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Meinung zu Bild mit Sonnenuntergang

matze2ooo

Themenersteller
Hallo Leute

Könnt ihr mir mal bitte eure Meinung zu diesem Bild sagen? Irgendetwas stört mich daran... ich denke es ist etwas zu dunkel. Aber wenn ich es aufhelle, verliert es wiederum an Stimmung und Kontrast. Was denkt ihr?

Das Bild ist mit einem Lee Verlaufsfilter Soft ND 0.9 und Hitech-Polfilter entstanden. Ich versuche immer ein ETTR zu machen um das Rauschen so Gering wie möglich zu halten.
 

Anhänge

Ich hoffe, ich darf antworten, obwohl es noch nicht verschoben wurde.

Mir fällt auf, dass kein klares Motiv zu sehen ist. Willst du die Berge in der Ferne zeigen, oder den Sonnenuntergang, oder die weite Steppe darunter?
Ich glaube, dass es daran liegt. Eine längere Brennweite würde vielleicht helfen, einen klaren Aufbau zu bekommen und ein bestimmtes Detail rauszugreifen. Dazu ist es noch eine sehr schwere Lichtsituation.
 
Hallo matze

Die Sonne und ihr Umfeld ist ausgebrannt. Hoffentlich hast du noch eine Datei, die in diesem Bereich noch Zeichnung aufweist.
Dann nimm diese.
Wenn du auf die Bearbeitung der Sonne und ihr Umfeld keinen Wert legst, dann bringe mit Hilfe der Gradation noch mehr Zeichnung, Kontrast und Farbe in den Himmel.
Schau dir dann an, wie der nun dunkler wirkenden Himmel mit dem Vordergrund harmoniert.
Wenn du nicht zufrieden bist, helle den Vordergrund noch etwas auf, vor allem dort, wo die Sonnenstrahlen auf die Lava (?) treffen.
Es scheint mir auch, als ob der Vordergrund leicht unscharf ist. Wenn es so ist, dann braucht er eine Nachschärfung.
Könnte aber sein, dass der Vordergrund bei Blende 6,3 sowieso leicht unscharf ist, weil die größtmögliche Schärfe bei dieser Blende wohl eher auf dem Horizont liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Bild ist viel drauf, aber nicht richtig was - was willst du zeigen?

Den Sonnenuntergang? Der ist ausgebrannt, also nicht optimal belichtet

Die Landschaft? Die ist dunkel und es gibt keinen echten Blickfang etc.

Irgendwas anderes? Das ist dann nicht wirklich zu erkennen/finden
 
Hi,

ich würde mich Liontamer anschliessen. Mir fehlt der Fokus auf ein "Subjekt"
Ich sehe eine interessante Landschaft, Berge, Sonne... ziemlich toll eigentlich.
Hättest du nicht gesagt, daß etwas stört, hätte ich es aber nicht genauer angeschaut.
Ich glaube an folgende Möglichkeiten ;-)
  • Die Berge sind zu klein um einen deutlichen Schwerpunkt in der Einöde des Horizonts zu bilden. eventuell macht es Sinn zu croppen. z.B. links den ersten Hügel und etwas Himmel weg zu nehmen.
  • Die Filterwirkung hört über den Bergwipfeln auf, oder? Der Farbwechsel dort erscheint mir zu unnatürlich. Vorallem zwischen den Bergen. Nachbearbeitung könnte etwas bringen.
  • Die ausgebrannte Sonne stört mich nicht, aber die Harmonisierung des Himmels, wie vom Vorredner aufgeführt, fände ich auch nicht falsch.

...und dannn....Bäääämmmm :-D
 
Ich versuche immer ein ETTR zu machen um das Rauschen so Gering wie möglich zu halten.

Vielleicht liegt es ja da ran, dass Du Dir die natürliche Lichtstimmung zerschießt.

Und warum nimmst Du erst eine ausgleichende Filterung vor, um die Belichtung anschließend wieder "ganz weit nach rechts" zu korrigieren?

