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Manuelles Altglas an Sony FE Kameras

Ich war grad nochmal draußen und hab probiert. Die JPGs der vollen Datei sind wohl zu groß. Darum erstmal nur 100%-Ausschnitte der Bilder. Oder, einigermaßen 100%.

Leica Vario Elmar 28-70:


35 mm/3,5, dann 35 mm mit 8er Blende und dann 70 mm mit 8er Blende.
DSC00136-3.jpgDSC00137-4.jpgDSC00138-5.jpg



Hier das Tokina AT-X 28-85 (mit Macro bzw. Close Focus) in 35 mm Blenden 3.5, dann 8 und dann 8 in 70 mm.
DSC00134-1.jpgDSC00135-2.jpgDSC00139-6.jpg


Wenn ich mir das so ansehe, hat das Tokina bald Vorsprung vor dem Leica. Bei Offenblende 3,5 hab ich eigentlich gar keinen Fokus hinbekommen. Beim Tokina schon. Bei 70 mm ist das Leica etwas weiter vorne. Die Fliege war allerdings nicht geplant und ist mir jetzt erst aufgefallen.
Ich versuche später mal die Komplettbilder hochzuladen. Muss aber dann Downscalen. Bei 70 mm hat das Leica extrem Verzerrung. Das Tokina zwar auch, aber nicht so krass. Das aber werdet ihr noch sehen.

Achja: Alles sind jetzt JPGs direkt aus den Uncompressed RAWs aus der A7RIV. Keinerlei Bearbeitung bisher.
 
Ok, hier die vollen Bilder.

Alle Bilder sind jetzt Blende 8. Bild 1 und 2 sind bearbeitet mit einem kopiertem Architektur-Preset. Bild 3 und 4 sind so wie sie aus der Kamera kamen, nur verkleinert.
Bild 1 Tokina, Bild 2 Leica, Bild 3 Leica, Bild 4 Tokina


Bearbeitet (1 von 2).jpgBearbeitet (2 von 2).jpgDistortion (1 von 2).jpgDistortion (2 von 2).jpg


Jetzt muss ich ehrlicherweise sagen, ich bin mir nicht mehr so sicher, was da die schöneren Bilder sind. In der Vergrößerung hat das Tokina zuerst die Nase vorne gehabt. Aber wann nutze ich schonmal einen 100-%-Ausschnitt? Die Verzerrung kriege ich sowieso ohne Probleme mit Lightroom in den Griff. Farben kann ich auch etwas nachhelfen. Aber bisher kam mir das Leica nicht so zuverlässig vor. Und genau das brauche ich, ein möglichst zuverlässiges Objektiv, bei dem, wenn ich die falsche Blende gewählt habe, nicht nur Mist rauskommt (wie bei der 3,5er von Leica - und ich hab ganz sicher nicht am Stativ gewackelt!).

Was meint ihr denn? Das wäre jetzt so ein typischer Anwendungsfall für meine Kamera. Hier sogar nur mit ISO 50 und Stativ. Meist bin ich eher im Tageslicht unterwegs, da Glas mit LEDs leider noch etwas selten ist. Hier ists jetzt nur als Beispiel, sonst ist natürlich das Beiwerk außenrum aufgeräumt und das Glas sauber. Dass das Glas gebrochen ist, weiß ich. Das ist mir aber für daheim egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meint ihr denn?
Ich frage mich, warum Du mit einem Vario-Elmar herumeierst. Ein 28/2 Summicron M, Zeiss Biogon 28/2.8 oder Voigtländer Ultron 28/2 mit einem 50/1.5 Zeiss Sonnar oder gar einem APO Summicron M Asph. 50/2 würden Dir da besser stehen. Selbst mit den drei Pentax SMC Limited, 31, 43 und 77mm bist Du besser dran (auch als neuere HD-FA brauchbar).
Nativ sind die noch besser als an einer Sony, aber gerade auch das Sonnar liefert an einer Sony sehr schön (anders) ab. Auch das Zeiss Distagon 35/1.4 wäre eine gute Wahl für Deinen Anwendungsfall, aber das Vario-Elmar?

