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Analog Mechanische Analoge SLR gesucht!

Wie wichtig ist dir deine als allererstes genannte Anforderung "sowenig Plastik wie möglich"?

Zu Zeiten der Canon AE-1 begann Kunststoff im SLR-Kamerabau einzuziehen - auch bei anderen Marken. Manche Teile sehen zwar wie Metall aus, sind jedoch Kunststoff, z.T. verchromt.
 
Was genau ist dir an einer OM1 zu teuer? Die sind auch ohne Batterie zu bedienen, aber doch sehr günstig. Ich habe noch eine hier rumstehen, die ich vor Jahren nicht losgeworden bin.
 
mein Favorit wäre die Nikon FM2!
gibt es schon für erheblich unter 200€

Wiki schreibt:
Like its predecessor, the FM, the FM2n has a long-standing reputation for reliability and durability.[1] It has an extremely strong body of copper-aluminum-silicon (silumin) alloy.[2] The FM2's film transport consists of high-strength hardened metal gears and moving parts, mounted on clusters of ball bearings. The camera's precision-tapered, high-strength vertical metal shutter blades were fabricated originally of lightweight titanium (later production FM2 shutter blades were made of aluminum), while the mirror/shutter mechanism rides on self-lubricating bearings. The mirror linkage uses the same mechanism found on Nikon's professional F2, with some modern improvements designed to further reduce effects of vibration and mirror bounce. The FM2 also features Nikon's famous close tolerance assembly and minimal space lubrication, meaning that it will reliably operate in temperature extremes of −40 °C to +50 °C.
The FM2 is a mechanically-controlled manual focus SLR with manual exposure control. It is operable without batteries and only needs the two S76 or A76 batteries, or one 1/3N battery to power the light meter, which consisted of an internal 60/40 percent centerweighted system linked to a center-the-LED exposure control system. The exposure control system used vertically arranged +/o/– light emitting diodes (LEDs) on the right side of the viewfinder to indicate the readings of the meter versus actual camera settings. This metering system can be traced back to the Nikkormat FT (aka Nikomat FT) of 1965 and its center-the-needle system. The viewfinder also had Nikon’s standard interchangeable focus screen with various focusing options.

VG dierk
 
Nikon Objektive sind halt relativ teuer im Vergleich zu den Canon FD.

So eine AE-1 Programm bekommst meist um die 50€ mit einem Objektiv. Eine Ftb meist drunter.
Viel billiger wirds da nicht werden.

Olympus, Nikon sind selten unter 150€ zu haben.
 
Die hier so angepriesene Canon AE-1 ist genau das Gegenteil an Kamera, von dem was Leic0408 sucht! Sie ist weder mechanisch, muss zwangsläufig mit Batterie betrieben werden, hat im Vergleich recht viel getarntes Plastik und ist nach meiner langjährigen beruflichen Fotopraxis nicht sonderlich robust, störanfällige Elektronik, Mechanik (Keuchhusten), Batterieverbrauch……….., einzig positiv viele Objektive erhältlich, aber totes Bajonett! Ich weiß, jetzt rödelt es wieder an Protesten eingefleischter Canon Fans, einfach tapfer sein, oder nicht weiter lesen.

Anforderung: So viel Mechanik wie möglich, Belichtungsmesser, günstiger Preis (was relativ ist).

Besser passend zu dem Anforderungsprofil sind m.E. Nikon FM /FM2, sehr robust, Vollmetallgehäuse, Verschluss rein mechanisch und hochpräzise, kurze Blitzsynchronzeit 1/125s durch vertikal ablaufenden Metallschlitzverschluss (kein horizontal ablaufender Tuchverschluss wie bei Canon 1/60s), sehr große Objektivauswahl, übrigens auswechselbare Mattscheiben, optional Motordrive, statt Winder möglich.

Pentax MX nahezu alles wie bei Nikon FM, nur kleiner, alternativ eine Generation älter Pentax KX und Pentax KM, etwas größere Bauart.

Minolta SRT 100X /101b/303b wie Pentax KX/KM etwas größer, schwerer und älter, Tuchverschluss im Gegensatz zu Pentax MX, oder Nikon FM.

Von Adaptierbarkeit von M42 habe ich in der Anforderung nichts gelesen, würde ich auch nicht empfehlen, ist immer ein Kompromiss, nur Arbeitsblendenmessung (dunkles Sucherbild).

