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Marktstandard vs. Indivuelle Lösung

casacki

Themenersteller
Oben in den festgepinnten Beiträgen sind unzählige Tools und Hinweise aufgeführt, mit denen man sich einen workflow einrichten kann. Mein Eidnruck ist, Photoshop ist ein quasi Marktstandard, mit dem von RAW Konvertierung bis Archivierung alles geht. Man findet unzähliche Beiträge im Internet und zig Bücher in den Buchhandlungen.

Dem gegenüber stehen Lösungen, die entweder einen ähnlichen Umfang für weniger Geld bieten (wollen) oder Teilaufgaben des workflows besser erledigen können (hier muss man dann mehrere verschiedene Tools nutzen).

Für die Tätigkeiten im workflow gehe ich davon aus, dass man bei Verwendung mehrerer Tools auch mehr Aufwand betreiben muss. Manche machen das gerne, weil sie auch Spaß am Rumgefummel am Rechner haben. Ich sehe meinen Schwerpunkt aber eher hinter der Kamera. Damit stellen sich für mich 2 Fragen, wo ich neugierig auf Eure Einschätzungen bin:
  1. Was bekomme ich an "besseren" Ergebnissen, dass der Mehraufwand bei mehreren verschiedenen Programmen lohnt? Woran kann ich das als Einsteiger festmachen?
  2. Vom gut betreuten Marktstandard abzuweichen ist eine Risiko im Zeitablauf (z.B. Freeware Entwickler hat grad keine Lust mehr oder so...). Schreckt niemanden der Gedanke, in einigen Jahren mit ner Riesen Datenbank dazustehen, wo keiner mehr durchblickt?
 
Hi,

ein paar Gedanken dazu:

zu Punkt 2 habe ich bisher noch keinen einzigen Gedanken verschwendet, ehrlich.

zu 1)
ich habe bisher alle möglichen Programme und Tools ausprobiert und benutze im Moment Photoshop Elements 3.0, FixFoto und Faststone.
PSE benutze ich zum RAW-Konvertieren und für Ausbesserungsarbeiten,
FixFoto hauptsächlich für Farbkorrekturen und zum Erzeugen von S/W-Bildern
und Faststone zum Bilder betrachten.
Jedes für sich ist ein gutes Programm, aber zusammen ist das im Grunde doch eine Frickel-Lösung, die nicht wirklich befriedigend ist, daher werde ich demnächst auf Photoshop CS2 umsteigen (kann es als Student für ca. 300,- ? kaufen).

Die Gründe: Ein (bzw. mit Bridge zwei) Programme, für alles, außerdem komplette Arbeit mit (Einstellungs)Ebenen möglich (nicht-destruktive EBV), übergreifendes Farbmanagement. Bei der Dreierlösung ist außerdem echt nervend, das jedes Programm eine völlig andere Oberfläche mitbringt. Mich irritiert das, wenn ich schnell zwischen den Progs wechsle.

Eine Bilddatenbank nutze ich keine, ich habe so ziemlich alle hier im Forum genannten Programme ausprobiert und keins hat mich überzeugt.

mfg,

g3ler
 
Mein Workflow schaut momentan so aus:
- Bilder mit Capture One konvertieren
- Bilder mit iView Media Pro katalogisieren

Andere Tools benötige ich daneben nur sporadisch: PS Elements um mal mit Noise Ninja zu entrauschen, iPhoto für Bestellungen von Fotobüchern oder zum Einbinden in iWeb-Gallerien etc.

casacki schrieb:
Was bekomme ich an "besseren" Ergebnissen, dass der Mehraufwand bei mehreren verschiedenen Programmen lohnt? Woran kann ich das als Einsteiger festmachen?
"Besser" im Sinne von Qualität finde ich die RAW-Konvertierung von Capture One im Vergleich zu allen anderen Lösungen, inkl. Photoshop (aber hier gehen die Meinungen auseinander).
"Mehraufwand" sehe ich keinen, im Gegenteil. Mit Capture One ist der Workflow sehr schlank und flüssig. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich 500+ Bilder in einem Rutsch mit PS so schnell entwickeln könnte.

