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mangelnde Schärfe beim AF-S DX 18-70

joerg.haensel

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin schon seit längerem mit der Schärfe meines 18-70 unzufrieden, hatte das Problem aber immer auf Bewegungsunschärfe oder Verwackeln geschoben.

Nun habe ich am letzten Sonntag bei bestem Sonnenschein mit meinem Stativ in einem Rapsfeld etliche Fotos bei verschiedenen Brennweiten und unterschiedlichsten Blenden gemacht. Keins ist knackig scharf geworden, obwohl es windstill war, ich mit Spiegelvorauslösung und Berlebach Holzstativ gearbeitet habe. An der Kamera (D-200) kanns nicht liegen. Mit meinem 70-200 VR mache ich super scharfe und konstrastreiche Fotos.

Kann es sein, dass ich ein besonders Schlechtes erwischt habe? Ich habe hier im Forum auch schon positive Erfahrungen über das 18-70 gelesen.

Die Schärfe wird aber fast nirgendwo gelobt, insbesonere im Bereich zwischen 18 und 35.

Oder kann sich im Okjektiv etwas dejustiert haben? Bevor ich das Objektiv jetzt aber zu Nikon schicke oder verkaufe, wollte ich mal hören, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie ich ohne Testlabor nochmal einigermaßen objektive Schärfemessungen machen kann.

Oder ist mein Anspruch durch den Vergleich zum 70-200 einfach zu hoch?

Das Objektiv ist ja sicher ziemlich weit verbreitet.


Viele Grüße
Jörg
 
Kannst du einige Fotos hier hochladen, damit wir das auch mal sehen können? Sonst kann da schlecht einer etwas zu sagen...
 
übliche Antwort auf solche Fragen: Beispielbilder zeigen !!!

Grundsätzlich ist das 18-70 für sehr scharfe Bilder gut. (Stativ etc.)

Gruß
Udo
 
joerg.haensel schrieb:
Die Schärfe wird aber fast nirgendwo gelobt, insbesonere im Bereich zwischen 18 und 35.
Die Schärfe wird schon gelobt, aber gerade dieser Bereich ist (vor allem bei Offenblende) der schwächste des Objektivs. Da gibt's schon einige Probleme, vor allem mit einem Backfokus im Nahbereich, der bei vielen auftritt. Am langen Ende kann es dann abgeblendet locker mit Profilinsen wie dem 17-55 verglichen werden (und diese vielleicht sogar schlagen).
 
Generell ist ein intaktes 18-70 bezüglich der Schärfe durchaus respektabel. Wie alle Zooms liegt es hier im unteren Brennweitenbereich noch besser als am langen Ende. Es gibt aber auch Gurken.

Zudem geht ein 18-70 auch mal kaputt. Dieses habe ich selber erlebt. Bis heute weiß ich nicht, warum mir Nikon "Gewalteinwirkung" unterstellt hat - zumal die Optik immer sorgsam behandelt wurde. Für mich eine Anmaßung, die über dich geringe Robustheit des Objektivs hinwegtäuschen soll.

Sollte es dejustiert sein, kannst Du mit 160,- Euro Reparaturkosten zzgl. 25 Euro für den doppelten Versand rechnen.
 
Also ich muss ehrlich sagen, die sind ziemlich mies was die Schärfe angeht. Wobei ich glaube dass bei Blende 20 jedes Objektiv in der Preisklasse seine Grenzen hat
 
@Barney_Fux:
meinst Du, dass die Blenden zu groß sind für eine aussagekräftige Messung? Ich bin nicht in die physikalischen Grundlagen eingearbeitet.

Gruß
Jörg
 
Nein,
es geht darum, dass es bei sehr kleinen Blenden zu Beugungsunschärfen an den Lamellen kommt.
Deine Linse ist auffällig schlecht und entspricht nicht den tatsächlichen
Leistungen zu der die Linse fähig ist.
Was das Problem ist, lässt sich nicht sagen. Eine dejustierung ist ebenso
möglich, wie auch ein dejustierter Kamerasensor. Das kommt häufiger vor als
man glaubt und wird gerne der Optik angelastet.
 
@albertotito:
Warst Du noch in den ersten 6 Monaten der Gewährleistung und hast die Reklamation über Deinen Händler abgewickelt?

Gruß
Jörg
 
@blende11:
wie gesagt mit meinem 70-200 habe ich gar keine Schärfenprobleme und die müssten bei einem dejustierten Sensor ja dann auch autreten. Es scheint also tatsächlich am Objektiv zu liegen.

Gruß
Jörg
 
Ich sehe anscheinde etwas anderes als meine Vorredner. Ich kann Kein einziges Bild beurteilen. Mir stellt sich folgende Frage: Wo lag jeweils der Fokus, bzw. wo hätte er liegen sollen?

Hast Du schonmal den Batterietest gemacht? Ist für mich übrigens der einzige "zulässige" Test. Danach kommt dann nur noch Pixelpeeping.

PS. Das letzte Bild bei 18mm und Offenblende ist die schwächste Kombination dieses Objektivs. Das Gleiche Motiv auf Blende 8 bis max. 16 auf einem ordentlichen Stativ, wenn möglich mit Spiegelvorauslösung, wird Dir Top-Ergebnisse liefern. Wenn Du dann feststellst, dass das Alles nix ist kannst Du es sicherlich zum Service tragen.

Gruß
Udo
 
Eine Beurteilung anhand der sechs Bilder ist schwierig.
Bilder 1a, 1b, 3a und 3b haben jedenfalls Bereiche mit ausreichender Schärfe auf einzelnen Rapsblüten. Bei beiden Bildern 4a liegt die Schärfe ganz vorn im grünen Getreide. Das schlechteste Bild ist 2a; hier ist wirklich nichts richtig scharf, wobei dies eindeutig an der zu kleinen Blende liegt.
Frontfokus ist ebensosehr denkbar, wie auch einfach eine falsche Fokussierung. Welche(s) AF-Messfeld(er) waren denn aktiv und worauf wurde jeweils fokussiert?
 
@Ruler_of_the_Thirds:
bei den Stativbildern habe ich bewußt manuell fokussiert und zwar auf die vordersten Blüten/Grasbüschel, um mangelnde Schärfentiefeausdehnung in Richtung Kamera als alternative Ursache für die Unschärfe auszuschließen. Die Freihand-Bilder habe mich mit "Dynamischer Messfeldsteuerung" und Fokus auf dem mittleren Feld gemacht, allerdings aus Bodennähe und ohne Blick durch den Sucher.


Gruß
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Batterietest: Du stellst ein paar Batterien schräg hintereinander versetzt auf und fotografierst sie aus geringem Abstand (natürlich auch schräg), wobei du den Fokus auf die mittlere Batterie setzt. Anhand der Bilder kannst du erkennen, ob der Fokuspunkt richtig liegt (mittlere Batterie ist scharf), bzw davor oder dahinter (andere Batterien werden scharf). Kannst du alternativ natürlich auch mit diversen anderen Gegenständen machen.

Pixelpeeping: Sich alles bei 100 % ansehen und dann nach kleinsten Fehlern suchen, die man bei "normalgroßen" Ausdrucken nie sehen würde.
 
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