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Mehr Schärfeleistung bei Gegenlicht

bsm

Themenersteller
Hallo,

im Moment experimentiere ich viel mit Gegenlichtaufnahmen, und habe dort das Problem, dass ich nicht eine ausreichende Grund/Detailschärfe bekomme. Gemeint sind Situationen, in denen ich nicht nmit Reflektoren, oder Blitz den Unterschied zwischen Motivlicht und Gegenlicht abmindere, also Situationen wo der Lichtunterschied zwischen mindestens 3 und 4 Blendenstufen liegt. Auch wenn das Motiv ideal Belichtet ist (Handmessung) habe ich meist noch soviel Streulicht, dass die Schärfe darunter leidet. Auch mit erstklassigen Festbrennweiten. Fällt Euch da etwas technisches ein, um das etwas mehr auszugleichen, ohne die Motivbleuchtung anzuheben.

Gruss
Boris
 
Erfahrungsgemäß:

-Streulichtblende + ggf. Schwarzer Pappkarton, alles tun um Streulichteinfall zu vermindern. (Weniger Licht auf der Frontline -> weniger Flare) Mit erstklassigen Festbrennweiten meinst du möglicherweise hoch geöffnete, die sind für solche Aufnahmen gerade nicht so gut geeignet. Man kann natürlich vorne Ringförmig abkleben, also extreme Streulichtblendenbastelei.
-Lieber ein weniger weit geöffnetes Objektiv nehmen, wenn mit dem weiter geöffneten eh abgeblendet werden müsste. (Wie beim ersten Punkt, weniger Licht auf der Frontline -> weniger Flare)
-Auch lieber eine Festbrennweite als einen Zoom. (Weniger Linsen -> weniger interne Reflektionen -> weniger Flares). Machst du ja eh.
 
Erfahrungsgemäß:

-Streulichtblende + ggf. Schwarzer Pappkarton, alles tun um Streulichteinfall zu vermindern. (Weniger Licht auf der Frontline -> weniger Flare) Mit erstklassigen Festbrennweiten meinst du möglicherweise hoch geöffnete, die sind für solche Aufnahmen gerade nicht so gut geeignet. Man kann natürlich vorne Ringförmig abkleben, also extreme Streulichtblendenbastelei.
-Lieber ein weniger weit geöffnetes Objektiv nehmen, wenn mit dem weiter geöffneten eh abgeblendet werden müsste. (Wie beim ersten Punkt, weniger Licht auf der Frontline -> weniger Flare)
-Auch lieber eine Festbrennweite als einen Zoom. (Weniger Linsen -> weniger interne Reflektionen -> weniger Flares). Machst du ja eh.

Ok,.. Streulichblende, weniger optische Elemente (FB), das ist klar. Ich dacht e jetzt auch nicht dran, direkte Sonneneinstrahlung in die Linse zu bekommen, es geht eher um das "herumfliessende" Licht. ich kann das zwar bei geeigneten Motiven, mit schwarzen Flags etwas mindern, aber dann bin ich wieder bei zusätzlichen Eqipment. Polfilter bringt bei dem fliessenden Licht leider so weit ich Physik beherrsche auch nix.

Gruss
Boris
 
Meinst du mit fließendem Licht die Überstrahlung an den Motivkanten?

mfg, pgs
 
Meinst du mit fließendem Licht die Überstrahlung an den Motivkanten?

mfg, pgs

Das ist das eine, daran wird man kaum technisch was ändern können, dass die Kantenschärfe am Motiv "wegbricht". Nein, mir geht es zB um die Konturen und Kantenschärfe zB bei einem Portrait (Augenbrauen, Wimpern,...). Wenn man da enge Portraits zB macht und lange Brennweiten verwendet funktioniert das noch einigermassen. Wird es aber weniger Formatfüllend und kürzere brennweiten, dann kann einem da die Schärfe schon mal exrem wegbrechen. Was ich auch schon gemerkt habe ist, dass alte analoge Objektive, mit serh wenig Obtischen Elementen, wie mein 135er 2.8 MD von Minolta da weniger Probleme hat wie zB mein Canon 70-200er 2.8 oder das EF 100er f2, das eigentlich bei solchen Lichtproblemen sogar besser als das 85er 1.8 ist.

Gruss
Boris
 
Ah ok. Hmm, das ist wirklich ein Streulichtproblem. Das einzige, was ich mir jetzt spontan vorstellen kann, wäre eine "ideale" Streulichtblende, die an den Kanten des Aufnahmeformats bis in die Unendlichkeit geht - und da wären wir in der Praxis ja wieder bei Flags...

