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Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin-P-Series

nixArt

Themenersteller
or ...
Cooking my own Cokin Schweißglas-Filter

WICHTIG: Falls jemand auf die abstruse Idee kommen sollte, das nachzubauen, kann ich in keiner nur erdenklichen Weise für entstandene Schäden, Verletzungen etc, verantwortlich gemacht werden. Nachfolgender Text ist keine Anleitung sondern beschreibt lediglich, wie ich für mich diesen Filter gebaut habe!

Vorgeschichte:
Da ein "echter" Cokin NDX (P-155, P-156) leider scheinbar nirgens zu bekommen ist, hab ich mit großem Interesse die diversen Threads bzgl. Schweißglasfilter hier im Forum gelesen.

Also ab zum Baumarkt, Schweißglas besorgt und los gehts.

Bezüglich Schweißglas:
  • Erstes gekauftes (von Hornbach, 2er-Pack um etwa € 3.60) hat scheinbar eine Beschichtung oder dergleichen, die ich nach allen erdenklichen Versuchen nicht entfernen konnte. Erkennbar an einem Schillern/Schimmern an der Oberfläche.
  • Zweites gekauftes (von OBI, 1 um etwa € 3.60, is ja Weihnachten, man gönnt sich ja sonst nix) sieht nach sorgfältiger Reinigung wirklich aus wie ein Filterglas. Hat sogar ne DIN Norm aufgedruckt. Hab mich dann auch entschieden, dieses für meine Tests und den Bau zu verwenden.

Bezüglich Bau:
  • Falls mein erster Test positiv ausfallen würde, kam für mich nur eine Eigenbau-Lösung für alle meine Objektive in Frage.
  • Also eine 1:x Lösung + einfaches, schnelles Wechseln.

Erster Test:
  • Schweißglas und meinen 58mm Cokin Adapter-Ring in heißem Wasser in der Küchenspüle mit Spülmittel sorgfältig von Staub und Fett gereinigt. Danach mit einem weichen Tuch (Geschirrtuch) getrocknet.
  • Kurzerhand einen dünnen Film UHU Alleskleber auf den Adapterring aufgetragen und fest auf das Schweißglas gedrückt.
    Und siehe dar, das hielt nach 10 min so fest zusammen, das ich dachte, das geht nie wieder auseinander.
    4232017435_caac5531a4_o.jpg
  • erste Test-shots in der Wohnung waren erfolgreich, manueller WB erforderlich (Grünstich).

Die Idee:
Hab mir mal meine Cokin Teile von allen Seiten betrachtet, Filterhalter, Sonnenblende ... keine Idee.
Und dann viel mir ein, hab ja auch noch Objektiv-Deckel (gleich mehrere), einer weniger macht auch nix, falls es in die Hose geht. Außerdem passt so ein Deckel auf alle Adapterringe egal welche Größe. Damit war die Idee geboren ;)
Wie krieg ich jetzt bloß den vorhin wie angeschweißt, angeklebten 58mm Ring wieder vom Schweißglas?
Küchenspüle mit sehr heißem Wasser + ein paar Tropfen Spülmittel befüllt, mit Schweißglas verschweißten Adapterring vorsichtig reingleiten lassen. Warten. Nach etwa 10 min läßt sich beides ohne Kraftaufwendung wieder voneinander trennen.

Der Bau:
4232017443_3d275b68fd_o.jpg

4232017453_a20c4f4a12_o.jpg


  • Mein Adapterring mit dem größten Durchmesser ist 77mm. Keine Ahnung, was der größt mögliche beim P-System ist, aber größer als 77mm würde ich nicht empfehlen, da sonst nicht mehr viel Klebefläche vom Objektivdeckel übrig bleibt.
    4232017457_c7bf4b29c9_o.jpg