Was sonst noch im Argen liegen kann: AWB eingestellt? Die versucht mit allen Mitteln, die rötlich-orangene Sonnenuntergangsstimmung farblich zu "neutralisieren".

LG Steffen

PS: Bei einem Sonnenuntergang dürfte soviel gestreutes Licht im Bild sein, dass "Rauschen" nicht wirklich ein Problem sein dürfte...
 
Vielleicht liegt es ja da ran, dass Du Dir die natürliche Lichtstimmung zerschießt.
[...]
Was sonst noch im Argen liegen kann: AWB eingestellt? Die versucht mit allen Mitteln, die rötlich-orangene Sonnenuntergangsstimmung farblich zu "neutralisieren".

Vielen Dank für eure Antworten. Hm, also wenn ich in RAW fotografiere, sollte der an der Kamera konfigurierte Weissabgleich ja keinen Walzer spielen.

Aber vermutlich zerschiesst mir ETTR wirklich die Lichtstimmung... ich hab die Lichter als bewusst _minim_ ausbrennen lassen um den Dynamikumfang des Sensors besser nutzen zu können... (also natürlich nur dort, wo es sich nicht vermeiden liess) der Schuss ging wohl nach Hinten los...

Ausserdem hab ich den Eindruck, dass mein günstiger Hoya Pol-Filter wesentlich bessere Bilder produziert als der teuere Hitech-Format Filter...

und der Lee Verlaufsfilter scheint auch ziemlich Schärfe zu rauben... dazu kommt noch eine zu hohe Blendenwahl (f/14) und falsch gesetzte Fokuspunkte, die mir die restlichen Bilder aus Island versaut haben... :( ausserdem werde ich wohl in Zukunft nur noch mit M-RAW oder sogar nur S-RAW statt RAW fotografieren um mehr Schärfe reinzubekommen... schliesslich habe ich nicht vor riesige Abzüge zu erstellen....

Lessons learned!!! Back to the basics...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Matze,
in Deiner Ausführung sind für mich ein paar Logik-Fehler drin:
- Um den Dynamik-Umfang auszureizen, empfiehlt es sich eher, einen Tacken unterzubelichten und dann die Lichter hochzuziehen. In dunklen Bereichen ist meist noch mehr Information zu retten wie in ausgebrannten Lichtern. Mit entsprechender Filterung sollte das aber eh kein Problem sein, außer einem minimalen weißen Fleck, den man bei dem Sonnenstand einfach noch hat.

- Die Hitch Polfilter kenne ich jetzt nicht, aber zumindest die Verlauf sind dafür bekannt, dass sie einen hässlichen Magentastich produzieren, der sich auch hinterher kaum retten läßt

- F14 ist jetzt nicht so wild, da sollte sich die Beugungsunschärfe noch in Grenzen halten

- Ich fotografiere selber mit Lee Filtern, einen Schärfeverlust hab ich - zumindest bei SAUBEREN Filtern ;) - noch nie festgestellt. Fokussierst Du mit dem Verlauffilter, oder danach?

- M-Raw, S-RAW? Nie gehört. Normales Raw sollte reichen, außerdem verlasse ich mich ungern auf irgendwelche Algorithmen der Kamerasoftware ;)

- Das Hauptproblem bei Deinem Bild ist aber nicht unbedingt die mangelnde Schärfe oder die ausgebrannte Sonne (die man leicht mit niedrigerer Belichtungszeit hätte korrigieren können), sondern der fehlende Bildaufbau. Und das kann kein Filter richten, sondern nur der Fotograf hinter der Kamera
 
Hallo Matze,
in Deiner Ausführung sind für mich ein paar Logik-Fehler drin:
- Um den Dynamik-Umfang auszureizen, empfiehlt es sich eher, einen Tacken unterzubelichten und dann die Lichter hochzuziehen. In dunklen Bereichen ist meist noch mehr Information zu retten wie in ausgebrannten Lichtern. Mit entsprechender Filterung sollte das aber eh kein Problem sein, außer einem minimalen weißen Fleck, den man bei dem Sonnenstand einfach noch hat.