Grmpf, schulterzuck.

mfg, pgs
 
Ah ok. Hmm, das ist wirklich ein Streulichtproblem. Das einzige, was ich mir jetzt spontan vorstellen kann, wäre eine "ideale" Streulichtblende, die an den Kanten des Aufnahmeformats bis in die Unendlichkeit geht - und da wären wir in der Praxis ja wieder bei Flags...

Grmpf, schulterzuck.

mfg, pgs

Flags gehen halt nicht immer, das ist das Problem. Ich lad später mal ein Beispielsbilöd hoch, wo mich das zB nervt.

Gruss
Boris
 
Ich würde sagen, da hilft nur Abblenden (und/oder Graufilter, auf jeden Fall nicht Offenblende) und Blitzen. Wenn der Hintergrund zu hell ist wirst du immer Teile haben die an der Person ausgefressen sind.
 
Ich würde sagen, da hilft nur Abblenden (und/oder Graufilter, auf jeden Fall nicht Offenblende) und Blitzen. Wenn der Hintergrund zu hell ist wirst du immer Teile haben die an der Person ausgefressen sind.

Graufilter vielleicht, Abblenden führt zu mehr Tiefenschärfe, was nicht gewollt ist, Blitzen macht die Lichtstimmung ncht kaputt, aber verändert sie.

Gruss
Boris
 
Stimmt. Aber wenn man es dezent macht kann man den Rest per EBV auch wieder ausgleichen. So toll finde ich die Lichtstimmung auf dem Bild jetzt auch nicht...

Es geht ja nicht drum, ob man die Lichtstimmung toll findet, oder nicht, den wenn man es anders macht, dann ist es nicht nur ne andere Lichtsimmung, sonder auch insg. völlig anders, die Lichtstimmung schlägt ja auch auf die gewollte Bildaussage durch.

Biltz bin ich mir einfach nicht sicher, selbst extrem dezent, bewirkt es schon heftige Veränderungen.

Gruss
Boris
 
Biltz bin ich mir einfach nicht sicher, selbst extrem dezent, bewirkt es schon heftige Veränderungen.

hast du schon mal am tag bei gegenlicht auf die rückwand -am besten noch mit einem bouncer- geblitzt?
m.e. ist der hintergrund außerdem zu hell für den dyn.umfang der 1d

ev. würde ein leintuch o.ä. vor dem fenster auch schon reichen.
 
hast du schon mal am tag bei gegenlicht auf die rückwand -am besten noch mit einem bouncer- geblitzt?
m.e. ist der hintergrund außerdem zu hell für den dyn.umfang der 1d

ev. würde ein leintuch o.ä. vor dem fenster auch schon reichen.

Ja,... und der Umfang ist für jede DSLR zu hoch, aber darum geht es ja gar nicht, sondern darum, wie man bei solchen Lichtsituationen mehr Schärfe ohne diese Hilfsmittel hinbekommt.

Gruss
Boris
 
Also was bei sowas hilft ist wie schon so viel geschrieben, Streulichtblende. Aber das weiß jemand wie Du eh selbst. ;) Was aber eine bessere Hilfe ist, ist ein "echtes" Kompendium. Also ne variable Streulichtblende oder auch genannt Matte Box.

Üblicherweise etwas das man mehr im Bereich Film hat, das Dir aber mehr Möglichkeiten bietet. Es gibt sowas seit den Filmfähigkeiten der 5D von P&S und Chrosziel. Also eine Art Klappenrahmen mit integriertem Filtereinschub. Mit sowas kannst Du Deine Streulichtblende der Situation anpassen und gegebenenfalls noch mit Filtern kombinieren.

Bei Gegenlicht ist das m.M. nach der sinnvollste Weg, da die seitlichen Klappen bei entsprechendem Kompendium wesentlich weiter reichen als die Wirkung der normalen Streulichtblende und das Ganze ist bei sowas einfach flexibler. Sieht nur einfach ziemlich martialisch aus. :D
 
Ich würde sagen, da hilft nur Abblenden
Abblenden erhöht die Streulichtempfindlichkeit.
Am besten wäre ein hochvergütetes Tessar mit Offenblende 4,5, das dann bei Offenblende verwendet wird.
(und/oder Graufilter,
Im günstigsten Fall wirklungslos.
auf jeden Fall nicht Offenblende)
Die Streulichempfindlichkeit nimt beim Abblenden zu ...
In solchen Problemen benötigt man meist HSS.
Daher sind Reflektoren in Erwägung zu ziehen.

Streulichunempfindlich sind eher:

  • Lichtschwache Objektive
  • Nicht oder kaum abgeblendet
  • Am dafür vorgesehenen Sensor (ohne Zwangscrop)
  • gute Vergütung
  • Objektive mit starker Vignettierung
 
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