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Megapixel „Fieber“ und AF- D Linsen

GERD1962

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

da in vielen Beiträgen im Netzt von einem rasanten Ansteigen der Auflösung zu lesen ist. Man nehme nur mal ein Gerücht heraus …die D800 mit 36Mpx

Mache ich mir Gedanken um meine Schätze! Damit sind die optisch und haptisch grandiosen und liebevoll gesammelt und immer Einsatz befindlichen AF- D Linsen gemeint.

Wie schätzt ihr die weitere Nutzung von solchen Gläsern bei der der hohen Auflösung ein. Einen Stangenantrieb vorausgesetzt.


Ich weiß von D7000 Usern, …das sie von diesen Gläsern nicht so begeistert sind. Aktuell suche ich noch Beispielbilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schätzt ihr die weitere Nutzung von solchen Gläsern bei der der hohen Auflösung ein. Einen Stangenantrieb vorausgesetzt.

Wenn Du weiter so fotografierst wie bisher, keine kleineren Ausschnitte vergrößerst und keine größeren Ausdrucke machst, kannst Du sie weiter benutzen wie bisher. Wenn Du aber unbedingt die hohe Auflösung ausnutzen willst, musst Du genauer hingucken. Aber dann ist die Qualität der Objektive nur eins von vielen Problemen (Beugung, verwackeln, Bewegungsunschärfe usw.)


Gruß, Matthias
 
AW: Megapixel „Fieber“

Ich weiß von D7000 Usern, …das sie von diesen Gläsern nicht so begeistert sind. Aktuell suche ich noch Beispielbilder.
Möglicherweise ist das AF-System der D7000 anfälliger, was Aberration angeht. Wegen der Auflösung musst du dir aber definitiv keine Sorgen um deine AF-Ds machen. Eine höhere Abtastrate macht ein Bild nicht unscharf.

Wenn du dich von der merkwürdigen Herangehensweise verabschiedest, 100%-Ansichten zu vergleichen und das Ausgabeformat als Skalierung des Sensors verstehst, wird dir das sicherlich einleuchten. Bei 35mm-Film ist das intuitiv klar, mit einem Sensor ist es aber genau so.
Deine Bilder können durch 36MP auf FullFrame auflösungs-technisch nur besser werden.

EDIT an Masi1157 und natürlich auch den TO:
Beugung, Verwackeln und Bewegungsunschärfe ist auch nur vom Ausgabeformat abhängig. Gleiche Zielgröße -> Gleiche Ausprägung.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT an Masi1157 und natürlich auch den TO:
Beugung, Verwackeln und Bewegungsunschärfe ist auch nur vom Ausgabeformat abhängig. Gleiche Zielgröße -> Gleiche Ausprägung.

Wenn Du aber unbedingt die hohe Auflösung ausnutzen willst [...]



Gruß, Matthias
 
...
Ich weiß von D7000 Usern, …dass sie von diesen Gläsern nicht so begeistert sind...

Das kann ich als vormals D90/300 Nutzer und nun D7000-Besitzer so nicht bestätigen - im Gegenteil. Gutes Glas macht sich an der D7000 besonders gut. AF 50/1.4; AF 60/2.8; AF 85/1.8 machen sich hervorragend an der D7000 mit plastischer Schärfe und klarer, kontrastreicher Abbildung.
 
Ich denke auch gutes Glas bleibt gutes Glas.
Das gilt für die AF, AF-D und AI, AI-S Linsen.

Zudem ein sehr guter Film immer noch "höher auflösend" als ein moderner DSLR Sensor.
Somit denke (ich weiß es nicht genau) ich Gläser die damals funktioniert haben werden es auch heute tun.

Die auf DX optimierten Gläser sind da eher ein Problem...

Aber wie schon Masi geschrieben hat. Das ist nur EIN Problem.
Die anderen Problem überwiegen meistens...

P.S: Ich halte 36 MPx für unwahrscheinlich...
 
Zudem ein sehr guter Film immer noch "höher auflösend" als ein moderner DSLR Sensor.

Das ist ein Schmarrn, was du da sagst, Wenn 16 MP schon die Verwacklungsmöglichkeiten erhöht, geschweige 36 MP, dann wären scharfe Bilder in der Vergangenheit analog nicht möglich gewesen.
Meine D5100 macht schärfere Bilder wie meine alte Mamia M645, 400ASA-Filme rauschten so wie ISO6400 Bilder meiner D5100 und mit ASA100-Filmen war man schon sehr eingegrenzt in der Belichtungszeit.
Grüße von Heribert
 
Wenn Du aber unbedingt die hohe Auflösung ausnutzen willst, musst Du genauer hingucken. Aber dann ist die Qualität der Objektive nur eins von vielen Problemen (Beugung, verwackeln, Bewegungsunschärfe usw.)
völlig richtig. Wer wirklich auf einem Kleinbildsensor 36MP Auflösung haben und die auch nutzten wird um exterm kurze Belichtungszeiten oder Stativaufnahme mit guten schwingungsgedämpften Stativen nicht herumkommen.

