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Maximale Auslösungen schnell erreicht...Alternative ?

50/1.2

Themenersteller
Hallo,
ich schicke jetzt gerade meine zweite 550d ein, weil der Spiegel nicht mehr funktioniert. Nach knapp 150.000 Auslösungen ist Schluss gewesen.
Normalerweise sind die max. Auslösungen ja kein Problem, aber wenn man oft Zeitrafferaufnahmen macht, bekommt man die Auslösungen innerhalb einiger Monate.

Jetzt suche ich eine Alternative. Die Canon 5D Mark II und höher garantieren ja auch "nur" 300.000 Auslösungen. Die "silent picture mode" Option habe ich mir angesehen, aber auch hier wird der Spiegel ja bewegt.

Wie sieht das mit den Four-third Systemkameras aus ? Panasonic GH-2 etc. die haben ja keine Spiegelmechanik mehr. Gibt es da garantierte Auslösungen ?

Sieht jemand von Euch noch Alternativen, wie macht ihr das ?
Danke und Grüße
 
Sehe ich das jetzt richtig, dass bei dir der Spiegel jedes mal vor dem Verschluss verstarb? Oder fallen Verschlusswechsel bei dir schon unter Betriebskosten, dass du die gar nicht erwaehnst? :evil:


Ne einser waere evtl. ne Idee:

Canon EOS 5D Mark II Shutter Life
Average number of actuations after which shutter died: 124,662.5

Canon EOS-1Ds Mark III Shutter Life
Average number of actuations after which shutter died: 630,838.4
http://olegkikin.com/shutterlife/

Falls es nur um den Spiegel geht, nimm doch ne SLT statt ner SLR
 
Würde jetzt auch mal sagen dass bei 150.000 Auslösungen in wenigen Monaten eine DSLR wohl nicht das richtige Werkzeug ist... Außer es rechnet sich natürlich finanziell trotzdem noch :)
 
Wie sieht das mit den Four-third Systemkameras aus ? Panasonic GH-2 etc. die haben ja keine Spiegelmechanik mehr. Gibt es da garantierte Auslösungen ?

Unbegrenzt innerhalb der Grantiezeit. Da es keine Spiegelmechanik gibt, gibt es auch kein Problem mehr mit einem defekten Verschluß.

Vielleicht raucht dir der Chip nach zwei Wochen ab aber das dürfte dann ja ein Garantiefall sein.
 
Der letzte Reparaturbericht sagt: Austausch Verschluß und Spiegelmechanik. Kannst es dir also aussuchen :D

Das waere aber schon relevant... denn irgendeine Form von Verschluss hat ja jede Kamera, kann also immer kaputtgehen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass kleinere Sensoren -> kleinere Verschluesse -> weniger Masse -> weniger Stress -> haelt laenger gilt.

Um den Spiegel kommst du wie gesagt mit SLT-Modellen rum. Die haben zwar einen Spiegel, aber da der fest steht, wird dem die Zahl der Ausloesungen sowas von egal sein...
 
war da nicht was, dass die zwei- und einstelligen im LV den elektronischen verschluss nutzen und damit der normale garnicht beansprucht wird? oder gings da nur um den zweiten vorhang?

die spiegelmechanik wird ja bei denen ohnehin dort nicht gebraucht, da sich der verschluss ja ohne die mechanik spannt - daher denke ich auch, dass bei der 550D nur beides im set getauscht werden kann

die frage bei ner slt ist eben, ob dort nicht auch der verschluss abrauchen könnte - imho ist das ja der eigentliche defekt und kann bei zwei- und einstelligen ohne austausch der spiegelmechanik behoben werden?



man möge mich berichtigen falls ich falsch informiert bin :D :ugly:
 
Ich hätte die Kamera bei einem lokalen Händler gekauft und nach ein zwei Monaten wär ich vorbei: "Meine Kamera hat 150'000Auslösungen runter ich brauch ne neue:D"

Haben denn die spiegellosen überhaupt einen mechanischen Verschluss? Vielleicht gäbe es ja etwas wo das elektronisch gesteuert wird.:confused:

Ne 1er wäre sicher nicht sinnvoll. Wenn du nach nem halben Jahr die schon durch hast. Auch wenn die 600'000Auslösungen lang halten sollte ist das immer noch zu viel Geld für zu viel Funktionen die du nicht brauchst.

