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Mehr Dynamikumfang durch Upgrade von X-T2 auf X-T5 oder 16-55mm f/2.8 V1 auf V2?

Das Problem ist hier tatsächlich der Anwender (also in diesem Fall Du) mit seiner Anspruchshaltung.
Und das meine ich jetzt weder überheblich noch vorwurfsvoll, sondern ganz sachlich.
Deine Kamera (hier die X-T2) bringt nicht die gewünschten Ergebnisse, die dein Smartphone (wie von Geisterhand) vollautmatisch liefert.
Kann sein das die 'Automatik' einer X-T5 das besser als die X-T2 hinbekommt. Keine Ahnung. Ist aber eigentlich auch egal.
Also nochmal: Wenn dir dann die Qualität deines Smartphones genügt (sonst würdest du ja wie du oben schreibst nicht ständig selbiges nutzen)
dann lass die Systemkamera einfach daheim und habe Spass mit dem Smartphone :)

Ansonsten: Setze dich mit den Möglichkeiten deiner Kamera (inklusive Bildbearbeitung aus RAW) auseinander und
lasse dich nicht von 'Tricksereien' deines Smartphones täuschen.
Am Ende macht die Systemkamera immer die 'technisch' besseren Bilder.
(zumindest solange die Bildsensoren der Smartphones deutlich kleiner als die einer Systemkamera sind)
Das Smartphones nicht mit Systemkameras mithalten können, was das insgesamt vorhandene Potential betrifft steht außer Frage und ich benutze meine X-T2 weiterhin viel und leidenschaftlich gern :)
Mir ist auch bewusst, dass es Mittel und Wege gibt, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, nur steht für mich persönlich hier der Aufwand in keinem Verhältnis. Mit dem HDR-Modus scheint es ja zum Glück eine einfach Lösung mit fertigem Einzelfoto als Ergebnis in neueren Modellen für schwierige Lichtverhältnisse zu geben!
 
Ich habe mir für solche Fälle ein Preset gemacht in LR, damit hat man eine gute Ausgangsbasis, bzw. passt es oft direkt, die sind alle damit ohne zusätzlichen Eingriff entwickelt.

Das geht mit jeder (nicht zu alten) Kamera, sogar mit mFT, dort muss ich halt DXO oder Adobe "Verbessern" anwenden, dann gibt es einwandfreie Ergebnisse.

Vorab, ich fotografiere manuell in RAW, meist etwas unterbelichtet
So halte ich es auch, wobei ich es nicht als Unterbelichtung bezeichnen würde, halt so. dass die Lichter möglichst nicht ausreißen.
Wobei ich auch echte Lichter und Tiefen zulasse damit es nicht zu künstlich und HDR mässig wirkt.
 
Das Smartphones nicht mit Systemkameras mithalten können, was das insgesamt vorhandene Potential betrifft steht außer Frage und ich benutze meine X-T2 weiterhin viel und leidenschaftlich gern :)
Mir ist auch bewusst, dass es Mittel und Wege gibt, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen, nur steht für mich persönlich hier der Aufwand in keinem Verhältnis. Mit dem HDR-Modus scheint es ja zum Glück eine einfach Lösung mit fertigem Einzelfoto als Ergebnis in neueren Modellen für schwierige Lichtverhältnisse zu geben!

Die Einstellmöglichkeiten DR200 und DR400 sind dir aber bekannt? Wurden hier schon erwähnt, aber das macht einen deutlichen Unterschied.

Damit werden keine Serienbilder geschossen, aber der Dynamikumfang durch interne Verarbeitung erhöht. Das könnte ohne Belichtungsreihen etc. dein Problem beheben oder abmildern.



 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einstellmöglichkeiten DR200 und DR400 sind dir aber bekannt?
Damit werden keine Serienbilder geschossen, aber der Dynamikumfang durch interne Verarbeitung erhöht.
Der Dynamikumfang wird dabei nicht erhöht.

Es werden je nach DR- Einstellung die gemessene Belichtung abgesenkt, um die Lichter bei der Aufnahme besser zu erfassen und es werden bei der Nachbearbeitung zum Jpeg die Tiefen angehoben.
 
Der Dynamikumfang wird dabei nicht erhöht.

