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Maximal sinnvolle Vergrößerung vom KB?

pullerknabe

Themenersteller
Meine Suche nach Einschätzungen zur maximal sinnvollen Vergrößerung von KB Negativen hat leider nix gebracht.

Was ist Eure Einschätzung bzw bis zu welcher Größe habt Ihr Eure Negative schon ausbelichten lassen und wie war die Qualität?

Ich habe eine Serie von S/W Bildern gemacht (Portraits & Landschaftslangzeitbelichtungen) und würde gern ein paar Bilder ausbelichten lassen.
 
Deine Frage kann man so kaum beantworten.
Es gibt große Unterschiede in der Vergrößerungsfähigkeit von Kleinbildfilmen.
Man denke z.B. an Kodak Technical Pan (ISO 25) im Vergleich zu einem Tri-X gepusht auf ISO 1600...
Den ersten kann man locker auf 1x1,5m vergrößern, der zweite ist schon bei 30x45 an der Grenze (wobei das
Korn natürlich auch Geschmackssache ist)
 
bis zu welcher Größe habt Ihr Eure Negative schon ausbelichten lassen und wie war die Qualität?

1,50m x 1m
Kodak TriX auf 800 gepushed

Schaut wunderbar aus (siehe Anhang - leider nur ein schlechtes iPhone Bild davon).


Auch die hier sind alle vom Kleinbild:
http://ryanmcginley.com/admin/summer/TEAM_SUMMER_GOES_INSTALLATION_8.jpg
http://ryanmcginley.com/admin/summer/TEAM_SUMMER_GOES_INSTALLATION_6.jpg
http://ryanmcginley.com/admin/summer/TEAM_SUMMER_GOES_INSTALLATION_2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Solang die Qualität des Negativs (Belichtung, Schärfe) stimmt, kann man beliebig vergrößern. Was meinst du wieviele Werbetafeln am Straßenrand damals vom KB stammte...

Und solang das Korn sauber (bis in die Ecken!) mitvergrößert wird, stört es auch bei Nahansicht nicht. (Im Gegenteil: gestochenes Korn täuscht eine Auflösung vor, die in Wahrheit garnicht mehr da ist).

Der Schwachpunkt ist: Eine hochwertige Vergrößerung verlangt Arbeit, die ein Großlabor weder leisten kann noch will.
Und die selten gewordenen echten Handwerker und Könner sind für privat kaum bezahlbar.

Und selber machen geht nicht von heut auf gleich.

Gruß messi
 
Meine Suche nach Einschätzungen zur maximal sinnvollen Vergrößerung von KB Negativen hat leider nix gebracht.

Was ist Eure Einschätzung bzw bis zu welcher Größe habt Ihr Eure Negative schon ausbelichten lassen und wie war die Qualität?

Ich habe eine Serie von S/W Bildern gemacht (Portraits & Landschaftslangzeitbelichtungen) und würde gern ein paar Bilder ausbelichten lassen.

Moin!
S/W + Farbe, <= 400 ASA, jeweils maximal 10-fach linear - im eigenen Labor.

mfg hans
 
Die bisherigen Antworten zeigen schon, dass die Vergrößerbarkeit sehr subjektiv gesehen wird - am stärksten hängt das natürlich vom gewünschten Betrachtungsabstand ab. Ein 30x40 in der Hand gehalten verlangt viel mehr Auflösung als ein Straßenplakat, das im Vorbeifahren betrachtet wird.

2002 präsentierte Fotomagazin "Die besten Filme der Welt" und nannte zu den Filmen auch den "max. Vergrößerungsmaßstab". Hier ein paar Beispiele:

Kodak Farbwelt 100: 28fach
Fujicolor Nexia F 100: 25fach
Fujicolor Superia Reala 100: 25fach
Kodak Farbwelt 400: 20fach
Kodak Farbwelt 800: 10fach

Ich hab zwar keine Ahnung, wie die auf diese Werte gekommen sind, aber vielleicht ist es ja ein Anhaltspunkt.

Gruß,
Thomas
 
Ich hab mal ein Bild auf 60*90cm vergrößern lassen und fand die Qualität atemberaubend.

