Gast_4047
Guest
Liebe Experten,
als alter Analog-Hobbyfotograf arbeite ich seit Jahren mit einer SLR. Da ich beruflich viel mit Photoshop zu tun habe, möchte ich jetzt auch auf digitale Fotografie umsteihen. Mein erster Gedanke war, mir die 300D zu kaufen. Allerdings kommen mir nach dem Lesen dieser Forum-Texte in Verbindung mit meinen Anforderungen doch Zweifel auf.
Meine Fotos beschränken sich überwiegend auf Portraits, People allgemein, Produkt- und Projektaufnahmen. Ich arbeite meistens im Brennweitenbereich von 24 - 150 mm. Da ich ich keine Probleme mit Nachbearbeitung von Bildern habe, ist die Schärfe für mich eines der wichtigen Qualitätsmerkmale.
Die Vor- und Nachteile für mich sehe ich wie folgt:
Vorteile DSLR:
1) gutes Feeling für die Cam
2) optimales Suchersystem
3) größerer Chip mit höherer Empfindlichkeit
4) bessere kreative Möglichkeiten
Vorteile Prosumer:
1) grosser Brennweitenbereich (ich hasse Objektivwechsel in Schnappschuß-Situationen)
2) billiger
3) Bildstabilisator
4) weniger Gewicht (keine weiteren Objektive mitschleppen)
5) große Tiefenschärfe
Ich weiß, dass viele jetzt sagen werden, die große Tiefenschärfe kann auch ein Nachteil sein. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in der überwiegenden Zahl meiner Fotos die Tiefenschärfe von Vorteil ist.
Außerdem bin ich kein Freund von Blitzaufnahmen. Der Vorteil der Empfindlichkeit bei der DSLR wird aber durch den möglichen Bildstabilisator bei der Prosumer weitgehend wieder ausgeglichen, und die Tiefenschärfe ist gerade bei geöffneter Blende dann auch noch akzeptabel, was bei innenaunahmen sehr vortelhaft ist.
Sofern man das Rauschen durch Nachbearbeitung in den Griff bekommt, kann ich damit leben. Und sofern unterbelichtete Aufnahmen noch genügend Zeichnung haben, kann man sie auch entsprechen nachbearbeiten, was mir erheblich lieber ist, als eine athmosphärich versaute Blitzaufnahme.
Diese Überlegungen führen mich jetzt in Richtung Minolta A2.
Seht Ihr das auch so?
Beste Grüße
Jürgen
als alter Analog-Hobbyfotograf arbeite ich seit Jahren mit einer SLR. Da ich beruflich viel mit Photoshop zu tun habe, möchte ich jetzt auch auf digitale Fotografie umsteihen. Mein erster Gedanke war, mir die 300D zu kaufen. Allerdings kommen mir nach dem Lesen dieser Forum-Texte in Verbindung mit meinen Anforderungen doch Zweifel auf.
Meine Fotos beschränken sich überwiegend auf Portraits, People allgemein, Produkt- und Projektaufnahmen. Ich arbeite meistens im Brennweitenbereich von 24 - 150 mm. Da ich ich keine Probleme mit Nachbearbeitung von Bildern habe, ist die Schärfe für mich eines der wichtigen Qualitätsmerkmale.
Die Vor- und Nachteile für mich sehe ich wie folgt:
Vorteile DSLR:
1) gutes Feeling für die Cam
2) optimales Suchersystem
3) größerer Chip mit höherer Empfindlichkeit
4) bessere kreative Möglichkeiten
Vorteile Prosumer:
1) grosser Brennweitenbereich (ich hasse Objektivwechsel in Schnappschuß-Situationen)
2) billiger
3) Bildstabilisator
4) weniger Gewicht (keine weiteren Objektive mitschleppen)
5) große Tiefenschärfe
Ich weiß, dass viele jetzt sagen werden, die große Tiefenschärfe kann auch ein Nachteil sein. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in der überwiegenden Zahl meiner Fotos die Tiefenschärfe von Vorteil ist.
Außerdem bin ich kein Freund von Blitzaufnahmen. Der Vorteil der Empfindlichkeit bei der DSLR wird aber durch den möglichen Bildstabilisator bei der Prosumer weitgehend wieder ausgeglichen, und die Tiefenschärfe ist gerade bei geöffneter Blende dann auch noch akzeptabel, was bei innenaunahmen sehr vortelhaft ist.
Sofern man das Rauschen durch Nachbearbeitung in den Griff bekommt, kann ich damit leben. Und sofern unterbelichtete Aufnahmen noch genügend Zeichnung haben, kann man sie auch entsprechen nachbearbeiten, was mir erheblich lieber ist, als eine athmosphärich versaute Blitzaufnahme.
Diese Überlegungen führen mich jetzt in Richtung Minolta A2.
Seht Ihr das auch so?
Beste Grüße
Jürgen