Das halte ich wegen dem sehr ausgeprägten Rauschverhalten der 7D für keine gute Idee. Ich nehme an, dass ein Farbkanal angefangen hat zu clippen und deswegen bei der Nachbearbeitung LR Mühe hatte die Farben wieder herzustellen.

Ich hatte hier im Forum mal folgende, sinngemässe Aussage gelesen: Bei Canon Sensoren lassen sich dich Lichter besser wieder herstellen, bei den Nikon (Samsung) Sensoren die Schatten...

- Ich fotografiere selber mit Lee Filtern, einen Schärfeverlust hab ich - zumindest bei SAUBEREN Filtern ;) - noch nie festgestellt. Fokussierst Du mit dem Verlauffilter, oder danach?

Es ist mein erster Verlaufsfilter und ich habe mit dem montierten Filter fokussiert. Würde ich jetzt auch nicht mehr machen... Aber ja, ich denke der Filter war sauber ;-)

- M-Raw, S-RAW? Nie gehört. Normales Raw sollte reichen, außerdem verlasse ich mich ungern auf irgendwelche Algorithmen der Kamerasoftware ;)

M-RAW & S-RAW bezieht sich bei Canon nur auf die Auflösung und 18MP ("normales" RAW) brauch ich nun wirklich nicht... 10 MP reichen allemal (M-RAW) und dienen dem Schärfeeindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du vielleicht verschiedene Belichtungen probiert?
Ich taste mich mit meiner Kamera auch noch ran. Im Zweifel mache ich die erste Aufnahme in Zeitautomatik (A) und danach mit Belichtungskorrektur oder eben manuell. Dann kann ich hinterher am Rechner sehen, welches Foto mir mehr Reserven bietet.
ETTR sollte doch eigentlich einigermaßen unabhängig vom Sensor sein, oder? Zumindest weil in den hellen Bereichen mehr Kanäle zur Verfügung stehen als im dunklen. Ich denke ETTR kann man auch übertreiben, wenn nämlich das Ausfressen anfängt ist man schon zu weit gegangen. Hat die Belichtungswarnung auf der Kamera denn etwas angezeigt?
 
Vielen Dank für eure Antworten. Hm, also wenn ich in RAW fotografiere, sollte der an der Kamera konfigurierte Weissabgleich ja keinen Walzer spielen.

Stimmt, wenn du ihn dann nachher im Konverter richtig setzt - bei ETTR kann es aber bei stark vermurkstem Weißabgleich zu einer Überbelichtung kommen, wenn du korrigierst

Aber vermutlich zerschiesst mir ETTR wirklich die Lichtstimmung... ich hab die Lichter als bewusst _minim_ ausbrennen lassen um den Dynamikumfang des Sensors besser nutzen zu können... (also natürlich nur dort, wo es sich nicht vermeiden liess) der Schuss ging wohl nach Hinten los...

Es heisst ETTR, nicht EO(ver)TR, also nicht! überbelichten

Ausserdem hab ich den Eindruck, dass mein günstiger Hoya Pol-Filter wesentlich bessere Bilder produziert als der teuere Hitech-Format Filter...

und der Lee Verlaufsfilter scheint auch ziemlich Schärfe zu rauben... dazu kommt noch eine zu hohe Blendenwahl (f/14) und falsch gesetzte Fokuspunkte, die mir die restlichen Bilder aus Island versaut haben... :( ausserdem werde ich wohl in Zukunft nur noch mit M-RAW oder sogar nur S-RAW statt RAW fotografieren um mehr Schärfe reinzubekommen... schliesslich habe ich nicht vor riesige Abzüge zu erstellen....
f/14 ist kein Problem, mit den Verlaufsfiltern sind sehr viele unterwegs und erzielen gute Resultate - warum du nicht auch?

m- oder s-Raw spart dir Daten, aber schafft keine Schärfe

Lessons learned!!! Back to the basics...

Sicher? Das hier gezeigte Bild ist falsch belichtet, ungünstig bearbeitet und von der Motiv-Wahl uninteressant. Das ist kein Kamera/Ausrüstungsproblem
 
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