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Manuelle Objektive an DSLR

berndf

Themenersteller
Hallo,

ich habe bereits im Forum nach den Thema gesucht, bin aber noch nicht schlauer geworden. Ich habe eine altehrwürdige MINOLTA X-300 mit einigen guten Objektiven und Filtern. Ich möchte nun auf digitale Technik umsteigen. Die Objektive haben MD-Bajonett. Mich begeistert v.a. die manuelle Blendeneinstellung. Auch von Autofokus halte ich nicht allzuviel. Gibt es eine Möglichkeit die guten alten MINOLTA-Objektive an einer DSRL zu verwenden?

Danke im Voraus

BerndF
 
Leider sieht es gerade mit dem MD-Bajonett sehr schlecht aus - es gibt soweit mir bekannt nur einen (relativ) vernünftigen Adapter für das 4/3-Programm (Olympus, Panasonic u. Leica).

Dennoch rate ich eher davon ab - es ist bei den meisten dieser Kameras eher mühsam manuell scharf zu stellen.

Ich würde die Sachen eher verkaufen (für wirlich gute und lichtstarke Objektive gibt es immer noch Interessenten) und mir eine passende DSLR ohne "Altlasten" aussuchen.
 
Es sind halt nicht "nur" die Objektive, auch die vielen guten Filter. Vielleicht kann ich es mal versuchen - die alten Objektive verkaufen kann man immer. Ich wüßte nur gern, welche Kamera dafür am Besten geeignet ist.
 
Es sind halt nicht "nur" die Objektive, auch die vielen guten Filter. Vielleicht kann ich es mal versuchen - die alten Objektive verkaufen kann man immer. Ich wüßte nur gern, welche Kamera dafür am Besten geeignet ist.

Wie schon gesagt: keine! - Es gibt keine sinnvolle Möglichkeit, alte Minolta-Linsen an irgendeiner DSLR zu benutzen.

Und zum Thema Filter: wenn es UV- oder Skylightfilter sind: vergiß die. An Digitalkameras gibt es nur drei Filtertypen die Sinn haben:

- Graufilter
- Grauverlaufsfilter
- Polfilter

UV/Skylightfilter sind sogar eher schlecht für die Bildqualität weil Du dir damit Spiegelungen und Flares einhandelst.....
 
Auch dieser Tipp ist sehr hilfreich. Ich denke, ich muss da noch einiges umdenken, was meine bisherige Fotographiererei betrifft.

Vielen Dank für die Infos!:top:
 
Auch dieser Tipp ist sehr hilfreich. Ich denke, ich muss da noch einiges umdenken, was meine bisherige Fotographiererei betrifft.

Vielen Dank für die Infos!:top:

Kein Problem, immer gerne :)

Das beste wäre wirklich:

- schöne Vitrine kaufen und das Minolta-Zeug dekorativ reinstellen
- Minolta-Zeugs verkaufen und das als Startkapital für eine DSLR nehmen
 
Leider sieht es gerade mit dem MD-Bajonett sehr schlecht aus - es gibt soweit mir bekannt nur einen (relativ) vernünftigen Adapter für das 4/3-Programm (Olympus, Panasonic u. Leica).

Dennoch rate ich eher davon ab - es ist bei den meisten dieser Kameras eher mühsam manuell scharf zu stellen.

Ich würde die Sachen eher verkaufen (für wirlich gute und lichtstarke Objektive gibt es immer noch Interessenten) und mir eine passende DSLR ohne "Altlasten" aussuchen.

Hallo commendatore,

also ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht. Bei den meisten Kameras , aber nicht bei der E-1 oder aktuellen Kameras wie E-330, E-410 bzw. E-510 mit Lifeview.
Ich benutze sehr gerne Leica R-Optiken an meiner E-1 bzw. E-330.
Gerade mit der E-1 mit ihrem hellen Sucher ist es sehr gut möglich, manuell zu fokussieren.
Für Makro oder Landschaftsaufnahmen benutze ich gerne die E-330 mit Lifeview B zum manuellen Fokussieren. Das klappt eigentlich ausgezeichnet.
So kann ich das nicht ganz nachvollziehen, warum es mit guten Minolta-Objektive nicht möglich sein soll? :confused:

Grüße, Helmuth
 
Ich würde Dir gerne empfehlen: Verkaufe die Sachen nicht. Die Preise, die Du dafür erzielst, sind lächerlich! Eben gerade weil sie nicht an DSLR-Kameras nutzbar sind.

Wenn Du einen Faible für alte, manuelle Objektive hast, würde ich Dir zu Canon raten. Da ist alles, was adaptierbar ist, auch adaptierbar. Grund: Canon hat das kürzeste Auflagemaß (siehe hierzu auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Auflagemaß

Wenn Du die m.E. beste Consumer-DSLR haben willst, die gleichzeitig in der Nachfolge Minoltas steht und das Minolta-AF-System (mit vielen sehr guten, gebraucht zu erwerbenden AF-Objektiven aus Minolta-Zeiten) weiterführt, würde ich Dir sehr dringend die Sony alpha ans Herz legen. Für den etwas größeren Geldbeutel gibt es hier denn auch Zeiss-Objektive.

