

Viele Grüße Frederick
 
Nicht wirklich, aber dazu sind sie auch nicht gedacht. Die klassische Domäne solcher Kameras sind sorgfältig komponierte Bilder, vorzugsweise vom Stativ. "Schwarz/weiß und alte Leute auf der Parkbank" (O-Ton eines M8 Fans) sind die Stärken.

Naja...das hört sich mir bis auf das Schwarz weiss nicht nach Kenner an....Auf nem Stativ hab ich noch nie eine Messsucher gesehen!

Die heutige Domäne einer Messsucher ist im normal wenn sie im harten Einsatz ist als Kamera für Streetphotography!
 
@Frederick Page:

Ja. ich habe nur irgendwo über die Leica M8 gelesen, dass das DIE reporter Cam ist.

Und ich nehme an als solcher muss man ja auch schnell sein.

Deshalb kam einfach mal diese Frage auf.

Aber ich denke auch wenn man hier und da mal nicht schaffen sollte ein SUPERSCHARFES Foto mit einer Leica zu schiessen, und etwas verzerrtes raus kommt, so ist es eben dass, was die Leica Fotografie ausmacht.

Würd ich mal so sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man nehme ein Weitwinkel und viel Licht.
Dann mache man die Blende ein wenig zu (um 8 rum) und schon kann man sehr schnell mit der Hand fokussieren. 100%ig muss es ja aufgrund der Blende nicht passen.
 
Dann gibts ja noch die gute alte Schärfentiefenscala auf dem Objektiv - je nach eingestellter Blende hat man ja mehr oder weniger Schärfentiefe - die Entfernungseinstellung, die man hauptsächlich benötigt in diesen Bereich einstellen und der Autofokus ist langsamer ;)
 
Ja. ich habe nur irgendwo über die Leica M8 gelesen, dass das DIE reporter Cam ist.

Das war sie auch als sie die klobigen und vergleichsweise umständlichen zweiäugigen Rolleiflexen und monströsen Mamaya-Press abgelöst hatte im Reportagebereich. Das Pech für Leica ist nur: Das ist 50 Jahre her und bei Leitz hat sich seither nicht mehr viel getan bezüglich Kameratechnik.

-
 
Das Pech für Leica ist nur: Das ist 50 Jahre her und bei Leitz hat sich seither nicht mehr viel getan bezüglich Kameratechnik.
IMHO ist das genauso absichtlich und bewußt wie auch die (eigentlich weit überhöhten) Preise. Leica bedient seit einigen Jahrzehnten einen Nischenmarkt, die Objektive sind legendär und die Firma kann auf eine recht glanzvolle Historie zurückblicken. Auch wenn das heute evtl. nicht mehr soviel zählen mag, so honorieren es doch die Kunden, die eben etwas Edles möchten und bereit sind dafür zu zahlen.

Wenn die M8 für sagen wir 999 ? verkauft würde, wäre sie schnell tot. Wer gut 4000 ? für eine Sucherkamera (nur Body!) mit manuellem Fokus ausgibt, Sucheraufsätze bei WW Brennweiten aufsteckt und dank Crop die legendär guten WW Linsen nicht recht nutzen kann, Dinge wie grünen Blob, lila Farbstiche und Firmwarestreß hinnimmt, der hat aus Sicht mancher User einen an der Waffel. Eben daher strahlt die Kamera eine Exklusivität aus, die ihresgleichen sucht. Natürlich rauscht eine halb so teure 5D weniger und macht die technisch besseren Bilder, aber darum geht es dem Leica Kunden eben nicht.

Ich bin definitiv kein Kunde für Leica, aber ich respektiere die Leute, die der Firma die Treue halten. Es hat schon seinen Charme, so ein "altes" Schätzchen in der Hand zu haben, auch wenn's mir persönlich nicht das viele Geld wert ist.

Viele Grüße Frederick
 
*g*

Naja...es ist schon ein Unterschied eine 0815 DSLR aus bestenfalls Japan in der Hand zu halten, als eine komplett handgefertigte Kamera aus Solms!

Man muss eine M mal in der Hand und den Verschluss gespannt haben um das zu verstehen. Ungefähr der Unterschied zwischen einem Mercedes vom Band und einem Rolls Royce. Wobei ich noch keinen Rolls gefahren bin....
 
Das sind schlussendlich varianten der "Sunny sixteen" Regel. D.h. Bei Sonnenlicht und 100ASA nimmt man Lichtwert 16 für welchen z.B. f/8 & 1/1000s eine Möglichkeit ist.
 
varianten der "Sunny sixteen" Regel. D.h. Bei Sonnenlicht und 100ASA nimmt man Lichtwert 16 für welchen z.B. f/8 & 1/1000s

So kann man es auch auslegen.

In der Regel nimmt aber die in den Selenzellen des Belichtungsmessers erzeugte Spannung mit zunehmender Alterung ab.
Diese Toleranzüberbrückung der Spannungsabnahme ( insbesondere Leicameter) wurde durch gezielte Verlängerung der Entwicklungszeit bei Konstanttemperatur oder manuellen Eingiff in die Blendensteuerung mittels Zeigefinger ausgeglichen.

In ganz kritischen Fällen half oft die verbreitete Methode einer Niederschrift von Belichtungswerten in den Deckel der original Leitz Lederbereitschaftstasche.

Ein Wochenende mit guten Pixeln wünscht ? hwg
 
Hallo Freunde,

die Geschwindigkeit beim fokussieren ist eine Frage der Übung.
Und mit etwas Übung ist man verdammt schnell und hat genau den Punkt, den man scharf haben wollte, auch 100% scharf.
Gut, bei einem 135 mm Elmar sieht es schon anders aus, aber im Regelfall werden hauptsächlich Objektive bis 90 mm eingesetzt.

Fotografiert mal ein paar Tage mit einer M und euer Urteil, sieht dann anders aus.

Gruß

th.walter
 
Also ich hätte eine M8 für 999 Euro schon längst in meinem Besitz. Zusammen mit einer DLSR samt zackigen Autofokus ist eine digitale Messucherkamera eine meiner Meinung nach ideale Ausstattung. Ich könnte entscheiden ob ich qualitativ hochwertige Bilder mit einer unauffälligen kleinen objektivwechselfähigen Kamera machen will, oder zu einer voluminösen Zack-Zackkamera greife. Nur leider kostet die Gute (M8) 4200 Öcken und das ist mir zu viel (Steht nicht im Verhältnis zu meinem Einkommen). Die Anschaffung der hochwertigen Linsen sehe ich nicht als das Problem. Einmal gekauft wird man sie auf lange Zeit nutzen können.
Mit einer kleinen Kamera in irgendeiner Stadt auf Sightseeing in einem Doppelstöckerbus gelangweilte Touris aufnehmen macht schon Spass. Mit einem Kameraboliden geht das auch, nur gucken die Leute dann interessiert oder eben böse. Das ist der Unterschied. Klar, das geht sicher auch mit anderen kleinen Kameras, nur der Besitz einer Leica wäre für mich (woher kommt nur die Häme gegen Leica?) schon ein Traum der dann wahr wäre. gruß matthi
 
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