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Manuelles Portrait-Objektiv für kleines Geld

Kev81

Themenersteller
Hi, habe seit ein paar Wochen meine K-R und bin nun auf der Suche nach einem manuellen Portrait-Objektiv für wenig Geld.
Wenn ich mal wieder etwas flüssiger bin möchte ich mir auf jeden Fall noch das Sigma17-70 2,8-4,5 (4,0) und das Tamron 70-300 4,0-5,6 holen. Nur wenn ich das jetzt tue, wird meine Freundin mich wohl umbringen. ;)
Naja, würde mich freuen wenn ihr ein paar Vorschläge für gute manuelle FBs habt.

Gruß Kevin
 
Klassiker: Pentax smc a 50/1.7 für ca. 75€

Am Besten immer mal wieder im Bietebereich schauen, da schlagen in schöner Regelmäßigkeit manuelle Schätzchen auf.
 
Hab mal durch Zufall beim Fotohändler meines Vertraues ein SMC-M 50/2 gekauft. War ausgesprochen günstig und durch den Crop wirds zur idealen Portraitbrennweite. Es soll wohl nicht an das 1.7er rankommen - bin trotzdem sehr zufrieden damit. Allerdings helfen die Schnittbildmattscheibe und eine Sucherlupe ungemein.
 
Tip: im LiveView auf die Infotaste drücken. Der Bildauschnitt wird vergrößert (durch mehrmaliges drücken auch mehrfach).

Das erleichtert die manuelle Fokussierung ungemein, da man am Monitórbild imho sehr gut erkennen kann (wenn es flimmert) das es scharf ist.
 
Pentax smc a 50/1.7 - ja, es bietet die normale Belichtungsautomatik,

Pentax smc M 50/1.7 - ist günstiger, und bietet eine halbautomatische Belichtung

... was bei Porträts normalerweise kein Problem ist, da man
ja genug Zeit dafür hat, ggf. mal eine weitere Taste zu drücken
 
Ok danke das werde ich mal tun.
Habe mir auch bei Amazon eine Sucherlupe bestellt. Hilft diese beim fokussieren? Oder muss es unbedingt eine Schnibi. sein, wobei ich nicht so recht verstehe wie diese funktioniert!?

Edit: Ich war so langsam beim schreiben das in der Zeit schon wieder zwei neue Beiträge dazu gekommen sind. Ich werde wohl nach dem Pentax smc a 50/1.7 ausschau halten (wegen der normalen Belichtungsautomatik)
 
Das 50/1.7 ist in allen Varianten immer einen Tip wert, sie sind optisch identisch und wirklich hervorragend. Weitere Empfehlungen sind z.B. das Carenar 50/1.9 und Chinon 50/1.9 oder auch das Porst 50/1.4.

Es gibt aber noch viel mehr interessante Portrait-Objektive, vor allem mit M42 Anschluß. Zum Beispiel das Helios 44 (50/2), das ist so günstig, daß es selbst zusammen mit einem M42/PK Adapter nur die Hälfte von einem M 50/1.7 bzw. ein Drittel von einem A 50/1.7 kostet. Alternativ ist auch ein Pentacon 50/1.8 für Portraits interessant. Beide sind sehr häufig gebraucht zu bekommen und sehr empfehlenswert. Ein weiteres sehr interessantes Portraitobjektiv ist das Jupiter-9 (85/2).
 
Ok danke das werde ich mal tun.
Habe mir auch bei Amazon eine Sucherlupe bestellt. Hilft diese beim fokussieren? Oder muss es unbedingt eine Schnibi. sein, wobei ich nicht so recht verstehe wie diese funktioniert!?

Die Sucherlupe hilft, mehr noch hilft die Schittbildmattscheibe. Am besten ist es aber mit beidem zusammen. :D Bei der Schnittbildmattscheibe sieht man in der Mitte der Mattscheibe 2 Bildteile gegeneinander verschoben, wenn man nicht fokussiert hat. Dann dreht man den Fokusring, bis die beiden Teile in der Mitte zusammenpassen, dann stimmt die Scharfstellung.
 
Die Sucherlupe hilft, mehr noch hilft die Schittbildmattscheibe. Am besten ist es aber mit beidem zusammen. :D Bei der Schnittbildmattscheibe sieht man in der Mitte der Mattscheibe 2 Bildteile gegeneinander verschoben, wenn man nicht fokussiert hat. Dann dreht man den Fokusring, bis die beiden Teile in der Mitte zusammenpassen, dann stimmt die Scharfstellung.

