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The Bästschn

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich fotografiere nun schon seit ca. 10 Jahren mit DSLR und bin irgendwie nie richtig zufrieden. Alle anderen, Familie etc. finden meine Bilder wären die besten, ich aber bin immer unzufrieden.

Entweder es ist kacke fokussiert oder die Belichtung passt nicht oder Schlagschatten oder doof bearbeitet, irgendwas ist immer.

Die Grundsätze des Fotografierens kenne ich, aber wie kann ich mich am besten weiterentwickeln, wie am besten üben? Was macht ihr so, um euch weiterzuentwickeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nur sich selbst und die Familie seine Bilder sehen lässt ...

Du willst nur Quasseln, aber nix zeigen, scheint mir so.
 
Wenn man nur sich selbst und die Familie seine Bilder sehen lässt ...
Wieso NUR die Familie? Wen willst du erreichen, wen willst du mit deinen Fotos begeistern, unterhalten, wozu machst du die Bilder?

Willst du Beifall in Foto-Foren?

Das Problem: Es gibt kein 'gutes' Foto ansich. Je nach Umfeld sind die Maßstäbe, die bestimmen, wie gut an ihnen gemessen ein Bild ist, immer andere. Wenn du die Maßstäbe kennst, dann kannst du an dir arbeiten, dass du ihnen nahe kommst.

Ich kann dir jetzt meine Fotos zeigen. Vermutlich werden sie dir nicht gefallen. Ich habe aber eine kleine Fangemeinde, denen gefallen sie und das reicht doch?
 
Wieso NUR die Familie? Wen willst du erreichen, wen willst du mit deinen Fotos begeistern, unterhalten, wozu machst du die Bilder?

Willst du Beifall in Foto-Foren?

Das Problem: Es gibt kein 'gutes' Foto ansich. Je nach Umfeld sind die Maßstäbe, die bestimmen, wie gut an ihnen gemessen ein Bild ist, immer andere. Wenn du die Maßstäbe kennst, dann kannst du an dir arbeiten, dass du ihnen nahe kommst.

Ich kann dir jetzt meine Fotos zeigen. Vermutlich werden sie dir nicht gefallen. Ich habe aber eine kleine Fangemeinde, denen gefallen sie und das reicht doch?

Warum sollten sie mir nicht gefallen? Warum lässt Du andere hier nicht teilhaben? Hier gibts nicht einmal Daumen und thanks, was befürchtest Du?


Grundsätzlich wird man ja mit der Zeit besser. Nach 10 Jahren noch technische Mängel? Das verwundert mich. Oder eben nicht, weil man sich nicht genug mit dem Thema auseinander gesetzt, oder einfach zu wenig geknipst hat.

Der Rest ist Inspiration, Auseinandersetzung mit der "Kunst" der anderen, Neues versuchen.

Ohne ein paar Fotos weiß ich sonst nicht, worüber ich hier reden sollte.
 
Entweder es ist kacke fokussiert oder die Belichtung passt nicht oder Schlagschatten oder doof bearbeitet, irgendwas ist immer.

Das sind alles Dinge, die sich mit etwas Übung ganz einfach beheben lassen.

Was macht ihr so, um euch weiterzuentwickeln?

Manche nehmen an Wettbewerben teil, manche lesen sich mit Büchern neues Wissen an, andere experimentieren einfach. Was wäre für dich das Beste?
 
… Nach 10 Jahren noch technische Mängel? Das verwundert mich. Oder eben nicht, weil man sich nicht genug mit dem Thema auseinander gesetzt, oder einfach zu wenig geknipst hat.…

Einspruch, ist eine Frage des eigenen Anspruches.
Daß eher ungeliebte Bilder am Besten ankommen liegt an einer anderen Sichtweise. Das Streben nach Perfektion steht einem ab und an auch im Wege, aber jede Unzulänglichkeit bietet die Möglichkeit daraus zu lernen.
Aus eigener Erfahrung sind die mißlungenen Bilder meißt die die die Beteiligten am ansprechendsten finden. Nicht vorschnell löschen.

Grüße

Robert
 
Die Grundsätze des Fotografierens kenne ich, aber wie kann ich mich am besten weiterentwickeln, wie am besten üben? Was macht ihr so, um euch weiterzuentwickeln?

Einfach tun und Spaß dabei haben ... und dir Zeit lassen.
Und das photographieren, was dir Spaß macht.

