• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Stativ/-kopf Manfrotto 190XPROB durch Reisestativ ersetzen?

rhodeskiller

Themenersteller
Hallo!

Ich besitze bereits ein 190XPROB Stativ mit einem 804RC2 Drei-Wege-Neiger. Das Stativ hat mir bisher immer gute Dienste geleistet, weil es wirklich stabil ist, aber zusammen mit dem Kopf ist es schon sperrig und nicht so leicht. Deswegen bin ich am Überlegen, mir anstatt des 190XPROB ein Reisestativ zuzulegen.
Ein Carbon Stativ kommt aus Budgetgründen nicht in Frage, also müsste es Aluminium sein. Würdet ihr an meiner Stelle ein wenig Stabilität zugunsten von "Reisetauglichkeit" eintauschen wollen?

Eine zweite Überlegung wäre auch, den sperrigen Drei-Wege-Neiger druch einen Kugelkopf wie den Sirui G20 oder den K-20X zu ersetzen. Was haltet ihr hiervon?
 
Seit ich dieses Standard Velbon Ultra Rexi habe, liegt mein 190xProB nur noch im Schrank rum. Kann ich nur empfehlen!
 
Man kann ja auch den schweren Dreiwegeneiger gegen einen Kugelkopf tauschen. Und ohne zu wissen wofür das Stativ benutzt wird, kann man keinen schlauen Rat geben.

Edit: äh ja man sollte zuerst fertig lesen... ja gute Idee mit dem Kopf.

Das Packmass wird trotzdem nicht viel kürzer.
 
Danke schon einmal für die Antworten. Das stimmt, ich hätte schreiben sollen, für was ich das Stativ benutze. Bisher habe ich damit hauptsächlich HDR Aufnahmen und ab und an mal ein Panorama gemacht. Ich möchte aber in nächster Zeit mir einen Graufilter besorgen und damit auch "extremere" Langzeitaufnahmen machen.

Was den Stativkopf angeht, tendiere ich wie gesagt zwischen dem K-20x und dem G20. Die liegen ja ziemlich nah beieinander oder? Welchen würdet ihr empfehlen?
 
Für extremere Langzeitbelichtungen würde ich kein leichteres sondern ein schwereres Stativ verwenden.
Der K-20X ist gut. Kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
 
Mein Budget liegt für das Stativ bei ca. 150 Euro.
Mit "extremen Langzeitbelichtungen" meine ich 20 Sekunden aufwärts, also durchaus auch mehrere Minuten.
 
Ich besitze bereits ein 190XPROB Stativ mit einem 804RC2 Drei-Wege-Neiger. Das Stativ hat mir bisher immer gute Dienste geleistet, weil es wirklich stabil ist, aber zusammen mit dem Kopf ist es schon sperrig und nicht so leicht. Deswegen bin ich am Überlegen, mir anstatt des 190XPROB ein Reisestativ zuzulegen.
Das 190er ist eigentlich schon ein leichtes Reisestativ. Nur der 804RC2-Kopf, der übrigens für seine Größe und sein Gewicht nicht besonders gut ist, macht es unnötig sperrig.

(Für eine DSLR würde man im Normalfall, gerade wenn es um Langszeitbelichtungen und dergleichen geht, eher eine Klasse höher empfehlen, also Manfrotto 055er oder Vergleichbare. Die sind natürlich sperriger und schwerer, d. h. weniger reisetauglich.)

den sperrigen Drei-Wege-Neiger druch einen Kugelkopf wie den Sirui G20 oder den K-20X zu ersetzen.
Das ist hier die naheliegendste Idee, denn ein Kugelkopf spart Platz und Gewicht. Wenn Du statt der Arca-Klemme der Sirui-Köpfe lieber das Manfrotto-Click-System beibehalten möchtest, wäre auch der Manfrotto 494RC2 eine Option.
Beide genannten Köpfe sind eigentlich etwas klein für eine DSLR, aber Du suchst ja ein Reisestativ - also eine leichtere Kombi, mit der Du bewusst Stabilitätskompromisse eingehst. Da muss man überall Gewicht sparen, auch am Kopf.

