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Stativ/-kopf Makrostativ

baum_123

Themenersteller
Hallo,

ich suche ein Stativ für die Makrofotografie. Ich besitze das rollei c5i. Ist ganz ok, aber bodennah geht's durch die Mittelsäule leider nicht.
Gefunden hab ich u.a. was von Leofoto (LS-223C) und sirui (AM...?).

Carbon muss nicht sein, zumal unnötig teuer und bei der Größe gibt es nur minimale Ersparnis im Gewicht und weniger toll für die Umwelt.

Spikes sind quasi Pflicht.

Taugen Bohnensäcke als Alternative ? Top/Down Aufnahmen gehen damit schon mal nicht.
 
Schau Dir mal die Novoflex Triopod Reihe an. Als Alu-Ausführung durchaus erschwinglich: Triopod A2830 = 305 Euro.

Der Vorteil: keine Mittelsäule, Beine komplett abklappbar. Minibeine für Makro sind im Lieferumfang enthalten.

Weitere Vorteile:
Stativbeine abschraubbar. Praktisch beim Transport auf Reisen.
Modulares System. Später kann man sich die kompakten Beine dazukaufen und erhält so ein Kleinstativ. Oder man verwendet zwei Wanderstöcke und verkleinert beim Trekking das Gewicht der Ausrüstung.
 
Für das Rollei C5i gibts eine kurze Mittelsäule! Vielleicht kannst Du damit Dein Problem für kleines Geld lösen?
 
Berlebach Mini
 
Man kann z.B. auch die Mittelsäule samt Kugelkopf umdrehen, damit man nah an den Boden kommt. Damit die Kamera nicht auf dem Kopf steht, kann man eine Arca-Schiene mit doppeltem Schwalbenschwanz (oben und unten) in die Klemme des Kopfes klemmen. Die Kamera befindet sich dann seitlich des Kugelkopfes/der Mittelsäule. Die untere Schiene auf der Abbildung ist gemeint. Hab ich vor Weihnachten bestellt. Kostenpunkt: knapp 20€

comp_DSC_9451.jpg
 
Hier gibt es einen schönen Bericht zum Berlebach:
https://michael-lauer.photography/berlebach-mini/
Das Berlebach ist von der Haptik und Optik wunderschön. Die Beine lassen sich sehr schön in der Länge verändern. Ich selbst habe die alte Version ohne Nivellierung und ohne Spikes. an der Mini-L Version habe ich zwar Spikes, sie aber nie genutzt (notwendig eher auf Eis). Heutzutage würde ich die Version mit der Nivellierung bevorzugen, da man sich oftmals den Kugelkopf sparen könnte. Der Preis ist natürlich happig.
 
Schau Dir mal die Novoflex Triopod Reihe an. Als Alu-Ausführung durchaus erschwinglich: Triopod A2830 = 305 Euro.
,,,

Mit einer Beinlänge von 62 cm ist das Stativ nur mit den beigelegten Minibeinchen als Makrostativ nutzbar.
Ich würde eher zum Novoflex TrioPod TRIOC2253 als Makro greifen oder stabiler, da nur 4 Segmente, zum 2844 (Beinlänge 42 cm).

Ein weiterer Tipp wäre der Kauf eines L-Winkels. Gibt es schon ab 10€ (Universalwinkel). Preiswert aber stabil. Wenn die Mittelsäule des Rolleis umgekehrt montiert ist, kann man die Klemme des Kopfes senkrecht stellen und die Kamera mit der senkrechten Seite des Winkels einklemmen. So kommt man mit dem vorhandenen Equipment bis auf den Boden.
 
Erst einmal ein gutes und gesundes 2023 ! :):):)

Das Rollei C5i bietet eigentlich alles (wie schon erwähnt) was gewünscht ist.
Entweder kurze Mittelsäule (14,-) oder Mittelsäule drehen. Ggf. bei Rollei die PDF C5i Datei runterladen oder den Service anmailen. Die bieten einen guten Informationaustausch.
Der Einsatz der oben gezeigten Langschiene ermöglicht Fotos ohne Überkopf Einstellungen. Die D5600 hat den drehbaren, neigbaren Display, somit alles was man braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon 20 Jahre lang ein Benbo Stativ. Damit ist aufgrund seiner speziellen Konstruktion wirklich jede Perspektive möglich.
Es ist jedoch relativ schwer und auch das Packmaß ist groß.
Hier gibt es Bilder und auch eine Beschreibung.
 
Überlege Dir, was Du im Bereich Marko abbilden möchtest und was Du dafür alles mitnehmen musst.
Ich habe mich gegen die kleinen Stative vom Typ LS-223C ( Rollei,Sirui,Benro, Mini Berlebach etc.) entschieden, da nicht alle Pilze oder andere Makro Motive bodennah sind und ich keine Lust verspüre 2 Stative mit in den Wald zu schleppen.
Wie bereits Gordon geschrieben hat, es gibt von Rollei eine kurze Mittelsäule für das c5i ( https://www.rollei.de/products/kurz...55501&pr_ref_pid=4789672902733&pr_seq=uniform ) und um ganz bodennah abzubilden, die Mittelsäule umdrehen ( https://cdn.shopify.com/s/files/1/0...nium-Stativ-1667094913_1300x.png?v=1669390200) und eine Doppelschwanzschiene z.b. Mengs FNR-200 nutzen.
 
...
Taugen Bohnensäcke als Alternative ? Top/Down Aufnahmen gehen damit schon mal nicht.
Ich hab einen (Eigenbau) habe ihn aber nur Anfangs genutzt. Er nimmt Platz in der Tasche weg, ist nicht höhenverstellbar, braucht eine passende Auflagefläche und wird dreckig. Der Dreck/Matsch wandert dann in die Fototasche.:ugly:
 
Für den Preis ist das C5i ganz ordentlich, wobei der Kopf auf jeden Fall gewechselt werden muss. Mit dem Leofoto 35er Kugelkopf und der kurzen Mittelsäule jetzt echt gut fürs Geld. Die Beine sind aber nicht allzu stabil, aber für normalschwere Kameras und nicht allzu lange Belichtungen passt das eigentlich.
 
Ich benutze nun schon seit einer ganzen Weile das LS-233C, und zwar deutlich häufiger als mein Gitzo Traveler. Umgeklappte Mittelsäule geht mit dem Gitzo nur so mäßig, ist aber auch bei anderen Stativen m.E. keine sonderlich brauchbare Lösung, wenn man schnell und unkompliziert an- und aufbauen will. In letzter Konsequenz wird man für Makro immer mindestens zwei Stative brauchen (eins für Boden und eins für Busch). Man kann natürlich auch so eine Notlösung zusammenbauen wie hier, aber es bleibt unkomfortabel - entweder auf dem Rücken oder unter/über der Kamera.

Ich mag an dem Leofoto, dass es wirklich sehr kompakt ist und recht intuitiv funktioniert. Heute würde ich mir allerdings die CEX-Version mit Nivellierbasis kaufen und dafür den grottigen Kugelkopf weglassen. Gerade bei Makro würde ich mehr Geld für einen geschmeidig laufenden Kopf als für 50 g weniger Stativ in die Hand nehmen. Überleg auch, was du zwischen Kamera und Kopf noch zusätzlich bauen willst. Die Novoflex-Makroschiene z.B. wiegt ganz ordentlich und kleinere Stative kippen dir damit schnell mal einfach um, wenn du nicht an den Beinen nachjustierst.
 
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