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Meine ersten Insekten

A.F.C.11fan

Themenersteller
Huhu!
Habe seit vorgestern ein neues Makroobjektiv (Tamron 90mm) für meine Nikon D3100. Bin begeistert, wie nah man die kleinen krabbelnden Tierchen heranzoomen kann! Allerdings habe ich auch direkt im Anschluss noch eine kleine Frage: Wie kriegt man gute Tiefenschärfe hin? Einzig und allein durch eine kleine Blende und lange Belichtungszeit? Oder gibt's da noch andere Kniffe?

Liebe Grüße & danke im Voraus über Bewertung der Fotos :)

PS: Musste die Bilder dermaßen verkleinern, dass diese Version echt miese Qualität hat.. Hoffe, man kann trotzdem etwas erkennen.
 

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Willkommen im Club. :) Deine Bilder zeigen nur 1 Insekt, nämlich die Fliege. Das andere sind Spinnentiere. Um sie vernünftig beurteilen zu können, solltest Du sie in einer gescheiten Größe einstellen. Falls Dein Bildbearbeitungsprogramm es nicht zulässt, die Größe von 500 kB und eine passende Kantenlänge (ich grenze meist auf 12oo oder 1600 Pixel in der Breite ein) einstellen zu lassen, suche mal nach dem Traumflieger- Tool TOP.
Die Springspinne auf Bild #1 scheinst Du gut getroffen zu haben. Die Bildgestaltung bei allen ist zu mittig, man lässt i. d. R. etwas Platz in "Blickrichtung". Bei der Fliege hast Du leider den Flügel angeschnitten.
 
Hallo
Für die ersten Bilder ist es ja nicht so schlecht. Das fotografieren mit kleiner Blende ,nimmt Dir das Licht (längere Belichtungszeit).Das ist in der Makrofotografie nicht so lecker. Beispiel wäre z.B. ein Grashalm mit einer Libelle der durch Wind wackelt. Das kann schnell zum unscharfen Bild werden. Das beste wäre mit Ringblitz oder 2 Blitzen zu fotografieren. So verringerst Du die Verschlußzeit und erhöhst die Schärfe in der Tiefe. Aber es wird nie gelingen ein kleines Tier von vorne bis hinten Scharf zu bekommen. Nutze die geringe Tiefe als Gestaltungsmittel. Viel Spaß Gruß aus Berlin
www.************************.de
 
Ich nehm bei meinen Macros immer Blendenbereich F11-F14 je nach Abstand und Licht. Freihand Macros gehen eigentlich nur bei sehr hellem Licht sonst geht die Belichtungszeit zu sehr in Keller und jede noch so kleine Bewegung erzeugt Unschärfe. Tlw. gehe ich mit ISO auf 400-800 um kürzere Zeiten zu bekommen.

Selbst bei F14 ist der Schärfebereich minimalst durch den geringen Abstand zum Motiv.

Hier mal ein Beispiel (Hab auch das Tamron 90mm an Nikon)
20140607202532-26cb0a89-xl.jpg
 
So, konnte mich erst jetzt, aufgrund von Abiturergebnissen und anderen Ereignissen, melden. :)

Habe die Bilder konvertiert, sind sie jetzt besser erkennbar? Danke Siggi242 übrigens für den Tipp! Das Traumflieger-Tool ist der Hammer!

Geisi : Wow, das Bild sieht toll aus! Respekt!

Mittlerweile habe ich mich mal an Wassertropfen versucht.

Übrigens: Hier noch die verkleinerten Bilder vom letzten Mal ;-)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mir gerade deine Bilder angeschaut und für die ersten Schritte in der Makrofotografie sieht das ja gar nicht schlecht aus.
Jedoch fehlt es allen Aufnahmen an Schärfe und der Fokus sitzt nicht richtig. Ich vermute du hast alle Bilder freihand gemacht und mit dem Autofokus gearbeitet. Da die Schärfentiefe bei Makros sehr gering ist kann es schnell passieren das du durch Atmen oder leichtes bewegen des Körpers die Schärfe falsch legst. Das ist dann Problematisch wenn der Arbeitsabstand geringer ist und dadurch dein Abbildungsmaßstab größer wird. Denn jetzt sind es oft nur wenige mm die in der Schärfenebene liegen.

Um die Schärfentiefe zu erhöhen kannst du weiter abblenden oder du vergrößerst den Arbeitsabstand. Beim vergrößern des Arbeitsabstands wird dein Motiv aber nicht mehr Bildfüllend abgebildet. Und beim Abblenden steigt die Belichtungszeit deutlich. Das ausgleichen über die ISO ist nicht so empfehlenswert da das Rauschen bei Makros sehr schnell sichtbar wird.
Von einem Ringblitz kann ich dir aus eigener Erfahrung eher abraten. Da oftmals der Hintergrund darunter leidet. Ich würde mit an deiner Stelle ein gutes Stativ und einen Kugelkopf anschaffen und dann meine Bilder mit Stativ und Fernauslöser machen. So kannst du ausreichend abblenden und du kannst die Kamera genau ausrichten und die Schärfe von Hand festlegen ohne Autofokus. Das Freihand geknippse ist in der Makrofotografie nicht ganz einfach auch wenn zwischendurch mal ein Glückstreffer gelingt. Gute Makros brauchen ein Stativ, Zeit und viel Übung.

Gruß Harry
 
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