M42 Kameras: entweder noch weit ältere Modelle, (z.B. Yashica TL-Electro) oder Praktika, kann aber von der Robustheit nicht wirklich mit den anderen, o.g. Fabrikaten mithalten, bedenklich bei Schäden keine Ersatzteile mehr erhältlich, Vorteil viele günstige Objektive, aber auch viele Scherben darunter…..
Die Canon AE-1 hat übrigens nur eine Blenden und keine Zeitautomatik, was damals nur von Canon und Konica angeboten wurde, bevor die Mehrfachautomaten kamen wie Canon A-1 und Minolta XD-5/XD-7 Blendenautomatik ist eigentlich nur für Sportfotografen sinnvoll (wenn man bei Analog) überhaupt davon sprechen kann, sonst erschließt sich mir dafür keine sinnvolle Verwendung. Alle anderen Anbieter haben statt Blendenautomatik die Zeitautomatik verbaut, oder sind halt rein mechanisch.

Meine 1. Empfehlung wäre Nikon FM/FM2 insbesondere was die Robustheit angeht, aber auch Pentax MX sind tolle Kameras (für meinen Geschmack ist die MX zu klein für meine normalen Hände). Die Generation "älter und größer" wie die genannten Minolta und die anderen Pentax Modelle, wären eine Option, wenn Zustand gut und Funktion vollständig gegeben sind, wenn der Preis entsprechend günstig ist.
 
Besser passend zu dem Anforderungsprofil sind m.E. Nikon FM /FM2, sehr robust, Vollmetallgehäuse, Verschluss rein mechanisch und hochpräzise, kurze Blitzsynchronzeit 1/125s durch vertikal ablaufenden Metallschlitzverschluss (kein horizontal ablaufender Tuchverschluss wie bei Canon 1/60s), sehr große Objektivauswahl, übrigens auswechselbare Mattscheiben, optional Motordrive, statt Winder möglich.

Pentax MX nahezu alles wie bei Nikon FM, nur kleiner, alternativ eine Generation älter Pentax KX und Pentax KM, etwas größere Bauart.

Minolta SRT 100X /101b/303b wie Pentax KX/KM etwas größer, schwerer und älter, Tuchverschluss im Gegensatz zu Pentax MX, oder Nikon FM.
[...]

M42 Kameras: entweder noch weit ältere Modelle, (z.B. Yashica TL-Electro) oder Praktika, kann aber von der Robustheit nicht wirklich mit den anderen, o.g. Fabrikaten mithalten, bedenklich bei Schäden keine Ersatzteile mehr erhältlich, Vorteil viele günstige Objektive, aber auch viele Scherben darunter…..

Wss die M42er Kameras von Praktica angeht: Die kann man durchaus noch reparieren lassen. Wegen des M42- Anschlusses können die interessant sein, wenn es wenig Geld kosten soll. Ansonsten kann man auch nach mechanischen Revue- oder auch Ricoh- Kameras suchen. Die Revues mit Pentax- Bajonett kamen von Chinon und werden in ihren Qualitäten oft unterschätzt, was sie ebenfalls billig macht.
Besser wäre aber eine Nikon als FM oder FM2 oder für Fans wirklich robuster Kameras gleich eine F oder F2. Die F- Modelle kann man aber nicht um 'nen Fuffi haben; das gleich dazu.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Wo ist eigentlich das Thema mechanisch auf der Strecke geblieben? Soll sie jetzt ohne Batterien können oder nicht. Und wo liegt denn sie Schmerzgrenze beim Preis. Da lässt sich doch eigentlich schon ganz viel ausschließen.

Ich würde auch eine FM bzw. FE empfehlen. Je nachdem ob mechanisch oder eben nicht. Die sind einfach super zuverlässig und hochwertig verarbeitet. Die Ae1 fand ich dagegen jetzt nicht so genial. Das ist ne gute Kamera aber den Aufpreis wäre mir die FE Wert zumal die nicht so teuer ist.

So viel günstiger finde ich FD Glas z.B. auch nicht. Ist alles auch eine Frage der Geduld.

Pentax finde ich als Empfehlung auch nicht schlecht. Da kenne ich mich aber nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser wäre aber eine Nikon als FM oder FM2 oder für Fans wirklich robuster Kameras gleich einer F oder F2. Die F- Modelle kann man aber nicht um 'nen Fuffi haben; das gleich dazu.

