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Analog Mamiya C330 vs. Nikon D800 bei Makros - ein nicht repräsentativer Vergleich

CaTFaN!

Themenersteller
Guten Abend,

ich fotografiere nun schon seit einigen Wochen mit meiner Mamiya C330 und bin von der Abbildungsqualität, insbesondere bei Makros, absolut angetan. Heute habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, einen Testfilm mit der Mamiya bei vollen Balgenauszug (dadurch verlängern sich die Belichtungszeiten um das 2,5-fache) mit dem 55mm F4.5 durchzuschießen, um die Aufnahmen mit meiner D800 vergleichen zu können. Die Aufnahmen, die ich mit der Mamiya gemacht habe, habe ich versucht, mit der D800 und dem Nikon 105mm F2.8 VR bestmöglich nachzustellen. Selbstverständlich wurde genau gearbeitet, sprich Stativ, Fern- bzw. bei der Mamiya mit Drahtauslöser usw...

Der Workflow: Die Aufnahmen der Nikon D800 wurden lediglich in S/W konvertiert. Ansonsten OOC.
Bei der Mamiya C330 kam ein Ilford FP4+ als Film zum Einsatz, den ich mit ID-11 entwickelt habe. Das Einscannen erfolgte über einen Epson Perfection V700 bei 4800dpi, anschließend wurden die Aufnahmen auf 5000 Pixel Kantenlänge reduziert. Zu guter letzt habe ich die Aufnahmen leicht mit dem Hochpassfilter nachgeschärft.

Damit ich nicht hunderte von Mb's hochladen muss, sind die Aufnahmen auf 4 Mb pro Foto komprimiert, die Auflösung ist jedoch die Originale. Die Bilder der D800 habe ich ebenfalls auf eine Kantenlänge von 5000 Pixel vergrößert, wodurch diese sehr leicht interpoliert sind.

Nun, nehmt euch einfach mal ein wenig Zeit um Aufnahmen in Ruhe zu betrachten und vergleicht fleißig. Ich erspare mir an dieser Stelle eine Einschätzung und möchte euch diese anhand von Kommentaren überlassen. Also fleißig kommentieren :top:


D800 mit Nikon 105mm F2.8 VR, Blende 5.6 - 8 - 11 - 16 - 22 - Testreihe 1



Mamiya C330 mit 55mm F4.5, Blende 5.6 - 8 - 11 - 16 - 22 - Testreihe 1



------------------------------------------------------

D800 mit Nikon 105mm F2.8 VR, Blende 5.6 - 8 - 11 - 16 - 22 - Testreihe 2



Mamiya C330 mit 55mm F4.5, Blende 5.6 - 8 - 11 - 16 - 22 - Testreihe 1



Für all die, die jetzt lautstark Jehova schreien: Das hier ist ein nicht repräsentativer, aber für viele sicherlich sehr interessanter Vergleich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

ich weiß welcher Aufwand für Teste notwendig ist....

allerdings ist eine 800 gegen so einen Doppelaugentrümmer antreten zu lassen,
schon recht mutig :p
dazu nicht mal in etwa gleichwertige Brennweiten ....
zum 105er bei KB...gehört min. ein +++100er zur C33
nur Macros dafür gabs wohl nicht dafür(glaube ich)....

ich könnte nun auf die Idee kommen....
meine 8x10" (Sinar oder Toyo) gegen dein Kleingeld antreten zu lassen :D

aber aus dem Alter bin ich raus ;)
Mfg gpo
 
bei den münzen ist es absolut identisch :confused:
würde fast behaupten es ist das selbe datei.
:top:
Bei der Menge an Film-Korn: ziemlich sicher.
 
Mist, da habe ich was beim Upload durcheinander geworfen...
Ich lade flott die richtigen Aufnahmen hoch.

Edit: So, nun sind die richtigen Aufnahmen hochgeladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Makro mit einer TLR zu versuchen, darauf muß man erst mal kommen. Was würdest Du in der Praxis denn mit einer solchen ungeeigneten Kamera fotografieren?
 
