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Matrix oder mittelbetonte Integralmessung?

Langerfelder

Themenersteller
Hallo,habe eine D40 mit 18-55 VR und Sigma 55-200 HSM.
In welcher Situation benutzt ihr Matrix und wann mittelbetonte
Integralmessung?
Ist der Unterschied bei den Messergebnissen nach eurer Erfahrung wirklich so ausschlaggebend?

Gruß,Didi
 
Gegenfrage (heute mal aus der Jägerei):

Wenn Du gezielt auf eine Wildsau schiesst, was wirst Du nehmen. Eine Kugelbüchse (Mittenbetont) oder eine Schrotflinte (mit Sauposten)?

Matrix ist ideal wenn sich das Motiv darstellt wie aus einem Büchlein "Fotografieren leicht gemacht", falls nicht ziele mit Mittenbetont auf die Stelle auf die es Dir ankommt. Der Rest ist meist weniger interessant. Weder fürs Motiv, noch für die Belichtung
 
bei landschafts aufnahmen mit dem weitwinkel nehme ich gerne die matrixmessung und belichte 1/3 blende unter. bei aufnahmen bei denen es auf die mitte ankommt nehme ich die mittenbetonte messung. auf die funtionstaste bei meiner d300 habe ich die spotmessung für nahaufnahmen gelegt.
norbert
 
es kommt drauf an was du errreichen willst und welche situtation dir vorliegt.

wenn du ein Portrait machst und dabei freistellst, nimmst du Mittenbetont weil dich der Hintergrund nicht intressiert. Bei Landschaften sollte die Belichtung ausgewogener sein und alles möglich optimal belichtet, dafür nimmt man dann matrixmessung. Das ist keine Regel sondern ein kleiner anhaltspunkt nach denen man selbst entscheidet welche Methode man für sein bild benötigt.

Wenn zu Beispiel einen hohen Dynamikberich zu bewältigen hast, Sonne + vielSchatten, und im Schatten steht deine Freundin, wenn du da Matrix benutzt könnte es sein das die Kamera auf Grund des Sonnnescheins so kurz belichet das man sie nicht sieht, mit mittenbetont und gemessen auf der person im Schatten hast du die Person aber korrekt belichtet.
 
Wenn ich mich mal mit einen Beispielbild in die Diskussion einklingen darf.......ich denke die Matrix ist hier auch nicht angebracht oder :confused:
Das Bild wurde nachträglich bearbeitet (de-lighting)
 
Leute,

also spot und mittebetont führen eine richtige Messung durch. Das bedeutet, da wo ihr hinzielt, wird dir richtige Belichtung gemessen. Die Matrix rät ein bisschen rum, es werden verschiedene Punkte gemessen um daraus sozusagen einen Mittelwert zu bilden.

Wie schon gesagt, wenn ihr etwas richtig belichtet haben wollt, müsst ihr messen. Sagen wir mal bei der Landschaft wird euch der Vordergrund absaufen, wenn ihr spotmessung in den blauen Himmel macht. (auf den Vordergrund gerichtet bekommt ihr einen schön weißen Himmel) Die Matrixmessung hilft ein wenig dabei beides "halb richtig" zu belichten. Ich mache es dann auch immer so, dass ich zusätlich noch etwas unterbelichte, um mir die hellen Bildteile nicht zu versauen.

Gruß
 
Wenn ich mich mal mit einen Beispielbild in die Diskussion einklingen darf.......ich denke die Matrix ist hier auch nicht angebracht oder :confused:
Das Bild wurde nachträglich bearbeitet (de-lighting)

Richtig, Matrix ist hier vermutlich nicht ideal. Nehme an Du wolltest den Tornado sauber hinbekommen und nicht den Himmel besonders zart blau.
Und Flugzeuge sind nun mal von unten gesehen unten dunkler
 
Seit Jahrzehnten liest man in Fotobüchern und anderswo den unausrottbaren Humbug, daß man mit Spot- und Selektivmessung auf die bildwichtigen Bereiche belichten sollte.
Humbug, weil damit die bildwichtige schwarze Katze zur mittelgrauen mutiert.

Mit Selektiv-oder Spotmessung bestimmt man den Bereich, der im Bild eben 18%-Helligkeit haben soll. Mit allen Konsequenzen für die anderen Bildteile. Bestimmt man an anderen Helligkeiten, kann man mittels Belichtungskorrektur natürlich auch zum gewünschten Ergebnis kommen.

Allerdings erfordert das dann doch ein wenig Erfahrung (und mehr Zeit, die man dyn. Bildern nicht immer hat).

Ansonsten ist man mit der Matrix-Messung besser aufgestellt (auch wenn die mal Fehlinterpretationen unterliegt), meiner Erfahrung nach unkorrigiert deutlich geringere Fehlerquote als mittenbetonte Integralmessung.

Fazit: Wenn man weiß, wie Belichtungsmessung funktioniert und ausreichend Erfahrung und etwas Zeit hat, sind die "richtigen Messungen" (Spot, Selektiv, mittenbetont Integral) oft sehr hilfreich und genau.
Anderenfalls ist Matrix die bessere Wahl.

Gruß messi
 
Hallo,
ich weiß jetzt nicht wieviel die Bearbeitung ausgemacht hat, aber das Bild ist doch so ideal belichtet?

Gruß

Achim

Ist bei dem Motiv aber eher Zufall, dass das so gut hingehauen hat.
Zufällig stimmte das Licht, dann wirds sogar besser. Man muss aber wissen wann es stimmt, und meist stimmt es eben nicht.
 
