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Stativ/-kopf Manfrotto 410 Getriebeneiger wackelt links/rechts (Horizont)

Gast_338619

Guest
Hallo,

ich habe inzwischen zwei Manfrotto 410 Stativköpfe, die trotz festziehen der Imbusschrauben unter den Aufklebern leicht links/rechts (Horizont) wackeln, was insbesondere mit aufgesetztem Panoramakopf ärgerlich ist.

An die Besitzer dieses Kopfes: habt ihr das auch schon bemerkt?

Oder ist das schlichtweg der Verarbeitung geschuldet? Beim 405er Kopf konnte ich dergleichen nämlich nicht feststellen.

Danke schon mal für alle Antworten.
 
Wenn du die federnd aufgehängten Verschluß-Schrauben feste entgegengesetzt der Öffnungs-Richtung drehst, sollte sich das Spiel aufheben.
Probier's mal.
 
Hab ich bei meinem 410 um die Längs- und die Querachse auch, die Hochachse verstellt sich zumindest nicht von alleine.
 
Wenn du die federnd aufgehängten Verschluß-Schrauben feste entgegengesetzt der Öffnungs-Richtung drehst, sollte sich das Spiel aufheben.
Tatsächlich, das hat geholfen!
Auf die Idee, dass die Schnellverschlüsse nach loslassen nicht fest genug einrasten, wäre ich nie gekommen - ergibt aber Sinn.
Danke! :)
 
Dann habe ich doch gleich noch was. Bei einem der beiden 410er hat sich nach einigen Jahren nun einer der Drehknöpfe vom Gewinde gelöst - d.h. wenn ich den Knopf nach links drehe, schraubt er sich ab. Das ist kein Problem, weil ich ja über den Schnellverschluss nach links stellen und dann am Knopf nur nach rechts drehen kann, ist aber umständlich.
Meine Frage: Ist da irgendwas gebrochen (zu sehen ist nichts) oder sind die Knöpfe wirklich nur auf das Gewinde geklebt? Wenn ich den Knopf selbst wieder auf dem Gewinde fixieren will, was nehme ich da am besten? Loctite?
 
Es wackelt , und wie...,
aber bei einem nagelneuen 410 Junior. (mein erster)
Nicht die vertikale Drehachse, sondern die nächste ( in Richtung Kamera gesehen) Die Achse hat 2 Grad Freigang, das heißt die Last kann munter hin und her kippen. Je nach Schwerpunktlage. Das Drehen des Grobverstellrades in Festziehrichtung macht das wackeln nur schwergänger es bleibt aber bei 2 Grad. Außerdem wird dadurch die Feinverstellung so schwergängig daß ich eher vorzeitigen Verschleiß befürchte. Ich reklamiere das jetzt und hoffe daß das ein Bug und kein Feature ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er neu ist, reklamier es, ist am einfachsten. Sonst zieh die Inbusschrauben unter den Beschriftungen fest. Erhöhten Verschleiß durch die Schwergängigkeit würde ich nicht befürchten. Das ist alles schon recht robust.
 
naja .. "nagelneu" ist beim heutigen Versandhandel relativ. Wenn man Pech hat ists ein Kundenrückläufer, der nicht nur vorsichtig ausprobiert wurde, sondern evtl. ziemlich misshandelt. Reklamation/Rücksendung wäre das Naheliegendste.

Falls Du selbst 'Hand anlegen' möchtest schaumal hier (leider nur in En.)
 
Mal noch ein paar (ausführliche) Reparaturtipps von mir.

Es wird ein etwas längerer Text, der sich auch nur an handwerklich versierten Bastler hier im Forum richtet.

Wenn ein neu gekaufter MA410 Spiel hat, gehört er natürlich getauscht. Wenn man aber Pech hat und der zweite und auch der dritte Kopf immer noch Spiel haben und man endlich mal damit fotografieren möchte oder das Teil gebraucht erworben hat, dann muss man eben mal daran herumschrauben.