Allerdings muß ich zugeben, daß ich auch kein großer Fan von Zoom-Objektiven bin, Habe zwar auch welche, die ich gelegentlich nutze, aber mit FBWs erzielt man mithin beeindruckendere Ergebnisse. Geht auch leichter von der Hand.
 
Habe zwar auch welche, die ich gelegentlich nutze, aber mit FBWs erzielt man mithin beeindruckendere Ergebnisse. Geht auch leichter von der Hand.
Für die eher bescheidenen KB-Auflösungen sollten Zooms aber reichen. Unten mal ein Beispiel aus der A7r mit dem Minolta MD 3,5-4,5/35-105 aus RT, ungeschärft. Festbrennweiten schaffen auch mehr, z.B. Pixelshift an mft. Das entspricht dann mehr als 300MPix an KB.
 

Anhänge

Für die eher bescheidenen KB-Auflösungen
24-60MP finde ich alles andere als bescheiden... Klar, gegenüber den mittlerweile 200MP an Smartphone-Winzsensoren mag das auf den ersten Blick gering anmuten...

Pixelshift an mft. Das entspricht dann mehr als 300MPix an KB.
Pixelshift gibt es unter verschiedenen Bezeichnungen auch bei KB-Knipsen. Mit einem guten Objektiv auch ebenso beeindruckend. Festbrennweiten haben den Vorteil, daß sie leichter zu optimieren sind. Zoomobjektive müssen über den gesamten Brennweitenbereich Kompromisse eingeben, eine Festbrennweite muß das nicht. That said, moderne Zooms sind schon verdammt gut. Dennoch sind FBWs leichter zu beherrschen und vorhersehbarer in ihren Ergebnissen. Ist mir lieber, als nachträglich mehr Zeit in Korrekturen stecken zu müssen. Im allgemeinen ist es leichter, eine gute FBW zu konstruieren, als ein mittelmäßiges Zoom.
 
Ich war grad nochmal draußen und hab probiert. Die JPGs der vollen Datei sind wohl zu groß. Darum erstmal nur 100%-Ausschnitte der Bilder. Oder, einigermaßen 100%.

Leica Vario Elmar 28-70:


35 mm/3,5, dann 35 mm mit 8er Blende und dann 70 mm mit 8er Blende.
Anhang anzeigen 4747641Anhang anzeigen 4747642Anhang anzeigen 4747643



Hier das Tokina AT-X 28-85 (mit Macro bzw. Close Focus) in 35 mm Blenden 3.5, dann 8 und dann 8 in 70 mm.
Anhang anzeigen 4747644Anhang anzeigen 4747645Anhang anzeigen 4747646


Wenn ich mir das so ansehe, hat das Tokina bald Vorsprung vor dem Leica. Bei Offenblende 3,5 hab ich eigentlich gar keinen Fokus hinbekommen. Beim Tokina schon. Bei 70 mm ist das Leica etwas weiter vorne. Die Fliege war allerdings nicht geplant und ist mir jetzt erst aufgefallen.
Ich versuche später mal die Komplettbilder hochzuladen. Muss aber dann Downscalen. Bei 70 mm hat das Leica extrem Verzerrung. Das Tokina zwar auch, aber nicht so krass. Das aber werdet ihr noch sehen.

Achja: Alles sind jetzt JPGs direkt aus den Uncompressed RAWs aus der A7RIV. Keinerlei Bearbeitung bisher.
Wenn mein Gedächtnis nicht täuscht, vergleichst Du da nicht so ganz Leitz gegen Tokina - meines Wissens kam dieses „Leica“ 28-70 von Sigma ;-) Der einzige Unterschied bestand darin, dass alles aus Metall statt aus Plastik war. Das war glaube ich das „billige“ Kit-Objektiv für eine R-irgendwas.
 
meines Wissens kam dieses „Leica“ 28-70 von Sigma ;-) Der einzige Unterschied bestand darin, dass alles aus Metall statt aus Plastik war. Das war glaube ich das „billige“ Kit-Objektiv für eine R-irgendwas.
Davon hab ich schonmal gehört, ja. Leica R wäre das Bajonett an dem Objektiv.

