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Mein Workflow - brauche Tipps!

Hmm, ja das macht Sinn. Zumahl man bei einer ordentlichen Beleuchtung von Anfang an einen höheren Dynamikumfang hat.
Nichts desto trotz kann man ja auch bestimmte Stellen im Nachhinein aufhellen/abwedeln.
Dazu mal ein weiteres Detailbild...

extremer Qualitätsverlust - 7.1 Band-Nachbelichten'Abwedeln.JPG:
In der Detailansicht sieht es sehr gruselig aus. Ich weiß aber, dass man vor allem in der Proträt-Fotografie oftmals die Gesichter an bisschen nachbelichtet und gegebenfalls drumherum ein wenig abdunkelt um dem ganzen mehr Ausdruck zu verleihen.
Warum geht hier soviel Qualität verloren? Habt ihr beim Nachbelichten in PS etc. auch solche Erfahrungen gemacht oder wurde dieses Werkzeug von GIMP schlich und einfach schlecht umgesetzt?

Danke nochmal für eure Bilder, freue mich auf Antworten...
 
Wenn ich das Signal verstärken würde, sprich die ISO hochschraube, dann wird es doch verrauschter.

schon.. aber wenn du unterbelichtest wird nicht nur das rauschen schlimmer.

im unteren bereich der tonwertkurve hat man auch nur sehr wenig unterschiedliche tonwerte. da die verteilung nicht linear ist.

daher regel bei digital: "expose to the right".
dunkler machen kann man immer. ;)

Warum geht hier soviel Qualität verloren?

gleiches thema.
du hast, da das bild unterbelichtet ist, weniger tonwerte zur verfügung als bei einem korrekt belichteten bild.
das editieren bringt nicht mehr informationen... es verschlimmert nur die vorhandene probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
gleiches thema.
du hast da das bild unterbelichtet ist weniger tonwerte zur verfügung.
das editieren bringt nicht mehr informationen... es verschlimmert nur die vorhandene probleme.

Gut, dann hab ich in der Hinsicht schonmal was gelernt. Zumal sich mein Dynamikverlust am PC nochmal erhöht hat. Als ich die Tonwertkurve im Raw (DPP) verändert habe schien es keinen weiteren Verlust gegeben zu haben. Als ich dann aber mit Gimp das Tiff bearbeitet habe hatte ich Lücken im Histogramm und somit wieder einige Tonwerte verloren.
Kann man bei einer Korrekturkurve nicht iwie verhindern, dass solche Lücken auftreten?

Trotzdem glaub ich nicht, dass die Unterbelichtung die einzige Ursache für diesen extrem flächigen Grünstich im Bartbereich der Person ist.
 
Gut, dann hab ich in der Hinsicht schonmal was gelernt. Zumal sich mein Dynamikverlust am PC nochmal erhöht hat. Als ich die Tonwertkurve im Raw (DPP) verändert habe schien es keinen weiteren Verlust gegeben zu haben. Als ich dann aber mit Gimp das Tiff bearbeitet habe hatte ich Lücken im Histogramm und somit wieder einige Tonwerte verloren.
Kann man bei einer Korrekturkurve nicht iwie verhindern, dass solche Lücken auftreten?

16 bit verwenden. sonst hilft nicht viel.

das problem ist das die kamera selber schon so arbeitet, das die dunklen bereiche wesentlich weniger informationen enthalten als die hellen.

beim editieren kann man zwar eine "schonende" arbeitsweise bemühen.
aber wirklich vermeiden lässt sich das im nachhinein nicht.
 
Ja um die 14-Bit-Verarbeitung der Kamera vollständig zu nutzen wären 16-Bit wünschenswert. In Canon DPP ist das auch gegeben... Gimp jedoch arbeitet mit 8-Bit Farbtiefe iwie schlecht. Aber soweit ich weiß arbeiten die meisten Filter und Werkzeuge sogar in Photoshop mit nur 8 Bit.

Dem Anschein nach arbeitet das Nachbelichten-Werkzeug von Gimp sogar noch schlechter, was mich iwie sehr ärgert. Was mich halt auch aufregt ist, dass die selektive Farbkorrektur wie schon gesagt maximal bedeppert ist. Kennt nicht irgendjemand eine Möglichkeit, wie man vor allem lezteres besser hinkriegt?
 
In Canon DPP ist das auch gegeben... Gimp jedoch arbeitet mit 8-Bit Farbtiefe iwie schlecht. Aber soweit ich weiß arbeiten die meisten Filter und Werkzeuge sogar in Photoshop mit nur 8 Bit.


nee, werkzeuge sind gar kein problem.

filter eigentlich auch nicht mehr.
ein paar funktionieren nicht das stimmt.
die finde ich aber eher unwichtig für die bearbeitung von fotos.

filter waren mal ein problem für 16 bit, so wie sie es z.z bei 32 bit bildern immer noch sind. :)

auch bei den drittanbietern hat sich da einiges getan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im RGB-Modus sind die Farbkanäle leicht versetzt zueinander angeordnet: Von
Schwarz nach weiß lautet die Reihenfolge erst Blau, dann Grün und zum Schluss Rot.

Wird nun ein Bild stark unterbelichtet, geht es zuerst dem Blaukanal an den Kragen - er wird abgeschnitten oder neudeutsch: er clippt.

Der Totalausfall des Blaukanals in den Gesichtern führt dann dazu, dass der Rotkanal überwiegt - die Gesichter laufen rot an.

Eine Kontrastverstärkung - egal ob per Gradationskurve oder durch Abwedeln und Nachbelichten - im RGB-Modus reißt nun die verbliebenen (stichigen) Farben noch weiter auseinander.