Für WEB Bilder oder 20x30cm Papierabzüge ist das aber alles sinnfrei, weil z.B für 20x30cm 6MP völlig ausreichen 300dpi Ausdrücke zu erzeugen. Mehr löst unser Auge gar nicht auf. Man kann sich fragen, wer macht regelmäßsig 20x30cm Abzügen, wer hat 20 Poster in der Größe 60x90cm in der Wohnung hängen. Dann wird schnell klar, ob man (i) so einen Sensor wirklich braucht und (ii) dann eben die entsprechende Optik dazu braucht.

Alte AF- D Linsen sind für KB Film designed, welcher bei ISO 200-400 so 4-6MP Auflösung hat. Daher kommen sie bei 36MP KB Sensoren schnell an ihre Grenzen. Die sind bereits jetzt klar bei ihre Verwendung an DX Sensoren zu sehen, klar zu sehen am AF-D 2.8/20mm.

Gutes Glas lohnt sich aber auf jeden Fall: Kameras kommen und gehen, Objektive bleiben. Daher investiere ich lieber in gute Objektive als in Verbrauchsmaterial.

Gruß
Frithjof

P.S ich habe zwei 60x90cm Abzüge im Büro, von 10MP. Die betrachte ich nicht von 15cm Abstand, sondern von 2-3m.
 
Das ist ein Schmarrn, was du da sagst, Wenn 16 MP schon die Verwacklungsmöglichkeiten erhöht, geschweige 36 MP, dann wären scharfe Bilder in der Vergangenheit analog nicht möglich gewesen.

Hast Du jedes Deiner analogen Fotos "reflexartig" (so, wie jeder heute den 100%-Knopf drückt) auf etwa 1m x 1,5m ausdrucken lassen und dann aus 0,5m betrachtet? (das sind übrigens die Werte meiner popeligen 12MP auf meinem Bildschirm bei 100%) Du hättest Dich gewundert!


Gruß, Matthias
 
Das ist ein Schmarrn, was du da sagst, Wenn 16 MP schon die Verwacklungsmöglichkeiten erhöht, geschweige 36 MP, dann wären scharfe Bilder in der Vergangenheit analog nicht möglich gewesen.
Meine D5100 macht schärfere Bilder wie meine alte Mamia M645, 400ASA-Filme rauschten so wie ISO6400 Bilder meiner D5100 und mit ASA100-Filmen war man schon sehr eingegrenzt in der Belichtungszeit.
Grüße von Heribert
???
Was genau willst du zum Ausdruck bringen? Erstens hat - wie bereits erwähnt - die Sensor-Auflösung nichts mit "Verwacklungsmöglichkeiten" zu tun, zweitens: was soll die Rauschdiskussion? und drittens disqualifiziert "Das ist ein Schmarn, was du da sagst" deinen Beitrag schon, bevor er überhaupt angefangen hat.

Wenn man 35mm-Film die Auflösung von 10MP-APS-C-Sensoren zugesteht (und das kann man bei entsprechendem Film und Entwickler sicher tun), dann hat MF nochmal deutlich mehr. "schärfere Bilder" sind zudem nur am Rand von der Auflösung abhängig. Der Kanten-Kontrast ist viel entscheidender (nennt man das Micro-Kontraste?).
 
Das ist ein Schmarrn, was du da sagst, Wenn 16 MP schon die Verwacklungsmöglichkeiten erhöht, geschweige 36 MP, dann wären scharfe Bilder in der Vergangenheit analog nicht möglich gewesen.
Meine D5100 macht schärfere Bilder wie meine alte Mamia M645, 400ASA-Filme rauschten so wie ISO6400 Bilder meiner D5100 und mit ASA100-Filmen war man schon sehr eingegrenzt in der Belichtungszeit.
Grüße von Heribert

Also ein ISO 25 Film liegt immer noch bei über 20Mpx und ist somit sowohl deiner D5100 als auch sehr wahrschein der D3x überlegen.

Somit auch damals waren die guten Gläser einfach schon gut.;)

Das Problem ist, dass du die volle MPX Zahl nicht ausnutzen kannst wenn du minimal verwackelst. Das ist auch heute schon so.
Nimm die D3x mit einer sehr guten Festbrennweite ala 85mm 1.4 und mach mal ein Bild mit 1/100s aus der Hand und das zweite vom Stativ mit Spiegelovorauslösung.

Du wirst es sehen...

Natürlich steigen die Anforderungen an die Gläser aber man muß nicht gleich alles wegschmeissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann mir nicht vorstellen, daß du mit iso25 eine Belichtungszeit erreichst, ie Verwackelungen ausschließt(außer am Stativ.
DAS Problem ist noch, daß Abzüge derart feine Strukturen gar nicht darstellen können, bleibt noch das Pixelanschauen in 200% Ansicht am Monitor, das aber über die Darstellung auf Vergrößerungen nichts aussagt.
Gruß von Heribert
 
Alte AF- D Linsen sind für KB Film designed,

Daher kommen sie bei 36MP KB Sensoren schnell an ihre Grenzen. Die sind bereits jetzt klar bei ihre Verwendung an DX Sensoren zu sehen, klar zu sehen am AF-D 2.8/20mm.