Ob es sich lohnt, die 190er-Stativbeine durch ein Velbon Ultra REXi bzw. 655 zu ersetzen, wäre dann noch eine weitere Überlegung wert. Die besagten Velbons haben ein geringeres Packmaß als das 190er-Manfrotto und sind zudem stabiler.
 
....Ob es sich lohnt, die 190er-Stativbeine durch ein Velbon Ultra REXi bzw. 655 zu ersetzen, wäre dann noch eine weitere Überlegung wert. Die besagten Velbons haben ein geringeres Packmaß als das 190er-Manfrotto und sind zudem stabiler.
Ich bin gerade vom Velbon Ultra Rexi weg zu Manfrotto gewechselt. Das Velbon ist ohne Frage stabil. Mir ist aber im Lauf der Zeit das Trunnion-Shaft System der Beinverschlüsse auf die Nerven gegangen:

Um das Stativ auzustellen muß ich jedes Bein oben und unten festhalten, viermal kräftig nach links drehen, die fünf Segmente ganz ausziehen, dabei immer noch oben und unten festhalten :eek: und dann viermal kräftig nach rechts drehen. Dann mit den beiden anderen Beinen diesselbe Prozedur.

Ich fand das lästig und habe mich dann bewusst für die Hebelverschlüsse bei Manfrotto entschieden. Ich denke auch dass Du mit einem kompakten Kugelkopf Dein 190er reisetauglich machen kannst. Auch ein Carbon-190er ist denkbar - als Gebrauchtkauf. Die Teile wurden viel verkauft und werden häufig angeboten. Mein Carbon 055er habe ich auch gebraucht erstanden - als Neuware wäre es mir viel zu teuer gewesen.
 
Um das Stativ auzustellen muß ich jedes Bein oben und unten festhalten, viermal kräftig nach links drehen, die fünf Segmente ganz ausziehen, dabei immer noch oben und unten festhalten :eek: und dann viermal kräftig nach rechts drehen. Dann mit den beiden anderen Beinen diesselbe Prozedur.

Das würde mich auch nerven! Da ist die Bedienung meines Fesisol wesentlich bequemer.
 
Um das Stativ auzustellen muß ich jedes Bein oben und unten festhalten, viermal kräftig nach links drehen, die fünf Segmente ganz ausziehen, dabei immer noch oben und unten festhalten :eek: und dann viermal kräftig nach rechts drehen.

Dann wurden die Drehverschlüsse schlecht umgesetzt. Bei Gitzo, Manfrotto 190 Go und sogar Sirui dreht man bei jedem Bein einmal nach links. Alle Verschlüsse können mit einer Bewegung geöffnet werden.
 
Alle Verschlüsse können mit einer Bewegung geöffnet werden.
Das funktioniert bei Velbons Trunnion-Shaft-System eigentlich auch - und darin liegt gerade einer der Vorteile. Die Probleme von Magnus_5 kann ich insofern nicht nachvollziehen. Ich habe zwei von den Velbons (Ultra REXi und Ultra MAXi) - und die stelle ich deutlich schneller auf als mein 055er-Manfrotto, obwohl das nur zwei Auszüge hat.
Das gilt aber nur fürs komplette Aufstellen der Stative. Nachteile hat Trunnion Shaft, wenn man die Beine nicht vollständig auszieht (z. B. um aus Stabilitätsgründen das unterste Segment drin zu lassen). Relativ umständlich ist es auch, wenn man nachträglich die Beinlängen justieren muss, etwa im Gelände oder bei Verwendung eines Fluidkpfes. All das geht mit den Manfrotto Schnellverschlüssen tatsächlich schneller.
 
Das funktioniert bei Velbons Trunnion-Shaft-System eigentlich auch - und darin liegt gerade einer der Vorteile. Die Probleme von Magnus_5 kann ich insofern nicht nachvollziehen. Ich habe zwei von den Velbons (Ultra REXi und Ultra MAXi) - und die stelle ich deutlich schneller auf als mein 055er-Manfrotto...
Das Velbon Ultra Rexi / 655 hat ja systembedingt nur einen Drehverschluß pro Bein mit dem alle Verschlüsse auf einmal auf oder zu gemacht werden. (Oben ist noch ein zweiter Verschluß, der ist aber nur für die Höheneinstellung am obersten Segment.)