Es bleibt für mich (seit Jahren) die Frage: wozu braucht man eigentlich Photoshop? Aber da gibt es auch reichlich Meinungen dazu. Viele haben halt Spaß an den vielen Funktionen die PS bietet, mich bringt das Tool an den Rande des Nervenzusammenbruchs. Meine Bilder kommen schon 1a aus dem Konverter raus.

casacki schrieb:
Vom gut betreuten Marktstandard abzuweichen ist eine Risiko im Zeitablauf (z.B. Freeware Entwickler hat grad keine Lust mehr oder so...). Schreckt niemanden der Gedanke, in einigen Jahren mit ner Riesen Datenbank dazustehen, wo keiner mehr durchblickt?
Was meinst du? Photoshop ist doch keine Bilddatenbank? Man kann damit auch Bilder verwalten (Bridge), aber da sind andere Tools viel eher als Marktführer zu bezeichnen als Photoshop. Keine professionelle Bildagentur würde PS für Bildkatalogisierung benutzen, die haben alle Cumulus, Portfolio oder eigengestricktes, viele Profifotografen verwenden iView etc. PS ist da eher am unteren Ende der Leistungsbandbreite angesiedelt.
 
Photoshop ist preislich einfach hinter der Grenze dessen, was ich für eine EBV ausgeben würde, und wenn ich Millionär wär, und das "anfüttern" mit einem beschnittenen PSE macht mir Adobe auch nicht symphatischer.
1.) Hm, was nutze ich...
-Photoline als EBV, manchmal für Raw und als Bildbetrachtung "frischer" Jpgs
-ein ThumbsPlus 2002 als Bildbetrachter
-Canon's DPP für Raw
-NeatImage zum Entrauschen
-FocusMagic als Deconvolver
-JpegCrops/JpegCrop zum Beschneiden von Jpgs
...Vorzüge in der Qualität gegenüber PS kann ich ohne PS nun schlecht nennen. Wenn es denn verlustlos mit Jpgs umgehen kann, Deconvolver und Entrauscher mit den obigen mithalten können und es sowas wie die Rezepte vom DPP hat, dann kann man bestimmt auch mit PS leben.

2.) Wenn ich eine Datenbank führen würde würde ich mir mehr Sorgen um die Exportmöglichkeiten machen als um die Pflege zukünftiger Versionen. Falls mal ein Hersteller zu gängelig wird wäre dann ein Wechsel möglich.
 
> Freeware Entwickler hat grad keine Lust mehr

Dann wird im worst case (kein Quellcode verfügbar) die Software nicht weiterentwickelt, was Dich i.d.R. nicht daran hindert, die bisherigen Versionen weiterzuverwenden.

Im günstigeren Fall (Quellcode liegt vor und die Software ist relativ bekannt/verbreitet) werden sich ein oder mehrere interessierte Nutzer finden, die die Entwicklung übernehmen.

> Schreckt niemanden der Gedanke, in einigen Jahren mit ner Riesen
> Datenbank dazustehen

Kannst Du einmal präzisieren, was Du unter dem Begriff Datenbank verstehst?

Gruß, Denny
 
Schreckt niemanden der Gedanke, in einigen Jahren mit ner Riesen Datenbank dazustehen, wo keiner mehr durchblickt?
Den Aspekt muß mal halt von Anfang an berücksichtigen, v. a. sollte man Bilddaten nicht langfristig in proprietären Formaten der Hersteller speichern. Konkret heißt das: Archivieren in einfachem JPEG oder unkomprimiertem TIFF, und zwar das Ganze als normale Ordnerstruktur auf normalen Datenträgern - nicht in irgendeinem undurchschauberen Gesamtarchiv, das man nur noch mit der Software öffnen kann, die es erstellt hat.
Das Schöne an den standardisierten Bildformaten ist ja, daß man sie problemlos zwischen den Programmen austauschen kann. Das funktioniert im EBV-Bereich schon wesentlich besser als z. B. bei Office-Programmen, wo schon das bloße Importieren und Exportieren (ohne einen Buchstaben zu ändern) die Dateien verändert.
 
