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Messfeldgröße auf klein oder groß? Wie habt ihr´s eingestellt?

Kann es sein dass du das MultiCAM1000 nicht kennst?

Man kann ohne weiteres einen Zeilensensor ganz oder nur teilweise auslesen. Das ergibt dann genau den Effekt, den jeder an einer D80 und D200 beobachten kann, wie ja hier schon sehr richtig geschrieben wurde.

Hallo Andreas
Sofern mir bekannt, wird nur bei kompatiblen Objektiven mit CPU, die eine gewisse Lichtstärke aufweisen, die Größe des auszulesenden Bereiches angehoben. Bedeutet das nun im Umkehrschluss, dass es beim MC1ooo via Eingriff durch Menü auch manuell möglich ist? Dann macht es durchaus Sinn und ich korrigiere mich.
 
Hallo Andreas
Sofern mir bekannt, wird nur bei kompatiblen Objektiven mit CPU, die eine gewisse Lichtstärke aufweisen, die Größe des auszulesenden Bereiches angehoben. Bedeutet das nun im Umkehrschluss, dass es beim MC1ooo via Eingriff durch Menü auch manuell möglich ist? Dann macht es durchaus Sinn und ich korrigiere mich.

Nein das ist nur bei Canon so - Ist auch der Grund warum die alle so geil auf 2.8er Objektive sind, vorher arbeitet der AF nämlich suboptimal...

Der Kreuzsensor bei manchen Multicams ist einfach deutlich größer als die umliegenden Liniensensoren. Das hilft oft, aber wenn man den Fokus genau setzen will ist das Feld zu groß, deshalb kann man der Cam sagen nur den zentralen Teil des Sensors zu nutzen. Das senkt dann die AF-Leistung etwas aber macht halt auch das Feld kleiner.
 
Nein das ist nur bei Canon so - Ist auch der Grund warum die alle so geil auf 2.8er Objektive sind, vorher arbeitet der AF nämlich suboptimal...
Das hatte ich irgendwo schonmal irgendwie gehört und nicht geglaubt^^ Ist das bei allen Canon-Kameras so? O.o
Da bin ich mal wieder froh mal Nikon gelandet zu sein.
Wäre für mich neu, dass man das Fokusfeld kleiner oder größer einstellen kann. Vielmehr vermute ich, dass du die Größe des Messfeldes bei der mittenbetonten Integralmessung meinst, die einstellbar ist (von 8-13 mm oder so). Die Fokussierung ändert sich nicht.
Man kann definitiv das Fokusfeld kleiner oder größer einstellen und es hat definitiv Auswirkungen auf die Fokussierung. Auf den vorherigen Seiten haben das mehrere Leute inkl. mir getestet.
 
Das hatte ich irgendwo schonmal irgendwie gehört und nicht geglaubt^^ Ist das bei allen Canon-Kameras so? O.o
Da bin ich mal wieder froh mal Nikon gelandet zu sein.

Canon wurstet da leider ziemlich. Ist bei jeder Cam anders. Es gibt allerdings 2 Effekte:

1) manche Cams schalten bei >2.8 Offenblende einen Teil der Kreuzsensoren auf Liniensensor um

2) verbleibende Kreuzsensoren sind bei >2.8 Offenblende unempfindlicher

Bei Nikon haste ab Offenblende 5.6 einfach genau das was angegeben wird ;) Ok man muss so ehrlich sein und sagen das die Canon-Lösung potentiel schärfer bei hoher Offenblende sein kann.
 
Das hatte ich irgendwo schonmal irgendwie gehört und nicht geglaubt^^ Ist das bei allen Canon-Kameras so? O.o
Da bin ich mal wieder froh mal Nikon gelandet zu sein.

Bei Canons 2 + 3 stelligen sowie bei der 5D(MKII) arbeiten alle Sensoren bei jedem Objektiv identisch. Lediglich der mittlere Sensor schaltet bei nutzung von 2,8er Objektiven zusätzliche Sensoren dazu, damit die genauigkeit erhöht wird. Was bei solchen Linsen auch Sinn macht.
Bei den 1ern ist das etwas anders aber da erwartet man eh die Nutzung von Lichtstarken Objektiven. ;)
 
Sofern mir bekannt, wird nur bei kompatiblen Objektiven mit CPU, die eine gewisse Lichtstärke aufweisen, die Größe des auszulesenden Bereiches angehoben.
Das MultiCAM1000 ist so angelegt, dass an verschiedenen Stellen AF-Sensorbereiche zu- bzw. abgeschaltet werden können. Genutzt wird das bei D200 und D80 unterschiedlich. Die D80 kann dabei nur den zentralen Kreuzsensor vergrößeren (genau wie das hier beschrieben wurde). Die D200 kann - wenn ich mich richtig erinnere - zusätzlich noch verschiedene periphere Sensorbereiche quasi zusammenlegen.

Das hat nichts mit der Lichtstärke der verwendeten Objektive zu tun.

Wenn ich das richtig sehe, dann hat man diesen Weg bei Nikon nicht weiterverfolgt, sondern setzt jetzt auf Features wie 3D-Tracking.

Genutzt habe ich das große Messfeld bei der D80 übrigens nur zum Ausprobieren. In der Praxis war mir das riesige zentrale Meßfeld viel zu wenig selektiv.

Edit: Für die D200 ist das hier schön dargestellt. Die D80 ist ähnlich, aber eingeschränkt.
 