Film weiß ich nicht mehr genau, war IIRC ein Agfa XRG-100 oder so, auf jeden Fall ausm Aldi. (kein Scherz!) :ugly:

Equipment damals: Canon AE-1 mit Canon-FD 1.8/50 auf f/8 abgeblendet und mit Blitz (Motiv war ein Stilleben).

Den Abzug hab ich im Fachlabor machen lassen für damals ebenfalls atemberaubende 79,- DM.
 
1,50m x 1m
Kodak TriX auf 800 gepushed

Schaut wunderbar aus (siehe Anhang - leider nur ein schlechtes iPhone Bild davon).

Sieht ja mal nicht schlecht aus:top:

Aber ich hätte noch eine Frage: Wir sprechen hier ja von ausbelichten ja...hast du das Bild tatsächlich ausbelichtet oder ist es ein Print von gescannten Bild?
Ich kenne Hier in Zürich ein professionelles Labor, welches Grossformatige Ausbelichtungen macht...also mit Vergrösserer. An einer Ausstellung waren teils 2x2m Ausbelichtungen zu sehen...war einfach atemberaubend! Selbst bei kleinem Abstand zum Bild:top:
Liege ich richtig, dass ein auf diese Weise gemachtes Bild von der Qualität her wesentlich besser ist, als der Weg über einen Scan?

MfG

Toby
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht ja mal nicht schlecht aus:top:

Aber ich hätte noch eine Frage: Wir sprechen hier ja von ausbelichten ja...hast du das Bild tatsächlich ausbelichtet oder ist es ein Print von gescannten Bild?
Ich kenne Hier in Zürich ein professionelles Labor, welches Grossformatige Ausbelichtungen macht...also mit Vergrösserer. An einer Ausstellung waren teils 2x2m Ausbelichtungen zu sehen...war einfach atemberaubend! Selbst bei kleinem Abstand zum Bild:top:
Liege ich richtig, dass ein auf diese Weise gemachtes Bild von der Qualität her wesentlich besser ist, als der Weg über einen Scan?

MfG

Toby

Leider war zu dem Zeitpunkt mein Fachlabor schon umgezogen und "echte" Ausbelichtungen sind dort nur noch bis zu einer Größe von ca. 80x60cm möglich.
Vorher hatten sie eine größere Dunkelkammer, in der gegen die Wand ausbelichtet werden konnte und somit auch sehr große Formate möglich waren.

Dieses Bild habe ich Trommelscannen lassen (ich glaube mit 6000 oder 8000 dpi - siehe Screenshot des OriginalScans) und das wurde dann auf einem Lamda ausbelichtet und auf Alu-Dibond aufgezogen.

Nichtsdestotrotz denke ich dass eine direkte Ausbelichtung aufjedenfall besser ist.
Allerdings ist es (gerade bei so großen Formaten) auch teurer und aufwendiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Suche nach Einschätzungen zur maximal sinnvollen Vergrößerung von KB Negativen hat leider nix gebracht.

Was ist Eure Einschätzung bzw bis zu welcher Größe habt Ihr Eure Negative schon ausbelichten lassen und wie war die Qualität?
Die Faustregel die ich kenn ist dass mehr als zehnfache Vergrößerung des Films nur in Ausnahme-Fällen noch wirklich gute Qualität bringt.
Mich haben Analog- und Digital-Abzüge von KB-Film (Velvia war das, mit'm Nikkor 50mm 1.2) sehr schnell auf Mittel-Format und Großformat-Film gebracht, alles was größer als 20x30cm war hat mir von KB nicht gefallen, auch nicht wenn es von guten Fachlaboren gemacht wurde.