Runciter schrieb:
Mein Workflow schaut momentan so aus:
- Bilder mit Capture One konvertieren
- Bilder mit iView Media Pro katalogisieren
Genauso bei mir, beides Starke Tools; möchte ich nicht mehr missen.
Es macht richtig Spass mit iView zu arbeiten. Kann man nur weiterempfehlen.
Runciter schrieb:
"Besser" im Sinne von Qualität finde ich die RAW-Konvertierung von Capture One im Vergleich zu allen anderen Lösungen, inkl. Photoshop (aber hier gehen die Meinungen auseinander).
"Mehraufwand" sehe ich keinen, im Gegenteil. Mit Capture One ist der Workflow sehr schlank und flüssig. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich 500+ Bilder in einem Rutsch mit PS so schnell entwickeln könnte.
Ich habe mir gestern andere Lösungen angesehen, die Übersichtlichkeit und die logische Anordnung der Schritte von C1 habe ich sonst nirgendwo gesehen, auch das hier viel beworbene RSP sieht in meinen Augen überladen aus und sehr gewöhnungsbedürftig. Die Anordnung der Reiter unten entspricht nicht einem logischen Workflow, finde ich.
Nur für die EBB ist Photoshop sicherlich überdimensioniert, ich habe es nur weil ich auch gern Artwork u.a. mache mit Brushes und soweiter..
 
fantomas schrieb:
Ich habe mir gestern andere Lösungen angesehen, die Übersichtlichkeit und die logische Anordnung der Schritte von C1 habe ich sonst nirgendwo gesehen
Beruhigt mich, dass ich nicht der einzige bin der mit anderen Tools nicht zurechtkommt. DPP z.B. kapiere ich bis heute nicht. Da lese ich immer in den Foren von Funktionen, die ich in den Menüs oder Fenstern noch nicht mal finde. Mir schleierhaft, wie man damit größere Mengen konvertieren will.
Wenn ich Motorsport- oder Urlaubsbilder entwickeln muß, sitze ich regelmäßig vor einem Stapel von bis zu 1.000 Bildern. Das geht mit C1 wie von selbst.
 
Runciter schrieb:
Beruhigt mich, dass ich nicht der einzige bin der mit anderen Tools nicht zurechtkommt. DPP z.B. kapiere ich bis heute nicht. Da lese ich immer in den Foren von Funktionen, die ich in den Menüs oder Fenstern noch nicht mal finde. Mir schleierhaft, wie man damit größere Mengen konvertieren will.
Wenn ich Motorsport- oder Urlaubsbilder entwickeln muß, sitze ich regelmäßig vor einem Stapel von bis zu 1.000 Bildern. Das geht mit C1 wie von selbst.
C1 hat alles woran es ankommt sofort parat von WB oben bis zur Schärfe +entrauschen unten, über die Belichtung mit BK, KK, CS.+Curves & Levels. Was will man mehr. Mehr Features führen nur dazu, dass man glaubt sie zu brauchen um hervorragende Bilder zu bekommen.

gruss
 
Vielen Dank für Eure Hinweise.

Hoogo's Programmvielfalt schreckt mich eher ab, das sind ja 6 Tools! Man soll ja nie "nie" sagen. Aber derzeit kann ich mir nur schwer vorstellen, mit dieser Vielfalt zu arbeiten.

Zur "Datenbank". Ich meinte eher die Datenmengen und teilweise die verschiedenen Versionen eines Motivs: RAW, TIFF, Jpeg, weitere Bearbeitungen(z.B. Ausschnitte oder Verkleinerungen fürs Web). Da kommt ja einiges an Daten zusammen. Ich glaube, beitis Hinweise sind da ganz zielführend.

C1 und iView. Eine interessante Alternative. Genau wie Photoshop gibt es ja Trialversionen. Fehlt mir nur mal ein Zeitraum von einem Monat oder so am Stück, wo ich mich intensiv damit beschäftigen könnte. Denn zm Rumgucken und etwas ausprobieren sind die wenigen Stunden an den Wochenenden einfach zu wenig...Deshalb ja auch hier meine Fragen, um die Vielfalt schon vorher etwas zu sortieren.
 
