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Analog Mamiya 7ii vs Leica MP

  • Themenersteller Themenersteller Gast_344952
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_344952

Guest
Was und wo sind die vor und Nachteile beider oben genannten Kameras? Lohnt sich in der Heutigen Zeit mit Analog zu fotografieren?

Bitte keine Preisdiskussionen und irgend welche Ausweichmöglichkeiten da ich schon gerne neu kaufen möchte
 
Warum sollte es sich nicht mehr lohnen "Analog" zu arbeiten! Im Mittelformat in jedem Fall, da sich das große Filmformat recht gut einscannen lässt! Die Objektive der Mamiya 7 sind allererste Sahne, da spielt die Kleinbild-Leica MP in einer etwas weniger anspruchsvollen Liga! Kleinbild ist gut, aber nicht gut genug! Eine 6-Zyl.-Maschine läuft einfach viel angenehmer, als eine 4-Zyl.-Motor! My 2 cents! ;)
 
Werden Filme für die Mamiya lange noch erhältlich sein?

Leica MP kleinbild
Mamiya Mittelformat

Richtig?
 
Ich halte beide Kameras für tolle Geräte, aber verschiedene Baustellen :)

Filme wirst du für beide wohl noch lange bekommen. Auch wenn sie die Breite des Angebots in den letzten Jahren verengt hat, vor allem Schwarz-Weiß hält sich gut am Markt. Kommt natürlich darauf an, welche Filme du vorwiegend benötigst. Die Dia Sparte zB ist nach dem Aus von Kodak Diafilmen deutlich reduzierter.

Zu den Kameras: Was hast du den vor damit zu fotografieren?
So gern ich dieses Forum hier mag, weiß ich nicht wie viele kompetente Antworten du erhalten wirst. Ich spekuliere mal und sag, dass kaum jemand hier mit einer der beiden je fotografiert oder eine der beiden besessen hat.
Letzteres hab ich auch nicht, aber ich hab zumindest schon mit beiden fotografiert...

Eine Leica M und eine Mamiya 7ii sind meiner Meinung unterschiedliche Werkzeuge für unterschiedliche Aufgaben.
 
Ich möchte in Schwarz Weiss fotografieren, Portrait und Akt sind so die Richtungen die mich interessiert..

Entwickeln werde ich mir beibringen nur möchte ich die Filme nicht einspannen da ich da kein Sinn sehe. Viel mehr möchte ich die Bilder dann selbst belichten

Alles privat und nicht Beruflich und darum habe ich keine Lust das in 5 oder 10 Jahren kein Film für eins der Kameras zu kaufen gibt. Dia Filme sind auch nicht so meine Richtung

Ich mag halt das sagen wir mal Klassische! Fotografieren dann selber entwickeln und dann Belichten und in Spass haben am anschauen da für eine dieser Kameras keine Filme mehr zu kaufen gibt

PS: nicht das ihr denkt es sei eine Lebensinvestition, nur habe ich keine Lust das ich viel Zeit reingesteckt habe und nach nichtmal 10 Jahren der Spass vorbei ist und ich alles in die Tonne kloppen muss da es für eine dieser Kameras keine Filme zu kaufen gibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Da das sehr unterschiedliche Kameras (weil anderes Filmformat) sind, sieht es mir danach aus, als wenn du dich noch nicht weiter damit beschäftigt hast. Deswegen such mal im Netz nach "Mittelformat vs Kleinbild". Da findest du Meinungen, Tests und Hokuspokus zu Hauf. Außerdem ist die MP quasi eine schönere M6. Heißt: Wenn du dich ein bisschen eingelesen hast, wirst du die Entscheidung selbst fällen können. (langfristig bringt dich das eh am ehesten weiter :D)

Zum Film: Als ich die MP vor etwa anderthalb Jahren kaufte, habe ich auch so meine Zweifel gehabt. Mittlerweile hat Kodak die ganze Diafilmsparte eingestampft und Fuji hat begehrenswerte Schwarzweißfilme aus dem Sortiment geboxt. Kodak hat dafür in den letzten Jahren drei (oder vier?) neue Farbnegativfilme auf den Markt geworfen (Ektar 100, Portra 160, Portra 400 und Portra 800 (?)). Kleine Hersteller gibt es "zu Hauf", die auch ihre Neuerungen voran treiben. (ich warte auf die Neuauflage des AGFA APX 100 ...)
Aber viel blabla: Du findest hier (und auf aphog) und sonst wo im Netz auch ganz viel Informationen zu dem Thema. Suche, finde und werd schlau. Nur du kannst für dich entscheiden, ob du auf die Karte setzen willst oder nicht. Wenn du es nicht tust, wirst du in jedem Fall etwas verpassen: Eine andere Sicht auf die Fotografie.