Die Mamiya ist ja nicht irgendeine TLR, sondern bietet den nötigen Auszug dafür und mit dem Paramender auch die Möglichkeit zum Paralaxenausgleich. Das es Kameras gibt, die dafür besser geeignet sind, steht ausser Frage. Aber selbst für die Rolleiflex gab es ja Nahlinsen.
 
Die Mamiya TLRs sind für Makro ungeeignet?

Die Parallaxe ist einfach ein Hund bei TLRs. Außerdem sind Macros viel unterhaltsamer, wenn man die Fokusebene besser kontrollieren kann, wenn man schon einen Balgen hat.

Ich habe mit jetzt die Bilder angesehen und kann nur sagen, die D800 ist um einiges besser dafür geeignet als die Mamiya.

Korman
 
ich könnte nun auf die Idee kommen....
meine 8x10" (Sinar oder Toyo) gegen dein Kleingeld antreten zu lassen :D

Jaaaa! :D

Was würdest Du in der Praxis denn mit einer solchen ungeeigneten Kamera fotografieren?

Statische Objekte, natürlich nichts bewegliches.

und kann nur sagen, die D800 ist um einiges besser dafür geeignet als die Mamiya.

Natürlich ist sie das. Aber es ist interessant zu sehen, wie gut die Aufnahmen der Mamiya im Vergleich zur D800 dann doch sind, zumindest meiner Meinung nach.
 
Für mich sind solcherlei Vergleiche völlig sinnentleert. Sie zielen ja immer auch auf die Qualitätsunterschiede analog vs. digital ab. Wenn ich diesen Vergleich aber vornehmen möchte, dann muss die analoge Kette auch durchgängig sein und nicht von einem Scanner unterbrochen.

Aber wer Spaß dran hat...
 
Der Scanner an sich ist nicht so sehr das Problem. In diesem Fall ist vermutlich der qualitätsreduzierende Faktor der Flachbrattscanner. Ein Trommelscan hätte andere Ergebnisse gezeigt. Nichtsdestotrotz ist die D800 sicher eine ganz ordentliche Kamera.
 
für mich hinkt der Vergleich ziemlich. Ein Bild direkt aus der D800 wird mit einem Analogbild verglichen, dass mit einem nicht sehr guten Scanner digitalisiert wurde.

Warum "nicht sehr gut"?

Der Epson bringt im Scan allenfalls echte ~2400 dpi, dazu mit einer DMax, die genau wie die Auflösung bei Weitem nicht das Potential des Films ausreizt. Ein in meinen Augen brauchbarerer Vergleich wäre ein Scan mindestens mit einem Coolscan 9000 gewesen, noch besser mit einem Flextight oder gar Trommelscanner.

Hätte man diese Hardware, dann wäre der limitierende Faktor wahrscheinlich eher das Auflösungspotential der verwendeten Objektive, weniger die Qualitäten der Box, die den Sensor (digital oder chemisch) beherbergt.

Allerdings - wenn man den gegebenen Vergleich um den Parameter "Kosten" erweitert, dann ändert sich das Bild erheblich. Also die Kosten Scanner + TLR + Film gegen den Preis der D800. Die D800 allein als Body wird so um die ~3000 Öcken gekostet haben, dafür kann man zu Scanner und analoger Hardware einen mächtigen Haufen Filme als Futter für die TLR kaufen.

Für den gegebenen Test hiesse das, man kommt in den Resultaten in die Nähe einer D800, ohne dafür gleich 3 Mille plus X für die Objektive auf den Tisch legen zu müssen.