Wie schon von Anderen geschrieben wird der maximale Faktor von mehreren Punkten begrenzt:
  • Dem was der Betrachter schon an Qualität gesehen hat -- wer mal einen 60x40cm Print von 6x9cm (geschweige denn Groß-Format!!) Film genau angeschaut hat ist meiner Erfahrung nach für KB verloren.
    Wer nur »Poster« von Kompakt-Diginkipsen kennt findet wahrscheinlich handwerklich gut gemachte Prints von KB-Film auch noch in 60x90cm super... andererseits gibt es sogar Leute die alles außer direkten Kontakt-Abzügen (z.B. von 20x24cm Planfilm) für minderwertig halten!
  • Dem Betrachtungs-Abstand -- aus 15m Entfernung sieht auch noch 3m² von KB brauchbar aus, näher dran nicht mehr.
    Was man hier zulassen möchte wird meiner Ansicht nach durch die vom Fotografen beabsichtigte Bild-Wirkung bedingt: Ist ein Ausdruck, Impression gefragt kann man sich hinter die Regel von mindestens der Bild-Diagonale zurückziehen... falls dagegen Immersion möglich sein soll sollte der Betrachter auch immer mehr Details sehen können je näher er rangeht, und nicht das Film-Korn.
Ich fürchte außer einem ausführlichen Test gegen Deine Ansprüche und Sehgewohnheiten wird Dir die Frage nichts beantworten können...
 
Meine größte Auslichtung war von Kodachrome 24 in ein Dia von ca 220 x 130.
War astrein und hat jahrelang im Kaufhaus gehangen,
fjh
 
Ich habe seinerzeit Poster 90x60 von Kodachrome 25 und von Ektar 25 machen lassen (sehr gutes Fachlabor mit entsprechendem Preis) und war auch bei sehr nahen Betrachtungsabständen sehr angetan.

Bin mir sicher, daß diese Größe noch lange nicht das Ende der Fahnenstange war, aber noch größere Abzüge benötigte ich bisher nicht. 1x1,5 m schätze ich noch als ziemlich unproblematisch ein - wenn denn die Diapositive/Negative als Vorlage technisch wirklich sehr, sehr gut sind, also die ganze Kette perfekt ist.

Der technical Pan 35mm ( in Neofin Doku entwickelt und mit einem Apo-Makro 100 vom Stativ belichtet) hat mich einmal zur "verzweiflung" gebracht, weil man selbst mit der 5-10 fach Einstell-Lupe bei vergrößerung auf 60x90 cm in der Dunkelkammer (Rodensstock Apo-Objektiv) kein eindeutiges Korn zur problemlosen Scharfeinstellung nutzen konnte.... man sieht: in Extremfällen, wenn alles stimmt, sind da sehr große Formate möglich.

Letztendlich dürfte der geplante Betrachtungsabstand und die geplante Bildwirkung maßgeblich sein.

bei solchen vergrößerungen spielen die Optiken eine große Rolle.
Das schönste Motiv wirkt zu stark vergrößert nicht mehr gut, wenn man die Abbildungsfehler des Objektivs quasi mit der Hand fassen kann (chromatische Abberationen, starke Farbsäume etc) .... insofern kann man die Frage eigentlich nicht genau beantworten. Versuch macht kluch.

Gruß
MF
 
War natürlich KC 25.
Damals Leica m4/2 mit 3,4/21.
Von 3,4 bis 11 abgeblendet.
Vom Stativ mit Drahtauslöser.
fjh
 
KB Vergrößerungen habe ich selber im Labor gemacht und das war dann abhängig vom Ursprungsmaterial und der gewünschten Zielsetzung.

Selber habe ich bis 50x50cm vergrößert, wobei man das Korn sehr gut sehen konnte.

Mit Apo-Rodagon wurde rein qualitativ bei niedrigempfindlichen Fimen bis 50 ASA die ca. 15fache Vergrößerung empfohlen. Mit Ektar 25 oder Kodachrome 64 auf Rollfilm 6x9 cm konnteman schon kornfrei bis 60x90 cm vergrößern. Ein optischer Hochgenuss.

Darüber hinaus musste man durchaus mit einem größeren Betrachtungsabstand arbeiten, was aber dem natürlichen Betrachterverhalten entspricht. So sind ggf. auch mit KB und Filmen um 100 bis 400 ASA Vergrößerungen bis 1x 1,5 m machbar und sie sehen dabei auch gut aus.
 
