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Manfrotto 055CLB + 322 - richtige Wahl?

[nobody]

Themenersteller
Hallo zusammen,

ja es gibt viele Threads über das Stativ und dem Action-Griff und die Stativübersicht (wovon ich auch einige gelesen habe), ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich die richtige Wahl getroffen habe oder nicht.

Schwerste Ausrüstung die drauf kommt:
30D + 70-200/4 (später mal 2.8) sollte ja kein Problem darstellen.

Meine Anforderungen:

  • Arbeitshöhe möglichst ohne Mittelsäule ca. 1.70 (bin 1.85). Durch die zusätzlichen cm von Kamera, Kopf, etc. kommt man ja fast hin.
  • Bodennahes Arbeiten ist nicht sooo wichtig
  • Schnellverschlüße (ich mag die Klipse irgendwie lieber, oder gibt´s da Nachteile gegenüber nem Schraubverschluß?)
  • Das Stativ soll relativ schnell auf- und abgebaut werden. Schnellwechselplatte ist ein absolutes Muß.
  • Das Gewicht des 055 sollte in Ordnung gehen, weniger wäre natürlich auch besser
  • Einsatzgebiet sind Nachtaufnahmen, Zoo und Action.
  • Was ich ausgeben würde (nur Stativ). ca. 300,- Euro.

Eine Frage noch nebenbei. Kann man den Action-Griff eigentlich auch ohne das Betätigen des Hebels bewegen? Oder muss ich den immer drücken? (Friktionseinstellung auf 0 oder so)

Bei den Carbon Alternativen konnte ich irgendwie nichts richtiges finden. Gibt es da noch was "besseres" was ich übersehen habe, oder liege ich mit der Auswahl richtig?
 
Eine Frage noch nebenbei. Kann man den Action-Griff eigentlich auch ohne das Betätigen des Hebels bewegen? Oder muss ich den immer drücken? (Friktionseinstellung auf 0 oder so)
Nein, selbst bei Null muss man noch kräftig drücken. Etwas anderes hätte auch keinen Sinn, da Dir sonst die Kamera sonstwohin kippen würde.
 
  • Arbeitshöhe möglichst ohne Mittelsäule ca. 1.70 (bin 1.85). Durch die zusätzlichen cm von Kamera, Kopf, etc. kommt man ja fast hin.
Da reichen dir 155cm. Deine Augen sind auch nicht ganz oben, oder? Ich bin 182cm und das Stativ ohne kopf hat 153, das ist meist schon einen Tick zu hoch. ;)

  • Schnellverschlüße (ich mag die Klipse irgendwie lieber, oder gibt´s da Nachteile gegenüber nem Schraubverschluß?)
Ja, haben sie. Zum Einen verhaken die sich leichter in den Riemen des Rucksacks und zum Anderen kann es passieren dass sie sich mit der Zeit lockern. Kann man zwar nachstellen, aber da braucht man Werkzeug, das man dann garantiert nicht zur Hand hat. ;) Ist aber bei guten Stativen ehr ein akademisches Problem. Und natürlich ist das Risiko sich die Finger einzuklemmen bei Clips deutlich höher.

  • Das Stativ soll relativ schnell auf- und abgebaut werden. Schnellwechselplatte ist ein absolutes Muß.
Schnellwechselplatten würde ich getrennt vom Kopf kaufen, ggf. als Bundle, aber auf jeden Fall abnehmbar. Ansonsten bist Du auf ein System festgelegt. Einzig ein Benro mit dem Arca-Kompatiblem System käme für mich in Frage.


Gruß,
Günter
 
Nein, selbst bei Null muss man noch kräftig drücken. Etwas anderes hätte auch keinen Sinn, da Dir sonst die Kamera sonstwohin kippen würde.

Die Idee war halt bei bestimmten Gelegenheiten, das Ganze als Stütze nur eben ohne Aretierung zu haben (eine Art "Lafette"). Ich konnte den Griff leider bis dato noch nicht testen und die Berichte sind ja zu 90% positiv nur manche beschweren sich eben über den "Kraftakt". Muss ich eben doch mal ein paar km weiter fahren und sehen wo ich den in die Finger kriege.



@darkstar.

Zu Punkt 1: Deswegen habe ich ja noch die weiteren cm eingerechnet.
Punkt 2: Da schaff ich das glaub ich eher die Finger zwischen den Stativbeinen einzuklemmen oder so. Das mit dem Rucksack sollte auch machbar sein. Aber sind nochmal nette Anregungen dazu.
Punkt 3: Das mit der Platte sollte doch nicht so wild sein oder, hab ja dann so oder so nur das Stativ. Oder denkst Du an einen späteren Zukauf von einem Einbein?