Das Aufstellen geht durchaus schnell und das Velbon steht auch sehr stabil - ich habe da überhaupt nichts dran zu kritisieren!

Aber die Prozedur des Auf- und Zudrehens ist lästig und kraftraubend. Man muß kräftig Zudrehen weil sonst das Bein wieder zusammenrutscht. Und entsprechend muß man kräftig Aufdrehen und viermal "Klack" hören um das Bein wieder einschieben zu können. Das finde ich persönlich lästig. Mache ich nicht gerne. Und weil das Hobby auch Spaß machen soll habe ich gewechselt ;)
 
Das Velbon Ultra Rexi / 655 hat ja systembedingt nur einen Drehverschluß pro Bein mit dem alle Verschlüsse auf einmal auf oder zu gemacht werden. (Oben ist noch ein zweiter Verschluß, der ist aber nur für die Höheneinstellung am obersten Segment.)
Was Du "Verschluss" nennst, sind nur die Gummiringe, die beim Drehen helfen sollen. Die kann man benutzen oder auch nicht. Wenn man z. B. das oberste Segment zwecks Nivellierung einzeln öffnen will, kann man es auch realtiv weit oben direkt am Alu packen; dadurch muss man sich nicht so stark bücken.

Aber die Prozedur des Auf- und Zudrehens ist lästig und kraftraubend. Man muß kräftig Zudrehen weil sonst das Bein wieder zusammenrutscht.
Bei meinen zwei Velbons sowie einem ähnlich aufgebauten Bilora, das ich mal zum Testen hatte, war das auch so. Allerdings haben sich die Verschlüsse jeweils nach einigen Duzend kräftiger Betätigungen "eingeschliffen". Seither öffnen und schließen sie mit viel weniger Krauftaufwand.

Und entsprechend muß man kräftig Aufdrehen und viermal "Klack" hören um das Bein wieder einschieben zu können.
Das Achten auf die vier "Klacks" ist eigentlich nur eine Hilfe für den Anfang. Man kann danach auch einen einzigen kräftigen Dreh machen, ohne auf die einzelnen Klacks zu hören. Ist vielleicht Gewohnheit; man braucht ein Gefühl dafür, wie fest man drehen muss, damit alle vier Verschlüsse offen sind.

Andere "gute" Drehverschlüsse, z. B. von Gitzo, fand ich in dieser Hinsicht auch nicht besser. Da entfallen die Klacks, weil sie sanfter und nicht so ruckartig öffnen. Dafür muss man etwas weiter herumdrehen, bis sie ganz offen bzw. ganz fest sind. An Velbons Trunnion Shaft finde ich gerade vorteilhaft, dass der nötige Drehradius zum kompletten Öffnen/Schließen so gering ist. Aber wenn jemand z. B. Probleme in den Handgelenken hat, mag er Gitzo, Feisol etc. bevorzugen. Ich persönlich nehme dann lieber gleich Klappverschlüsse, aber das ist auch wieder Geschmackssache.
 
Dafür ist ein schwingungsarmes schweres Stativ besser als ein leichtes Reisestativ.

ein schweres Stativ ist immer besser. Meiner persönlichen Einschätzung nach wird aber die Qualität des Stativs quasi desto unbedeutender, je kürzer die Brennweite und je länger die Belichtungszeit, zumindest unter der Grundannahme, dass irgendetwas wie minimale Stabilität vorhanden ist. Ganz schlimm ist leichtes Stativ, keine Beschwerung, schlechter Untergrund, schwere Kamera, extrem lange Brennweite, Cropfaktor, keine Spiegelvorauslösung und dann eine Belichtungszeit zwischen 1/30 und 2s. Wenn man weiß, was man tut, kann man an etlichen der Räder drehen und dann doch relativ glücklich werden.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten