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Manueller Rechner (Einstellscheibe) für hyperfokale Distanz gesucht

Radfahrerin

Themenersteller
Ich trage nicht ständig ein iPhone oder so mit mir rum. Kennt jemand einen gut funktionierenden manuellen Rechner für die hyperfokale Distanz, den man einfach in die Kameratasche legen kann?
 
Mach dir doch einfach eine Tabelle mit den verschiedenen Brennweiten und Blenden. Zzul dürfte ja für dich individuell immer gleich sein, so dass eine zweidimensionale Tabelle reicht.
 
Ich habe mir mal ein Diagramm dafür gebastelt (für z=0,02 mm, also normale Schärfentiefe bei Cropfaktor 1,5) – s. Anhang.

Ansonsten kann man sich ja leicht für die gewünschten Brennweiten- und Blendenwerte 'ne Excel-Tabelle ausdrucken.

L.G.

Burkhard.
 

Anhänge

Da habe ich tatsächlich viel zu schlampig gelesen und zu unüberlegt geantwortet.

Aber Dir, CUA, danke ich natürlich sehr für Deinen äusserst dezenten und nachsichtigen Tonfall in dieser Angelegenheit - bist sicherlich Mr. Fehlerfrei :top:
 
Das Problem hier ist in der Tat, daß viele neuere (AF) Objektive garkeine Entfernungs- und Schärfetabelle mehr haben.
Das liegt aber auch in der Hand von und Kunden.
Sofern wir zulassen, daß ein Objektiv ausgeliefert wird, welches keine Angaben über entfernung und/oder Schärfentiefe angiebt, sind wir ja selber schuld, bzw. nicht gezwungen, den Schrott zu kaufen.
Bei jedem ollem manuellem M42er Objektiv ist die Schärfentiefenskala vorhanden, die Entfernungseinstellung ist auch an modernen Dslrs maßgeblich, an Cropkameras muß die Schärfentiefe selbstverständlich etwas enger toleriert werden.
Ein Objektiv ohne Entfernungsangabe ist für viele Anwendungsbereiche jedenfalls Schrott, und würde bei mir ungeprüft in die Tonne wandern.
Im reinen AF-Betrieb spricht wenig dagegen, ein solches Objektiv zu verwenden, Erfahrung im Umgang mit Blenden und der zu erwartenden Schärfentiefe am jeweiligen Sensorformat sind dann aber Vorausetzung
 
Das Problem hier ist in der Tat, daß viele neuere (AF) Objektive garkeine Entfernungs- und Schärfetabelle mehr haben.
Das liegt aber auch in der Hand von und Kunden.
Das liegt m.E. hauptsächlich an der Vielfalt der Sensorgrößen –*die meisten Benutzer hätten vermutlich Probleme, die Skala richtig abzulesen (zumal, wenn man öfters zwischen KB- und APS-C-Objektiven wechselt).

Ich frage mich eher, warum die Kameras die Schärfentiefe nicht anzeigen – bei meiner stehen die Angaben nur nach der Aufnahme in den EXIFs.

L.G.

Burkhard.
 
Ich frage mich eher, warum die Kameras die Schärfentiefe nicht anzeigen – bei meiner stehen die Angaben nur nach der Aufnahme in den EXIFs.

Das habe ich mich auch schon gefragt.

Ich vermutet es liegt daran, dass die Leute die Bilder vermehrt sehr groß und in sehr geringem Abstand anschauen (insb. alle 100%-Betrachter) und dann natürlich ganz andere Ansprüche haben als die, die die Bilder normal (Abstand ca. wie Bildidagonale) ansehen. Die Hersteller fürchten deswegen vielleicht Beschwerden und zahllose Rückfragen, weil die Anzeige an der Kamera nicht "stimme".
 
Ich würde ja ehrlich gesagt die hyperfokale Distanz sowieso nicht nutzen. Wenn man sein Foto dann doch mal größer (ausschnitt-) vergrößert, wird der Hintergrund schon wieder unscharf, während irgendwas möglicherweise belangloses, was zufällig in der HFD lag, scharf bleibt. Ich würde immer auf mein Hauptmotiv fokussieren, auch wenn das mal der Hintergrund in unendlich ist.

Wenn aber doch mal die HFD berechnet werden muss, geht das ohne Rechner und Tabellen im Kopf: Nimm die Brennweite in mm, quadrier die Zahl, teil durch die Blendenzahl und teil durch den zul. Zerstreuungskreis in μm, das Ergebnis ist die HFD in m. Beispiel: 20mm-Objektiv mit f/8 an APS-C (mit "normalem" zul. Z-Kreis 20μm): HFD=20*20/8/20 m = 2,5m.
 
Ich würde ja ehrlich gesagt die hyperfokale Distanz sowieso nicht nutzen.

