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Mattscheibe für K5..., ich war unvernünftig

Mit deinen jetztigen Objektiven wirst du mit der Schnibi nicht die volle freude haben (alle eher recht lichtschwach), mit denen der Wunschliste schon eher....
Ja, das sollte gesagt sein. Bei den billigen Schnibis dunkelt sich ab ca. Blende 4.5 oder 5.6 der eine Schnittkeil ab, so dass die Funktion unbrauchbar wird. Mit viel Geduld schafft man es meiner Erinnerung nach, noch etwas zu erkennen, wenn man das Auge dann exakt mittig im Sucher hat. Dann flackert der dunkel Schnittkeil evtl. noch hell auf. Der Mikroprismenring, der universeller ist als das Schnittbild, weil er auch bei schwierigen Motivteilen ohne Kontrastkanten eine Scharfstellung ermöglicht (z.B. Sand, Gras usw.), dunkelt sich leider auch schon bei teuren Schnibis ab f/4 oder kurz davor soweit ab, dass seine Funktion sehr eingeschränkt wird. Leider passiert dies aber auch im Makrobereich trotz f/2.8, was ich bei meinem 100/2.8 Macro WR feststellen muss.

Die nächste Sache ist, dass so eine Schnittbildmatttscheibe genau justiert sein muss, um zuverlässig zu funktionieren. Meine Erfahrung dabei: Alle drei K-5 (bzw. K-5 II), die ich hatte, waren nicht perfekt justiert. Das Distanzrähmchen über der Mattscheibe hatte also nicht die richtige Dicke. Mit der normalen Mattscheibe fällt das kaum auf. Mit der Schnibi natürlich schon. Katzeye - der wohl teuerste Schnibi-Hersteller - sagt, dass seine Mattscheiben exakt so dick seien, wie die originalen. Das glaube ich denen einfach mal. Heißt also, man muss sich drum kümmern, dass man einen Distanzrahmen einbaut, der die richtige Dicke hat. Problem dabei: Diese Rähmchen (auch "Shims" genannt) gibt es nur in 0,05 mm-Abstufungen, also 1/20 Millimeter. Ich habe mir eine 0,25 mm Shim kommen lassen (vom Pentax-Servicepartner "Tritec", 11,90 Euro, auf Bestellung in Japan, ca. 3 Wochen), da die eingebaute 0,3 mm-Shim zu dick war. 0,25 mm waren viel besser aber nich perfekt. Nun habe ich lange gesucht und probiert und mir dann aus einem Stück Schnellhefter und Tesafilm ein Shim zurechtgeschnitten (knifflig, weil filigran), das rund 0,26 mm dick ist. Hier geht es wirklich um hundertstel Millimeter. Nun bin ich glücklich. Fokus sitzt ca. 99,5% richtig. Der Rest geht in meiner "Augentoleranz" unter.

Insgesamt also keine leichte Sache. Wenn es aber mal funktioniert und man mit Objektiven heller als f/4 manuell fotografiert, find ich eine Schnibi einfach unvergleichlich und unersetztbar. Darum hatte ich daran auch nicht gespart und mir die schon erwähnte, teure Katzeye aus den USA bestellt (ca. 170 Euro inkl. Zoll usw.). Wobei ich sagen muss, dass es bei lichtstarken Objektiven auch meine erste Schnibi, eine 25 Euro teure "Virtualvillage" von Ebay locker getan hat.