Mit Selektiv-oder Spotmessung bestimmt man den Bereich, der im Bild eben 18%-Helligkeit haben soll. Mit allen Konsequenzen für die anderen Bildteile. Bestimmt man an anderen Helligkeiten, kann man mittels Belichtungskorrektur natürlich auch zum gewünschten Ergebnis kommen.

Allerdings erfordert das dann doch ein wenig Erfahrung (und mehr Zeit, die man dyn. Bildern nicht immer hat).

Ansonsten ist man mit der Matrix-Messung besser aufgestellt (auch wenn die mal Fehlinterpretationen unterliegt), meiner Erfahrung nach unkorrigiert deutlich geringere Fehlerquote als mittenbetonte Integralmessung.

Fazit: Wenn man weiß, wie Belichtungsmessung funktioniert und ausreichend Erfahrung und etwas Zeit hat, sind die "richtigen Messungen" (Spot, Selektiv, mittenbetont Integral) oft sehr hilfreich und genau.
Anderenfalls ist Matrix die bessere Wahl.

Gruß messi

Da kann ich Messi nur zustimmen, das ist genau auch meine Erfahrung.
 
Der Vorteil bei der digit. Fotografie ist ja auch, daß man die Aufnahme - in etwa - sofort auf dem Monitor begutachten kann. Je nachdem, wenn die Matrixmessung versagt, gehe ich zu Spotmessung oder auch mittenbetont über.
Bei analog war das schon komplizierter, also freuen wir uns über die tollen Möglichkeiten.
Servus Inge
 
Ein noch nicht angesprochenes Feature der Matrixmessung ist (zumindest bei Nikon), dass die Kamera die Heligkeitsverteilung des gesamten Bildes betrachtet und entsprechend unterschiedlich kontraststarke Tonwertkurven anwendet (zumindest, solange man keine feste oder selbst erstellte Tonwertkurve verwendet). Natürlich kann man damit nur etwas anfangen, wenn man JPG fotografiert oder die Raws mit Nikonsoftware konvertiert.

Viele Grüße
Christian
 
Hi,

ich nutze auch häufig die Matrixmessung. Es kommt eben auf die Helligkeitsverteilung im gewählten Bildausschnitt an. Portraits mache ich sehr gern und wenn da im Rücken der Person sehr viel Licht ist, dann wird die Person bei MM unterbelichtet, was aber besser ist als über... Das korrigiert man dann mit der EBV oder man nimmt ein wenig den Blitz zur Hilfe.

Gruß, Poellez
 
Ich denke, die Frage ist nicht wichtig. Man sollte sich auf eine(!) Messmethode festlegen und die Kamera so einstellen, dass mit dem Einstellrad von Hand über- oder unterbelichtet werden kann. Ich nehm dazu Matrixmessung als Vorlage, Modus A (Zeitautomatik) und kann mit dem hinteren Einstellrad die Bel.-zeit nach Gusto fix und korrigierend oder mindestens selbst verantworltlich nachstellen.

Hiermit gesammelte Erfahrung wird bei Wechsel der Belichtungsmessmethode verwirrt... :confused:

Bei Blitzfotos bes. mit Master/Slave vertraue ich aber ganz auf die Elektronik (Matrixmessung).

Gruß, Wolfgang
 
Naja, das Motiv bestimmt wohl eher die Art der Messung. Wenn ich eine Masse fotografiere, die im Schnitt eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung hat, dann macht die Matrixmessung wohl Sinn. Aber alles andere was einen dominanten und bildwirksamen Schwerpunkt aufweist, verlangt eher eine mittenbetonte Integralmessung.

Gruß Tom
 
Naja, das Motiv bestimmt wohl eher die Art der Messung. Wenn ich eine Masse fotografiere, die im Schnitt eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung hat, dann macht die Matrixmessung wohl Sinn. Aber alles andere was einen dominanten und bildwirksamen Schwerpunkt aufweist, verlangt eher eine mittenbetonte Integralmessung.

Gruß Tom

gleichmäßige helligkeitsverteilung ist keine voraussetzung für matrixmessung. ganz im gegenteil: die mittenbetonte integralmessung ist ein eher primitives verfahren, da sie auf einer ermittelten durchschnittshelligkeit des messfeldes basiert. die matrixmessung berücksichtigt hingegen helligkeitsverteilungen, ihre bildanteile und räumliche verteilung nach einer gewichtung, die z.b. auch die kamerawaage (hoch- oder querformat), daten über brennweite und motiventfernung und den angewählten fokus-messpunkt einbezieht. so verändert sich bsp. der gewichtungsschwerpunkt zwischen himmel und erde, wenn bei landschaftsaufnahmen im gegenlicht die horizontlinie nach oben oder unten wandert. bei der fuji s5 funktioniert zudem die dynamic-range-automatik nach meinem eindruck nur mit der matrixmessung optimal.

für solche aufnahmen wie diese ist m.e. die matrixmessung, ggf. verbunden mit gezielter ev-korrektur, das mittel der wahl. ich wüsste nicht, was man da mit spot- oder mittenbet. integralmessung ausrichten wollte. natürlich habe ich die tonwertkurven in pse nachregulioert, aber voraussetzung waren vernünftig belichtete originale.
 
...

Mit Selektiv-oder Spotmessung bestimmt man den Bereich, der im Bild eben 18%-Helligkeit haben soll. Mit allen Konsequenzen für die anderen Bildteile. Bestimmt man an anderen Helligkeiten, kann man mittels Belichtungskorrektur natürlich auch zum gewünschten Ergebnis kommen.
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Du hast voellig Recht. Auch wenn das ein etwas abgenudelter Hinweis ist: Es schadet nicht, sich Ansel Adams "Das Negativ" aus der Buecherei zu leihen, das ist ja heute noch genau so aktuell wie damals.

Gruss,
Philipp
 
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