  • nun den Ring in den Deckel eingesetzt und an der Innenseite am Deckel die Sägelinie markiert:
    4232022175_a60c796101_o.jpg
  • danach Ring vom Deckel entfernen, innerhalb der Markierung ein kleines Loch gebohrt, Sägeblatt der Laubsäge durchgesteckt und in der Laubsäge festgeschraubt. Innerer Teil der Markierung ausgesägt, sorgfältig entgratet.
  • Der Deckel hat an der Innenseite unten eine Nase, diese hab ich ebenfalls aus mir wichtigen Gründen abgesägt:
    1. Die fertige Filterkonstruktion würde sonst beim Anbringen und Abnehmen Torsionsspannungen ausgesetzt sein, was der Klebestelle sicher auf Dauer schadet.
    2. Da für diese Art Shots, der Autofokus durch diesen Filter nicht funktioniert, muß ohne Filter fokusiert werden, danach auf Manuell schalten. An manchen Objektiven, ist durch ein Anbringen eines Filters ganz schnell der Fokus wieder verstellt. Dieses Problem hab ich auch immer wieder mit meinem Cokin Infrarot-Filter beim Einschieben in den Cokin-Filterhalter :((
    3. Ohne Nase muß der Filter einfach nur von oben ganz ohne Kraftaufwendung auf den Ring geschoben werden.
    4. WICHTIG: IMMER DEN FOKUS VOR ANBRINGEN DES FILTERS AUF MANUELL SCHALTEN, sonst kann es bei manchen Objektiven beim Auslösen passieren, daß der Fokus-Ring dreht und dadurch der Filter (ohne Nase) mitgedreht und spätestens nach 180 Grad Drehung nach unten abrutscht (kost ja net viel ;))
  • hier der fertig gesägte/entgratete Deckel:
    4232022181_3d78c95d19_o.jpg
  • nun den Deckel und das Schweißglas sorgfältig von Fett/Staub mit Spülmittel in heißem Wasser reinigen, mit weichem Tuch trocknen. Den Deckel dünn an der Klebeseite (siehe nächstes Bild) mit UHU-Alleskleber bestreichen und fest an das eben aufliegende Schweißglas drücken. Nach 15 min war meiner Bombenfest verklebt.
    Wichtig dabei sind wirklich saubere, fettfreie Klebestellen (dann geht auch UHU-Alleskleber).
    4232022183_e9b2e9331f_o.jpg
  • hier der Filter an meinem Sigma 10-20, sieht doch professionell aus oder was meint ihr? ;))
    4232025271_d781f23ce1_o.jpg

Hier noch ein paar Beispielbilder:
50D aber mit meinem alten 400D Kit-Objektiv Canon 18-55 bei 18mm, F13, 200 sec, ISO 200
4232022189_2d00fa31b5_o.jpg


50D mit Sigma 10-20 bei 10mm, F13, 231 sec, ISO 200
4232022191_93c6a8304c_o.jpg


50D mit Sigma 10-20 bei 10mm, F13, 234 sec, ISO 200
4232022193_0f0bd3b2f3_o.jpg



Fazit:
  • diese Konstruktion, ist scheinbar total Lichtdicht (nicht wie mir oft schon beim herkömlichen Cokin Filterhalter passiert, dubiose Reflexionen, Seiten-Lichteinsträuungen)
  • mit etwas Übung kriegt man damit wirklich schöne außergewühnliche Bilder.
  • super Spaß beim Bauen (da fühlt man sich gleich um 20 Jahre jünger ;)
  • super günstig, Schweißglas 3.60, Cokin-Deckel Serie-P bei digifoto.de 4.90, UHU, Laubsäge, Sägeblatt, Spülmittel, heißes Wasser, 1 Stunde Arbeit
  • kann auch ohne vorhandenes Cokin System benutzt werden, müssen nur passende Objektiv Adapterringe und ein Deckel um ein paar Euro gekauft werden

grüazi
- nik
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mein Eigenbau Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Sehr interessant, um wieviel verlängert er die Belichtungszeit?
 
AW: Mein Eigenbau Schweißglasfilter für Cokin P-Series

danke MuVo, Blasepinsel!

@joergens.mi:
sry, das kann ich Dir leider auch nicht sagen, wenn Du hier im Forum danach suchst, ist die Rede von etwa 1000x. Könnte hinkommen, ist aber uU. noch zu wenig.
Ich muß dazusagen, daß ich beim Fotografieren nie groß rumrechne, mach erst ein paar Testaufnahmen und entscheide dann aus dem Bauch raus wie lang ich in solchen Situationen belichte. Mach ich auch so mit meinem IR-Filter.

Das Glas hat aber ne DIN- Norm Nummer aufgedruckt, ich mach mich bei Gelegenheit mal auf die Suche im Web, vielleicht find ich ja was dazu.

- nik
 
AW: Mein Eigenbau Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hi, gute Idee super umgesetzt!
Und danke für das Teilhabenlassen.

Wenn ich darf, hät ich aber doch noch eine Frage:

Hast du Beispielbilder von dem "ersten Test" mit nur dem Adapterring?
Würde das auch nur mit dem Adapterring funktionieren?
Weil wenn man nur eine Gewindegröße (z.B. 77mm) hat, dann kann man sich das mit dem Cokin-Adapter sparen...

Und ich habe auch mal ein Schweißglas versucht, aber mich hat immer das mit der ungenauen Belichtungsmessung gestört. Das Problem hast du ja auch...
Hat man das denn auch mit einem B&W 1000fach Filter?

Schöne Grüße,
Simon
 
AW: Mein Eigenbau Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hi und thx Halligallo!

Klar darfst Du fragen ;)

einfach mal schnell Kamera auf Stativ und bei mir in der Wohnung auf ein beleuchtetes Bild draufgehalten.