Liveview ist einfach die genauere Schnittbildscheibe.
Hmmmm...nnnnnjjjein. Würde ich so "einfach" nicht sagen. Das neuartige Fokuspeaking mal außenvor gelassen, hat Liveview das gleiche Problem - oder nennen wir es lieber "Eigenschaft" - wie der Kontrast-AF, nämlich, dass man die Schärfe eigentlich nur "einpendelnd" ermitteln kann. Wenn man ein (oft rauschig, grieseliges) Liveview-Bild vor sich hat, weiß man also erst, ob es die maximale Schärfe hat, wenn man sich davon überzeugen konnte, dass eine Fokusverstellung in beide Richtungen für ein unschärferes Bild sorgt....und dann muss man wieder zurück, zur optimalen Stelle. Jetzt mach das mal mit 200 mm und ohne Stativ, vielleicht noch bei schlechtem Licht, wo der Sensor die Empfindlichkeit hochfahren muss! ;) Hinzu kommt die Trägheit des Liveview; das System reagiert ja ca. eine halbe Sekunde verzögert. Eine Schnibi hingegen funktioniert "absolut", so wie ein Phasen-AF. Du siehst einfach sofort, ob der Fokus passt oder nicht. Klar: Kontrastkante oder einigermaßen lichtstarkes Objektiv für die Mikroprismenfunktion vorausgesetzt. Alles in allem geht Schnibi i.d.R. deutlich schneller und einfacher und letztlich auch nicht ungenauer, finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Focusingscreen sind übrigens verschiedene Shims mit dabei, bei mir war die Ec-A aber mit dem Pentax Serienshim richtig. Klar muss man nach Einbau mit dem Linealtest sehen, ob der Fokus der scheibe sitzt... Aber wir testen doch es so gerne....:evil:

auch teure Schnibis machen bei kleinen Offenblenden Probleme, wenn man nicht ganz mittig reinschaut...
 
Daß das mit den Schnibis so genau auf das "Zehntel" passen muß, hätte ich nicht gedacht.
Da ich keine manuellen Objektive besitze und mir erstmal auch keins zulegen will, die AF-Scharfeinstellung genügt mir erstmal, ich auch keine lichtstarken Objektive besitze sehe ich damit keinen Sinn, mir so eine günstige oder teure Schnibi wo noch viel experimentiert werden muß zu kaufen.
Ich habe mich erstmal entschieden und bleibe mal bei der normalen MF-60 oder M?-60 was auch immer. Ich finde, der AF der K5 II arbeitet schon zuverlässig, so daß ich erstmal auch ohne manuelle Unterstützung auskomme.

mfg astrafreak
 
bei Focusingscreen sind übrigens verschiedene Shims mit dabei, bei mir war die Ec-A aber mit dem Pentax Serienshim richtig. Klar muss man nach Einbau mit dem Linealtest sehen, ob der Fokus der scheibe sitzt... Aber wir testen doch es so gerne....:evil:
Das Problem ist nicht das Testen, sondern die Frage, wie man zur richtigen Dicke kommt. Hatte sogar die Überlegung, mit Blattgold zu arbeiten, um die entscheidenden Tausendstel Millimeter aufzutragen. Wobei ich im aktuellen Fall ein paar Tausendstel oder Hundertstel hätte abtragen müssen. Säurebad? :ugly:
auch teure Schnibis machen bei kleinen Offenblenden Probleme, wenn man nicht ganz mittig reinschaut...
Nö, die Katzeye nicht. Da geht auch noch f/22. Dann erkennt man jedoch kaum noch, wo der Fokus eigentlich genau sitzt, weil sich beim Verstellen nicht mehr so viel tut. Das ist aber analog zur großen Schärfentiefe und damit wieder in Ordnung ist.
 
Es gibt diesen Thread zum DIY-Einbau der Mattscheiben. Ich habe in meine K20D, aber jetzt auch K5II, Schnittbildscheiben aus analogen Kameras eingesetzt. Als geborener DDR-Bürger verwende ich natürlich Scheiben aus Praktica-Modellen, quasi die nächsten Verwandten der Pentax. Der originale Shim fliegt jedesmal raus und wird durch Tesastreifen oder wie aktuell ganz ohne ersetzt. Vielleicht muß ich da noch mal genauer ran, aber für den praktischen Betrieb genügt es.
Die Stärke der Mattscheibe sollte egal sein, da die für die Schärfe entscheidende Seite dem Prisma zugewandt ist. Alles "unterhalb" ist nur für die Stabilität da.

Weil ich mittlerweile im praktischen Betrieb nur noch lichtstarke Objektive verwende, tritt die Abdunklung eines Keiles nicht auf. Wie hier schon angemerkt wurde, sind die Schnibis nur bei lichtstarken Objektiven sinnvoll.