(jaja, viele Verweise auf das Internet - ich weiß. Deine Fragen klingen unscheinbar, aber man kann mit den Antworten und Meinungen Bücher füllen)

Grüße

*vote für eine neue Leica MP :D*


P.s.: fotografiere erstmal 10 Jahre analog und dann sehen wir, ob es dir dann nicht egal ist, mit welchem Medium du fotografierst. So ausgelutscht das klingen mag: Letztendlich ist es auch nur Gerät zum Bilder-machen.

P.P.s.: Links (kratzt nicht mal die Spitze des Eisbergs an)
Quo Vadis, Kodak?
Statement Fujifilm: Commitment to Film
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das ist richtig, ich habe mich nicht viel auseinandergesetzt mit dem Thema Analog. Ich glaube, normalerweise müsste ich beide Kameras Real Life testen um dann die Entscheidung zu treffen..

Da du das Thema M6 und MP ansprichst.. Wo genau machen sich Unterschiede bei beiden Kameras bemerkbar? Sind die sich etwa so ähnlich das ich kaum Unterschiede im Endergebniss feststellen wurde?


Wie sind die Objetive bzw die ganze Kamera (Mamiya) in schlechten Lichtverhältnissen so?

Gibt es noch etwas was ich vergessen habe zu beachten?

PS: danke für dein Link! Das Forum kannte ich noch nicht
 
Wenn du was für schlechte Lichtverhältnisse suchst dann dürfte die Mamiya 7 abseits vom Einsatz auf dem Stativ nicht ideal sein, du findest dafür nur Objektive mit f/4.

Wenn es nicht gleich 6x7 Format sein muss, kuck dir doch mal die Mamiya 645 an, da gibt es ein 80mm f/1.9. Allerdings wirken die 80mm an Mittelformat natürlich so etwa wie 50mm am Kleinbild, also nicht zwingend die "typische" Portraitbrennweite.
 
Ja das ist richtig, ich habe mich nicht viel auseinandergesetzt mit dem Thema Analog. Ich glaube, normalerweise müsste ich beide Kameras Real Life testen um dann die Entscheidung zu treffen..

Moin!
Bist Du sicher, dass eine Messsucherkamera für dich das richtige ist?!
Hast Du schon mal mit einer Mamiya 7[II] [6x7] gearbeitet?
Die Gläser sind zwar auf Leistung getrimmt,
aber nicht sehr lichtstark
und u.U. ein 150er für Portraits zu fokussieren
ist auch nicht jedermanns Sache!

Ich hatte einmal eine Mamiya 6 [6x6],
mit einem 75er und einem 150er
und habe u.a. Ilford in Rodinal entwickelt.

Eine 500er Hasselblad wäre vielleicht eine Alternative!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte noch beide Kameras nicht in der Hand. Die Hasselblad 500er sieht auch interessant aus! Schaut aber ziemlich nach einem Brocken aus

Die Hasselblad 503cw ist auch Mittelformat ?!.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du das Thema M6 und MP ansprichst.. Wo genau machen sich Unterschiede bei beiden Kameras bemerkbar? Sind die sich etwa so ähnlich das ich kaum Unterschiede im Endergebniss feststellen wurde?
Die MP ist eine M6 "classic" mit verbessertem Sucher, verbessertem Verschluss (er bleibt länger genau) und etwas anderem Design. Außerdem gibt es die MP im Gegensatz zur M6 noch neu zu kaufen.
Im Prinzip ist die MP eine M3 mit eingebautem Belichtungsmesser. Jede M ist gleich, nur anders. :D (ernsthaft: Die Unterschiede sind marginal. Manche sehen das als Nachteil, andere als Vorteil. Entscheidend sind - natürlich - die Objektive bzw. der Mensch hinter der Kamera für das Bild)
 
Moin,

da ich auch noch sehr gern und immer wieder Film belichte. Die Leicas sind Präzisionsgeräte. Neu gekauft wirst du fast keine Unterschiede finden. Bei den Modellen M6, M6TTL und MP halt das Vorhandensein der TTL-Blitzbelichtungsmessung. Das könnte für deine Anwendungsbereiche interessant sein.
Ansonsten würde ich mir vorher gut Gedanken machen, welche Suchervergrößerung ich wähle. Das sollte optimal zu den "Ziel-Brennweiten" deiner Objektive passen.

