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Analog Meßsucherkamera gesucht

(außer die Zorki, aber die ist Technikstand 40er-/50er-Jahre)

Rainer

ähäm... *Hüstel* Wenn die Zorki aus den 50'ern heute noch läuft, wird sie auch noch die nächsten 10 Jahre noch durchhalten. Und was bitteschön ist da anders? Sie ist voll mechanisch, ja fast schon ein Meisterwerk, denn sie brauch für jede eingestellte Zeit nur eine Feder, nicht für jede andere ne andere. Und 1/500 ist doch schon ziemlich kurz.
 
Eine Bessa kann um nichts mehr als eine Canonet, Yashica, Olympus oder Leica. Messsucherkameras haben sich die letzten Jahrzehnte nicht weiterentwickelt, da gibt es nichts "neues" sondern nur "altes" Der neueste Stand der Technik ist die Zeitautomatik, und das wars auch schon. Moderner geht es nicht mehr.
Herr Sharif hat zu Recht darauf hingewiesen, daß Canonet und Co 40 Jahre und älter sind. Und das Risiko des Ausfalls oder die Notwendigkeit einer teuren Reinigung durchaus gegeben ist. Viel größer als das entsprechende Risiko bei seiner X-700.

Der TO will einen Ersatz für eine X-700 haben, das war die letzte manuelle Minolta, die bis in die 90er Jahre verkauft wurde. Und da er die X-700 als "Referenz" kennt und schätzt, habe ich genau solche Kameras erwähnt. CLE oder Bessas sind Kameras mit in etwa "vergleichbarer" Ausstattung - soweit man das vergleichen kann - einschließlich der Möglichkeit des Objektivwechsels. Canonet und Co. sind da nicht auf dem Niveau. Sind natürlich auch viel billiger.

Rainer
 
ähäm... *Hüstel* Wenn die Zorki aus den 50'ern heute noch läuft, wird sie auch noch die nächsten 10 Jahre noch durchhalten. Und was bitteschön ist da anders? Sie ist voll mechanisch, ja fast schon ein Meisterwerk, denn sie brauch für jede eingestellte Zeit nur eine Feder, nicht für jede andere ne andere. Und 1/500 ist doch schon ziemlich kurz.

Meine Aussage zur Zorki war nicht abwertend gemeint. Voll mechanische Kameras sind faszinierend. Aber da gibts schon einige Unterschiede. Jemand, der bisher eine X-700 kennt, muß sich schon ganz schön umgewöhnen. Ich besitze auch einige alte Meßsucherkameras und alte Objektive, und liebe sie, das ist aber schon deutlich "einfacher".

Sollte man wissen, bevor man sich drauf einläßt.

Rainer
 
Sollte man wissen, bevor man sich drauf einläßt.
[Rainer

Könntest du das vielleicht etwas genauer ausführen?

Ich plane die Kamera ja bei einem Festival vor der Bühne zu verwenden, Freunde fotografieren und Atmosphäre einfangen. Sollte ich dafür vorher bereits groß üben?

Z.b. haben diese (oben genannten Kameras) irgendwelche Belichtungshilfe?
Also z.b. Blendenpriorität (einstellen von Blende und Kamera wählt Zeit)? oder muss man vollkommen manuell belichten?
Bzw. wie funktioniert die (korrekte) Belichtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar nicht der Rainer:

Wenn Du noch keine Erfahrung mit Messsucherkameras hast, vergiss es, spontane Fotos von „bewegten Objekten” - vielleicht noch bei wenig Licht - zu machen.

Da empfehle ich das iPhone.

Jetzt editiere ich auch nochmal: Es gibt natürlich Belichtungshilfen wie Zeit- oder Blendenautomatik. Allerdings fotografierst du mit einer analogen Kamera im Vollformat. Das hat riesige Vorteile. Aber bei wenig Licht und damit offener Blende ist der Schärfenbereich sehr knapp. Da muss man schon genauer fokussieren und das ist - um z.B. Freistellen zu können - bei Konzerten doch recht schwierig für spontane Fotos.

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest du das vielleicht etwas genauer ausführen?

Ich plane die Kamera ja bei einem Festival vor der Bühne zu verwenden, Freunde fotografieren und Atmosphäre einfangen. Sollte ich dafür vorher bereits groß üben?

Z.b. haben diese (oben genannten Kameras) irgendwelche Belichtungshilfe?
Also z.b. Blendenpriorität (einstellen von Blende und Kamera wählt Zeit)? oder muss man vollkommen manuell belichten?

Zur Zorki:
Ich habe Dir mal die Bedienungsanleitung der Zorki 4 auf der Seite von Guido Studer verlinkt: Klick!