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Hmm.... es ist in der Tat so, dass anscheinet Niemand etwas genaues weiß :-)
Nikon D90 Anleitung....(schnell und sinnhaft abgetippt)

Messfeld vergrößern: Ist Ihr bewegtes Hauptmotiv auch mit dem AF-C-Modus schwer zu erwischen, können Sie sich behelfen, indem Sie die Messfeldgröße des mittleren Autofokusmessfeldes vergrößern.
Dazu verändern Sie die Individualfunktion a2 AF-Messfeldgrösse auf gross. Dieses gilt es nur für das mittlere AF-Feld. Für die Einzelfeld-Messsteuerung stellen Sie besser wieder zurück auf normal, da dieser so feiner arbeitet.
Bei sehr schnellen Bewegungen von fahrenden Autos, Motorrädern oder galoppierenden Pferden reicht der Auto- fokus mitunter nicht alleine aus. Um trotzdem ein scharfes Motiv zu erhalten, probieren Sie das Mitziehen aus. Dabei schwenken Sie die Kamera in Bewegungsrichtung mit und lösen danach aus. Der Hintergrund verwischt und erzeugt eine schöne Dynamik.

Was passiert nun aber genau? Dazu folgendes gefunden:
Bei der Änderung der Messfeldgröße, wird der Kreuzsensor (mittlerer Sensor im Sucher) um die Liniensensoren (alle übrigen Sensoren im Sucher) erweitert. Die Priorität liegt dabei weiterhin auf dem Kreuzsensor, schafft dieser es jedoch nicht eine Schärfemessung durchzuführen, z.B. in Gegenlichtsituationen oder bei vielen Details (siehe dazu...) wird die Schärfeermitllung an die unmittelbar benachbarten Liniensensoren übergeben. Hinweis: Diese Vorgehensweise ist nur in genannten Situationen zu empfehlen, da das AF-System des Muticam 1000 dadurch in der Leistung vermindert wird und das Scharfstellen mittels Kreuzsensor präziser ist.

hmm.... und nun? Das widerspricht ja der allg. Beobachtung, dass mit einem größeren Messfeld der AF genauer ist... es sei denn, dass die Versuche mit den og Motiven ausgeführt wurden. Denn ich verstehe das so, dass der Einzel-AF mit "kleinem" Messfeld genauer sein soll und schneller...
Hat irgendjemand von Denen, die hier schrieben das er so besser funktioniert mal ein Vergleichsbild (Stativ, identische Belichtung, identische Blende und Co)

Würde mich wirklich mal interessieren....
 
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Das widerspricht ja der allg. Beobachtung, dass mit einem größeren Messfeld der AF genauer ist...
Das kann eigentlich nicht sein.

Ein größeres Messfeld, also ein längerer Zeilensensor, findet bei einer größeren Defokussierung noch den Versatz zum korrekten Fokus als ein kleineres Messfeld.

Die Genauigkeit läßt sich nur durch den Pixelpitch des Sensors und die Schränkung des Strahlenteilers (also der virtuellen Blende, bei der der AF misst) beeinflussen.
 
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Hmm... das leuchtet ein. Wobei der Pixelpitch ja fest definiert ist und unveränderbar! Es müsste also eine Änderung der Signalverabeitung stattfinden. Diese kann sich ja eigentlich nur auf die Abtastungsgröße des Zeilensensors beziehen.
Somit wäre eine Erhöhung der "Trefferquote" Blödsinn", zumindest im Kontext der Schärfeermittlung. Einzig im Korrelation mit Kontrast. Es sei denn die Signale der Liniensensoren übergeben den ermittelten Wert an den Kreuzsenor und bei fehlender oder unmöglicher ermittlung der Kontrastkanten werden diese übernommen. Demzufolge hätte eine Erweiterung nur den Vorteil, dass die LS den KS in einem best. Bereich (den der Vergrößerung) unter best. Voraus. überlagern.

Anm. Wobei ich davon ausgehe, dass der Pixel-Pitch und die Algorythmen zur Weichzeichung in Kombination mit "günstigen" Objektiven zu einer Vielzahl der hier im Forum beanstandeten Probleme mit dem AF und Ausgabe der Bilder der D7k führen.
 
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Meine subjektive Erfahrung und auch aus einem Bauchgefühl heraus sieht so aus: Bei lichtstarken Objektiven (vorallem mit meinem Sigma 30m/1,4) habe ich weniger Ausschuss mit dem größeren AF-Messfeld. Bei großen Blenden und ggf. noch relativ kurzem Fokusabstand und evtl. sogar noch schlechtem Licht sitzt der Fokus gefühlt exakter mit dem großen. Das ist wie gesagt nur eine Erfahrung und weder wissenschaftlich noch statistisch von mir belegt.
 
Denn ich verstehe das so, dass der Einzel-AF mit "kleinem" Messfeld genauer sein soll und schneller...
Hat irgendjemand von Denen, die hier schrieben das er so besser funktioniert mal ein Vergleichsbild (Stativ, identische Belichtung, identische Blende und Co)
Ich denke genau so kann man keinen Vorteil für das große Messfeld herausarbeiten. Es ist nur ein gefühlter Fortschritt beim großen Messfeld, wenn man eben sich nicht so viel Zeit lässt wie bei der Arbeit mit Stativ. Man muss einfach nicht ganz so genau zielen, kann es natürlich auch manchmal nicht, aber das tritt kaum auf. Bzw. oft zielt man in einen gewissen Bereich wo es scharf werden soll, ohne genau auf ein Detail zu zielen, da ist dann eben die Wahrscheinlichkeit höher, dass im großen Feld etwas kontraststarkes auftritt, als beim kleinen.
 
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