Auch wenn ich alle hier im Forum langweile...
Das klingt doch nun nach Zielgruppe für Photoshop Elements. Die Vorteile vom Programm liest du hier, am einfachsten probiert man mal die 30-Tage-Demo aus. Ungeeignet ist es, wenn du alle nur denkbaren Optionen manuell umstellen möchtest. Dafür ist dann der große Photoshop gedacht.
Sorry, noch was: PSE mit "anfüttern" zu diskriminieren, ist unsachlich. Das war vielleicht bis Version 2 so. "Aufhellblitz" :lol:
Mittlerweile probiert Adobe im Elements aus, was der große Bruder PS erst später bekommt. Und der Organizer... Also Stapel und Versionssätze, das ist schlichtweg genial !

Grüße

wils

--

www.wertvolleswissen.de
 
@wils:
wils schrieb:
...Dafür ist dann der große Photoshop gedacht.
Sorry, noch was: PSE mit "anfüttern" zu diskriminieren, ist unsachlich....

Also da ich mich schon vor einer ganzen Weile für mein Programm entschieden habe, habe ich mir seit der V2 kein PSE mehr angesehen. Mein letzter Stand der Dinge aus diversen Tests ist: Keine Ebenenmasken, keine perspektivisches Entzerren, keine Gradationskurven, halbherziges 16Bit. Zu Vektor-, LAB- und Arbeitsebenen und Farbmanagement fehlen mir die Informationen, und darüber habe ich auch nichts in dem Link gefunden, den Du angegeben hast. Grösster Vorzug von PSE ist wohl die Bedienung, wobei ich allerdings mit der V2 gar nicht klarkam.

Und wenn man diese Werkzeuge mal irgendwann (sehr bald) vermissen wird, wird man wohl auf PS schielen, und nicht auf PSP, Gimp, Photoimpact oder PL32. Das nenne ich anfüttern, das ist mir unsymphatisch und das empfinde ich als unseriös-die Werkzeuge sind ja nicht einfach nur nicht implementiert worden, sondern sie wurden mit Bedacht entfernt. Wunderwelt der Marktwirtschaft...

@casacki:
Da habe ich aber auch -fast- alles aufgezählt, was ich hin und wieder für Grafik benutze. Bis auf FocusMagic könnte man eigentlich auch alles in der EBV machen, aber das ist halt meine "individuelle Lösung" :rolleyes:
-ThumbsPlus bin ich halt als Bildverwaltung gewöhnt, wird PSE ganz ganz sicher nicht schlechter können, die anderen EBV's haben aber auch alle vergleichbares.
-DPP als Raw-Entwickler nehm ich halt, weil RSE nicht auf Win98 läuft. Man kann Raw-Bilder zwar auch direkt in der EBV öffnen, aber um einen ganzen Haufen durchzusehen und zu entwickeln hat ein einzelnes Programm schon so Vorzüge.
-NeatImage ist zum Entrauschen. Die Einzelprogramme bzw. Plugins liefern bessere Ergebnisse als die eingebauten Entrauscher.
-FocusMagic ist nützlich, um leichteres Verwackeln und Fehlfocus zu korrigieren. Selten wirklich nützlich, eigebaute Alternativen kenne ich nicht.
-Mit den JpegCrops-Programmen lassen sich Jpegs ohne Neukompression beschneiden. Bei Raw unnütz, bei Jpg eher Haarspalterei.
 
Hoogo schrieb:
@wils:

Und wenn man diese Werkzeuge mal irgendwann (sehr bald) vermissen wird, wird man wohl auf PS schielen, und nicht auf PSP, Gimp, Photoimpact oder PL32. Das nenne ich anfüttern, das ist mir unsymphatisch und das empfinde ich als unseriös-die Werkzeuge sind ja nicht einfach nur nicht implementiert worden, sondern sie wurden mit Bedacht entfernt. Wunderwelt der Marktwirtschaft...

Ich sehe das nicht so, in PSE 3 (was ich seit neuestem Benutze) gibt es die wichtigsten Dinge (für mich!) .

Man kann den Standpunkt vertreten, dass die Funktionalität ausreichend ist, und man so nicht gezwungen wird,
das teure PS zu kaufen.

Nikon bietet neben der D200 ja auch noch die D50 an, die z.B. keine Spiegelvorauslösung hat, trotzdem
reicht mir die Kamera voll aus.


Grüße,
Peter
 
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