Ich habe vor etlicher Zeit meinen MA410 gebraucht bekommen und alle 3 Achsen hatten Spiel.

Für eine ordentliche, nachhaltige Reparatur habe ich folgendes Werkzeug plus meine in mechanischen Dingen nicht ganz ungeschickten Hände verwendet: Inbusschlüssel, Gewindeschneider, Lappen, Dremel (oder Proxxon) und Druckluft.

Spiel entsteht, wenn zwischen dem Drehgriff und dem Schnellverstellrad der jeweiligen Achse ein Spalt ist. Um dieses Spaltmass kann dann die innere Schnecke hin- und herwackeln und damit der Kopf. Dieser Spalt muss auf quasi Null gebracht werden ohne dabei Druck auszuüben - sonst wird der Drehgriff zu schwergängig.

Die unter den Aufklebern befindlichen Schrauben habe ich zunächst auch angezogen, das brachte aber bei meinem Wackelproblem gar nichts (außer beschädigten Aufklebern). Darüber kann man lediglich den Kopf demontieren bzw. innen fetten.

An dem Drehgriff habe ich zuerst den Gummi abgezogen und die Madenschraube gelöst. Dann habe ich versucht den Drehgriff komplett abzuschrauben. Aufgrund des durch die Madenschraube beschädigten Gewindes der Verstellachse ging das sehr schwer und nur mit Lappen und mehrmaligem Vor und Zurück.
Als es geschafft war, wurden von mir zunächst alle 3 Gewinde nachgeschnitten (Außengewinde der Verstellachse - in meiner Erinnerung Messing, entsprechendes Innengewinde des Drehgriffes und dessen Innengewinde der Madenschraube). Mit Druckluft bekommt man die Späne leichter aus dem Sackloch.

Nun habe ich den Griffkörper wieder auf auf die Achse geschraubt und die Madenschraube zunächst nur ganz leicht angezogen.
Hier wird auch ein Problem deutlich: die Madenschraube wird beim Zusammenbau das Gewinde erneut beschädigen und damit das feinfühlige Justieren des Drehgriffes behindern.

Nachdem ich den optimalen Punkt gefunden hatte, der Kopf in dieser Achse kein Spiel aber auch nicht zu schwergängig (dabei die Madenschraube immer nur so wenig wie gerade eben nötig angezogen), wurde durch etwas stärkes Festschrauben der Madenschraube die korrekte Stelle auf dem Gewinde markiert und (nach dem Lösen der Madenschraube) der Griff wieder abgeschraubt.
Dieser und der fogende Schritt sind nur notwendig, wenn man nachhaltig reparieren möchte. Ansonsten kann man die Madenschraube auch richtig festknallen und man ist fertig.

Ich habe nun aber noch mit dem Dremel und einer kleinen Scheibe an der markierten Stelle der Gewindeachse das Gewinde fast völlig weggenommen, also eine Art Vertiefung geschaffen. Aber nur maximal in der Größe, um der Spitze der Madenschraube den benötigten Platz zwischen oder auf den Gewindegängen zu schaffen. Und auch nur exakt an der markierten Position der Madenschraube. Damit kann die Madenschraube beim endgültigen fest anziehen an der Stelle kein Gewinde mehr beschädigen und der Drehgriff kann sich, auch ohne dass die Madenschraube superfest angezogen ist, nicht mehr verdrehen.

Nun wieder zusammenbauen. Um, wie erwähnt, die Madenschraube nicht übermäßig festschrauben zu müssen, habe ich ihr auch noch etwas Schraubenfest (Loctite) gegönnt.

Nachdem man eine Achse optimal eingestellt hat, wird man merken, dass die Achsen, die vorher eigentlich in Ordnung waren, jetzt auch zuviel Spiel haben und justiert werden müssen. :D
Das Bessere ist der Feind des Guten.

Nach meinen Erfahrungen mit dem ersten Griff ging es bei den anderen 2 Griffen dann recht zügig.

Wer die ganze Prozedur nicht selber absolvieren will, kann mit seinem Getriebeneiger und meinem Text vielleicht zu einem Bastler gehen und ihm das Problem schildern.
 
Danke für deinen ausführlichen Bericht und den Verweis auf das Spaltmaß zwischen den 2 Knöpfen. :top:
 
Danke für die in Zukunft auch für mich nützlichen anleitungen.
Ich habe vom Support von Manfrotto die Zusage, daß ich nur den Neiger einschicken kann, obwohl es ein Komplettpacket incl. 055XPROB war.

Allerdings bleib ich dann auf den Versandkosten sitzen.

Ich wickel das jetzt über den Händler ab und muß dann allerdings das komplette Stativ zurückschicken aber natürlich kostenlos. Ich habs als defekt deklariert, in der Hoffnung, daß das Teil nicht ( wieder ?) weiterverkauft wird.
 
Grüß euch
Ich muss mich jetzt bei diesem Thread anhängen, weil mir genau hier geholfen wurde.
Ich habe mir auch einen gebrauchten Manfrotto MA 410 zugelegt. Leider hat der Vorbesitzer damit in der Sandkiste gespielt.
Ich musste das Gerät völlig zerlegen und reinigen um den Sand rauszubekommen. Hier hat mir die obige Beschreibung von Klixklax sehr geholfen. Hab' natürlich auch alle Gewinde nachgeschnitten :-) - Ich hasse es, wenn mein Werkzeug nicht perfekt funktioniert.

Nun zu meinem Tipp:
Wenn man am Drehgriff den Gummi abgezogen hat und die Madenschraube gelöst ist, kann man aufgrund des beschädigten Gewindes den Drehgriff nicht abschrauben. Nun ist aber am Ende der Schnecke ein Schlitz, mit dem man das Drehen verhindern kann. Zu diesem Zweck habe ich einen Eisendraht abgeschliffen bis er dünn genug war, um in diesen Schlitz zu passen.
Die beigefügten Bilder sagen vielleicht eher, was ich meine.
Die Roll-Achse (oberstes Verstellrad) ist allerdings immer noch sehr schwergängig. Ich dachte schon daran ein Axial-Kugellager einzubauen.
Wenn's was bringt, wird das ein Bericht für die Bastelecke.
 

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Wie handhaben die anderen 410er Benutzer eigentlich die Schmierung der Schnellkupplung?

Bei mir ist noch das verdreckte Originalfett drin und die Mechanik schon vor längerer Zeit schwergängig geworden. Das sollte jetzt mal gerichtet werden. Einsatzbereich ist vorwiegend draußen, d.h. es ist mit Staub und Sand zu rechnen, insgesamt aber keine intensive Nutzung.
 
Das ist mir jetzt peinlich.
Ich habe beim Zerlegen des Kopfes nicht aufgepasst.
Die unteren beiden Schnellverstellräder öffnen den Mechanismus, wenn man im Uhrzeigersinn (für die Digitaluhrbesitzer: nach rechts) dreht.
Wenn ich den oberen Kopf in dieser Richtung zusammenbaue (beim Einsetzen der dicken Schneckenräder kann man in oder gegen den Uhrzeigersinn vorspannen) ist der Drehgriff fast nicht zu bewegen.
In der anderen Richtung ist die Vorspannung des Schnellverstellrades nicht so groß und damit dreht sich der Drehgriff leichter. Allerdings muss ich dann das Schneckenrad festziehen, damit die Platte fest ist.
Nun meine Frage an die Besitzer dieses Kopfes: Öffnet man die drei Schnellverstellräder alle in die gleiche Richtung?
 
Danke für die Rückmeldung!
Mit verbundenen Augen dürfte mittlerweile kein Problem mehr sein.
Ging ja beim Sturmgewehr auch ruck-zuck :-)
 
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