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"Manuelles" Pixelshift mit alter K-3? Oder auch K-5(ii(s))/K20D/... oder whatever...

zenker_bln

Themenersteller
Liese sich sowas nicht dadurch arrangieren, das man das gleiche Bild vom Stativ nur durch hauchfeines verschieben des Kameragehäuses macht?

Ich weiß, das sich das nicht ganz seriös anhört, aber wäre es möglich?
Und wie rechnet man die Einzelbilder dann z.B. in GIMP/PS/... zusammen?
:evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: "Manuelles" Pixelshift mit alter K-3?

Liese sich sowas nicht dadurch arrangieren, das man das gleiche Bild vom Stativ nur durch hauchfeines verschieben des Kameragehäuses macht?

Ich weiß, das sich das nicht ganz seriös anhört, aber wäre es möglich?
Klar wäre das in der Theorie möglich, wenn Du eine exakt arbeitende Verschiebeeinrichtung in der Größenordnung des Pixelpitch hast und die völlig erschütterungsfrei befestigen und bedienen (!) kannst.

:ugly:
 
AW: "Manuelles" Pixelshift mit alter K-3?

Ich find die Frage spannend als theroretische Überlegung.

Es gab mal ein Russen der hat sowas tatsächlich umgesetzt in einem Lochkamerakarton mit 2 gelsteuerten Axen und Steppermotoren, allerdings mit einer Fotodiode (Pixelpitsch 5mm):ugly:

Wenn du 4 verschobene Bilder um 1 pixel hast, müßtest du um jedes Pixel 3 weiße Pixel einfügen und dann die Bilder inneinnader schieben Weiß nicht wie man sowas in der EBV umsetzt.
 
AW: "Manuelles" Pixelshift mit alter K-3?

Klar geht das. Der Pixelpitch liegt bei knapp 4 µm, viel Spass beim hauchfeinen Verschieben.

mfg tc


Naja, muss es denn "Hauchfein" sein?
Oder kann ich nicht auch zum Schluss etwas mehr an den Ränder wegschneiden?
Eigentlich ist es doch egal, ob ich nun 4µm, 8µm, 12µm, 16µm, ... verschiebe. Hauptsache der Informationsgehalt vervielfacht sich und ich bringe es dann später sozusagen deckungsgleich.
 
Einfach ein billiges Stativ nehmen und einen noch billigeren Kugelkopf, dann kommt die Verschiebung schon ganz von allein :lol:

Nein, manuell wird man es vermutlich nicht hinbekommen, zumindest wüsste ich nicht wie. Aber vielleicht spendiert Pentax ja irgendwann mal ein Update für die Versionen bis zur alten K-5 runter. Die hat ja auch schon einen beweglichen Sensor und wäre deshalb bereits dafür ausgestattet. Aber zuerst wird Pentax natürlich die neue K-3 II verkaufen wollen und so schnell wird es da vermutlich kein Update für die alten Modelle geben.
 
AW: "Manuelles" Pixelshift mit alter K-3?

Eigentlich ist es doch egal, ob ich nun 4µm, 8µm, 12µm, 16µm, ... verschiebe. Hauptsache der Informationsgehalt vervielfacht sich und ich bringe es dann später sozusagen deckungsgleich.
8 µm brauchst du nicht verschieben, jeder zweite Pixel daneben ist ja auf dem falschen (weil gleichen) Farbkanal. Fakt bleibt dabei halt auch: Du muss dennoch genau um diese 4, 12, 20... µm verschieben, auf den µm genau. Ansonsten ergänzt du nur ein Rauschsignal für schicke Artefakte. Der Anspruch ist also der gleiche als würde man um den einfachen Pixelpitch verschieben.

mfg tc
 
Eine entsprechende Vorrichtung für unter die Kamera läßt sich grundsätzlich sicherlich konstruieren.

Der technische Aufwand, den feinen Versatz in zwei Richtungen bei gleichzeitig bombenfesten Stand hinzubekommen, dürfte jedoch enorm sein und dicke Kosten verursachen, die für den Hobbyisten sicherlich jenseits von Gut und Böse sein werden.
Stellmotoren, die diesen feinen Versatz hinbekommen und dazu absolut spielfreie Führungen in zwei Richtungen, die die nötige Präzision gewährleisten sind bestimmt nicht billig, plus der notwendigen Ansteuerung.