Mamiya 7 hatte ich noch nicht in der Hand. Wenn es entsprechend portabel sein soll: dann sind die oben genannten Hassis durchaus interessant. Wenn es um "neueste" Technik, vielleicht AF geht, gibt es natürlich noch Ausweichmöglichkeiten (Da läuft auch gerade noch ein Thread)

Durchaus überlegenswert könnten auch Mamiya RZ, RB oder Rolleiflex 6008 sein. Da hängt aber viel von deiner Vorgehensweise ab.

Zum Thema Rollfilm vs. Kleinbildfilm bezüglich der Verfügbarkeit kann ich nichts sagen. Persönlich bevorzuge ich wo ich nicht zuweit schleppen muss das Mittelformat, da ich mit meiner Kamera auch Tilten und Shiften kann.

Grüße,
Helge
 
Also theoretisch könnte ich einenguterhaltene M6 TTL kaufen und das restliche Geld in ein gutes Summilux 50mm oder ein anderes wenn es sein darf investieren..

Bei der Leica sehe ich denn Vorteil, sie ist klein Kopackt und Filme bekomme ich sogar in der Drogerie wenn es sein muss.

Bei Mittelformat ist da die Grosse der Kamera und vor allen die Filme nur im Fotofachhandel.. Eine Mittelformat ist schon schwieriger mit in denn Urlaub zu nehmen

Also wenn die Mamiya nicht so vorteilhaft ist bei schlechten Lichtverhältnissen, dann wurde ich sie sozusagen zu Seite legen..
 
Also theoretisch könnte ich einenguterhaltene M6 TTL kaufen und das restliche Geld in ein gutes Summilux 50mm oder ein anderes wenn es sein darf investieren..
Nimm lieber ein Summicron. Das ist günstiger, die zusätzliche Blende vom Summilux wird hervorragend vom weichen Schlitzverschluss ausgestochen.

Die Differenz dazu kannst du dann in eine gute Mittelformatkamera stecken. Die schlagen sich im Studio oder auf'm Stativ auch gar nicht so schlecht ... ;)
Und vor Korn musst du dich bei den Negativgrößen gar nicht erst fürchten.

P.s.: Ja, Rollfilme gibt's nur im Fachhandel. Aber da kaufst du dir ja auch nicht nur ein-zwei Filme, sondern kannst gleich tiefer ins Regal greifen. (bei MF ist der Filmdurchsatz eh bei weitem nicht so hoch, wie bei KB)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ganze hört sich gut an:top: ich werde mir mal im Laden eine M6 TTL anschauen wenn es welche zum verkaufen geben wird.

Ein 50mm summicron ist ok für meine genannten Ansprüche? Oder doch zu was höherem als 50mm greifen?
 
Kauf aber nicht blind! Schau dir auch noch Mittelformatkameras an. Das ist eine ganz andere Welt.

@ 50er, was meinst du? - Ein 50er Elmar ist für Potraits auch gut. Ebenso ein Summicron 75 oder 35. Je nachdem was du willst. Ich will dich nur darauf hinweisen, dass man bei den lichtstarken Objektiven viel Geld versenkt. Oftmals reicht in der Realität ein "lichtschwächeres" Objektiv voll aus.
Vorteil des Schlitzverschlusses ist, dass eine geübte Hand 1/8 Sekunde (oder vergleichbares) ausreichend ruhig halten kann, um ein scharfes Bild zu bekommen.

Für die M, schau doch einfach mal ins Leica User Forum. Ist zwar etwas komisch dort, aber Infos gibt's da genug.
 
Werden Filme für die Mamiya lange noch erhältlich sein?

