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Manueller Weißabgleich

poesselinchen

Themenersteller
Schönen Abend zusammen,

hätte da mal wieder ne Frage. Wie man den manuellen Weißabgleich macht, weiss ich ja. Aber macht man das jetzt wirklich mit einem weissen Blatt Papier? Da wird oft von einem Graupapier gesprochen. Wo bekommt man sowas her? Und noch wichtiger, mach ich das bei Tageslicht ohne Blitz? Wie ist es im Raum mit Blitz? Sind vielleicht blöde Fragen aber ich frag halt trotzdem...lach. Meine Kamera: EOS 1000D

Vielen Dank im Voraus

Gruss aus dem kalten Schwarzwald

Hardy
 
Ich habe meinen manuellen Weissabgleich ohne Probleme mit einem weissen Papier hinbekommen.
Zum Thema Blit ja nein. Generell sollte doch der Weissabgleich bei derjenigen Lichtsituation gemacht werden, wie auch später das Objekt der Begierde abgelichtet wird. Nur so bringt er etwas...

Aber andere Frage: Wieso sich mit dem manuellen Weissabgleich abmühen wenn man die Möglichkeit hat, im Raw-Modus zu schiessen?

Gruss

edit:
Suche:
Dafür gibts doch Graukarten.
Weißabgleich sollte man nicht unbedingt auf weiße Gegenstände machen sondern auf Graukarten (18% Grau). Papier o.Ä. haben oft Aufheller drin und verfälschen somit die echte Farbtemperatur. Das ist zwar immernoch besser als gar kein Abgleich, aber es geht eben auch besser. Zur not kannst du auch einfach ein Taschentuch vors Objektiv halten.
 
Hallo, somit hat sich meine nächste Frage schon erübrigt. Das dachte ich mir auch schon, als ich mit RAW Bildern rumgespielt hab, hab ich damit rumprobiert und war sehr überrascht, was man damit alles anstellen kann. Ok, aber dann die nächste Frage. Muss man RAW Bilder zwangsläufig nachbearbeiten? Denn viele Bilder, die ich schiesse, sind meiner Meinung nach so wie ich sie haben will. Oder gibt es da bestimmte Einstellungen, die immer sinnvoll sind? Hab ja keine Ahnung....RAW ist für mich neu, seit ich DSLR habe.

Grüsse Hardy
 
[...]Muss man RAW Bilder zwangsläufig nachbearbeiten? Denn viele Bilder, die ich schiesse, sind meiner Meinung nach so wie ich sie haben will. Oder gibt es da bestimmte Einstellungen, die immer sinnvoll sind? Hab ja keine Ahnung....RAW ist für mich neu, seit ich DSLR habe.

Grüsse Hardy

Das mindeste, was Du tun musst, ist die Konvertierung in JPEG, damit Du es mit jedem beliebigen Viewer ansehen (nicht alle "verstehen" RAW) und weitergeben kannst (geringere Datenmenge).

RAW-Bearbeitung am Computer ist vom Prinzip her vergleichbar mit der Ausarbeitung von Negativen in der Dunkelkammer: Ausschnitt und Vergrößerung bestimmen - Farben (Weißabgleich) korrigieren - Belichtung, Helligkeit, Kontraste anpassen - belichten und entwickeln (= JPEG/TIF/etc.-Speicherung).

Natürlich kann man auf diese Schritte verzichten. Aber dann stellt sich sowieso die Frage, ob man RAW fotografiert oder nicht.

Alternative: Viele Kameras können gleichzeitig RAW und JPEG aufnehmen. Dann kannst Du später immer noch entscheiden, ob Dir das Bild out-of-the-camera gefällt oder ein Eingriff über RAW das Bild noch verbessern kann.
 
Das mindeste, was Du tun musst, ist die Konvertierung in JPEG, damit Du es mit jedem beliebigen Viewer ansehen (nicht alle "verstehen" RAW) und weitergeben kannst (geringere Datenmenge).

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Ein RAW gibt man eigentlich sowieso nicht weiter, es ist das Original das evtl auch mal einen Rechtsanspruch sichern kann.
 
Ein RAW gibt man eigentlich sowieso nicht weiter, es ist das Original das evtl auch mal einen Rechtsanspruch sichern kann.

Ich wollte damit ausdrücken, dass RAW für Weitergabe/Web-Posting/etc. sowieso ungeeignet ist. Das mit der Sicherung von Bildrechten und Rechtsanspruch ist sicher ein weiterer (nicht unwesentlicher) Aspekt.
 
Hallo zusammen,

vielleicht sollte zum Weißabgleich auch erwähnt sein, dass ohne ein "Testbild" mit der Graukarte, es immer auch ein wenig Rätselraten werden kann, welchen Weißabgleich man beim Entwickeln des RAWs einstellt. Von daher ist es schon empfehlenswert sich hier ein "Referenzbild" am Ort der Aufnahmen zu erstellen.

Da gibt es aber allein hier im Forum bereits viele Tricks (z.b. Taschentuch oder Handinnenseite) die man einfach mal probieren kann. Und wenn man seine Setting ordentlich hat spart man sich hinterher den einen oder anderen Arbeitsschritt.

Bertolux
 
Graukarte = Belichtung, Weißabgleich
Weißkarte = Weißabgleich
Handinnenseite = Belichtung
Grasfläche = Belichtung
Taschentuch = Weißabgleich (schwierig durch optische Aufheller)
 
Zum Thema Blitz, und aber auch generell: Einfach ein Preset (bei Blitz "Blitz") wählen! Wenn du in RAW schießt hast du einen durchgehenden WA, kannst ihn aber immer nachträglich ändern...
 
Aber andere Frage: Wieso sich mit dem manuellen Weissabgleich abmühen wenn man die Möglichkeit hat, im Raw-Modus zu schiessen?
Weil dann beim Shooting schon die Farben auf dem Display schon passen, und auch das RGB-Histogramm nutzbar ist. Das das RGB-Histo auf das eingebettete jpeg angerechnet wird, greift hier schon der weissabgleich. Wenn hier also z.B. der Rotkanal überläuft, kann das durchaus am WB liegen, und nicht an einer Überbelichtung. Daher ist es immer anzuraten vor Ort den WB korrekt durchzuführen.
 
oft reicht schon die Lichtquelle mit Spotmessung zu fotografieren und das Bild für den Weißabgleich zu nutzen. Es muss nicht das ganze Bild gleichmäßig ausgeleutet sein. Wichtig ist nur, dass die Lichtquelle nicht überbelichtet wird, dann wird die Umgebung schon ausgeblendet.

so ist es auch einfach eine Stadiumbeleuchtung vom Rest zu trennen... Eine Graukarte nutzt da nicht, wenn die Beleuchtung an der zu messenden Stelle sich vom Flutlicht unterscheidet... Das funktioniert auch mit einer Leuchtstoffröhre oder Glühlampe...
 
Mit der Zeit weiß man ja ungefähr, wo die Farbtemperaturen liegen. Wenn ich beispielsweise abends in einem Festsaal fotografiere, stelle ich die Kamera direkt auf 2800 K, mache ein Testbild und korrigiere ggf. noch manuell nach. Dann kommt die entsprechende Filterfolie auf den Blitzkopf, und ich bin ganz gut gerüstet. Die Feinheiten regele ich dann bei Bedarf hinterher im RAW-Konverter (das geht mit Lightroom auch bei größeren Bildmengen sehr flott, wenn man mit dem Workflow erstmal vertraut ist).

Gruß Jens
 
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