Ach ja: Vergiß die "Grundsätze des Photographierens"
 
Warum sollten sie mir nicht gefallen? Warum lässt Du andere hier nicht teilhaben? Hier gibts nicht einmal Daumen und thanks, was befürchtest Du?


Grundsätzlich wird man ja mit der Zeit besser. Nach 10 Jahren noch technische Mängel? Das verwundert mich. Oder eben nicht, weil man sich nicht genug mit dem Thema auseinander gesetzt, oder einfach zu wenig geknipst hat.

Der Rest ist Inspiration, Auseinandersetzung mit der "Kunst" der anderen, Neues versuchen.

Ohne ein paar Fotos weiß ich sonst nicht, worüber ich hier reden sollte.



Ich bin nicht der Threadstarter, es geht nicht um meine Bilder, mit denen ich unzufrieden bin. Tipps gegen Unzufriedenheit habe ich oben gegeben. Meine Bilder sind da kein Maßstab, weil es nicht seiner sein kann.

Ich habe Bilder von mir in einem anderen Forum veröffentlicht, in dem ich quasi mit Klarnamen unterwegs bin. Die Nutzerschaft in diesem Forum ist eher begrenzt, mit der Öffentlichkeit kann ich leben. Das ist hier aber eine ganz andere Nummer, hier würde ich gerne anonym bleiben. Warum, müssen wir hier nicht ausdiskutieren. Gerne per PN. Dann auch den Link zu den Fotos, für jeden, den es interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau! Ein Bild ohne Geschichte ist wie ein Fisch ohne Fahrrad. Oder so ähnlich...

Der TO hadert nicht mit inhaltlichen Mängeln. Die Rede war von:

Entweder es ist kacke fokussiert oder die Belichtung passt nicht oder Schlagschatten oder doof bearbeitet, irgendwas ist immer.

Demnach hat der TO erst mal handwerkliche Defizite, wird wohl Autodidakt sein, ist aber immerhin inzwischen so weit, dass er die Mängel im Handwerklichen wahrnimmt. Kann das aber derzeit (noch) nicht selber kompensieren.

Der TO braucht mE Coaching und Feedback.

Fotostammtisch, Fotoclub, Workshops...

Allerdings muss man sich da halt der Kritik anderer stellen.
 
Ne, "Kitsch" ist diese Geschichtensache.. ;)
Nenn es nicht Geschichte sondern Bildaussage oder Bildidee. Ohne dem ist ein Bild ziemlich belanglos und damit wertlos.

Ein Bild ohne Geschichte ist nur eine Hülle ohne Inhalt, ähnlich wie ein leeres Buch. Kann auf den ersten Blick gut aussehen, ist aber tiefergehend total wertlos.
Genau so ist es. :top:

Für den T.O.:
Als kleine Übung: Überlege dir vor dem Auslösen einen Bildtitel. Fällt dir nach 10 Sekunden kein geeigneter Titel ein, hat das Bild offensichtlich keine Aussage bzw. Geschichte. Dann kannst du dir das Auslösen sparen. Hast du einen Bildtitel gefunden, überlege wie du diese Bildaussage besonders besonders betonen willst. Du wirst sehen wie deine Bilder plötzlich an Qualität gewinnen (und damit meine ich nicht technische Qualität).

Versuche konstruktive Kritik zu deinen Bildern zu bekommen und zwar von unbeteiligten und außenstehenden Leuten. Fotoclubs sind ein guter Anlaufpunkt, allerdings gibt es da ziemlich große "Qualitäts-Unterschiede".

Meine größte fotografische Entwicklung habe ich durch die Teilnahme an nationalen und internationalen Fotowettbewerben erfahren. Dieser Feedback ist für mich persönlich durch nichts zu toppen. Da wird man regelmäßig geerdet aber mit der Zeit stellt sich auch Erfolg ein.

Gruß Roland
 
Danke Roland, ich kann dieses geschreibsle über die "Geschichte" im Bild schon nicht mehr hören... Bildidee kommt schon ein wenig besser an.

Allerdings muss ich dazu sagen, nicht immer hat man die Zeit, sich bei jedem Bild vorher lange Gedanken zu machen was man damit aussagen will.

Kleines Beispiel, ich wurde letztes Wochenende gebucht um ein Bikertreffen zu fotografieren. Da musste alles sehr schnell gehen.