50D mit Canon 18-55 bei 37mm, F5, 240 sec, ISO 100, Auto-WB darum grün
4232017429_2d901de733_o.jpg


50D mit Canon 18-55 bei 55mm, F11, 360 sec, ISO 100, Manual-WB aber nicht mit graukarte oder weißkarte sondern als Referenzbild einfach das vorherige grüne genommen - mach ich oft so, auch mit IR-Filter ;)
4232017433_2f3f1f8fa7_o.jpg


... die beiden Bilder haben mir genügt um den Filter zu bauen ;)

klar funktioniert das auch nur mit dem aufgeklebten Ring. Das Problem dabei ist halt, Du mußt den Filter immer vor Fokusieren abschrauben, danach wieder anschrauben, was nicht sehr konfortabel ist. Bei meiner 50D funktioniert das Fokusieren leider nicht durch so einen starken Filter, auch nicht mit meinem IR-Filter.
Habe meiner Tochter vor nem Jahr eine Olympus E-510 gekauft. Und seltsamerweise funzt bei dieser Kamera der Autofokus auch durch den IR-Filter. Also kann sein daß das bei dir auch durch Schweißglas funktioniert, scheinbar schaffen das manche Kameras und manche nicht.

Zum B&W 1000er Filter kann ich nix sagen, da ich keinen hab. Sollte aber bei dem exakt ein Faktor 1000 sein denk ich.
Wie gesagt, ich hab da weniger ein Problem damit, weil ich mit solchen extremen Filtern, abhängig von ISO, Blende, Lichterhältnissen immer nach Bauchgefühl belichte.

Gruß
- nik
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mein Eigenbau Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Der Faktor läßt sich dorch recht einfach bestimmen, eine Aufnahme ohne Filter und eine Aufnahme mit Filter bei gleicher Blende. Aus den beiden Zahlen kann man sich den Wert berechnen zumindest grob.
 
AW: Mein Eigenbau Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hi,

okay, alles klar! Vielen vielen Dank! :-)

Ich denk ich werde das mit deiner Filterlösung auch mal testen.
Dann eben nur mit 77mm Filterring.

Die B&W sind doch recht teuer und von Farbstichen liest man da ja auch öfters. Wobei das ja bei einer RAW-Aufnahme kein Problem ist...

Wie gesagt, danke nochmal, man hat selten Erfahrungen mit den Schweißglasfiltern zu lesen.

Grüße,
Simon
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Schöne Bilder, aber warum baut man erst nen Filter davor der nahezu undurchlässig ist um dann 5 Minuten zu belichten?
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Damit man die sich bewegenden Teile im Bild quasi wegbekommt.
Das Wasser scheint dann nicht mehr aus einzelnen Tropfen zu bestehen, sondern sieht aus, wie ein weiches Tuch, das drüber gelegt wurde.

Oder man kann so elegant Personen "verschwinden" lassen, sofern die sich bewegen *gg*
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hab mich jetzt nochmal hingesetzt und versucht näherungsweise den Verlängerungsfaktor durch visuelles Helligkeitsempfinden zu ermitteln.

Dazu hab ich eine Reihe von Testbildern gemacht. Dazu an der Kamera den Bildstil "Monochrom" gewählt, weil, wie mir scheint, die Farbinformation im Bild dieses Helligkeitsempfinden beeinflußt.

Ausgangsbild als Referez zum Vergleich OHNE Filter mit
ISO1000, F5, 1/160 sec
Bei den Vergleichsbildern MIT SCHWEISSGLAS sind alle Einstellungen außer der Belichtungszeit gleich mit dem Ausgangsbild.

Nachfolgend seht ihr links immer das Bild ohne Filter, rechts daneben mit Schweißglas + die jeweilige Belichtungszeit und welcher Faktor das wäre. So kann jeder für sich entscheiden ;)

links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 11s, Faktor=1760
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232025277_3b1528b057_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 12s, Faktor=1920
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232025281_97fbbb30c0_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 13s, Faktor=2080
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232025283_4b61762a2b_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 14s, Faktor=2240
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232027169_81d22b69d4_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 15s, Faktor=2400
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232027173_104ae204e3_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 16s, Faktor=2560
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232027177_38000985d0_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 17s, Faktor=2720
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232027183_27b6b67e62_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 18s, Faktor=2880
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232027187_cd9b610a10_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 19s, Faktor=3040
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232027189_8e5322eb3a_o.jpg


links ohne 1/160 | rechts mit Schweißglas 20s, Faktor=3200
4232025275_95d60d101d_o.jpg
4232798936_4f6387d525_o.jpg



... für mein Empfinden liegt der Faktor so bei 2500 bis 2700.