Schicke Bilder kann man mit beiden machen. Bleibt also -sofern es nur als Hobby betrieben wird- der Spaßfaktor. Und den haben beide reichlich :)
 
Ich habe ja auch schon ausgedrückt, dass ich die Basis des Vergleichs anzweifele und mir ist die Mamiya ungleich sympathischer. Aber bei der Kostenfrage sollten wir doch sachlich bleiben. Die D800 kostet zur Zeit ab 2250 Euro. Menge Geld, aber den Nikon 9000 Scanner kriegst du ja auch nicht umsonst. Bei ebay ist in letzter Zeit der günstigste für 2600 Euro weggegangen. Da bleibt ja wirklich etwas Geld über, aber eher auf der anderen Seite, um ein gutes Macro zu kaufen, wie es der TO ja auch getan hat.
M.E. ist eine analoge Kamera eine völlig legitime Liebhaberei oder auch für Menschen, die nur wenig fotografieren und nach wie vor ihre Filme im Drogeriemarkt abgeben. Aber was Preis-Leistung angeht hat digital das Rennen gewonnen.
 
Sehr guter Vergleich. Ich habe auch die Mamiya C330 prof. f mit 3 Objektiven (darunter das 55er), Paramender und Zusatzmattscheibe (alles zusammen 450 Euro). Makros klappen mit Paramender oder Markierungen am Stativ für die Parallaxenverschiebung sehr gut. Für Wenigfotografierer ist analoges Mittelformat nach wie vor eine echte Alternative zu digitalem Kleinbild.
 
Ach' klar, selbstverständlich hinkt der Vergleich . . .

Ob nun D800 vs 4x5''/Flachbrettscanner oder D800 vs 6x6cm/Trommelscanner.

Von mir aus auch EOS7D gegen Pentax110 . . .

D800/E/810 : Tolle Kamera, mit für digitalem 24x36mm Sensor beispielhafte Auflösung.
So quasi eine Referenz.

Film : einerseits sicher das Aufnahmeformat, anderseits aber auch Film und Entwicklung die eine Rolle spielen.

Noch weiter aber : wir sehen doch (und aus solchen Gründen stritt man sich ja jahrelang bis zur Erschöpfung) spielen die Gegenheiten der jeweiligen Aufnahme- aber eben auch Wiedergabemedien eine wesentliche, gar oft entscheidende Rolle.
Ich meine, so ein 6x7 Dia auf die Leinwand projeziiert . . . :)

Toll finde ich den Vergleich nur schon deshalb weil er das Potenzial aufzeigt. Unter realistischen Bedinungen und nicht unter hyper idealen SuperLaborbedinungen bei denen es selbst einer Labormaus zu öde würde.

Es muss ja nicht immer um vs gehen, bei denen sich die eine Partei (also Besitzer bestimmter Geräschaft) gegenseitig stolz erhaben auf die Schulter klopft und die andere in endlos lange depressive Verstimmung inkl Minderwertigkeitskomplex verfällt.


ps : ich habe für meine Bronica's das Zenzanon PS110 Makro und ein Zwischenring dazu. Balgengerät wär natürlich toll.
Makro in MF finde ich etwas spannendes, aber man braucht wirklich sehr gewissenhaft zu arbeiten. Aber wer schleppt schon das Säulenstativ in den Wald . . . :)
Und ich finde, dass die Mamiya C Reihe schon aufgrund dieser Eigenschaft (FokalBereich) eine sehr interessante Kameras sind. Dass die Objektive zudem so nahtauglich sind, spricht auch sehr für die Qualität der Optik.
 
Ich wähle den Weg 6x7 analog noch für Panoramas. Nicht das Pano nebenher, das kann ich auch digital stitchen und dan nachher am PC schauen, ob Tonne oder gut gestaltetes Bild.
Nein, wenn ich gezielt Panos machen will. Und gezielt vorher gestalten will. Das bleiben etwa 35x70mm. Die scanne ich dann selber (645D) oder bei Negativ alles via Labor, wo ich ggf. auch gleich gross ausbelichten lasse, wenn gut.

Wehsalb ich das analog mache? Die 67II ist vergleichsweise low tech, erlaubt es einfach eine Pappmaske in schwarz zwischen Mattscheibe und Sucher zu legen, sodass man tatsächlich auch nur Format 1:2 im Sucher sieht. Kann man digital vergessen. Das höchste der Gefühle ist da 16:9, wenn man einen EVF hat oder Live View nutzt. Aber breiter geht nicht.
 
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