Wobei man sich grundsätzlich im Bereich CNC-Fräsen umschauen und bedienen könnte, um beim Bau nicht ganz bei Null anzufangen.

Jenseits der theoretischen Überlegungen ist der Kauf der K-3II mit Sicherheit der weitaus günstigeste Weg um an solchen Bilddatei-Ergebnisse zu kommen.
__________________
 
Also ich würde dazu eine Stacking Software nehmen, wie man sie auch in der Astro fOtografie zum Erhöhen der Auflösung nimmt.
Es wird schwierig sein, genau 1 oder 1/2 Pixel Verschiebung zu treffen, wie man es für bessere farbdetails bzw mehr Auflösung ideal treffen sollte. Allerdigs hilft da einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung: Nicht nur 4 Bilder machen, sondern 6 bis 10. Dass bei allen der Versatz grade nicht stimmt ist extrem unwahrscheinlich. So wird es dann egal, ob man freihand ballert und so für den Versatz sorgt. Oder ob man einStativ mit Getriebeneider nimmt und den minimal bewegt in beide Richtungen.
 
Nicht nur 4 Bilder machen, sondern 6 bis 10. Dass bei allen der Versatz grade nicht stimmt ist extrem unwahrscheinlich. So wird es dann egal, ob man freihand ballert und so für den Versatz sorgt. Oder ob man einStativ mit Getriebeneider nimmt und den minimal bewegt in beide Richtungen.

Hm, was sollte das bringen? Das Problem dabei ist ja, dass Du bei 10 Aufnahmen möglicherweise tatsächlich sogar 4 Aufnahmen dabei hast, wo jedes RGGB Pixel mit den korrekten Daten versorgt worden ist, aber dann hast Du immer noch 6 weitere Aufnahmen, die ebenfalls "auf normalem Weg" aufsummiert werden und vermutlich die "Verbesserungen" durch die Verschiebung überlagern würden. Du erhältst dann ja nicht nur eine Auflösungsverbesserung über den Bereich, wo sich die Infos der vier Bilder summieren, sondern eine Aufrechnung von allen Pixeln in allen Bildern und hast unterm Strich vermutlich ein sehr ähnliches Ergebnis, wie beim "normalen" Stacken von 10 einfachen Aufnahmen auch. Das Pixelshift kannst Du dadurch vermutlich eher nicht simulieren.

Vielleicht könnte man es mit einer SW-Kamera simulieren, wenn man dort mit RGB und Luminanzfiltern arbeitet :confused: Das würde mMn wohl eher funktionieren, als zu versuchen, den Stativkopf zu verschieben oder irgendwas in der Art. Aber das steht ja gar nicht zur Debatte, da die genannten Kameramodelle ja alle einen Farbsensor haben und ist deshalb hier irrelevant.
 
Vielleicht könnte man es mit einer SW-Kamera simulieren, wenn man dort mit RGB und Luminanzfiltern arbeitet :confused: Das würde mMn wohl eher funktionieren, als zu versuchen, den Stativkopf zu verschieben oder irgendwas in der Art. Aber das steht ja gar nicht zur Debatte, da die genannten Kameramodelle ja alle einen Farbsensor haben und ist deshalb hier irrelevant.

Außerdem würde die Shake Reduction jeder Pentax ab der K100D Super der Kameraverschiebung entgegenarbeiten.
Manuelles Pixelshift also nur mit älteren Pentaxen im SW-Modus ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem würde die Shake Reduction jeder Pentax ab der K100D Super der Kameraverschiebung entgegenarbeiten.

Aber nur Temporär! In dem Moment, wenn die Kamera wieder "ruhig" (auf dem Stativ) ist (aber schon verschoben), begibt sich der Sensor wieder in seine Defaultstellung und korrigiert nichts mehr, da keine weitere Kamerabewegung vorhanden ist.
Des weiteren ließe sich der SR aber auch abschalten.
 
Aber das mit den vielen Bildern stimmt schon! Je mehr desto besser.
Man muss nur einen Algorithmus finden, der die Bilder ausrichtet zueinander und zusammenrechnet.
Das geht ja mit diesen "keine menschen auf dem Bild" Bildern auch, wo aus beispielweise 50 Bildern alle AÄnderungen rausgerechnet werden, die einem Mittelwert über alle Bilder entgegensteht.
Außerdem gibt es doch auch die teile wo aus vielen Bildern das Rauschen extremst minimiert wird.