Hiermit ein Aufruf an alle Elektroniker:
Eigentlich müßte sich der Faktor mit einer Fotodiode in einem Lichtdichten Versuchsaufbau und einer kleinen Schaltung ziemlich exakt ermitteln lassen ;)

Falls es jemand interessiert, mein Flickr-Freund Alonso Diaz ist ein Spezialist für Langzeitbelichtungen und Cokin Filter. Er schreibt auch immer ein paar Eckdaten zu seinen Arbeiten dazu.
Hier zB. eines mit
437 sec:
http://www.flickr.com/photos/bigsleep/4168923730/

313 sec:
http://www.flickr.com/photos/bigsleep/4152483100/


grüazi
- nik
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hi Nik,

also ich würde ja eher sagen, dass der Filterfaktor locker 3000 ist. Die 3200 kommen bei dem Objekt schon hin!?

Aber ist wahrscheinlich draussen im "Echten Leben" immer sehr unterschiedlich. Da brauch man bestimmt schon etwas Geduld. ;-)

Grüße,
Simon
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Da hat man ja mit einem Schätzfaktor von ca 3000 einen guten Startwert,

Man wird bei solchen Aufnahmen ja sowieso Belichtungsreihen machen mindestens mit der halben und der doppelten Belichtungszeit (auch wenn es lang dauert). Aber für den Einstieg und zum Abschätzen des zeitlichen Aufwands ist das mehr als hilfreich. Danke
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hi nochmal,

möglicherweise habt ihr mich falsch verstanden, oder aber mein Helligkeitsempfinden ist wirklich total anders als eures ;)

Bei dem test geht es darum, welche Bilderpaare am ehesten die selbe Helligkeit aufweisen.
Ich denke fast Ihr seid beim Betrachten von der optimalen Belichtung ausgegangen. Da stimm ich euch zu, 20 sec (faktor 3200) ist optimaler belichtet als 16 sec (faktor 2560)
Das sagt aber nur aus, daß das Ausgangsbild ohne Filter mit 1/160 Belichtung nicht optimal belichtet ist (war die Entscheidung der Kamera fürs Ausgangsbild).

Für mein Empfinden gleicht sich aber am ehesten das 16sec (faktor 2560) Schweißglasfilter Bild mit dem 1/160er ohne Filter Bild bzgl. Helligkeit.

Und ... was Geduld anbelangt, ich stimm Euch 100%ig zu ;)

Nochwas, falls das jemand nachbaut, her mit Euren Erfahrungen ;)

grüazi
- nik
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Sehr guter Einfall und klasse Ergebnisse, die Du erzielt hast. Welche Din hat das O*i-Schutzglas?

Mit freundlichem Gruß,
bluecove
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

thx bluecove!

hier der Aufdruck:
4232025273_ddf2dbaf24_o.jpg


keine Ahnung ob das nur DIN 9 bedeutet oder die restilichen Zahlen auch zur DIN-Nummer gehören.
Hab bei meiner Google-Recherche nicht wirklich was gefunden :(

Könnte mir auch vorstellen, daß diese Normung vordergründig andere Eigenschaften, wie Zerbrechlichkeit, Splittereigenschaften im Falle eines Bruches etc. bestimmt.
Beim Elektroschweißen soll so ein Glas ja auch hauptsächlich die Augen vor UV-Strahlung schützen.
Aber vielleicht weiß hierzu von Euch jemand genaueres

grüazi
- nik
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

Hi
Danke für die Info
hab mir Anfang des Jahres auch einen Filter gemacht
hab dann alles wieder auf "Eis " gelegt warum?
alles war grün und der Weißabgleich brachte auch keine Hilfe!
jetzt les ich eure Beiträge und ich bekomme endlich normale Farben in mein Bild!
Seht selbst: A70 am Sonntag früh

Mit freundlichen Grüßen
Ronald
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

cool!
.. die Autos hast durch die lange Belichtung verschwinden lassen, oder war zu der Zeit wirklich kein Verkehr? ;)

... hab so ein Projekt auch schon länger im Sinn - Ein Portrait einer Großstadt, komplett verlassen ohne Menschen ;)
- nik
 
AW: Mein Eigenbau-Schweißglasfilter für Cokin P-Series

cool!
.. die Autos hast durch die lange Belichtung verschwinden lassen, oder war zu der Zeit wirklich kein Verkehr? ;)

... hab so ein Projekt auch schon länger im Sinn - Ein Portrait einer Großstadt, komplett verlassen ohne Menschen ;)
- nik

Hi
die Autobahn war gut befahren!!
Großstadt leer ja das werde ich demnächst auch machen!
mfg
Ronald
Ps hier mal 2 Bilder von der Stadtg. SW
einmal mit und einmal ohne
Personen wo nicht laufen sind leider noch drauf!
 
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