Also ich hoffe es ist OK alte Fredds wieder auszugraben, aber ich hätte
eine Frage:

Durch die Insolvenz eines Unternehmens bin ich an 124 Stück Velvia 50 gekommen, die um 2011 ablaufen - ergo - hab ich mir eine 1N gekauft, die ich immer schon haben wollte -

ich fotografiere mit 24mm TSE nur Architektur auftragsmäßig. Da ich die Brillianz und 12 Blendenstufen dieses Films sehr, sehr schätze möchte ich in Zukunft Aufträge analog mit Trommelscan abwickeln.

Okay - :rolleyes: - jetzt wirklich die Frage:

WO kann ich Filme professionell ausbelichten lassen? Ich möchte eine Ausstellung über Wohnbau in der bulgarischen Unterschicht machen und würde gerne 70x100er oder ähnlich große Formate verwenden - daraus ergibt sich die Anforderung die Bilder auch aus nächster Nähe zu betrachten.


Vielen Dank euch allen!

PS: jaaa ich weiß Großformat sollt ich dafür verwenden, allerdings wird man damit in Russland und im nahen Osten ganz gern mal überfallen.....
 
Also ich hoffe es ist OK alte Fredds wieder auszugraben, aber ich hätte
eine Frage:

Durch die Insolvenz eines Unternehmens bin ich an 124 Stück Velvia 50 gekommen, die um 2011 ablaufen - ergo - hab ich mir eine 1N gekauft, die ich immer schon haben wollte -

ich fotografiere mit 24mm TSE nur Architektur auftragsmäßig. Da ich die Brillianz und 12 Blendenstufen dieses Films sehr, sehr schätze möchte ich in Zukunft Aufträge analog mit Trommelscan abwickeln.

...

Vielen Dank euch allen!

PS: jaaa ich weiß Großformat sollt ich dafür verwenden, allerdings wird man damit in Russland und im nahen Osten ganz gern mal überfallen.....

Velvia und 12 Blendenstufen? :confused:

Ich denke mal, in den von Dir genannten Gebieten stellt eine fette schwarze (d)SLR ein weitaus größeres Risiko dar als eine alte Großformatkamera auf Stativ.

Schöne Grüße
Uwe
 
WO kann ich Filme professionell ausbelichten lassen? Ich möchte eine Ausstellung über Wohnbau in der bulgarischen Unterschicht machen und würde gerne 70x100er oder ähnlich große Formate verwenden - daraus ergibt sich die Anforderung die Bilder auch aus nächster Nähe zu betrachten.

Es hängt davon ab, wo Du wohnst. Im westlichen Ruhrgebiet ist Poly-Color in Essen eine gute Adresse, im östlich Ruhrgebiet kannst Du dich an Blaupaus in Lünen wenden. Auch CeWe-Color bietet seit einiger Zeit einen professionellen Service an.
 
Velvia und 12 Blendenstufen? :confused:

Also entschuldige wenn ich da Unwahrheiten behaupte, ich hätte das allgemein gemeint und Adrian Schulz in "Architketurfotografie" zitiert, er meinte das analoge Negativ könne bis zu 12 Blendenstufen Konstrastumfang darstellen, währen die digitale Form nur 9 "packt"


Ich komme aus Salzburg in Österreich, die Entfernung ist eigentlich ja egal - Die dt. Post kann ja sicher auch Bilder transportieren :)
 
Also entschuldige wenn ich da Unwahrheiten behaupte, ich hätte das allgemein gemeint und Adrian Schulz in "Architketurfotografie" zitiert, er meinte das analoge Negativ könne bis zu 12 Blendenstufen Konstrastumfang darstellen, währen die digitale Form nur 9 "packt" ...

Bei Farbnegativfilmen trifft das zu (teilweise sogar etwas mehr, wenn man SW-Filme nimmt). Diafilme schaffen so in etwa 6 Blenden, je nach Typ.

Dafuer ist der Kontrastumfang der fertigen Dias natuerlich viel viel hoeher als bei einem Farbnegativfilm, was man fuer die Projektion braucht.

Gruss,
Philipp
 
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