Kommt auf den Zweck an, wie immer. Manche Sportmotive lassen sich z.B. gut damit fotografieren. Beispielsweise Rallye-Autos oder Reitpferde, die an immer derselben Stelle +/- ein paar Meter einen Sprung vollführen. Stellt man einfach ein manuelles Objektiv unter Berücksichtigung des hyperfokalen Bereichs auf den Punkt ein, bekommt man genauso viele scharfe Bilder wie mit dem teuersten AF.

Weitere Anwendung wäre ein Bild von einer Landschaft, in dem auch ein möglichst großer Bereich des Vordergrunds scharf sein soll. Dass man hierfür passend abblendet, ist klar, aber die Entfernung stellt man dann nicht auf unendlich, sondern auf das Ende des hyperfokalen Bereichs ein. Den muss man natürlich kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Dir, CUA, danke ich natürlich sehr für Deinen äusserst dezenten und nachsichtigen Tonfall in dieser Angelegenheit

Tonfall? :confused:

Vielleicht solltest du deiner Vorlese-App beibringen, dass man Texte auch freundlich lesen kann. Würde mit dem von dir beanstandeten Text auch einwandfrei funktionieren. :)

Irgendwo hat ein, ich glaube Mitarbeiter von Zeiss, geschrieben oder gesagt, dass es eigentlich keine Schärfentiefe, in dem Sinn, dass in dieser Zone alles gleich scharf ist, gäbe. Der Punkt, wo das Objektiv am schärfsten ist, ändere sich nicht, sondern der (hyperfokale) Bereich wäre quasi nur akzeptabel scharf. (sinngemäßes Zitat Ende)

Ein interessanter Einwand. Dieses 'akzeptabel' ist dann halt recht individuell, wie wir wissen von mehreren Faktoren abhängig und die variable Abhängigkeit lässt sich wohl im Begriff Unschärfekreis zusammenfassen. Ein manueller Rechner müsste also das Maß für den Unschärfekreis einstellbar haben. Was man allerdings im Moment der Aufnahme ja nicht weiß, ist die Ausgabegröße und der Betrachtungsabstand, also wäre alles nur eine Vermutung. ;)

PS:
Bevor jemand ungeprüft ein Objektiv wegwirft, weil keine Entfernung ablesbar ist, bitte mir schicken, ich zahle auch für das Porto. :D
 
Kommt auf den Zweck an, wie immer. Manche Sportmotive lassen sich z.B. gut damit fotografieren. Beispielsweise Rallye-Autos oder Reitpferde, die an immer derselben Stelle +/- ein paar Meter einen Sprung vollführen. Stellt man einfach ein manuelles Objektiv unter Berücksichtigung des hyperfokalen Bereichs auf den Punkt ein, bekommt man genauso viele scharfe Bilder wie mit dem teuersten AF.

Das hat doch aber nichts mit der hyperfokalen Distanz zu tun. Es ist einfach das Ausnutzen der Schärfentiefe und Fokussieren auf eine sinnvolle Entfernung "in der Mitte" (nein, nicht 1/3:2/3).

Weitere Anwendung wäre ein Bild von einer Landschaft, in dem auch ein möglichst großer Bereich des Vordergrunds scharf sein soll. Dass man hierfür passend abblendet, ist klar, aber die Entfernung stellt man dann nicht auf unendlich, sondern auf das Ende des hyperfokalen Bereichs ein. Den muss man natürlich kennen.

Der "hyperfokale Bereich" hat kein Ende, das ist doch grad der Witz, die Schärfentiefe reicht dann gerade bis unendlich. Oder eben doch nicht, wenn man stärker vergrößert.
 
Der "hyperfokale Bereich" hat kein Ende, das ist doch grad der Witz, ...

Doch, doch. Der Bereich der hyperfokalen Schärfe hat einen Anfang und ein Ende. Ich habe ein paar Bilder angehängt, die ich von der Schärfentiefeskala eines Objektivs gemacht habe. Damit wir nicht aus Versehen aneinander vorbei reden. Scharf hier immer im Sinne akzeptabler Schärfe. Beispiel bei Blende 22:

1.: Alles scharf im Bereich von 1 Meter (Anfang) bis 3 Meter (Ende).
2.: Scharf von 1,5 m bis unendlich.
3.: Falsch eingestellt. Eine Hälfte des Bereiches wird verschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, so etwas wie pliester verlinkt hat, habe ich gesucht. Es gab sowas auch früher mal als Plastikscheibchen zu kaufen, habe ich jetzt aber nirgends finden können.

Und natürlich halte ich in bestimmten Situationen das Fotografieren mit HFD für sinnvoll, sonst würde ich ja nicht danach fragen.
 
Kennt jemand einen gut funktionierenden manuellen Rechner für die hyperfokale Distanz, den man einfach in die Kameratasche legen kann?

Ich hab mal einen angeheftet. Die Dinger funktionieren wie diese altmodischen Schieberechner, mit denen man multiplizieren kann.

Gruesse,
Paul
 
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