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Manuelle Objektive an der D60

dtrosu

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich nun seit kurzem eine D60 erworben habe in Verbindung mit dem 18-105 VR such ich noch nach netten Festbrennweiten.
Dazu habe ich das Nikkor 35/1,8 bereits fest eingeplant.;)

Da in der D60 aber eine richtig tolle Fokushilfe eingebaut ist und ich viele AF-Objektive dann eh im manuellen Modus betreiben muß nun folgende Frage:

Was muß ein manuelles Objektiv in seiner Artikelbeschreibung haben, damit ich an der Cam die Blende verstellen kann und ich es an die D60 adaptieren kann?

Such noch ne Portraitbrennweite so zwischen 50 und 100mm, was könntet Ihr mir hier raten?
Gibts hier irgendwelche Geheimtips?
Sollte aber nicht so richtig teuer sein ;)

Danke für Euer Feedback.

Robert
 
Bei manuellen Objektiven stellt man die Blende am Objektiv ein.
Die Fokus-Einstellhilfe im Sucher kannst Du benutzen.
Die Kamera lässt sich nur im Modus M auslösen. An die Belichtung musst Du Dich herantasten, denn der Belichtungsmesser geht nicht.
An die D60 passen fast alle Nikon-objektive mit F-Bajonett die seit 1959 gebaut wurden - außer ein paar Exoten deren Rücklinse zu weit in den Spiegelkasten ragen würde.
 
Was muß ein manuelles Objektiv in seiner Artikelbeschreibung haben, damit ich an der Cam die Blende verstellen kann und ich es an die D60 adaptieren kann?
Robert

Das D hinter der Objektivbezeichnung z. B. beim Nikkor 50mm 1.8 D, dieses Objektiv wird auch sehr häufig für Portraits genutzt.

Bei diesen Linsen lässt sich die Blende an der Kamera einstellen.

DNA
 
Hast du schon mal das 18-105 VR manuell fokusiert ? Ich kenne die D60 nicht so genau wie diese Focushilfe aussieht, von der D40x muss man schon ne Menge üben und die 1,8 vom 50er kann man kaum nutzen.Mit dem Nikkor 35/1,8 meinst du wohl das AF-S das hatt ja Autofocus an der D60.
 
Wieder mal die Standardantwort: Handbuch lesen (S146 ff.).
Es sollten eigentlich alle "AF" gehen (das "D" ist für die Blendeneinstellung nicht relevant, hilft bei der Belichtungsmessung), AF-I und AF-S. Aber => im Handbuch stehts genau drin!

Zur Portraitbrennweite: ein 50er (gibts auch als AF-S); ein 85/1.8 wird oft genannt; das 105 VR (ist AF-S und somit super an der D60 verwendbar) finde ich toll, ist aber schon etwas lang (eher für Kopfportraits). Manche schwören auch auf das AF-S VR 70-200 => das ist aber teuer; allerdings ein erstklassiges Telezoom!
 
Als manuelle Objektive gibt es eigentlich nur die AI (S), E-Series bzw. Fremdhersteller wie Zeiss etc. Bei Voigtländer im gegensatz zu Zeiss ist ein Chip zur Belichtungsmessung drin.
Da du aber eine D60 hast (ich auch) werden alle Objektive ohne eigenen Motor bei dir zum "manuellen" Objektiv, egal ob AF oder AF D Objektive (D steht eigentlich für die Übertragung der Objektivdaten und Entfernung zum Blitz)
Die Unterscheidung zwischen den "richtigen" manuellen und den "manuellen", weil ohne Motor findest du hier in zusammengefasster Form:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=229308
Als wichtigste Unterscheidung würde ich die Belichtungsmessung sehen, abgesehen natürlich von der manuellen Fokussierung.

Ansonsten würde ich an deiner Stelle nicht auf die so hervorragende "Fokushilfe" an der D60 vertrauen, umso größer die Blende (f1,2 bis f2,8 z.B.) umso fehlerhafteter arbeitet die, und das ist bei jeder CAM so. Da hilft nur ein großer heller Sucher und eine andere Schnittbildscheibe. Das solltest du am besten mal bei schlechter Beleuchtung mit einem manuellen AIS testen ob du mit sowas wirklich klarkommst, vor allen wegen der Belichtungsmessung.
 