So ist es und darum fallen sie doch schon mal aus der Reihe. Auch die FM2.
Die kriegt es ab und zu auch mal um die 200€. Aber in welchem Zustand . . .

Ist es denn nicht einfach ein Klischee, dass mechanisch gesteuerte Kamera per se robuster sind?

Ich würde klar meinen - es ist ein Klischee.
Dazu habe ich wohl genug Erfahrung.

Aber man muss differenzieren und es gibt mittlerweile genug an Dokumentation über konkrete Schwachstellen bestimmter Modelle.

Wenn ich jetzt sage, dass meine FM2n nach gut 20 Jahren einen (irreparablen) Verschlußschaden hatte, während meine F-801s nach wie vor einwandfrei funktioniert, sagt das etwas aus, ist aber schlecht representativ. Beide 1992 gekauft, ähnlich häufig verwendet (die FM2n sogar etwas schonender behandelt).
Dafür hatte ich schon mehrere kaputte CDS-Messzellen, während der Verschluss meiner ersten F sogar mal einen deftigen Eindruck klaglos überstand.

Übers' Ganze : Mechanik. benötigt auf die Dauer Pflege/Wartung, während defekte Elektronik eher mal ein Totalschaden bedeutet.

Nun gibt es aber Kameras ganz unterschiedlicher Bauweisen.
Eine FM2/n würde ich heute nicht mehr kaufen. Viel eher eine Nikkormat. Und von denen sind auch die Elektronischen sehr robust.
Aber eben : eine defekte Messzelle lässt zwar weiter fotografieren, aber . . .

Nur ist es eben so, dass es vielen gebrauchten mechanischen Kameras (und auch Objektiven) an Wartung mangelt. Viele im Umlauf befindende Kameras befinden sich teils schon sehr lange in regem Umlauf und wohl nur noch die wenigsten Geräte stammen aus Erstbesitz.

Und ich finde, da dürfen wir unserem Threaderöffner entgegenkommen, anstatt ihn mit der Illusion eine einst super und heute sehr gefragte Kamera zum Spottpreis in einwandfreien Zustand erhalten.
Von daher fand ich seine Auswahl ganz gut und vernünftig.

Klar, da gäbe es noch mehr. Und vlt lohnt es sich sogar, auch auf solche zu schielen.

Plastik :
Mechanisch gesteuerte Kameras (KB SLR) die kaum Kunststoff verbaut haben, gab es nun mal nicht in kompakt&leicht - mit ganz wenigen Ausnahmen wie der Olympus OM1.

Aber auch die hat etwas Kunststoff verbaut.
Dieser muss immerhin nicht geschmiert werden, kann nicht oxidieren, ist temperaturstabiler, etc.
Dafür aber brüchig, reibungsempfindlich usw.

Meine Meinung : frühere Elektronik war eher anfällig, was die massenweise defekten Messzellen/Bauteile leider zeigen. Später wurde sie besser und es gab auch vollelektronische Kameras von denen kaum über Defekte berichtet wurde.
Darüber hinaus haben vollelektronische einen Vorteil : Defekte merkt man schneller, weil Elektronik eben eher gleich zu Totalausfall führt. Während sich mechanische Defekte oft eher "einschleichen" und erst allmählich bemerkbar machen.
Das ist aber eine Tendenz (!).

Es gibt tatsächlich Kameras, in die ich von Grund auf sehr grosses Vertrauen hätte.
Eine Canon aus der A-Reihe gehört zwar nicht dazu, aber die Schwachstellen sind derart bekannt, dass man auch mal einen Verkäufer dazu verpflichten darf, die potenzielle Schwachstelle zu prüfen.

Bei "Super Kamera, aber habe keine Batterie zum testen" ist eine Ausrede - Finger weg.
 
Bei Pentax sind die günstigen, handlichen und zuverlässigen Modelle die MX, ME, LX (nicht so preiswert) und diverse Abwandlungen davon.

https://www.photoinfos.com/Fototechnik/Kameras/Pentax-ME-Super.htm

Ich würde die SuperA empfehlen, die praktisch die letzte Entwicklungsstufe der man. Fokus-Kameras von Pentax darstellt. Die SuperA kommt allerdings nicht ohne Batterie aus. Der Verschluss wird elektr. gesteuert. Eine gut erhaltene Super A ist mit 50mm / 1,7 für rund 60,- € (realistisch) zu haben. Das ist viel Kamera für den Euro. Die ME ist die Vorgängerin und ist bis auf die Belichtungsmessung mechanisch. Vorteil der Pentax-Kameras ist eindeutig die Größe. Handlicher geht es praktisch nicht. Darüber hinaus gibt eine riesige Anzahl günstiger und hochwertiger KB-Objektive mit PK-Anschluss die auch heute noch an allen dig. Pentax-Kameras verwendbar sind.