Es werden je nach DR- Einstellung die gemessene Belichtung abgesenkt, um die Lichter bei der Aufnahme besser zu erfassen und es werden bei der Nachbearbeitung zum Jpeg die Tiefen angehoben.
Vollkommen richtig, im Ergebnis wirkt das Jpg so, als hätte der Sensor einen größeren Dynamikumfang. Dessen Eigenschaften ändern sich natürlich nicht.
Trotzdem könnte das dem TO bei seinem Problem helfen.
Da die geänderte Belichtung sich auch in den RAW wiederfindet hat man auch in der Nachbearbeitung mehr Spielraum.
 
Die Einstellmöglichkeiten DR200 und DR400 sind dir aber bekannt? Wurden hier schon erwähnt, aber das macht einen deutlichen Unterschied.

Damit werden keine Serienbilder geschossen, aber der Dynamikumfang durch interne Verarbeitung erhöht. Das könnte ohne Belichtungsreihen etc. dein Problem beheben oder abmildern.



Ist bekannt, in der Praxis finde ich den Unterschied deutlich kleiner, als DR400% suggeriert :D
 
Ist bekannt, in der Praxis finde ich den Unterschied deutlich kleiner, als DR400% suggeriert :D

Sagen wir es mal so, es kommt drauf an.
Bei kontrastarmer Witterung bringt das natürlich gar nix ;) . Ich hatte diesen Sommer aber tatsächlich ein Aha-Erlebnis. Blauer sonniger Himmel, mit minimalen Wolken, davor ein See mit Wäldchen und Hütten im Schatten. Entweder Zeichnung im Schatten/ausgebrannter Himmel oder abgesoffene Schatten und schöner Himmel. Da hat das wirklich was gebracht, seitdem hab ich das im Quickmenü. Aber man muss auch im Hinterkopf haben, dass DR200 eine Blende und DR400 zwei Blenden Unterschied machen (Hoffe hab das richtig im Gedächtnis) ist also nicht die Welt. Kann aber bei entsprechenden Rahmenbedingungen definitiv einen Unterschied machen. Die Beispielbilder von ewm auf Seite 1 sind so ein Anwendungsfall, da würde ich es definitiv ausprobieren.
 
der HDR-Modus klingt vielversprechend
Das funktioniert für JPG sehr gut. Leider nicht für RAW. Die RAW-Datei aus dem HDL-Modul beinhaltet tatsächlich alle 3 Belichtungen als RAW. Deshalb ist die Datei auch exorbitant groß. Leider kann LrC damit nicht umgehen. Es wird daraus nur das "normal" belichtete Bild genommen.

Zu den DR Modis wie ich sie anwende:
Bei meiner H2 fotografiere ich standardmäßig auf C1 mit Auto ISO und als unterste Stufe ISO 250 (doppelte Basis-ISO) und den DR-Mode auf Auto. Damit vermeide ich für die meisten Fälle das ausbrennen in helleren Bildbereichen. Mit dem Zebramode sieht man ja sehr schön in welchen Bereichen es Probleme gibt. In einem anderen Custom-Setting habe ich DR400 und ISO 500 voreingestellt. Mit dem vorderen Rädchen kann ich dann die ISO verstellen. Damit habe ich äußerst schnell den gewünschten DR-Mode. Verkleinere ich die ISO auf 400, 320 oder 250, dann wird automatisch DR200 verwendet. Bei 200 und kleiner kommt dann DR100 zum Einsatz. Für eine T5 muss man für sich eine andere Herangehensweise finden. Da gibt es die Custom-Settings ja so nicht.
 
Ach ja, für die Praktiker: Das Bild gestaltet immer noch der Fotograf. Und letztlich zählt das Resultat. Wenn ein modernes Smartphone das eben mit Belichtungsreihen macht und man damit die gewünschten Ergebnisse erhält, dann ist das doch ok. Man muss ja nicht gleich Diskutieren wie viel schlechter der Dynamikumfang im Smartphone ist. Letztlich zählt doch das Ergebnis! ...

... Und auch der Spaß an der Sache. Das ist auch einer der Gründe warum ich mit dem Smartphone quasi nicht fotografiere. Es ist einfach nicht mein Stil und mein Anspruch.