Schöne Grüße,
Tobias
 
Zum Fokussieren: Entweder Schnittbildindikatorscheibe einbauen, z.B. diese hier: http://cgi.ebay.de/Focusing-Screen-Einstellscheibe-fuer-Kamera-Canon-350D_W0QQitemZ130122339546QQihZ003QQcategoryZ11381QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQcmdZViewItem
oder AF-Confirm-Adapter nutzen, wie etwa diesen hier:
http://cgi.ebay.de/AF-Confirm-Lens-Adapter-Mount-Contax-C-Y-to-Canon-EOS_W0QQitemZ170118287599QQihZ007QQcategoryZ30059QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Ich habe beides in Benutzung und bin sehr zufrieden. Beide Händler sind vertrauenswürdig!

Schöne Grüße,
Tobias
 
Hey Bernd,

ich habe gerade das selbe vor mit der Kombi Canon 10D und alten Zuikos mit OM Bajonette.
Der Plan ist allerdings zum Scharfstellen noch einen Splitscreen einzusetzen, da ich von meiner OM2 her sehr gut daran gewöhnt bin.

Wenn ich alles fertig und ausprobiert habe sag ich nochmal bescheid.


lg,
Mark



*****************************************************

Im Namen fehlt das "h"...
 
Leider sieht es gerade mit dem MD-Bajonett sehr schlecht aus - es gibt soweit mir bekannt nur einen (relativ) vernünftigen Adapter für das 4/3-Programm (Olympus, Panasonic u. Leica).

Manueller Fokus durch die "nackten" Sucher von Crop-Kameras macht in den wenigsten Fällen wirklich Spass, soweit stimmt das schon; aber man kann schon damit arbeiten, und ich verwend die manuellen Optiken auch immer wieder mal ---> @bernd: falls du deine Minoltas an FourThirds adaptieren möchtest (Adapter auf der ---> Olypedia: Erfahrungen mit diesem kann ich nicht anbieten, ich hab nur OM's und M42 an meiner Oly), folgende Tipps:

- Sucher: den besten hat die E-1, für Herbst ist eine neue Oly-Semi-Pro angekündigt, die (hofft man) einen noch besseren Sucher erhält; ich selbst arbeite aber mit einer E-330 (& kenn die E-1 nur vom "kurz durchschaun" ;-), die hat einen deutlich schlechteren Sucher, der nur mit zusätzlicher Sucherlupe so einigermassen für MF taugt (jedenfalls für Portraits, also eher "Nahbereich", und Landschaft mit grösserer Tiefenschärfe; bei längerem Tele und weiter entfernten Objekten - also 30m+ - wird's dann schon recht schwierig, den Fokus wirklich genau zu treffen

- LiveView: ist bei der E-330 wirklich perfekt gelöst für MF, im LiveView Mode B kann man sehr exakt scharfstellen: das ist aber natürlich dann "gemütliches" Fotografieren und taugt nicht bzw. nur sehr beschränkt für Sport oder andere schneller bewegte Objekte, ebenso schwierig wird's bei Tele (man kann da über Mode B vorfokussieren und den Bildausschnitt durch den Sucher komponieren: bei langem Tele übers Display fotografieren ist nicht wirklich spassig ;-) ---> geht natürlich auch nur, wenn die Motive nicht von dir weg oder an dir vorbeirennen)

also, MDs an Oly wär mit einem LiveView-Modell, wie ich meine, durchaus keine Zeitverschwendung; es sollten halt schon auch gute Optiken sein: an Crop müssen Objektive sehr hoch auflösen, um nicht an ihre Auflösungsgrenze zu stossen; meine OM-Zuikos sind etwa alle hinsichtlich Schärfeleistung nicht so gut wie meine digitalen Pro-Zuikos (14-54/2.8-3.5 & 50-200/2.8-3.5), jedoch dennoch noch gut brauchbar
 
Vielen Dank für die Hinweise! An die Alpha von Sony habe ich auch schon gedacht. Wenn ich richtig verstanden habe brauche ich einen Adapter und eine Schnittbildindikatorscheibe.

Funktioniert dann auch die manuelle Blendeneinstellung?
 
MF-Objektive für Minolta MD gehen nur mit einem Linsenadapter an den Minolta/Sony AF-Kameras bis unendlich. Wenn die Qualität der Adapter so gut ist, wie bei den M42-Adaptern für Nikon, dann lass es lieber. Die Ausnahme sind Objektive mit dem Adaptall-System von Tamron, da kann man das Bajonett austauschen und das gab es auch mal passend für AF-Kameras (Maxxum).
 