Hier noch eine Übersicht (auch anderer Hersteller):

https://www.photoinfos.com/index-Kamera-analog.htm
 
War die letzte Manuelle Serie nicht die P-Serie mit der P 30n bzw t?

Bei Pentax denk ich immer an die mechanische MX oder die ME Super
 
Wenn schon Canon und lernen, wie richtige Belichtung geht, dann eher die AT-1 als die AE-1. das ist quasi eine AE-1 ohne Automatik, nur mit Kelle und Zeiger, die zur Deckung gebracht werden müssen. Batterie wird aber für den Beli und den Verschluss benötigt, die gleiche wie bei den AE-1/A-1 Modellen, also PX 28, kostet 3-4€ das Stück und hält üblicherweise Jahre.

Zur Nikon-Diskussion: auch Metallschlitzverschlüsse gehen kaputt und die ollen FM-Modelle verharzen gerne mal. Sie sind zudem für einen Einsteiger deutlich teurer, ebenso die Objektive, weil das F-System noch nicht ganz tot ist, obwohl die manuellen Objektive nur mit viel Einschränkungen an den modernen DSLRs nutzbar sind.
Versuch mal, verschiedene Kameras in die Hand zu nehmen, Ergonomie und Haptik sind auch wichtig und bei Nikon dreht sich alles andersrum (Fokussierung, Blendenring).
Als Anfänger oder Einsteiger würde ich außerdem nicht komplett auf Automatiken verzichten wollen, es ist ein Irrglaube, dass man am Anfang nur in M fotografieren sollte, um zu lernen. wenn man die entscheidenden Parameter wie Blende, Zeit und ISO aber noch nicht so recht zu händeln weiß, gibt es bei rein manuellen Kameras viel Frust, dann doch lieber wenigstens eine Halbautomatik. Ideal fände ich z. B. auch die Minolta X-500: Zeitautomatik und eine vernünftige manuelle Nachführmessung. Die gibt es bei AE-1 und A-1 nämlich leider nicht.
 
Wenn schon Canon und lernen, wie richtige Belichtung geht, dann eher die AT-1 als die AE-1. das ist quasi eine AE-1 ohne Automatik, nur mit Kelle und Zeiger, die zur Deckung gebracht werden müssen. Batterie wird aber für den Beli und den Verschluss benötigt, die gleiche wie bei den AE-1/A-1 Modellen, also PX 28, kostet 3-4€ das Stück und hält üblicherweise Jahre.

....
Also von der unbegründeten Angst vor dem Tod durch Batterie leer ab, wenn man das Problem ersteinmal hat, dann hieße die Lösung (innerhalb des FD-Universums und bei Plaste-Allergie (T60)) doch eher FTb oder EF aber nicht AT-1.

Wenn man die Probleme, ggf. mit Hilfe eines erfahrenen Therapeuten, überwinden könnte ... A-1 (und ein paar Ersatzbatteriefachdeckel).

Oder man spart etwas länger und greift zu einer Leica R6.2 (y) danach fällt der Umstieg auf eine R7 dann ganz leicht.
 
FTb mag nur Queckis (oder deren Ersatz), EF ginge dank Brückenschaltung auch mit 625er Alkalines, hat aber auch keine vernünftige Nachführmessung. T60 ist Plaste pur, aber erstaunlich robust und hat tatsächlich eine ordentliche M-Funktion. Ich mag die gern.
 
Geht auch ohne Batterie und möglichst alles mehanisch, das ist schon die Nikon FM oder FM2.


Die FM geht recht günstig. Ist aber inzwischen so alt, dass zumindest der Spiegeldämpfer und die Lichtdichtungen oft hinüber sind und ersetzt werden müssen. Schaumstoff altert eben.

Die FM2 ist eingies neuer, geht sogar bis 1/4000 runter, kostet aber auch eher noch 150 Euro.