1. die Leute sollen nicht merken, dass sie fotografiert werden.
2. Es ist einfach unmöglich bei dieser Art der Fotografie sich jedes mal vorher zu überlegen, was will ich mit dem Bild aussagen?, welche "Geschichte" will ich erzählen, welchen Titel soll das Bild haben ect....
3. Keiner der Biker wäre interessiert gewesen für ein Bild zu "posieren"

Geh mal zu einem der Typen und sag ihm neeee, bitte den rechten Arn ein wenig höher, Strecke bitte das Kinn ein wenig nach vorne, die Schultern zurück und jetzt bitte Lächeln, Nein bitte nicht in die Kamera schauen sondern daran vorbei....ect...
Da wirst du zur Lachnummer ohne gleichen!

Da kommt es nur darauf an Situationen schnell zu erkennen und festzuhalten.
Einfach eine ganz "simple" Reportage, ohne das jemand bemerkt, dass er gerade abgelichtet wird....

Ich konnte so 300 Bilder verkaufen, kein einziges erzählt die hier so angepriesene "Geschichte", keines hat einen Titel den ich mir vorher überlegt hatte, für keines hatte ich vorher Zeit mir auch nur irgendwas zu überlegen.

Sehen, Situationen erkennen, und ablichten war da angesagt sonst nix.

Klar muss man sich Gedanken machen, welche Tiefenschärfe man benötigt um das was man ablichten will drauf zu bekommen, keine Frage, klar muss man sich auch Gedanken machen wie die Sonne gerade am Himmel steht um ein möglichst gutes Bild zu bekommen muss man nen Blitz einsetzten um Schatten zu reduzieren ect...

Aber zurück zum TO, Du bist da nicht alleine, ich bin auch nicht mit allen Fotos die ich so mache 100% zufrieden. Wenn ich dieses Level jemals erreiche, höre ich glaube auf auch nur irgendwas abzulichten, denn dann wird es einfach "Standart" und ich verliere das Interesse.

Was ich Dir raten würde, mach Dir vor Familienfeiern Gedanken darüber, was Du für Dich aus den Fotos rausholen willst.
Wenn Du auf so einem "Event" fotografierst, konzentriere Dich z.B. einfach mal einzig und alleine auf Portraits.
Das nächste mal machst Du z.B. nur Aufnahmen kleiner Gruppen.
Dann machst Du nur Fotos die das Licht beachten, Schatten, Sonnenstand, Gegenlichtbiltzen ect....

Wenn Du Deine Bilder dann zu Hause auswertest, wirst Du Dich wundern, welch gute Aufnahmen dabei herauskommen!

Und wenn es anfangs 1000 schlechte und 30 gute Bilder sind die Du machst, egal! So geht Dir das dann langsam aber sicher in Fleisch und Blut über und Du wirst immer besser werden ohne darüber nachzudenken!

So, das alles ist nur meine eigene Meinung und ihr könnt mich nun deswegen gerne "zerfleischen" !

In diesem Sinne.....
 
2. Es ist einfach unmöglich bei dieser Art der Fotografie sich jedes mal vorher zu überlegen, was will ich mit dem Bild aussagen?, welche "Geschichte" will ich erzählen, welchen Titel soll das Bild haben ect....
Das geht irgendwann in Fleisch und Blut über. Natürlich geht das nicht immer, aber "immer öfter". Glaub mir, das steigert die Qualität deiner Fotos. Verkaufen kann man eigentlich jeden Schrott, das sagt nichts über die Qualität von Fotos aus. Da brauch ich eigentlich nur jeden Tag die Tageszeitung durchblättern...

Gruß Roland
 
Glaub ich Dir gerne, dass Du diese 300 Bilder verkaufen konntest, und jedes einzelne hat für den jeweiligen Käufer aber eben auch eine Geschichte erzählt. Zumindest die dieses Ereignisses und seiner Teilnahme.

Sind bzw. zeigen sie nicht mehr, werden sie ausserhalb keinen Blumentopf gewinnen. Tun sie das aber, könnten sie eben auch dort erfolgreich sein.

Ob Du in diesem Kontext Bildidee oder Geschichte sagst, ist ansonsten Jacke wie Hose. Geht ja nicht immer gleich um etwas tiefgründiges.

Das Gegenteil davon wäre dann übrigens belanglos. Gibt es massenweise. Vielleicht hübsch anzusehen, aber eben doch belanglos. Und ja, das sind die meisten meiner Bilder auch, weil, es ist gar nicht so einfach. Aber wenns mal klappt, dandamacht das den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem guten Bild aus.

vg, Festan
 
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