Ah OK, jetzt verstehe ich das.
Hat eine Schnibi denn irgendwelche negativen Auswirkungen auf die normalen AF Objektive oder ist da alles wie bei der originalen Mattscheibe? (Helligkeit usw)
 
Der Autofokus ist völlig unabhängig von der Einstellscheibe. Nachteilig an der Schnibi ist aber, dass es ab Blende 4 bis 5,6 (je nach Modell) zu Abschattungen kommt. Da viele Zoom-Objektive am langen Ende nur Blende 5,6 haben, macht sich das schon bemerkbar. Das kann (muss aber nicht) Auswirkungen auf die Belichtungsmessung bei Spotmessung haben.

Ansonsten schließe ich mich den anderen an: Irgendein 50er oder 55er mit PK-Anschluss ist völlig ausreichend (Pentax, Ricoh, Chinon, Cosina, Revue, Porst...). Hohe Lichtstärke (1,4 oder gar 1,2) ist teuer und muss nicht sein. M42-Objektive mit Adapter lohnen sich bei 50mm Brennweite eigentlich nicht, die sind meistens nicht billiger zu bekommen und haben keine Springblendenfunktion an der DSLR. Bei anderen Brennweiten sieht das allerdings anders aus: Ein russisches Jupiter 2,0/85 ist deutlich günstiger als ein Pentax 2,0/85, da lohnt sich das Adaptieren schon eher.
 
...Nachteilig an der Schnibi ist aber, dass es ab Blende 4 bis 5,6 (je nach Modell) zu Abschattungen kommt. Da viele Zoom-Objektive am langen Ende nur Blende 5,6 haben, macht sich das schon bemerkbar. Das kann (muss aber nicht) Auswirkungen auf die Belichtungsmessung bei Spotmessung haben.

Nein, nein, das ist völlig falsch dargestellt

Das Schnittbild kann böse Auswirkungen auf die Belichtungsmessung haben, mit der Folge einer sehr starken Überbelichtung des ganzen Bildes, bei welcher Bildinformationen teilweise unwiederbringlich verloren gehen können (zu weiß überstrahlt).

Bei mir passierte es vor allem an einem Karnevalstag, als ich mal ein fremdes AF-Zoom drauf hatte, dem ich natürlich die Schuld gab (irrtümlich). Das liegt wohl daran, daß einer der Sektoren (oder sogar alle beide) schlagartig ins Schwarz umkippen können, was für die automatische Spot-Belichtungsmessung fatal sein kann, weil dann viel heller als nötig belichtet wird.

Ansonsten war ich bei alten manuellen Objektiven ein großer Fan der Schnittbildscheibe mit Microprismensring. Habe bereitwillig an die 100 € dafür ausgegeben, sie auch in der DSLR zu verwenden ...

Du mußt evtl. also bereit sein, die Schnibi sicherheitshalber wieder zu raus zu nehmen, ...
im Prinzip mit dem alten Objektiven rein oder für automatische Objektive auch wieder raus ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, dann lasse ich das lieber mit der Schnibi, habe keine lust die ständig zu wechseln.
Ich werde jetzt mal Ausschau nach nem schönen 50er halten und probiere das ganze dann mit der Sucherlupe und Catch in Fokus.

Vielen Dank noch mal an alle!

Gruß Kevin
 
Nein, nein, das ist völlig falsch dargestellt

Das Schnittbild kann böse Auswirkungen auf die Belichtungsmessung haben, mit der Folge einer sehr starken Überbelichtung des ganzen Bildes, bei welcher Bildinformationen teilweise unwiederbringlich verloren gehen können (zu weiß überstrahlt).

nöö,nöö... das ist exakt das gleiche was du bescheibst... bei blende >5,6 ist es möglich bzw. wahrscheinlich dass die schnittbildkeile ins schwarz kippen, wenn man dann mit spotmessung arbeitet hat man ggfs. ein problem... wenn also neben einem lichtstarken 50er noch die beiden kit mit blende 5,6 benützt werden, würde ich ggfs. lieber auf ne schnibi verzichten...
 