Der Nachteil der Schnibis aus den Prakticas soll nicht verschwiegen werden. Da es sich um Scheiben für das Kleinbildformat handelt, ist der Keil und umgebende Mikroprismenring relativ groß, nachdem die Scheibe auf "Digital-APS" zugeschnitten ist. Objekte, die außerhalb der Schärfeebene liegen, sind daher auch dementsprechend grieselig im Mikroraster und das sind je nach Bildaufbau manchmal auch entsprechend viele Anteile des Bildes. Ich vermute ähnliches bei den aus Canon und Nikonscheiben adaptierten handelsüblichen Schnibis.
 
Ich hab da eine Idee, welche ich wahrscheinlich auch mal ausprobieren möchte. Wer schon mal ein LCD-Display zerlegt hat, weiß daß das Diplay aus mehreren Folien besteht, von denen eine wie eine Fresnelscheibe ist. Wenn man jetzt eine dünne Glasscheibe auf einer Seite mattiert und auf die andere Seite die Fresnelfolie mit bei tut, müßte das doch eigentlich auch funktionieren, oder ? Vielleicht hat das sogar schon jemand ausprobiert.

mfg astrafreak
 
Wegen der Praktika-Scheiben: auch die von Focusing Screen sind für KB mit entsprechend grossem Schnibi. ALlerdings sind diese modernen Canon oder Nikon Laserscheiben schon denen der Praktica überlegen. Die von der AE1 und der F1N waren damals sehr gelobt, und Canon wird sie ja nicht verschlechtert haben...

Das mit dem justieren würde bei dir ja Merz übernehmen, btw... Die können das!
 
Hallo,

ich möchte jetzt mal provokant einwerfen: wozu braucht man eigentlich eine Schnibi? Es gibt doch die Schärfebestätigung im Sucher, die genau das zuverlässig tut, wozu man eine Schnittbildscheibe einbaut: melden, wann das Motiv in der Mitte scharf ist - nur ohne langwieriges Gedöns mit Shims und Fokustesterei, sondern exakt mit der zu 100% passenden Original-Scheibe.

Ich schreibe das, weil ich vor einigen Tagen meine focusingscreen K3 aus der K-30 wieder durch die Original-Mattscheibe ersetzt habe, nachdem ich jahrelang diese Scheibe in der K-x, der K-r und von Anfang an auch eine K3 in der K-30 verwendet hatte. Ursprünglich wollte ich mit meinen manuellen Linsen so fotografieren wie ich es von "früher" kannte. Bei der K-r musste ich lange testen, bis ich die richtigen Shims drin hatte. Es kam mit der Schnibi-Scheibe an allen Kameras gelegentlich zu Fehlbelichtungen im Spot-Modus, die ich anfangs hingenommen hatte. Letztendlich habe ich dann, vor allem bei Low-Light- Konzertfotos, die Spotmessung komplett vermieden, weil es mir bei einigen Objektiven einfach zu unsicher schien.
Nach dem Wechsel zurück zur Original-Scheibe ohne Schnibi kann ich durch den guten Sucher der K-30 (plus Sucherlupe) auch mit der Original-Scheibe ohne Schnibi exakt fokussieren, und zwar nicht nur in der Mitte. Ich habs ausprobiert: was im Sucher scharf aussieht, ist auch scharf! Wenn ich mir nicht ganz sicher bin, schwenke ich auf die Mitte und lasse es mir von der Kamera bestätigen.
Zum Üben habe ich erst fokussiert und mir dann durch leichten Druck auf den Auslöser von der Kamera die Schärfe mittels Schärfeindikator bestätigen lassen. Meine Trefferquote war fast 100% - und zwar ohne Schnibi.
So langsam frage ich mich, wieso ich immer davon ausgegangen bin, unbedingt eine Schnibi brauchen zu müssen, aber ich warte noch eine Zeitlang, bis ich mir ein endgültiges Urteil erlaube... Bis dahin behalte ich die focusingscreen K3 noch in Reserve, bevor ich sie vielleicht wieder verkaufe.

Mein Fazit aus den gemachten Erfahrungen: Erst einmal nur die Pentax-Sucherlupe ausprobieren, bevor man sich eine teure Schnibi mit ihren möglichen Nachteilen (Shims, Fokustesterei, Fehlbelichtungen im Spot-Modus) anschafft.