Vielen Dank schonmal.

Grundsätzlich kam also keine gegensätzliche Meinung. Also schein ich schonmal richtig zu liegen. (mal sehen was noch kommt...)
 
Zu Punkt 1: Deswegen habe ich ja noch die weiteren cm eingerechnet.
War mir nicht ganz klar was Du jetzt wo eingerechnet hast, aber 170cm Stativhöhe sind schon heftig. Du kanst grob rechnen 10cm Kopf, 10cm Body ohne BG und 10cm Augen unter Scheitelkante, insgesamt also ca. 30cm. Auf ein paar cm rauf oder runter kommt es nicht an.

Punkt 3: Das mit der Platte sollte doch nicht so wild sein oder, hab ja dann so oder so nur das Stativ. Oder denkst Du an einen späteren Zukauf von einem Einbein?
Zum Beispiel. Oder einfach an einen anderen Kopf, z.B. einen Getriebeneiger zusätzlich. Ich habe mich für das ARCA-System entschieden, nicht ganz billig dafür über jeden Zweifel erhaben was Stabilität und, bei entsprechenden Platten, Verdrehsicherheit angeht sowie die Komponenten als quasi-Standard von mehreren Herstellern lieferbar sind.

Gruß,
Günter
 
Also die 10D mit dem Sigma 70-200/2,8 war mir zu schwer für die Kombi.
Da ist ein normaler Kugelkopf besser.


Ansonsten kannst du dir ja noch das Velbon Sherpa Pro ansehen.
 
Also die 10D mit dem Sigma 70-200/2,8 war mir zu schwer für die Kombi.
Da ist ein normaler Kugelkopf besser.


Ansonsten kannst du dir ja noch das Velbon Sherpa Pro ansehen.


Dann wäre quasi das passende Gegenstück das Velbon Sherpa Pro CF-635 oder??

Kommt wieder die Frage mit dem Kopf auf...
Ich will den Kopf ja nicht 2-Mal kaufen. Was hast Du denn für einen Kopf drauf Riesbeck?

Das ist alles so quälend, wenn kein Laden in der Nähe die Stative/Köpfe da hat.

Ich denke, an einen "Begrabbel-test" geht nix vorbei...

Nun gut, dann werde ich mich wohl auf den Weg machen und versuchen einen Händler aufzutreiben der das 055er Stativ, das Velbon Pro 635, den 322er-Kopf und nen 486/488er Kopf da hat.

Vielen Dank für die Hilfe euch allen.
 
Ich hab das Sigma gegen ein 200/2,8 getauscht und auf dem umgebauten Manfrotto nun einen Linhof III.
Den 322 hab ich auch noch aber ich finde der macht nur bei "leichten" Objektiven wirklich Sinn.
Ist vielleicht auch nur Geschmacksache aber ich würde dem 322 einen "normalen" Kugelkopf vorziehen.
Zumal man bei einem "richtigen" Kugelkopf BEIDE Hände "frei" hat.
 
Mit dem 055 schon aber nicht mit dem 322.;)
Natürlich kann man damit Bilder machen, aber ein normaler Kugelkopf macht bei dem Gewicht mehr "Spass".

Sorry, kann ich nicht bestätigen, gerade mit einem 70-200/2.8 geht der richtig gut, da man beim 322rc2 richtig was zum zupacken hat und somit auch ein schweres Zoom schnell und sicher bewegen kann. Mit einer Hand führt man die Kamera und das Objektiv, mit der anderen Hand löst man aus. Für schnelle Aktionen gibt es meiner Meinung nichts besseres.

Save
 
Wie schon öfters geschrieben
Der 322 ist wirklich Geschmacksache,

Mit einer Hand führt man die Kamera und das Objektiv, mit der anderen Hand löst man aus. Für schnelle Aktionen gibt es meiner Meinung nichts besseres.

Save


aber das ist schlichtweg falsch.
Für schnelle Aktionen ist der 322 wohl eher hinderlich da man den Griff drücken muss.
Bei einem richtigen Kugelkopf mit Friktion muss man nur die Kamera bewegen und das sollte doch wesentlich schneller und genauer gehen.;)
 
Das löst ja nen richtigen Glaubenskrieg hier aus zwischen euch beiden...

Da kann ich ja wenigstens mal rauslesen, dass es gerade bei Köpfen sehr stark vom Einzelnen abhängt was man bevorzugt.
Welche Funktionsweisen wichtiger sind, etc...

@Saveman: Hast Du den Auslöser dazu??
 