Wird denn der grosse Sensor überhaupt benötigt? Vielleicht täte es ja ne G12?
 
Die spiegellosen Systemkameras sowie die SLTs besitzen ebenfalls einen mechanischen Verschluß, der verschleissen kann und wird.

Damit gewinnt man also nicht viel.
 
Frage an den TO: darf ich fragen, was eine solche Reparatur an der 550D kostet?

Hintergrund: ich mache mit der 550D ebenfalls häufig Intervallaufnahmen für Zeitraffervideos und wurde erst durch eifriges Mitlesen im Forum überhaupt für den Verschleiß von Spiegel und Verschluss sensibilisiert.

Da die Intervallaufnahmen im Prinzip ausschließlich zur Erstellung von Zeitraffervideos dienen, welche maximal in FullHD daherkommen, stellt sich mir langsam die Frage, ob ich für diesen Zweck überhaupt weiterhin meine SLR "vergewaltigen" will und ob nicht die Bildqualität einer kompakten Digitalkamera für diesen Zweck ausreichend ist.

Auf die Schnelle konnte ich nicht herausfinden, ob solche kleinen Digitalkameras ebenfalls mechanische Verschlüsse nutzen oder ob das in der Geräteklasse ausschließlich elektronisch (und damit verschleißfrei) geregelt wird?!
 
Der letzte Reparaturbericht sagt: Austausch Verschluß und Spiegelmechanik.
Kein Wunder, ist bei der Kamera ja auch eine Einheit. Der Spiegel wird über eine Welle bewegt und die ist aus Plastik. Mit der Zeit wird die runter geschliffen und irgendwann ist sie nicht mehr dick genug, dass der Spiegel an seine Endposition fährt. Der Verschluss wird dann gleich mit getauscht, da der an der Mechanik dran hängt. Bei 40 Euro netto für das Ersatzteil kann man sich jetzt auch nicht sonderlich beschweren.
 
war da nicht was, dass die zwei- und einstelligen im LV den elektronischen verschluss nutzen und damit der normale garnicht beansprucht wird? oder gings da nur um den zweiten vorhang?
Der erste Vorhang ist elektronisch, der zweite mechanisch.

Das gleiche gilt aber auch für die drei/vierstelligen mit LV, wobei bei denen aber der Spiegel nach dem Auslösen einmal mitklappt, weil Verschlussaufzug und Spiegelklappen mit einem einzigen Motor realisiert werden.

Zu den spiegellosen Kameras: Soweit ich bisher gelesen habe (z.B. Whitepaper 40D), ist es bei CMOS-Sensoren wohl allgemein ein Problem, ersten und zweiten Vorhang elektronisch zu implementieren, weshalb der mechanische Schlitz/Lamellen-Verschluss uns bis auf weiteres erhalten bleibt ;)
 
Frage an den TO: darf ich fragen, was eine solche Reparatur an der 550D kostet?

Hintergrund: ich mache mit der 550D ebenfalls häufig Intervallaufnahmen für Zeitraffervideos und wurde erst durch eifriges Mitlesen im Forum überhaupt für den Verschleiß von Spiegel und Verschluss sensibilisiert.

Da die Intervallaufnahmen im Prinzip ausschließlich zur Erstellung von Zeitraffervideos dienen, welche maximal in FullHD daherkommen, stellt sich mir langsam die Frage, ob ich für diesen Zweck überhaupt weiterhin meine SLR "vergewaltigen" will und ob nicht die Bildqualität einer kompakten Digitalkamera für diesen Zweck ausreichend ist.

Auf die Schnelle konnte ich nicht herausfinden, ob solche kleinen Digitalkameras ebenfalls mechanische Verschlüsse nutzen oder ob das in der Geräteklasse ausschließlich elektronisch (und damit verschleißfrei) geregelt wird?!