Gruß, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würd meinen Mikroprismenring nicht mehr hergeben wollen, Sucherlupe nutze ich sowieso...
Seit die K5 die Prismenscheibe drin hat, nehem ich die K10 mit Standardscheibe schon deshalb ungern. Mir ist aber Mikrioprisma lieber als Dchnibi und Dpot hab ich noch nie verwendet... Wobei grade bei grossen Blendenöffnungen ein Mikroprismenfeld spot glaube ich nix tit. Wenn ich mal Lust habe, kann ich es ja mal austesten.

Bei mir hat die ECA auch auf Anhieb gepasst... habe das 1.7/50 A als sensible Kontrolle...
 
ich möchte jetzt mal provokant einwerfen: wozu braucht man eigentlich eine Schnibi? Es gibt doch die Schärfebestätigung im Sucher, die genau das zuverlässig tut, wozu man eine Schnittbildscheibe einbaut: melden, wann das Motiv in der Mitte scharf ist - nur ohne langwieriges Gedöns mit Shims und Fokustesterei, sondern exakt mit der zu 100% passenden Original-Scheibe

Den habe ich vor Einbau der ersten Schnibi auch mal getestet und ganz schnell wieder verworfen, da das Dingen nicht auf Punkt genau scharf meldet, sondern in einem gewissen Bereich. Damit ist eine exakte Schärfe reine Glückssache. ;) Außerdem ist man damit immer noch den Launen des AF ausgeliefert und genau den möchte man ja manchmal umgehen.
 
Den habe ich vor Einbau der ersten Schnibi auch mal getestet und ganz schnell wieder verworfen, da das Dingen nicht auf Punkt genau scharf meldet, sondern in einem gewissen Bereich. Damit ist eine exakte Schärfe reine Glückssache. ;) Außerdem ist man damit immer noch den Launen des AF ausgeliefert und genau den möchte man ja manchmal umgehen.

Hmm, du hast aber doch selber mal einen interessanten Beitrag zu diesem Thema geschrieben und noch dazu eine Anleitung geliefert, mit deren Hilfe man die genaue Lage des Fokuspunktes bestimmen kann (...eigentlich ist es ja eher ein Fokusfeld), und darüber hinaus den genauen Kreuzungspunkt findet, mit dessen Hilfe man sozusagen punktgenau fokussieren kann.
siehe hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1154164
Das sollte eigentlich mit jeder Pentax funktonieren.
Mir hat deine damalige Anleitung jedenfalls enorm geholfen, die "Launen des AF" der K-r auf ein Minimum zu beschränken (nochmals danke dafür!).

LG, Umkehrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich möchte jetzt mal provokant einwerfen: wozu braucht man eigentlich eine Schnibi? Es gibt doch die Schärfebestätigung im Sucher . . .

Ich sehe das ähnlich wie MikeRD03, die Fokusbestätigung kommt erst nachdem man kurz über den Schärfe-Punkt gedreht hat. Wobei: die kurzen Drehwinkel moderner AF-Objektive gegenüber alten M-Optiken ist eine ganz andere Baustelle.
Man muß also bis zur AF-Bestätigung per Einblendung und / oder Piep (je nach Kameramodell und Einstellung) den Fokus verstellen und den ein wenigzurück drehen. Oder so langsam drehen, dass man zuverlässig mit der Bestätigung stoppt. Mir persönlich(!) ist die optische Bestätigung per Schnittkeil und / oder Mikroprisma lieber. Den roten Rahmen der AF-Bestätigung gibt es dann noch als Zugabe. Wobei der nicht unbedingt da liegt, wo der zentrale Kreuzsensor ist. Er ist kleiner und oft verschoben. Da kann jede Kamera anders sein. Beispielhaft meine K5IIs. Die anderen AF-Sensoren hatte ich nicht untersucht.
 

Anhänge

Wobei der nicht unbedingt da liegt, wo der zentrale Kreuzsensor ist. Er ist kleiner und oft verschoben. Da kann jede Kamera anders sein.