PS: Bei ISO 125 hat das iPhone 14 Pro Max nur knapp 3 Blendenstufen weniger Dynamik als die T5 (ohne Belichtungsreihen). Damit bietet das iPhone einen Dynamikumfang ähnlich wie die T5 bei ISO 1000. Für sehr viele Motive ist das noch völlig ausreichend. Das iPhone 7 hatte nochmal rund 2,5 Blendenstufen weniger Dynamik. Das wäre dann schon so etwas wie ISO 5000 bei der T5. Das ist schon deutlich sichtbarer bei großen Monitoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein höherer Dynamikbereich ist mit einer der Hauptgründe, weshalb man überhaupt RAWs verwendet.
- Überbelichtung beim Fotografieren vermeiden (Zebra, Histogramm)
- Im RAW Konverter die Schatten hochziehen

Wichtig ist, dass es keine Tonwerteabrisse im RAW gibt. Im JPG dürfen welche drin sein.

Stichwort ist hier ETTR. Z.b: https://www.pixolum.com/blog/fotografie/ettr

Man kann auch aus einem RAW verschieden belichtete JPGs erzeugen und diese als HDR verrechnen.

Andere Objektive bringen nichts. Andere Sensor vielleicht etwas. Möglicherweise der Umstieg auf Vollformat etwas mehr.
Um Rauschen bei dem Hochziehen der Schatten gering zu halten sind niedrige ISO und oder eine gute Software zum Entrauschen sinnvoll.
 
Andere Objektive bringen nichts.
Die Kontrastübertragung von Objektiven kann je nach Vergütung, freien Glasoberflächen und optischer Konstruktion sehr unterschiedlich sein. Ich hab hier mal ein Extrembeispiel gezeigt, bei dem die Differenz bei 25% lag. Um eine identische Szene abzubilden, hätte man bei dem ersten Objektiv einen Sensor mit 16 EV Dynamik benötigt, beim zweiten hätten 12 EV genügt. Wenn es grosse helle Flächen im Bild gibt, wird die übertragene Dynamik sogar ausschliesslich von der Optik bestimmt. In diesem Artikel


wird gezeigt, dass unter solchen Bedingungen selbst Spitzenoptiken kaum mehr als 10 EV Dynamik übertragen. Wenn man Hochkontrastmotive ablichten möchte, macht es Sinn, Linsen zu verwenden, die "weich" aber trotzdem sauber arbeiten. Für jedes System sollte es Kenner geben, die entsprechende Tipps parat haben.

Bei fast allen Bildern hier im Forum, bei denen über mangelnde Dynamik geklagt wurde, lagen jedoch m.E. Anwenderfehler vor. Typisch ist eine falsche Belichtung. Diesen Fehler erkennt man leider erst im nachhinein am Raw-Histogramm. Dies unentbehrliche Hilfsmittel bietet standardmässig leider nur RawTherapee. Deutlich sauberer und komfortabler ist allerdings der kostenpflichtige RawDigger. Ähnlich exakte Daten kann aber auch ein 30 Zeilen-Python-Script liefern.

Der zweite Anwenderfehler ist die Wahl eines Konverters, der keine ausreichende selektive Anhebung der Schatten gestattet. Hier sollten reichlich 3EV möglich sein, ohne dass Farben oder helle Bildteile beeinflusst werden. In Extremfällen kann auch ein Regler für Dynamikkompression und Helligkeitsverschiebung hilfreich sein. Nach meiner Erfahrung kann man bei sinnvoller Nutzung aller Hilfsmittel selbst den Dynamikunterschied von KB und mft vernachlässigen.
 
...
Typisch ist eine falsche Belichtung. Diesen Fehler erkennt man leider erst im nachhinein am Raw-Histogramm. Dies unentbehrliche Hilfsmittel bietet standardmässig leider nur RawTherapee. ...
Meinst du damit das Anzeigen von überbelichteten Stellen im RAW?
Das geht auch mit Darktable. Aber leider ist es dann schon zu spät und die Lichter können nicht mehr gerettet werden. Aber dann weiß man wenigstens, dass man sich keine Mühe mehr geben braucht.