An der Stelle muss man sich eben fragen, wie oft man die Spotmessung verwendet. Ich persönlich verwende sie eigentlich nie. Falls man sie doch benötigt und eine Schnibi haben will, muss man vielleicht zu einer teuren Katzeye (ab ca. 65 Euro) greifen. Angeblich ist die Belichtung sogar ohne die aufpreisplichtige "optibrite"-Behandlung sicherer als mit. Ich habe jedenfalls bis ca. f/16 (und das ist eh nicht praxisrelevant) keine schwarzen Schnittkeile an der Katzeye und nie Fehlbelichtungen. Meiner Erfahrung nach ist eine Schnibi zum manuellen Fokussieren die mit Abstand verlässlichste Methode, die alle anderen Hilfmittel deutlich aufwiegt. Man sollte sich also Kosten und Nutzen mal durch den Kopf gehen lassen...
 
Ich habe jedenfalls bis ca. f/16 (und das ist eh nicht praxisrelevant) keine schwarzen Schnittkeile an der Katzeye...

bist du sicher, dass du verstanden hast um was es hier geht ?? selbst mit nem makroobjektiv und blende 32 hast du keine schwarzen schnittbildkeile, da die kamera immer mit offenblende fokusiert wird und nur für die aufnahme abblendet. dann ist es aber auch egal, weil die schnibi dann hinterm spiegel liegt.... sofern du ojektive nutzt mit offenblende > 5,6 könnte es aber probleme geben... kommt aber auch auf die motivhelligkeit an...
 
bist du sicher, dass du verstanden hast um was es hier geht ??
Nö, ich habe den Thread nur überflogen. Ich wollte sagen, dass ich beim Abblenden auf f/16 (dank Abblendtaste/Schärfentiefenvorschau kann ich das auch im Sucher simulieren) keine Abdunklung habe. Das gilt für meine Zimmerbeleuchtung hier. Ich erinnere mich an f/32 bei einem Test, den ich bei Tageslicht gemacht habe. Somit sollte klar sein, dass erst recht ein Objektiv mit f/5.6 noch etwas schlechterer Lichtstärke nicht für Probleme beim Belichten oder manuellen Scharfstellen sorgen sollte. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit beispielsweise einem Tamron 18-250/3.5-6.3.
 
Ok, dann lasse ich das lieber mit der Schnibi, habe keine lust die ständig zu wechseln.

Nein, die braucht man nicht zu wechseln. Das hört sich dramatischer an, als es tatsächlich ist. Du kommst praktisch immer mit einer kleinen Belichtungskorrektur klar und die stärkste Einschränkung hat man eh nur bei der Spotmessung (die man normalerweise eh nur sehr selten benutzt).

Ich werde jetzt mal Ausschau nach nem schönen 50er halten und probiere das ganze dann mit der Sucherlupe und Catch in Fokus.

Catch in Fokus kann sehr trügerisch sein und führt in den meisten Fällen nicht dazu, daß die Schärfeebene da liegt, wo man sie haben möchte. Oder mit anderen Worten: für Portraits nicht zu empfehlen.
 
...Ich wollte sagen, dass ich beim Abblenden auf f/16 (dank Abblendtaste/Schärfentiefenvorschau kann ich das auch im Sucher simulieren) keine Abdunklung habe....
:angel: glaub ich nich... grad mal bei zimmerbeleuchtung getestet... bei f16 dunkeln 2 der 4 bildkeile ab... vernünftig scharfstellen kann man bei dem dusteren sucher aber eh kaum noch... naja, bei blende 16 wäre beim gerade montierten dfa50 eh alles zwischen 2m und unendlich scharf... :D
 
Das heißt abends wenn es rel. dunkel ist kann es selbst mit einem 2.8er Zoom zu fehlbelichtungen kommen? Oder liegt das jetzt nur an der Offenblende, und nicht an der Motivhelligkeit.

Inter
keine ahnung ob es dann zu fehlbelichtungen kommt, aber bei zimmerbeleuchtung dunkelt keins meiner objektive bei offenblende die bildkeile ab. auch das 18-55 bei 5,6 am langen ende nicht... wenns noch dunkler wird vertrau ich aber eh nicht zwangsläufig auf die messergebnisse der kamera sondern mach ggfs. mal ne testaufnahme ;) oder verzichte auf die spotmessung... das ganze ist glaube eher ein theoretisches problem, praktisch hatte ich damit noch nie probleme...
 
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