Leica MP kleinbild
Mamiya Mittelformat

Richtig?
Ich hatte noch beide Kameras nicht in der Hand. Die Hasselblad 500er sieht auch interessant aus! Schaut aber ziemlich nach einem Brocken aus

Die Hasselblad 503cw ist auch Mittelformat ?!.
Ohne dir nahe treten zu wollen, ich habe nicht den Eindruck, dass du dich schon eingehend genug mit den gegebenen Optionen auseinander gesetzt.
Das ist nur meine Meinung, und meine Herangehensweise, wenn ich so viel Geld investieren würde.

Ich habe mit ähnlichen Kameras zu allen genannten (in meinem Fall Leica M6, Mamiya 6, und Hasselblad 500c) fotografiert. Jede Kamera hat grundverschiedene Eigenschaften, Stärken, und Schwächen.
Ohne dir darüber im Klaren zu sein, würde ich dir vorerst vom Kauf abraten. Zumindest, so lange diese "Wissenslücke" besteht.

Für Portraits und Akt (wie von dir erwähnt), würde ich bei längeren Brennweiten eher zu einer SLR als zu einer Messsucherkamera greifen.
Du kannst mit beiden Kameraarten diese Genres abdecken, aber vom Fokus- und Kompositions-Standpunkt aus würde ich bei diesen Genres eine Spiegelreflex bevorzugen.
Im zweiten Schritt kannst du dich dann mit der benötigten Negativgröße bzw. der für dich praktikablen Kameragröße auseinander setzen. Wenn die Größe kein KO-Kriterium für dich ist, wäre die genannte Hasselblad eine gute Option - aber nicht die einzige.
 
Du hast von der ganzen Marterie ja überhaupt keine Ahnung. Beschäftige dich erstmal ein paar Monate mit den verschiedenen Formaten und Kameras. KB und MF sind verschiedene Welten. Mit deinem Wissensstand macht's keinen Sinn da du nicht abwägen kannst.
 
Ich denke auch, dass eine Messucherkamera hier vielleicht nicht die richtige Wahl sein könnte. Sicher kann man auch damit Portrait- und Aktfotografie betreiben und es gab und gibt ja auch Fotografen, die das mit großem Erfolg gemacht haben. Suboptimal sind sie aber dennoch.
Wenn du vor allem Spaß am selber Entwickeln haben möchtest, dann würde ich dir zum Mittelformat raten. Ich habe selbst früher Kleinbild entwickelt und bin dann zum Mittelformat gewechselt, und ich finde es macht einfach viel mehr Spaß, wenn man die großen Negative aus der Entwicklerdose holt und gleich sehen kann, ob die Bilder denn halbwegs was geworden sind. Beim Printen machen die MF-Negative auch mehr Freude. Und beim Betrachter der Bilder am Ende natürlich auch...
Ich würde selbst auch zu einer Hasselblad oder Rollei TLR raten. Gibt es auch alles noch neu zu kaufen. Bei der Rollei kannst du das Objektiv leider nicht wechseln (Es gibt aber Versionen mit verschiedenen Brennweiten). Dafür sind die Kameras recht leicht, kompakt und diskret für eine Mittelformat-Kamera.
Aber auch die Hasselblads sind nicht so groß, wie sie vielleicht ausschauen!

Vielleicht sollten wir erstmal eingrenzen, was deine Ansprüche und Erwartungen sind? Muss die Ausrüstung mobil sein oder willst du die Shootings eher zu Haus machen bzw. mit dem Auto zur Location fahren?
Welchen Look willst du erzielen? Vielleicht kannst du uns ein paar Beispiele zeigen, die deinen Vorstellungen entsprechen? Soll die Kamera rein mechanisch sein?

Ich denke analog lohnt schon noch, vor allem bei Schwarzweiss, da man hier den ganzen Prozess in der Hand hat und eine Dunkelkammereinrichtung heute spottbillig zu kriegen ist.
 
Als sehr gute Alternative im Kleinbildbereich mit Messsucher unbedingt die Zeiss Ikon ZM ansehen, die hat einen sehr guten Sucher.
Für Portrait und Akt könnte ebenso das Zeiss 50 1.5 Sonnar interessant sein. Das zeichnet butterweich.
grüße
 
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