Hallo, Danke erstmal an alle für die bisherige rege Beteiligung. Es ist eines der wenigen Foren, in denen nicht gepöbelt wird, sondern bei dem versucht wird zu helfen.
Zu Deiner Frage: Die Reaparatur war kostenlos, weil ich noch in der Garantiezeit bin.
Prinzipiell bin ich Deiner Meinung, dass man eine DSLR schon "vergewaltigt", wenn man viele Zeitrafferaufnahmen macht. Allerdings muss man meiner Meinung nach differenzieren. Full-HD stimmt zwar, aber wenn man Details zeigen möchte, oder in dem Bild (im Schnitt) zoomen oder Bewegung haben möchte, sind deutlich größere Aufnahmen sinnvoll. Wenn man nicht gerade RAW schiesst, kann man schon einige Tage mit einer 64GB Karte schiessen.

Das Problem an Kompaktkameras ist, dass diese keine Canon Objektive zulassen. Ich nutze z.B: die 24-70er L Objektive. Die würde ich halt gern weiter verwenden. Eventuell wäre es eine Idee, eine FourThird zu nehmen (z.B. Samsung NX10) es gibt Adapter und der APS-C Sensor ist jetzt auch nicht unbedingt klein. Nachteil: Keine richtige Videofunktion (kein Full HD bei 25p und 30p...eventuell muss man langfristig Kameras für unterschiedliche Zwecke haben. Schade, dass es keine Kamera von Canon gibt, die Wechselobjektive erlaubt, aber keinen Spiegel hat...
 
Kein Wunder, ist bei der Kamera ja auch eine Einheit. Der Spiegel wird über eine Welle bewegt und die ist aus Plastik. Mit der Zeit wird die runter geschliffen und irgendwann ist sie nicht mehr dick genug, dass der Spiegel an seine Endposition fährt. Der Verschluss wird dann gleich mit getauscht, da der an der Mechanik dran hängt. Bei 40 Euro netto für das Ersatzteil kann man sich jetzt auch nicht sonderlich beschweren.

Hallo, kann man diese Teile als "normaler" Nutzer selbst austauschen ?Eventuell wäre das eine Option...2-3x Spiegel/Verschluß in der Ausrüstung und wenn es Probleme gibt...austauschen...
 
Das tauscht man nicht mal eben so. Meines Wissens muss dafür ziemlich etwas zerlegt werden. (wobei wenn es bei der 550D eine Einheit sein soll sicher einfacher gehen sollte)
Also unterwegs wird man da kaum was machen können.
 
Nun, ein etwas begabter Bastler sollte das bei einer 450D oder 1000D durchaus hin bekommen, ab der 500D nicht mehr, denn ab da muss der Sensor nach der Aktion neu eingemessen werden.
 
Das tauscht man nicht mal eben so. Meines Wissens muss dafür ziemlich etwas zerlegt werden. (wobei wenn es bei der 550D eine Einheit sein soll sicher einfacher gehen sollte)
Also unterwegs wird man da kaum was machen können.

Habe es fast gedacht. Ist ja kein VW Käfer, so eine DSLR :D
 
Da hast Du in der Tat ein Problem.

Du gehst natürlich ein ziemliches Risiko ein, wenn Du mit einer Low Budget
Kamera soviele Auslösungen in so kurzer Zeit erreichst. Ich denke das wird
sicher immer wieder daraufhinaus laufen, das dir genau die gleichen Teile
verschleissen, weil sie eben nicht für diese Belastung gedacht sind. In
wie fern das vielleicht mit einer zweistelligen sich "bessern" könnte ist
natürlich auch so eine Sache. Ich hab einen Freund, der mit seiner 40D
bereits 450.000 Auslösungen runter. Meine hat es bei 120.000 zerlegt.

Vielleicht versuchst Du dich als nächstes an einer 7D. Die sollte mehr aushalten.

Gruß Andreas
 
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