Vergleiche das mal mit dem, was Du kennst. Es beginnt damit, daß Du den Film anschneiden mußt, keinen Belichtungsmesser hast, die Belichtungszeiten nur bei gespanntem Verschluß eingestellt werden dürfen, etc. Aber eine Zorki bietet Dir natürlich die Möglichkeit Wechselobjektive zu nutzen. Das sind halt Leica-Nachbauten. Und da gibt es sehr schöne und auch sehr günstige aber alte Objektive.

Aber eben Technik der 40er/50er Jahre. Wichtig auch eine Kamera zu kaufen, die technisch in Ordnung ist und keine Reinigung mehr braucht. Sonst geht das ins Geld.

Zu den anderen Meßsucherkameras:
Eine Canonet, Revue, Olympus XA, etc. kannst Du problemlos bedienen. Die haben entweder Blenden- oder Zeitautomatik, das Filmeinlegen ist ähnlich wie bei der X-700, statt Leuchtdioden damals halt Zeiger. Üben solltest Du das Fokussieren beim Meßsucher. Wichtig auch mit Schärfetiefenskalen auf dem Objektiv klar zu kommen. Wenn man keine Zeit hat zu fokussieren, dann kann man eben vorher die Kamera so einstellen (Entfernung und Blende unter Kontrolle der Belichtungszeit) , daß alles in einem ausreichend großen Bereich scharf ist, man aber dennoch nicht verwackelt. Und wenn dann die Person in dem Bereich ist, abdrücken. Du hast keinen Autofokus. Es gibt auch Leute, die mit dem Meßsucher nicht zurecht kommen.

Teilweise brauchen die alten Kameras noch Quecksilberbatterien (z.B. Canonet). Die neueren brauchen Alkali- oder Silberoxid-Batterien, genau wie Deine X-700. Und die halten auch ewig.

Üben solltest Du immer vorher. Die Kamera könnte ja auch eine Macke haben.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich winzig (problemlos in der Hosentasche) und durchaus gut geeignet, Meßsucher und Zeitautomatik, Objektiv 2,8/35mm: Olympus XA.
Wäre jetzt bei dem Budget auch mein Ratschlag gewesen. Ich habe meine für umgerechnet 35 Euro bekommen, incl. A16 Blitzgerät.

Allerdings dürfte es mit f/2.8 bei Konzertphotos eng werden, besonders, weil sich zumindest meine XA bei f/5.6 am wohlsten zu fühlen scheint. ISO400 oder ISO800 reißen aber recht viel und gehen gut, wenn man einen körnigen Look mag.

Die XA lässt sich auch vergleichsweise gut/einfach selbst warten, falls man z.B. im Internet eine ersteigert hat, die rumspinnt. Hauptsache der Sucher ist noch klar, was nicht immer gegeben ist – meine XA ist z.B. gleich alt wie ich selbst, und ich sehe auch nicht mehr wirklich klar. :D
 
Schließe mich der Empfehlung der Vorredner an, daß für den geplanten Verwendungszweck und die genannten Einschränkungen (analog, Meßsucher, max. EUR 50) die alten "kompakten" Meßsucher am ehesten in Frage kommen.

Ist auch keine schlimme Investition, wenn sie nach ein paar Jahren den Geist ganz aufgeben würde.

Habe mich selbst mit genau sowas (Ricoh 500 GX für 40 Euros) in die Meßsucher-Ecke gewagt, um überhaupt herauszufinden wie die so zuhandhaben sind. :top: Bin begeistert!

Und nun gespannt was Du Dir wirklich anschaffen wirst :)
 
Zur Zorki:
Ich habe Dir mal die Bedienungsanleitung der Zorki 4 auf der Seite von Guido Studer verlinkt: Klick!

Vergleiche das mal mit dem, was Du kennst. Es beginnt damit, daß Du den Film anschneiden mußt, keinen Belichtungsmesser hast, die Belichtungszeiten nur bei gespanntem Verschluß eingestellt werden dürfen, etc. Aber eine Zorki bietet Dir natürlich die Möglichkeit Wechselobjektive zu nutzen. Das sind halt Leica-Nachbauten. Und da gibt es sehr schöne und auch sehr günstige aber alte Objektive.

Aber eben Technik der 40er/50er Jahre. Wichtig auch eine Kamera zu kaufen, die technisch in Ordnung ist und keine Reinigung mehr braucht. Sonst geht das ins Geld.

Also ich schneide bei meiner Zorki 4 keine Film an. Das klappt auch wunderbar so. :D

Ich hatte, bevor ich die Zorki das erste mal in die Hand genommen habe, auch nur Erfahrung mit Kameras die zumindest mit einer Verschlusszeitautomatik arbeiten.

Das mit der Belichtung hat man schnell raus. Einfach mal "Belichtungstabelle" googeln.

Und das manuelle fokussieren mit dem Mischbild klappt auch schnell. Wenn es mal nicht so gut klappt (schlechte Lichtverhältnisse) ist die hyperfokale Distanz dein Freund.

Also ich werde meine Zorki nicht mehr hergeben. :top:
 
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