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Mehr WW durch RAW?

Joe4711

Themenersteller
Obwohl ich eigentlich bisher mit JPEG relativ zufrieden war, wollte ich mal ein wenig mit den Raw-Files aus der Kamera spielen.

Es ist ja schon länger bekannt, dass ein RAW mehr Pixel hat als das Jpeg, welches immer ein paar Pixel am Rand ignoriert.

(Warum eigentlich? Gerade bei Oly mit den für den Sensor gerechneten Objektiven verstehe ich das nicht)

Für die, die die Zahlen nicht im Kopf haben:

JPEG: 3264 * 2448 = 7990272 Pixel
RAW: 3340 * 2504 = 8363360 Pixel

Resultat: 4,67 % mehr bzw nur 95,54 %

Prozentual macht das also nicht viel aus. Vom Bildeindruck her ist es aber durchaus ein Unterschied. Ich habe mal zum Vergleich ein kamerageneriertes und ein selbstenwickeltes JPEG angehängt, beides nur auf Forumsgrösse skaliert.

Wer das letzte Quentchen Weitwinkel aus seinem Objektiv quetschen will, für den ist das vielleicht durchaus relevant. Entspricht praktisch von 14 mm auf 13(,5) mm.

Benutzt jemand Raw, um an die zusätzlichen MP zu kommen?

LG, Joe

PS.: Ich habs mal in "Objektive" gepostet, weil es mir um den Weitwinkeleffekt geht.
 
Joe4711 schrieb:
(...) Es ist ja schon länger bekannt, dass ein RAW mehr Pixel hat als das Jpeg, welches immer ein paar Pixel am Rand ignoriert.

(Warum eigentlich? Gerade bei Oly mit den für den Sensor gerechneten Objektiven verstehe ich das nicht)

Für die, die die Zahlen nicht im Kopf haben:

JPEG: 3264 * 2448 = 7990272 Pixel
RAW: 3340 * 2504 = 8363360 Pixel
(...) Wer das letzte Quentchen Weitwinkel aus seinem Objektiv quetschen will, für den ist das vielleicht durchaus relevant. Entspricht praktisch von 14 mm auf 13(,5) mm. (...)
hab auch schon davon gelesen in diesem Forum, trifft aber wohl nur für die E-500 zu (und auch E-300 und E-1 ???) - jedoch nicht für die E-330: da sind die Bilder immer 3136x2352, egal ob JPEG aus der Kamera oder RAW-entwickeltes JPEG > EDIT siehe rschroed
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus allen RAW-fähigen Olympus-Kameras, die ich bisher in den Fingern hatte (die C-8080WZ sowie alle E-Modelle bis einschließlich E-330), kann man aus dem RAW etwas mehr Pixel herausholen als sie nominell liefern.

Das ist jedoch vom RAW-Konverter abhängig; nur bestimmte RAW-Konverter bieten die höhere Auflösung an. Die verschiedenen Olympus-Programme gehören nicht dazu.

Tatsächlich besitzen die Sensoren noch mehr Pixel, als selbst über einen geeigneten RAW-Konverter herauszuholen sind; lautet Datenblatt verfügt die E-500 über »effektiv« 8 Millionen und »gesamt« 8,89 Mio.Pixel, bei der E-330 sind es 7,5 Mio. »effektiv« und 7,94 Mio. »gesamt« (ähnliche Unterschiede zwischen der »effektiven« und der »Gesamt«-Pixelzahl finden sich ja auch durch alle Marken hindurch). Über die RAW-Konvertierung kann offensichtlich ein Teil dieser Pixelelemente, die aus welchen Gründen auch immer irgendwie für andere außer den primär bildgebenden Zwecken verwendet werden, unter Umständen für das Bildergebnis zugänglich gemacht werden.

Gruß
Robert
 
Ich denke, daß eigentlich fast alle Digis mehr echte Pixel haben, als sie dann als Bild ausgeben liegt daran, daß die Farbpixel aus dem Bayern pattern berechnet werden.

Wenn dann noch die Umgebung mit einberechnet wird (also die 10 Pixel zu jeder Seite gibt es am Rand das Problem, das da dann bei voller Ausnutzung der physikalischen Pixel (Bild so groß wie Pixel auf Sensor) die Berechnung für die Randpixel an zumindest eeiner Seite nichts mehrzum Farbinterpolieren hat.

Bei Kameras mit Kamerainternen Anti Wackel Schutz müssen dann ja auch einige Pixel für das Entwackeln in Reserve vorhanden sein.

Dirk
 
rschroed schrieb:
Aus allen RAW-fähigen Olympus-Kameras, die ich bisher in den Fingern hatte (die C-8080WZ sowie alle E-Modelle bis einschließlich E-330), kann man aus dem RAW etwas mehr Pixel herausholen als sie nominell liefern.

Das ist jedoch vom RAW-Konverter abhängig; nur bestimmte RAW-Konverter bieten die höhere Auflösung an. Die verschiedenen Olympus-Programme gehören nicht dazu. (...)
... das wäre bei mir Olympus Studio: daher also gleiche Pixelzahl! hab ich nicht gewusst - ist mir neu.
 
rschroed schrieb:
Über die RAW-Konvertierung kann offensichtlich ein Teil dieser Pixelelemente, die aus welchen Gründen auch immer irgendwie für andere außer den primär bildgebenden Zwecken verwendet werden, unter Umständen für das Bildergebnis zugänglich gemacht werden.

Könnte es mit der Zentrierung des Sensors zusammenhängen? Weil, bei meinem Modell kommen am oberen Rand mehr Pixel dazu als am unteren, vielleicht werden Fertigungstoleranzen am Schluss vermessen und auf die Weise elektronisch ausgeglichen?

LG, Joe
 
Softwareseitige Abweichungen durch die Interpolation sind ja bekannt. Man kann die Randsensoren als eigene Pixel werten oder auch nicht und man kann die Pixelzahl auf ein Vielfaches von acht oder sechzehn reduzieren oder auch nicht.

Zudem gibt es Kameras, die über mehr Sensoren verfügen als genutzt werden. Diese stehen normalerweise nich im RAW-File zur Verfügung. Olympus scheint eine Ausnahme zu sein.

Findest du auf gegenüberliegenden Seiten gleich viele zusätzliche Pixel?
 
Zuletzt bearbeitet:
In unglücklichen (=dunklen) Lichtsituationen sieht man bei meinen E-500-RAWs, warum Olympus einen Ausschnitt aus der Mitte nimmt. Am Bildrand ensteht dann nämlich ein Streifen, der dunkler ist als der anschließende untere Teil. Im angehängten Beispiel (Tonwertkurven mal ein bisschen extremer gezogen, damit das deutlich wird) ist das gut sichtbar am linken Rand.
 
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