Objektive: Günstig zu haben sind manuelle Zooms, bis auf Exoten. Wenn man natürlich ein 80-200/2.8 AiS haben muss...
Das gängige wie die 35-105, 35-135 sogar bis hin zum schon recht speziellen 25-50/4 oder 50-300/4.5 ED sind zu einigermassen normalen preisen für die gebotenen brennweiten zu bekommen.

50/1.8 und Makros wie das 55mm und das 105mm gehen preislich oft auch.

Schwieriger wird es bei anderen FB. Ein 24/2.8 kostet dann halt schon mal 200 Euro, das kostet es bei anderen Systemen nicht.
 
Bei der FTQL benötigt man nur für den Belichtungsmesser eine Batterie.


Mit einem 125stel und Blende 8, solange die Sonne lacht, funktioniert das Teil. ;)
 
Die FM geht recht günstig. Ist aber inzwischen so alt, dass zumindest der Spiegeldämpfer und die Lichtdichtungen oft hinüber sind und ersetzt werden müssen. Schaumstoff altert eben.

Die FM2 ist eingies neuer, geht sogar bis 1/4000 runter, kostet aber auch eher noch 150 Euro.

Eine seriöse FM2 für <200,- € wäre ein ziemlicher Glückstreffer. Viele, bzw. die meisten FM2 waren Profi-Werkzeug und sind entsprechend abgerockt. Für den Preis einer FM2 haben damals viele Amateure bequemlichkeitshalber lieber zu einer "besser" ausgestatteten halb- oder vollautomatischen (zB. FE2, XD7, AE1, ME super...) SLR gegriffen.

Spiegeldämpfer und Rückwanddichtungen sind auch bei einer FM2 inzwischen stets "fällig".

Wenn man nicht basteln will, sollte man in Betracht ziehen, eine FM2 im Fachhandel mit Gewährleistung zu kaufen. Kann angesichts der aktuellen Preisentwicklung allemal immer noch eine lohnende Investition werden.
 
FTb mag nur Queckis (oder deren Ersatz), EF ginge dank Brückenschaltung auch mit 625er Alkalines, hat aber auch keine vernünftige Nachführmessung. T60 ist Plaste pur, aber erstaunlich robust und hat tatsächlich eine ordentliche M-Funktion. Ich mag die gern.
Die EF hat keine Brückenschaltung sondern eine interne Spannungsstabilisierung (wenn das von Canon herausgegebene Service Manual keine gezielte Desinformation enthält).
 
Die EF hat keine Brückenschaltung sondern eine interne Spannungsstabilisierung (wenn das von Canon herausgegebene Service Manual keine gezielte Desinformation enthält).

Whatever! Keine Ahnung, wie man das genau nennt, der Effekt ist ja nur wichtig, aber wenn es dir dann besser geht: bittesehr, es heißt Spannungsstabilisierung
 
Es sind zwei vom Grundsatz und Aufbau her sehr verschiedene Dinge. Zufällig sind sie beide zur Lösung eines (1) Problems geeignet.

Wenn ich von A nach B will, kann ich ja auch zur Lösung des Problems Turnschuhe, Schlittschuhe, Rollerbaldes, Pferd, Kutsche, Roller, Rad, Kraftrad, Helikopter, Blimp, Zeppelin, Heißluftballon, Boot, Flugzeug, Bus, Kraftdroschke, Sänfte, Trage, Rollstuhl, Eisenbahn, Skateboard oder eines meiner Autos einsetzen und würde das nicht alles in eine Tonne werfen. Oder wenn doch, dann hieße die Tonne für all diese Dinge eben nicht Heißluftballon.

Es ist ja nichtmal wie bei Trage vs. Bahre, wo am Ende erst der Einsatzzweck einen den Unterschied erkennen läßt.

PS: Mal zur Anschauung:

https://www.google.com/search?q=whe...xbzkAhWCGuwKHbigDlEQ_AUIEygC&biw=1554&bih=743

https://www.google.com/search?q=spa...xbzkAhVM2qQKHVoUCdAQ_AUIEigB&biw=1554&bih=743

Die Brücke kommt mit vier Widerständen aus (plus Anzeigegerät und Drumherum) und "ist" quasi das Meßgerät.
Die Spannungsstabilisierung benötigt (in aller Regel) ein Halbleiterbauelement und versorgt dann erst ein Meßgerät.
 
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