Als guter Sammler, habe ich auch das 20mm!;) Dieses Glas fällt ebenso wie das 24er komplett aus der Reihe.
 
Hallo zusammen,

es wurden ja auch noch Beispielbilder gesucht, also hier ein Beispiel:

D7000, Nikon 85 1.8, f3,2, 1/800, ISO 100

Einmal komplett und dann als 100 % Ausschnitt.

Der Teppichbeisser hat sich bewegt und ruckelt sich dadurch schnell aus der Tiefenschärfe. Ein AF-S ist da bestimmt fixer, aber für mich zu teuer.

Für meine Bedürfnisse ist das 85 1.8D ein idealer Begleiter.

Wenn du mehr Bilder sehen willst, bitte kurze Info per PN, ich schicke dir dann einen Link.

VG

Ralf
 
Jo das 24mm ist ned dolle...

Ehrlich gesagt ist das 24er eine meiner Lieblingslinsen. Bin zugegebenermaßen kein Pixelpeeper, aber die Linse ist klein, robust, der AF ist schneller als beim Kitzoom und mir hat die Schärfe bisher immer mehr als ausgereicht. Allerdings fote ich meistens im JPG, so dass mir in der RAW-Bearbeitung im Lightroom schon stärkere CAs aufgefallen sind, die offenbar im JPG rausgerechnet wurden.
 
Hallo Gemeinde,

da in vielen Beiträgen im Netzt von einem rasanten Ansteigen der Auflösung zu lesen ist. Man nehme nur mal ein Gerücht heraus …die D800 mit 36Mpx

Mache ich mir Gedanken um meine Schätze! Damit sind die optisch und haptisch grandiosen und liebevoll gesammelt und immer Einsatz befindlichen AF- D Linsen gemeint.

Wie schätzt ihr die weitere Nutzung von solchen Gläsern bei der der hohen Auflösung ein. Einen Stangenantrieb vorausgesetzt.
Das hängt natürlich davon ab, was du als "meine Schätze" bezeichnest.

Es gab und gibt es -zig verschiedene AF-D Linsen die ein sehr weites Preis- und Leistungsspektrum abdecken.

Ein Einstiegsobjektiv aus der AF-D Zeit hat damals und wird auch heute keine herausragende Leistung bringen. So wie bei den Kameragehäusen steht auch bei den Objektiven die Zeit nicht still - die Innovationszyklen sind aufgrund der optischen Gegebenheit langsamer als bei den derzeit von der Halbleitertechnik "gepowerten" Kameratechnologie.

Im Durchschnitt betrachtet steigt die Leistung von Objektiven mit der Zeit (Datum der Neuvorstellung) natürlich an. Es kommt nur sehr selten vor, daß ein "alter Schatz" über mehrere Generationen eine herausragende Stellung einnimmt.

Ich habe von mehreren Objektivlinien über die Zeit alle optischen Konstruktionen in meinen Fundus aufgenommen und der Trend zeigt in eine Richtung. Je jünger die Konstruktion, umso mehr Leistung gibt es - (wenige) Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ein Beispiel: Die lichtstarke 70/80-200mm / 2.8er Serie besteht aus 7 Modellen.
Das erste Modell (AIS) mit mehr als 2 kg Gewicht ist nach wie vor ein optisches Gedicht. Leider waren die optischen Elemente die zur Fokussierung verstellt werden mußten zu schwer für die aufkommenden AF Kameras. Also wurde die neue Generation an AF und AFD Linsen anders aufgebaut, kleiner in ihren Außenabmessungen, leichter im Gewicht und vor allem so konstruiert, daß die AF Linsengruppe möglichst leichtgängig ist. Diese Anforderungen hatten Auswirkungen auf die optische Leistung, deren Einschränkungen über Jahren nicht auffielen. Auch auf einer heutzutage als geringe Auflösung zu betrachtende D3 sind die Objektive zwar gut, kommen aber an ihre Nachfolger nicht mal ansatzweise heran. Die danach folgende AFS 80-200mm und die beiden AFS 70-200mm haben sukzessive ansteigende Leistung.

Gleiches gilt in etwa auch im Weitwinkelbereich, wo ein AFD 20-35mm/2.8 oder das früher so vielgerühmte AFS 17-35mm/2.8 einfach irgendwo immer einen Deut "früher aufgeben" müssen als ihre jüngeren Verwandten..

Kann man mit allen Objektiven fotografieren? Selbstverständlich. Kann man mit allen Objektiven mit gleicher Leistung in den Randbereichen des Leistungsspektrums, daß aus mehr als nur dem Auflösungsvermögen besteht, rechnen? Selbstverständlich nicht.

Liebe Grüße,
Andy
 
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