Besser ist es, die "Zebra" Funktion der Kamera zu verwenden. Die bezieht sich zwar auf JPG. Aber ein JPG ohne Überbelichtung in den Lichtern setzt ein RAW voraus, bei denen die Lichter ebenfalls nicht überbelichtet sind. Möglicherweise "verschenkt" man damit etwas Spielraum, bei dem man doch hätte etwas mehr belichten können. Da hilft es ein Gefühl dafür zu bekommen, wieviel "Zebra" sein darf, ohne dass das RAW betroffen ist und sicherheitshalber mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Belichtung zu machen.
 
ich bin inzwischen sehr oft genervt vom Dynamikumfang meiner X-T2 (meist in Kombi mit XF 16-55mm f/2.8 R LM WR V1) im Vergleich zu z.B aktuellen Handykameras bei schwierigen Lichtsituationen. An der X-T2 habe ich entweder Details in den Schatten, dafür völlig ausgebrannte Lichter oder umgekehrt. Mir ist bewusst, dass bei Handyfotos im Vgl. zu RAWs schon bei der Aufnahme viel Softwarebearbeitung stattfindet, trotzdem stört mich das enorm und bei schwierigem Licht greife ich immer öfter zum Handy…
Dann schaue dir die Bilder in der 100% Ansicht an, dann bin ich immer wieder ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen was Bildqualität anbelangt.
 
Erstmal vielen Dank für eure schnellen Antworten!

Vorab, ich fotografiere manuell in RAW, meist etwas unterbelichtet, DR bin ich mir grade nicht sicher, ich meine auf Auto, da sich DR400 im manuellen Modus nicht einstellen lässt. Video spielt überhaupt gar keine Rolle.

Zunächst mal zu deiner Frage: nein, der Dynamikumfang hat sich tatsächlich in all den Jahren kaum geändert - da sieht man mal, wie gut die Kameras damals schon waren.

Wenn du häufig Probleme mit DR bei der Fuji hast, fotografierst du entweder sehr anspruchsvolle Motive oder irgend etwas läuft verkehrt.

Ein paar Punkte, die mir einfallen (wurden teilweise auch schon angesprochen):
- Wenn du "richtig" belichtest (unterbelichten und zwar so, dass die Lichter gerade nicht ausfressen) kannst du nachher das meiste rausholen. Hast du "Überbelichtungswarnung" (diese blinkenden Zebras im live-Bild) aktiviert? Das hilft ungemein bei der Belichtungskorrektur.

- Welche Erwartungen hast du in der Nachbearbeitung?
Bei vielen aktuellen (auch professionellen) Fotos hat man den Eindruck, dass der hohe Dynamikumfang beim Bearbeiten den Fotografen dazu veranlasst hat, ziemlich zu übertreiben und die Schatten endlos hochzuziehen. Technisch möglich ist in dem Fall aber nicht das gleiche wie optisch ansprechend, daher lieber etwas weniger die Schatten hochziehen für ein natürliches Bild.

- Wie hoch steht dein ISO?
Ich habe selbst schon die Erfahrung gemacht, dass gerade im A(perture)-Priority-Modus (also Blendenvorwahl) mit Auto-ISO die Fuji dazu neigt, viel zu hohe Verschlusszeiten zu wählen und so die ISO künstlich hochgefahren wird. Mir wurde daher geraten, im manuellen Modus zu fotografieren um die ISO - und damit auch den Dynamikumfang - so niedrig wie möglich zu halten.

- Welche Motive fotografierst du?
Nach nunmehr 2 Jahren mit der Fuji und sehr vielen verschiedenen Aufnahmesituationen bin ich vom Dynamikumfang der Kamera begeistert. Autofokus und Farbwiedergabe sind ein anderes Thema, hier ist Canon meiner Meinung nach viel besser. Aber ich hatte bisher erst eine Situation, in der ich Belichtungsreihen machen musste: das war jetzt gerade im Winter, Landschaftsaufnahmen in der grellen Sonne auf Schnee, mit teilweise schattigen Bergen im Hintergrund. Sehr krasser Dynamikumfang in der Szene - aber das sind wirklich die Ausnahmen. Ansonsten kann die Fuji (bei mir die X-S10) fast alles an Dynamik ab, was man so braucht.

Wenn das bei dir regelmäßig anders ist, dann stimmt wie gesagt irgend etwas nicht und du solltest auf Fehlersuche gehen.
 