Ja, und genau da setzt mikeRD03's Methode an (link s.o.): man kann damit den genauen Punkt für seine Kamera ermitteln. Das ist weit weniger Aufwand als mit unterschiedlichen shims herumzurödeln (falls die Ersatzscheibe nicht auf Anhieb zu 100% sitzen sollte).

Ich denke aber, das ist eine individuelle Geschichte... Für mich habe ich jedenfalls nach einigen Jahren (!) mit Schnibi überraschender Weise festgestellt, dass ich jetzt auch ohne Schnibi mit meinen manuellen Objektiven sogar ohne Schärfebestätigung (wenn die Schärfe nicht mittig sein soll) eine hohe Trefferquote hinbekomme.
Manche nutzen lieber den Mikroprismenring - ich dagegen bin damit auch schon zu Analog-Zeiten nie so richtig klargekommen... Das muss wohl jeder für sich selber ausprobieren.

Gruß, Umkehrer
 
H..mit deren Hilfe man die genaue Lage des Fokuspunktes bestimmen kann (...eigentlich ist es ja eher ein Fokusfeld), und darüber hinaus den genauen Kreuzungspunkt findet,..

Freut mich, dass es dir geholfen hat, aber irgendwie riecht das jetzt nach einem Missverständniss. DU meinst die genaue Lage des Kreuzungspunktes des AF Sensors. Das hilft in der Tat wenn man ihm benutzen will - ich hatte aber von der Fokusfalle gesprochen, die in der Praxis nie zuverlässig arbeitet. Da hilft auch ein noch so kleiner AF Punkt nix, wenn die Bestätigung zu früh oder spät kommt beim Drehen am Fokus. Und kontrollieren kannst du's ja eben nicht OHNE Schnibi. ;)
Ne, wer mich fragt wird immer zu hörenn bekommen, daß eine Schnibi - auch mit dem allerbesten AF der Welt - immer mein erstes Zubehörteil wäre, was ich mir kaufen würde! Die Werksscheiben sind zu hell um manuell was anzeigen zu können - einen Tod muss man sterben ;)

Gruss
 
Ich habe das mal heute probiert mit den Focuspunkten. Den oberen Schutzdeckel meines DA 16-45 habe ich an eine weiße Wand geklebt mit Thesa, dann bin ich ca. 2m weg und habe geziehlt um den Deckel rum. Ist schon erstaunlich, wie groß der mittlere Focuspunkt ist, auf jeden Fall bis zur runden Umrahmung auf der Mattscheibe. Auf den Millimeter genau habe ich es natürlich nicht testen können, dann hätte ich mit Waage und Stativ getestet. Auch die anderen Punkte habe ich mal probiert, die spielen aber für mich nicht so eine große Rolle. Ich muß aber sagen, daß es in der Mitte ganz gut passt.

Danke für die Tips zum Testen.

mfg astrafreak
 
... irgendwie riecht das jetzt nach einem Missverständniss. DU meinst die genaue Lage des Kreuzungspunktes des AF Sensors. Das hilft in der Tat wenn man ihm benutzen will - ich hatte aber von der Fokusfalle gesprochen, die in der Praxis nie zuverlässig arbeitet. Da hilft auch ein noch so kleiner AF Punkt nix, wenn die Bestätigung zu früh oder spät kommt beim Drehen am Fokus. Und kontrollieren kannst du's ja eben nicht OHNE Schnibi. ;)
Gruss
ich habe in der Tat nicht die Fokusfalle gemeint. Seit ich die Schnibi aus meiner K-30 wieder ausgebaut habe, schaffe ich es aber zu meiner eigenen Verwunderung, auch ohne Schnibi zuverlässig scharf zu stellen. Ich drehe am Fokusring, bis das, was scharf sein soll, wo auch immer es im Sucher ist, scharf erscheint. Den Schärfeindikator nehme ich dann eventuell nur noch als Bestätigung danach, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, um eventuell nachzuregeln, indem ich den ermittelten Kreuzungspunkt dahin schwenke, worauf ich zuvor fokussiert habe. Das ist aber in den meisten Fällen überflüssig. Aber wie gesagt: ich sammle noch ein paar Erfahrungen damit, bevor ich mich dann endgültig festlege...
Gruß, Umkehrer
 
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