Mein Tipp: Kontrastbearbeitung nur im Luminanzkanal des LAB-Modus vornehmen oder über eine S/W-Ebene im Modus Luminanz (geht auch im RGB-Modus).

LG Steffen

PS: Die Dreifaltigkeit "400 ISO" - frontales Drauf- und damit Flachblitzen - und Offenblende (geringe Schärfentiefe und schwächste Kontrastleistung des Objektivs sind aber die Wurzeln Deiner Probleme.
 
Im RGB-Modus sind die Farbkanäle leicht versetzt zueinander angeordnet: Von
Schwarz nach weiß lautet die Reihenfolge erst Blau, dann Grün und zum Schluss Rot.

Okay, so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Aber ich hab mier gerade ein paar RGB-Histogramme angesehen und festgestellt, dass dies in der Regel so ist. Ich hoffe das ist es was du meintest?!...

Eine Kontrastverstärkung - egal ob per Gradationskurve oder durch Abwedeln und Nachbelichten - im RGB-Modus reißt nun die verbliebenen (stichigen) Farben noch weiter auseinander.

Also treten in diesem Falle meine Lücken im Histogramm auf, bei einer Kontrastverstärkung über die Tonwertkurve?

Mein Tipp: Kontrastbearbeitung nur im Luminanzkanal des LAB-Modus vornehmen oder über eine S/W-Ebene im Modus Luminanz (geht auch im RGB-Modus).
Tut mir Leid, aber mit dem Luminanzkanal hab ich keine Erfahrung benutze wie gesagt auch nicht Photoshop. Hat das was mit der Zerlegung in die Kanäle zu tun? Kannst du mir erklären was das bedeutet?


PS: Die Dreifaltigkeit "400 ISO" - frontales Drauf- und damit Flachblitzen - und Offenblende (geringe Schärfentiefe und schwächste Kontrastleistung des Objektivs sind aber die Wurzeln Deiner Probleme.

Ich weiß mit einem gut eingesetzten Blitz hätte ich auch die Iso ein wenig runterschrauben können und die Blende ebenso kleiner wählen sollen. Aber frontal hab ich wirklich nicht geblitzt.
Wie gesagt war das für mich auch der Einsatz des Aufsteckblitzes.
 
Tut mir Leid, aber mit dem Luminanzkanal hab ich keine Erfahrung benutze wie gesagt auch nicht Photoshop. Hat das was mit der Zerlegung in die Kanäle zu tun? Kannst du mir erklären was das bedeutet?

http://de.wikipedia.org/wiki/Lab-Farbraum

arbeiten im LAB modus ist sicherlich manchmal sinnvoll.
allerdings sollte man sich erstmal in RGB zu 80% zurechtfinden.

sonst wird das schnell zu kompliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber frontal hab ich wirklich nicht geblitzt. Wie gesagt war das für mich auch der Einsatz des Aufsteckblitzes.

Sieht eher aus wie über die Decke geblitzt - deshalb liegen auch die Augen so tief im Dunkeln.

Der LAB-Modus trennt Luminanz- (Helligkeitswerte) und Farbinformationen sauber und ermöglicht nicht nur ausgewogenere Kontrastbearbeitungen sondern auch eine relativ einfache Farbkorrektur über die Gradationskurve in den A/B-Kanälen)

Ich hab' Dir die Jungs mal gezielt etwas farblich "cooler" gestaltet.

LG Steffen
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Lab-Farbraum

arbeiten im LAB modus ist sicherlich manchmal sinnvoll.
allerdings sollte man sich erstmal in RGB zu 80% zurechtfinden.

sonst wird das schnell zu kompliziert.

...Ja ich hatte schon Luminanzkanal ect. gegoogelt. Ich merk schon, dass man sich für das Thema ordentlich Zeit nehmen muss.:)

Sieht eher aus wie über die Decke geblitzt - deshalb liegen auch die Augen so tief im Dunkeln.

Ja völlig richtig, ich hab über die Decke geblitzt. Ich hol mir mal nächstes WE einen Bouncer, damit ich das mit dem Glanz in den Augen und schattenarmen Gesichtern hinkriege. Bis Dato hab ich Butterbrotpapier vorgeklebt, hat aber nicht viel gebracht.
Mit dem LAB-Modus werd ich mich mal näher beschäftigen. Leider muss ich jetzt los zum Bund und hab erst übernächstes WE wieder Internet.:(

Danke nochmal für die Vielzahl an Beiträgen und Bildbearbeitungen die ihr gepostet habt. Hat mir sehr weitergeholfen!
Ich meld mich dann übernächstes WE wieder, wenn ich das mit dem LAB-Modus halbwegs umzugehen weiß.
 
So, da bin ich wieder, nachdem ich die letzten 2 Wochen leider kein Internet hatte...

Jetzt hab ich mich auch mal eingehender mit dem LAB-Modus beschäftigt und ihn in Gimp unter Farben->Komponenten->Zerlegen->Lab gefunden.
Das Bild wird hier in drei Graufstufen-Ebenen zerlegt, die Luminanz(Leuchtkraft), A-Kanal (von Grün(Schwarz) nach Rot(Weiß)) und den B-Kanal (Blau(Schwarz nach Gelb(Weiß), also Leuchtkraft und die zwei Gegenfarbenpärchen repräsentieren.
Über die Gradationskurve kann ich auch den Kontrast nun im L-Kanal verändern. Leider muss man in Gimp um das Ergebnis betrachten zu können, alle Ebenen erst wieder zusammensetzen und das machts nicht gerade leichter.
Ist diese Art zu arbeiten mit weniger Verlusten behaftet oder worin versteht sich der wesentliche Vorteil?
 
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