Minolta MD (habe Auflagenmass recherchiert) hat ein Auflagenmass von 43,5 mm, damit kann es ohne Linse nur an Fourthirds (38,85 mm) angeschlossen werden, ohne dass man die Fokussierbarkeit auf Unendlich verliert, alle anderen DSLR-Bajonette passen nicht (als nächstes käme Canon EOS mit 44 mm, dann Minolta AF mit 44,5 mm)

zum MD-MF-Linsenadapter kann ich aber auch nix sagen; ich weiss nur, dass ein ähnlicher Adapter von Canon FD auf EOS (wo es dasselbe Problem gibt) entweder billig und Schrott oder sehr teuer & akzeptabel ist, also nicht wirklich lohnt bzw. nur bei langen, hochqualitativen FD-Teleröhren (da zusätzlich mit dem Linsenadapter die Brennweite verlängert wird)

Linsenadapter kannst du dir also wohl doch eher sparen, aber vielleicht findet sich ja noch jemand, der was zum Minolta-Linsenadapter sagen kann
 
Hallo commendatore,

also ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht. Bei den meisten Kameras , aber nicht bei der E-1 oder aktuellen Kameras wie E-330, E-410 bzw. E-510 mit Lifeview.
Ich benutze sehr gerne Leica R-Optiken an meiner E-1 bzw. E-330.
Gerade mit der E-1 mit ihrem hellen Sucher ist es sehr gut möglich, manuell zu fokussieren.
Für Makro oder Landschaftsaufnahmen benutze ich gerne die E-330 mit Lifeview B zum manuellen Fokussieren. Das klappt eigentlich ausgezeichnet.
So kann ich das nicht ganz nachvollziehen, warum es mit guten Minolta-Objektive nicht möglich sein soll? :confused:

Grüße, Helmuth

sorry, eben erst gelesen.

Ich habe sowohl die E-1 als auch die E-330 von Oly - mit dem Sucher der E-1 hast du grundsätzlich recht, wenn er auch klein ist, ist er vergl. gut.
Bei der 330 kann man sicher im LV-Modus B auch gut einstellen (habe ich noch nie probiert und damit scheiden m.E. allerdings jegliche Aufnamen aus, bei welchen es auf schnelle Reaktion ankommt.
Grundsätzlich hast du damit aber recht.

Meine Bemerkung bezog sich also insbesondere auf das scharfstellen mittels des "normalen" Suchers. Da die E-1 kein aktuelles Modell ist, habe ich sie auch aussen vor gelassen.
 
Hallo Bernd,
ich habe durch Umbasteln eines Teleconverters mein Spiegeltele mit Minolta-MD-Anschluß für Nikon adaptierbar gemacht :
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=199423&page=4

Das das Sigma 600 Mirror-Telephoto einen "Überdrehbereich" hat (das Fokussiergewinde läßt sich mit ca. 12mm Toleranzweg über die Unendlich-Marke hinausdrehen), ist die Fokussierung auch 1 km weit scharfstellbar.

Ansonsten schließe ich mich Tobias an - behalte die MD-Sachen ! Ein Nikon Ai-Converter z.B. kostet gebraucht um die 20 Euro; den für Minolta MD gibts für max. 10 Euro. Oder das Spiegeltele (ich dachte, es hätte ein T2-Zwischengewinde; ist aber beim Sigma 600 nicht so) : Mit Ai-Anschluß wird es für um die 130-150 € geschossen; als MD aber für 90-100 zu haben.

Falls bei der X-300-Ausrüstung auch Tamron-Adaptalls dabei sind, eröffnet sich das Angebot auch auf Digitalkameras mit Nikon oder Pentax-K-Anschluß.
Problemlose Adapterlösungen gäbe es - wie hier schon gesagt, auch zur Canon EOS-D wegen des ideal kurzen Auflagemaßes. Aber auch für die Dynax gab es schon den Minolta-MD-Adapter, der sich eigentlich nun auch für die Sony eignen müßte - da gibts bestimmt schon Tips im Sony-Forum.
 
Bei der 330 kann man sicher im LV-Modus B auch gut einstellen

wie ich schon oben beschrieben habe, geht das manuelle Fokussieren mit LiveView (Mode B) sehr gut

wie im Link von Cephalotus nachzulesen, muss jedoch bei Porro-Modellen (also E-300 & E-330, dazu Lumix L1 & Leica Digilux-III) entweder am Gehäuse oder an der Optik gefeilt werden, um MDs verwenden zu können; mit den neuen Gehäusen E-410/E-510 (ebenfalls LiveView) könnt's aber funktionieren: wird wohl noch niemand ausprobiert haben, daher auch ohne Gewähr
 
Das einzige Minolta-Objektiv, das sich vernünftig auf Canon EOS umrüsten lässt ist das Spiegeltele (500/8). Man baut sich aus einem Gehäuse-/Objektivdeckel und viel Heißkleber einen Adapter. Unter der Gummierung des Fokus' ist der Unendlich-Anschlag verborgen. Mit Hilfe dieser kleinen Schraube kann man die Unendlich-Einstellung weiter raus verlegen.
Wirklich umwerfend sind die Fotos mit dem Ding aber nicht.
 
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