Mit dem 322er bin ich noch unschlüssig, auch wenn sichs verlockend anhört.

Kann mir jemand noch nen Tip geben, wo ich das Zeug anfassen kann?

War gestern schon in Ulm unterwegs. Der Händler hatte aber "nur" das Manfrotto 055Prob (und XProb) nen 3 Wegeneiger (804) und nen 40200 Cullmann da.

Der Cullmann ist zwar schon mächtig, hat mir aber sehr zugesagt. Den MA 322er konnte ich aber nicht anfassen

Für 289,- Euro (055Prob + 40200) auch gar nicht soo teuer. Geht sicherlich günstiger, aber wir haben ne dreiviertel Stunde ein paar Stative angesehen, Köpfe umgeschraubt, etc...
Das wäre mir den Preis schon wert.
Sehr freundlich und kompetent.

Optimal wäre es wenn jemand nen Laden in Ulm oder Ingolstadt (Audi-Town) kennt, der die Velbons da hat und Manfrotto zum Vergleich.

Edit: Wobei der 40200 schon arg schwer ist. Da reicht dann wahrscheinlich der 40180 aus. Bis auf die Platte ist da ja kein großer Unterschied nehme ich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich wollte euch nur kurz meine Entscheidung mitteilen.

Ich habe mir nun folgendes bestellt:

Velbon Sherpa Pro CF-635
40180 Cullmann MAGNESIT 25 Nm
40450 Cullmann SK-Einheit L

Die Cullmann Teile hab ich schon, die hab ich mir in dem Laden direkt vor Ort geholt, wo ich mich beraten hab lassen. Das Stativ wird noch geschickt.

Für einen geringen Aufpreis gegenüber dem Manfrotto 055 finde ich das fair.
Das Velbon hatte ich zwar nicht in der Hand, aber für den Preis probier ich es jetzt einfach aus.
Den 322er hab ich erst später in der Hand gehabt, aber mir sagt der "klassische" Kugelkopf erstmal mehr zu.

Wenn alles da ist und ich ein bisschen damit gespielt habe, dann gebe ich mal nen Bericht dazu ab.

Vielen Dank nochmal an alle die mir mit Ihren Meinungen geholfen haben.
 
AW: Manfrotto 055CLB + 322 - richtige Wahl? --> Velbon 635 + Cullmann Magnesit 25

Und nochmal ich...

Ich war nun ein paar Mal mit der Kombi unterwegs. Ein richtiges Nachtshooting fehlt mir zwar noch, wird aber auch noch kommen...

Vom Gewicht, Handling usw. entspricht das Stativ genau meinen Vorstellungen. Es ist groß genug ohne Mittelsäule bedient zu werden, was der Stabilität zu Gute kommt.
Die Schnellverschlüße (Version 635) gefallen mir super. Auf- und Abbau passieren superschnell. Zusätzlich gibt es noch ein paar Markierungen (1-7) an den Beinen, wenn man das Stativ mal nicht ganz aufbauen will.
Je nach Untergrund kann ich die Gummifüße nehmen, oder Spikes rausschrauben.

Ich war die Tage im Zoo unterwegs und habe es die ganze Zeit mit mir herumgetragen. Es hat mich nicht behindert und ich habe sehr viel Spaß gehabt.
Später habe ich es noch als Einbein "mißbraucht", was ohne Probleme ging.

Sicherlich ein etwas großes Einbein, aber doch sehr hilfreich. Mit der Schnellwechselplatte gab es keine Probleme. Das Einrasten und Feststellen ging ohne Probleme und sehr schnell vonstatten.

Der Kugelkopf von Cullmann hat mich auch sehr begeistert. (Da gibt es übrigens eine kleine Ledertasche dazu, in die ich anderen Kleinkram packen kann)
Sehr schnell konnte ich den Kopf den Gegebenheiten anpassen. Durch Friktionsveränderung und Feststellung gab es keine Situation die ich nicht meistern konnte.
Wenn ich jedoch die Kugel festziehe und das 70-200er draufhatte, zog es die Kamera vorne noch leicht runter, bis sie endgültig fest war. Hat mich persönlich weniger gestört. Das sollte man einfach in nem Laden ausprobieren.
Das kann allerdings auch von der Verbindung Platte - Kamera kommen. Da muss ich aber noch genauere Tests machen.

Inwiefern sich das bei Langzeitbelichtungen, z.B. Ändern der Belichtungszeiten durch Korrektur am Rad, auf den Bildausschnitt auswirkt bleibt noch abzuwarten.

Für meinen Teil auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Kombi.
Leicht, recht stabil, groß und recht preiswert.
 
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