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Manuell oder Autofokus bei Tele

jimi77

Themenersteller
Hallo,

Ich würde mir gerne ein Teleobjektiv zulegen. Da ich ein kleines Geschäft kenne das gebrauchte, alte Objektive verkauft (zu einem weitaus günstigeren Preis als sonst) habe ich mir überlegt wieder dort eines zu kaufen. Lediglich haben die ausschließlich (nahezu) manuelle Objektive.

Jetzt meine Frage: Macht es einen Unterschied ob ich ein manuelles Objektiv oder eines mit Autofokus habe? Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht bei Teleobjektiven?
Ich habe nicht vor nur eine bestimmte Art von Motiven zu fotografieren, wie Tiere. Ich habe nur bemerkt, dass ich öfters mit einem 50mm an meine Grenzen stoße und das Motiv verschrecke oder überhaupt nicht in die Nähe kommen kann.


vielen dank!
 
Du solltest in jedem Fall auf die Qualität der Linsen achten. Ein aktuelles Zeiss Objektiv ohne AF macht tolle Bilder. Eine alte Analoggurke nicht ... die Auflösungsanforderungen waren idR niedriger

MfG
Sascha
 
Hallo!

Ein Teleobjektiv ohne AF würde ich nicht ohne Weiteres empfehlen. Das Fokussieren fällt ohnehin schon schwer und wird durch das Wackeln noch schwieriger. Ein modernes Sigma 55-200 (alte Version) mit AF ist sehr günstig zu bekommen und dazu noch recht gut. Oder ein Tamron 70-300 oder Pentax 50-200. ;)
 
Ich würde sagen das kommt primär darauf an was du fotografieren willst! Laufen deine Objekte nicht davon kann man mit dem manuellen Fokus gut leben - wenn ich mit meinem ollen 135´er Tele beim Sport bin kriege ich dagegen ne Krise und wünsche mir nen Autofokus (Der im Moment hoffendlich auf dem Weg zu mir ist in Form eines neuen Teles :) )

Gruß
Michael
 
Moin,


  • je länger die Brennweite, desto geringer wird die Schärfentiefe und du musst präziser scharf stellen
  • je weiter entfernt das Objekt ist, desto größer wird die Schärfentiefe und die Scharfstellung wird einfacher
  • je größer der Sucher deiner DSLR, desto einfacher wird die Beurteilung der Schärfe bei manueller Scharfstellung
  • es bietet sich an, bei manueller Fokussierung Hilfsmittel einzusetzen wie: Schnittbildmattscheibe, Sucherlupe oder Vergrößerung beim Lifeview usw.
  • bei schnell bewegenden Objekten ist die automatische Fokussierung meist besser, weil schneller und präziser, ab einer bestimmten Objektgeschwindigkeit ist die Ausrüstung als Summe von Body und Objektiv überfordert, dann muss man manuell fokussieren
  • Billiglinsen oder alte Linsen haben keinen Autofokus, aber auch top Gläser von Zeiss und Voigtländer haben keinen, die Mehrheit ist heute aber mit Autofokus zu bekommen, ein Tele kostet neu zwischen 130,- und 200,- EUR in der Einsteigerklasse, gebraucht auch weniger, da würde ich nicht, es sei denn es gibt ganz spezielle Gründe nicht auf Autofokus verzichten.
  • und und und
Es gibt keine pauschale Antwort. Ich selber habe mir die erste SRL mit integriertem Autofokus gekauft(1985: Minolta 7000) und seit dem nur noch spaßeshalber manuell fokussiert. Beides hat Vor- und Nachteile. In Summe würde ich dir aufgrund deiner Fragestellung und deiner Cam (K-X) eher zu einem günstigen Tele mit Autofokus raten.

VG Max
 
Ein modernes Sigma 55-200 (alte Version) mit AF ist sehr günstig zu bekommen und dazu noch recht gut. Oder ein Tamron 70-300 oder Pentax 50-200. ;)
Das aktuelle Sigma (mit AF und OS) gibt es im Plantenmarkt für 149€. Das Teil macht wirklich Spaß und schlägt klar mein altes Samsung D-Xenon 50-200 (und das ist ja bekanntlich baugleich mit dem DA 50-200). Das Tamron ist sicherlich der Preisbrecher, wenn das Verhältnis mm/€ Hauptkriterium ist.
 
danke für die vielen antworten!

also würdet ihr mir zu einem günstigem teleobjektiv mit af raten. Welche würdet ihr da emfpehlen?

Habe das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 und das Sigma 70-300/4,0-5,6 DG Macro für Pentax gefunden. Was bedeutet bei diesen Objektiven das Makro? .. wozu braucht man makroeigenschaften bei einem Teleobjektiv?
 
Hallo!

Auch ich habe so einige alte handbetrieben Gläser. WennDu wirklich mit manuellen Objektiven gut scharf stellen willst, kommst Du an einer Schnittbildscheibe nicht vorbei.
Seit dem ich die habe, verwende ich den AF eigentlich nur noch als Kontrolle und stelle lieber von Hand ein, oft auch bei meine DA*'s.
Da der AF ja sowieso nicht gerade Rekorde schlägt bei Pentax, bin ich so oft schneller. Bei gutem Licht geht der AF, aber bei Lowlight geht's manuel einfach zuverlässiger.
Du must Dir aber im klaren sein, das die ALTEN Manuellen, (gibt es überhaupt neue Objektive ohne AF für normale DSLR'S) oft wesentlich schwieriger in der Darstellung sind. Die Vergütung, Entspiegelung und Verzerrung ist da halt auch auf einem älteren Stand.
Und Du hast bei manchen auch nicht mehr alle Automatikfunktionen der Kamera zur Verfügung.
Aber Du bekommst oft gute Alte zu wirklich guten Preisen.
Das Tokimar 75-260 1/4.5 habe ich Z.B für 8,-€ in der Altglasvitrine eines Fotohändlers gekauft. Damit habe ich allerdings häufiger Überbelichtung als mit den anderen. Muss mal noch suchen wo hier der Fehler liegt. Ansonsten macht es gute Fotos für den Preis ;)
 
also würdet ihr mir zu einem günstigem teleobjektiv mit af raten. Welche würdet ihr da emfpehlen?

Ja, da du auf größere Entfernungen auch Tiere ablichten willst. Bei größeren Entfernungen wird das manuelle Fokussieren schwieriger, eine Schnibi ist empfehlenswert. Langes Fokussieren ist bei Tieren aber immer mit dem Risiko behaftet, dass das Vögelchen schon auf einem anderen Baum sitzt, wenn du fertig bist. Da gehört viel Übung dazu, um das hin zu bekommen.

Habe das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 und das Sigma 70-300/4,0-5,6 DG Macro für Pentax gefunden. Was bedeutet bei diesen Objektiven das Makro? .. wozu braucht man makroeigenschaften bei einem Teleobjektiv?

Das Makro bedeutet bei Zoomobjektiven nicht, dass es sich um echte Makroobjektive handelt, die in einem Maßstab 1:1 abbilden können. Meist ist bloß die Nahgrenze im oberen Bw-Bereich kürzer als bei den unteren Brennweiten. Damit lassen sich durchaus schöne Nahaufnahmen machen, aber für echte Makros nimmt man eine Makro-Festbrennweite.

Übrigens solltest du beim Sigma darauf achten, dass es sich um eine APO-Version handelt. Die Non-APO-Versionen neigen nach allgemeiner Meinung zu Farbrändern.

Du must Dir aber im klaren sein, das die ALTEN Manuellen, (gibt es überhaupt neue Objektive ohne AF für normale DSLR'S) oft wesentlich schwieriger in der Darstellung sind. Die Vergütung, Entspiegelung und Verzerrung ist da halt auch auf einem älteren Stand.
Und Du hast bei manchen auch nicht mehr alle Automatikfunktionen der Kamera zur Verfügung.

Es gibt auch heute noch Objektivhersteller, die keinen AF einbauen. Das sind alteigesessene Firmen wie z.B. Voigtländer (leider haben die die Produktion mit K-Bajonett eingestellt) oder auch relative Newcomer (jedenfalls auf dem europäischen Markt) wie Samyang. Natürlich ist da auch die optische Korrektur in jeder Hinsicht auf modernem Stand - die Voigtländer haben zumindest zum Teil (ich kenne nicht alle) Limited-Qualität.

Die Automatikfunktionen stehen bei den Pentax-Optiken der sog. K-Serie und bei der M-Serie nicht zur Verfügung (damals erwartete der Hersteller vom Fotografen tatsächlich noch, dass er mitdenkt ;)). Die Optiken lassen sich aber immer noch ohne Probleme an den heutigen DSLR verwenden. Ich benutze ein K 30mm F/2.8 aus den 70-ern, dass sich auch heute noch gegen ein FA 31mm Limited behaupten kann (anderer Charakter, aber mindestens gleiche Abbildungsqualität) und mein M 150mm vera****t nahezu alle 135mm Optiken von Pentax (auch die mit AF). Nur das (ebenfalls noch manuell zu fokussierende) A*135 dürfte gleich gut oder geringfügig besser sein.

Schau einfach mal in die Bespielbilder-Threads.
 
Übrigens solltest du beim Sigma darauf achten, dass es sich um eine APO-Version handelt. Die Non-APO-Versionen neigen nach allgemeiner Meinung zu Farbrändern.
Und beim genannten Tamron handelt es sich sowieso um eine non-APO-Version, d.h. ziemlich scharf und sehr bunt!
danke für die vielen antworten!

also würdet ihr mir zu einem günstigem teleobjektiv mit af raten. Welche würdet ihr da emfpehlen?
Immer noch das gleiche Tele, das ich bereits empfohlen habe, wenn´s günstig sein soll. Das Sigma 70-300APO oder Pentax DA 55-300, wenn´s mehr kosten darf.

Jenseits dieser Typen wird´s dann lichtstark, schnell und teuer!
 
Habe das Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Macro 1:2 und das Sigma 70-300/4,0-5,6 DG Macro für Pentax gefunden. Was bedeutet bei diesen Objektiven das Makro? .. wozu braucht man makroeigenschaften bei einem Teleobjektiv?

Das "Makro" bedeutet, dass man im oberen Brennweitenbereich so nah ans Motiv heran kann, dass man immerhin auf einen Abbildungsmaßstab von 1:2 kommt. Das ist für das erste reinschnuppern in den Makrobereich ganz nett, mehr aber auch nicht. Für eine "kostenlose Zugabe" aber nicht zu verachten.

Was die Empfehlung angeht: Entweder das Tamron oder das neue Sigma mit OS, das wird wohl im Moment in der Bucht günstig angeboten. Wobei ich jetzt nicht weiß, ob letzteres auch 1:2 kann...

Mit dem Tamron machst Du jedenfalls nichts verkehrt, dass ist in der Preisklasse ohne jede Konkurrenz.

ciao
volker
 
vielen dank für die antworten!! .. das ist ja mal ein nettes nachschlagewerk was ihr da geschrieben habts :D
 
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