Zusätzlich vielleicht noch der Hinweis, dass es ja nicht stimmt, was @b_ene da in dem Zitat schreibt. Natürlich geht DR400 auch manuellen Modus. Man muss halt die entsprechend höhere ISO einstellen, mit BasisISO geht es nicht, das ist klar.
 
- Wenn du "richtig" belichtest (unterbelichten und zwar so, dass die Lichter gerade nicht ausfressen) kannst du nachher das meiste rausholen.
Die Lichter nicht ausfressen zu lassen ist zu generell. Wenn die Teile des Motivs die bei mir im Sucher blinken für die eigentliche Bildwirkung keine Rolle spielen lasse ich die blinken. Damit erhalte ich mir Reserven in der vielleicht nötigen Korrektur der Schatten. Habe Ewigkeiten mit der Methode fotografiert bloß keine Blinkies im Display zu haben. Mit dem Effekt das ich bei fast jedem Foto die Schatten hochziehen musste. Oder schon im Feld mit Belichtungsreihen arbeiten musste.
 
Richtig, es geht nicht um die Lichter an sich, sondern um die bildwichtigen Lichter. Wobei die Blinkies ja das Ausfressen bei JPG anzeigen. Wenn man RAW fotografiert, hat man ja noch etwas Luft nach oben und kann noch etwas heller belichten, obwohl schon Blinkies auftauchen. Um wieviel muss man je nach Sensor ausprobieren.
Aber das ist ja nur bei sehr hoher Dynamik so, dass man dann Schatten wieder hochziehen muss. Wenn ein Bild bzw. das Motiv wenig Dynamik beinhaltet, gehts ja auch andersrum, dass man später das Bild sogar dunkler machen muss. Beispiel Landschaft ohne Himmel. Da kann ich insgesamt gemäß ETTR so hoch gehen, dass das Bild insgesamt erst einmal sehr überbelichtet erscheint, aber noch Zeichnung hat. Und erhalte dann bei der Entwicklung die bestmögliche Dynamik, muss aber das Bild dabei dunkler machen. Das kann im Extremfall selbst für die Schatten gelten.
 
Richtig, es geht nicht um die Lichter an sich, sondern um die bildwichtigen Lichter. Wobei die Blinkies ja das Ausfressen bei JPG anzeigen. Wenn man RAW fotografiert, hat man ja noch etwas Luft nach oben und kann noch etwas heller belichten, obwohl schon Blinkies auftauchen.
Da gibt es in den Büchern von Rico Pfirstinger tolle Tipps um auch als RAW-Fotograf einen sehr guten Eindruck von dem zu bekommen was auf der Speicherkarte landet.
Das Fuji X Secrets Buch halte ich mittlerweile schon fast für Pflichtlektüre als Fuji-Fotograf.
 
Die Lichter nicht ausfressen zu lassen ist zu generell. Wenn die Teile des Motivs die bei mir im Sucher blinken für die eigentliche Bildwirkung keine Rolle spielen lasse ich die blinken. Damit erhalte ich mir Reserven in der vielleicht nötigen Korrektur der Schatten. Habe Ewigkeiten mit der Methode fotografiert bloß keine Blinkies im Display zu haben. Mit dem Effekt das ich bei fast jedem Foto die Schatten hochziehen musste. Oder schon im Feld mit Belichtungsreihen arbeiten musste.

Du hast Recht, nicht alles, was im Sucher blinkt, frisst nachher aus - das bekommt man schnell raus, wie viel man blinken lassen darf, wenn man es noch behalten möchte.

Wenn man das mal raus hat, bleibt es jedoch dabei: bis auf die direkte Sonne habe ich fast noch nie etwas ausfressen lassen müssen und konnte mit meiner Fuji bisher alle Schatten so hochziehen, wie ich das wollte. Klar gibt es ganz extreme Situationen (Schnee, der von der Sonne angestrahlt wird und dunkle Berge mit Schatten dahinter), wo es vielleicht ausnahmsweise (!!) einmal eine Belichtungsreihe braucht. Wenn der Fragesteller aber häufig und in vielen alltäglichen Situationen dieses Problem hat - dann macht er etwas falsch, da bleibe ich dabei.

Der Dynamikumfang der Fujis seit ca. 2019 ist viel zu gut, als dass das noch ein großes Thema wäre. Und das sage ich als Nicht-Fuji-Fan...
 
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