Hallo, ich würde auch von den AI Objektiven Abstand nehmen. Auf lange Sicht wäre mir die Belichtungsmessung mit externem Messer oder Trial-and-error zu lästig. Objektive mit Belichtungsmessung und AF sind deutlich universeller und vor allem schneller einsetzbar - die Portraitierten danken es dir bestimmt.

Wenn das AF-S 35/1.8 schon auf der Liste steht, böte sich das AF-S 60/2.8 als Portraitobjektiv an. Auch eine Sigma Kombi von 30/1.4 HSM und 50/1.4 HSM wäre portraitgeeignet.

Oder, wenn es denn manueller Fokus sein soll, würde ich das oben angesprochene Voigländer Nokton 58/1.4 favorisieren. Das Fokussieren macht mit so einem gedämpften Ring mehr Spaß.

Grüße, Uwe
 
Von Voigtländer gibt es zur Zeit drei manuelle Objektive mit Chip, ein 3.5/20, ein 2/40 und ein 1.4/58. Bitte auf das SL II in der Typenbezeichnung achten! Das 1.4/58 habe ich selbst und benutze es auch gelegentlich an der S3 Pro ohne Schnittbildscheibe. Es ist mir für Porträts lieber als mein AF 1.4/50.

Von Nikon gab es drei manuelle Objektive mit Chip als AiS-P, das Pancake 2.8/45, das Tele 4/500 und das Monsterzoom 5.6-8/1200-1700. Für Porträts nimmt man davon normalerweise wohl nur das Pancake, das zusammen mit einer D60 auch ein sehr kompaktes System ergibt.
 
Zuerst mal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

1) Dass das neue Nikkor 35/1,8 einen Motor hat, weiss ich, aber ich denke eine tolle Normalbrennweite mit ordentlicher Abbildungsleiastung und für mich ausreichender Lichtstärke.
2) das 50/1,8D ist mir auch bekannt, auch dass es ein AF ist aber halt von der D60 nicht unterstützt wird. Mir sin aber vernutlich die 50 zu nahe an der 35 und somit werde ich dieses Objektiv wohl beiseite lassen (obwohl für den Preis?;) )
3) Meine Frage zielte einfach in die Richtung, dass ich dachte man könnte, wenn man eh bei vielen Objektiven manuell scharf stellenmuß gleich ein älteres "Schätzchen" günstig erwerben. Dass die Belichtungsmessung nicht funktioniert, ist mir neu und das ist für mich dann ein K.O.-Kriterium.

Vielleicht hol ich mir doch noch das 50/1,8D oder ich suche mal bei Sigma, z.B. das Makro 70/2,8 oder vielleicht wirklich das Nikkor 85/1,8.

Ich werde wohl nochmals in mich gehen müssen.:D

Robert
 
Z..............
3) Meine Frage zielte einfach in die Richtung, dass ich dachte man könnte, wenn man eh bei vielen Objektiven manuell scharf stellenmuß gleich ein älteres "Schätzchen" günstig erwerben. Dass die Belichtungsmessung nicht funktioniert, ist mir neu und das ist für mich dann ein K.O.-Kriterium.

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Robert

Die wahren Schätzchen sind schon entdeckt und nicht wirklich preiswert. Für ein gebrauchtes AI 2,0/28 legste gebraucht 50% mehr hin, als für das neue 1,8/35.....


Gruß messi
 
Für ein gebrauchtes AI 2,0/28 legste gebraucht 50% mehr hin, als für das neue 1,8/35.....

Ein AIS 2/28 mag vieleicht mehr als 200€ kosten, ein AI oder umgebautes Non-AI gibt es jedoch oft für weniger als 150€. Mein 2/28 hat mich 5€ pro mm Brennweite gekostet und später habe ich noch deutlich günstigere Angebote gesehen. Es ist nur eine Frage der Geduld! Mich darf man halt nicht auf Fotobörsen lassen...:D

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