Siehe z.B. hier: http://www.digitalkamera.de/Fototipp/Rauschunterdrueckung_durch_Mehrfachaufnahme/7241.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifle, dass man die Kamera in der Größenordnung der Pixel verschieben muss. Vielmehr müsste diese Größe durch den Abbildungsmaßstab dividiert werden, oder? Und das ist ein Vielfaches von den 4 Mikrometern.
 
Natürlich geht das, macht man im Astro Bereich seit Jahren.
Der Haken ist woanders: Ein einreihiges Pano zu machen, bringt ja auch mehr Auflösung. Und ist etwas tolaranter gegen Bewegungen von zumindest etwas weiter entfernten Motivteilen in der Landschaft, da lokal parkisch keine Verrechnungen stattfinden, sondern immer nur Daten aus einem Bild.
Denke, dass man dank der 1.4 bis 1.5fachen Brennweite nach Runterrechnen auf wieder 24 MP ebenso vielDetails hat wie mit dem Pixelshift. Plus zusätzlich die Option eben gar icht erst runter zu rechnen und 50 MP zu haben.
 
Aber nur Temporär! In dem Moment, wenn die Kamera wieder "ruhig" (auf dem Stativ) ist (aber schon verschoben), begibt sich der Sensor wieder in seine Defaultstellung und korrigiert nichts mehr, da keine weitere Kamerabewegung vorhanden ist.
Des weiteren ließe sich der SR aber auch abschalten.

Die passive Sensorbewegung läßt sich aber nie abschalten.
Der nicht nur zeitmäßige Aufwand für solche Aufnahme-Experimente wäre meines Empfindens nach auch nur schwer verkraftbar.
Ich wünsche viel spielerische Freude, Geduld und vor allem Humor bei dieser Arbeit mit der Kamera.
 
Ich wünsche viel spielerische Freude, Geduld und vor allem Humor bei dieser Arbeit mit der Kamera.

Die Sache ist doch nur ein theoretisches Gedankenexperiment!
Wobei ich niemanden abhalten will diesen gedqnken weiter zu spinnen, durch zuführen und Ergebnisse zu präsentieren!
Schön wäre dann noch, wenn mein Namen genannt wird, als "Denkanstoßer".
Falls es diese Gedanken noch nicht gab! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich geht das, macht man im Astro Bereich seit Jahren.

Ich sagte ja auch nicht, dass das nicht geht oder nichts bringt, sondern dass Du damit nicht so einfach den Effekt des Pixelshifts ersetzen kannst ;) Wenn es so einfach wäre, könnte Pentax ja auch direkt hingehen und einfach Serienbilder intern stacken, wie auch Bilder beim HDR verrechnet werden. Ganz schön umständlich, extra den Sensor zu verschieben, wenn es doch wesentlich einfacher zu realisieren wäre :cool: Natürlich erreicht man einen Auflösungsgewinn, wenn man Bilder stackt, dass steht doch gar nicht zur Debatte. Um aber den Effekt des Pixelshifts zu erhalten, müsstest Du schon massig Aufnahmen stacken und sicherlich nicht nur 6 - 10. Da war doch hier im Forum mal irgendwo der Vergleich, dass sogar eine Pentax K100D eine Nikon D810 nass macht, wenn man einfach hingeht und 2000 Aufnahmen (oder irgendwie sowas, weil es in dem Video glaube ich ein großes Panorama war) stackt. Ich vermute aber, dass man sich dann günstiger steht, einfach eine K-3 II zu kaufen, anstelle monatlich eine neue K100D, weil der Verschluss wieder hinüber ist :D Dieser Tage habe ich auch vom neuen Weltrekord gelesen, was das größte Foto der Welt betrifft. Eine Auflösung von mehreren Gigapixeln, bestehend aus weit über 70000 Aufnahmen und eine Datenmenge von mehreren Terabyte. Gehen tut also alles, irgendwie :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es so einfach wäre, könnte Pentax ja auch direkt hingehen und einfach Serienbilder intern stacken

Komisch, dass sie das seit 1,5 Jahren in die K-3 einbauen.
"Mehrfachbelichtung" und "Intervall-Kompositbild" sind nichts anderes als Stacking.

Da muss keiner am PC rumwursten.
 
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