Und ein Zoom-Objektiv hat für mich einfach den Vorteil, dass ich zum Kunden nicht 3 oder 5 verschiedene Objektive mitschleppen muss. Aufnahmen der Totale, dann Nahaufnahmen, so ein Mittelding um einzelnes hervorzuheben. Da ist ein Zoom in dem Bereich einfach ein Allrounder. Und das Tokina hat sogar noch ne echte Macro-Einstellung. Da kann ich auch mal die Oberfläche sauber ablichten ohne nen Meter entfernt zu sein.
 
Ich hab hier mal ein paar Bilder aus der Kombination Sony A7RIV und dem EXAKTA 75-300 mm 4.5-5.6 MC Macro. Das Objektiv selbst ist sehr schwer, fast kein Plastik und besteht fast nur aus Glas dem Gefühl nach. Eigentlich müsste da viel gehen optisch. Bin aber enttäuscht worden. Gerade in der Landschaft ist das Ding eine Katastrophe. Stabi eingestellt auf 300 mm und abgeblendet auf 8 oder so und trotzdem keine Wunder vollbracht. Schade eigentlich.
Die beibehaltung der Brennweite ist eigentlich fast unmöglich, da es sich hier um einen Schiebezoom handelt. Beim Fokussieren verstellt man das Ding schon.
Die Bilder werden auch nicht alle 100%ig scharf. Selbst mit Kantenanhebung ist es extrem schwer zu fokussieren. Die Kamera sagt scharf und ich denk mir am PC... ne, du... nicht wirklich. Es wirkt so, wie wenn das Glas jeweils nicht wirklich gut wäre. Es ist leicht staubig wie alle Vintage-Gläser, aber kein Fungus und dergleichen. Zoomt man im RAW auf 100% sieht man die unperfektionen. Es schaut... rauh aus.

Es folgen ein paar Bilder aus dem Niemandsland in das eigentlich nie jemand kommt. Es werden keine Militärischen Einrichtungen gezeigt, sondern Landschaften und die Hinterlassenschaften aus dem 2ten Weltkrieg. Keine Angst also. Die weiten Landschaften sind lediglich von einem Aussichtspunkt erstellt worden. Erkennen tut man auch da nix. Vor allem aufgrund der Qualität der Linse.


Bild 1 ist unbearbeitet, lediglich aus dem unkomprimieten RAW eine JPG gemacht. Bild 2 ist mit einigen Regler gespielt worden. Das erste hab ich mal mit der KI entrauscht. Naja, auch nicht wirklich besser geworden. BIld 4 unten ist unbearbeitet glaub ich und das einzige mit 75 mm Brennweite. Alle anderen auf 300 mm. Anwendungsmöglichkeiten für Brennweiten dazwischen sind mir nicht vor die Linse gekommen, eher mit Weitwinkel.
unbearbeitet (2 von 1).jpgBearbeitet (3 von 3).jpg
unbearbeitet (1 von 1).jpgBearbeitet1 (1 von 1).jpg
Bearbeitet (1 von 3).jpgBearbeitet1 (2 von 1).jpg
Bearbeitet (2 von 3).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
... Gerade in der Landschaft ist das Ding eine Katastrophe. ...
Die Kantenanhebung ist ziemlicher Müll. Nimmt man die Fokusvergrößerung dazu, sieht man, dass trotz bunter Kanten nicht ordentlich fokussiert ist. Die Fotos sind aber auch bei fürchterlichen Lichtbedingungen und Dunst gemacht. Also, bevor Du es versenkst, nochmal probieren bei Kaiserwetter mit Stativ, abgeschaltetem Stabi und Fokuslupe.
 
Des Wetter war super - recht wenig Dunst eigentlich, zumindest fürs Auge an dem Tag. Kantenanhebung und Fokusvergrößerung habe ich genutzt. Hat aber auch nix gebracht, offensichtlich.

Hier mal ein Beispielbild wie ich die Kamera bekommen habe. Der leichte Dunst ist auch hier vorhanden. Auch hier mit Fokuslupe. Die hab ich mir sogar auf eine extra Taste gelegt für die Vintage-Objektive.

Was macht der Stabi denn verkehrt? Ist er da hinderlich? Ich dachte, das Ding wäre ne gute Sache, oder verstehe ich da was falsch?
 

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