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Makroschlitten mit Automatik

Light-Kun

Themenersteller
Hallo,
ich bin totaler Laie in dem Thema und kenne mich auch (noch) nicht gut mit Elektronik aus. Habe aber mal eine Frage der Machbarkeit bevor ich unnötig Zeit investiere.
Ist ein Eigenbau eines automatischen Makroschlittens für den Feldeinsatz möglich? Also in einer Größe und Kraft, welche mir die Arbeit auf einem (stabilen) Stativ in der Natur erlaubt? Dann so programmierbar, dass ich z.B. vorgebe "mach 50 Bilder a 0,2mm Schritte". Das ganze natürlich gekoppelt mit der Auslösung der Kamera und Blitzen (falls erforderlich).

Danke schon mal für hilfreiche Antworten :)

LG Tommy
 
Mit einem Ardiuno oder Rasberry Pi wird sowas relativ einfach umzusetzen (wenn es das nicht schon gibt)sein. Ganz ohne Elektronikkenntnisse wird man aber nicht auskommen.

My2Ct
Rainer
 
Ein Rasperry Pi habe ich sogar schon :). Hast du zufällig irgendwelche Links? Ansonsten google ich nachher mal und beginne mich einzu lernen

Danke schonmal.
 
 
Solltest Du mit der Himbeere nicht klarkommen, schau mal nach ...

- Igus,drylin® E – „E“ wie elektrisch,
- Trinamic, Mikroschritt, Schrittmotore,
- TOS-100 Motorshield für Arduino,
- Arduino Mega ADK R3,

Bei etwas mehr Durchhaltevermögen und etwas Interesse für Programmierung, anstelle eines einfachen alphanumerischen Displays, vielleicht einen Touchscreen

- MI0283QT Adapter (inkl. LCD).

Viel Erfolg

P.S. die eingerückten Begriffe gegooglet, fürhren auch zu den Bezugsquellen - wg Schleichwerbung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
lumacro schrieb:
Hi,

du hast mal im Forum den TOS-100 Schrittmotortreiber für Arduino empfohlen. Falls du mít dem Treiber Erfahrungen hast, würde ich gerne wissen, welche Höchstdrehzahlen du bisher erreichen konntest.


Grüße,

Lucas



Erfahrung ?
- na ja, aus einem einzigen Projekt.:rolleyes:

Nach der Doku, die auch über Sourceforge erhältlich ist, sollten 1000 rpm möglich sein - Kraft Vermutung.

Hier kann ich maximal 200 rpm einrichten, das liegt aber nicht am Arduino und dem TOS, sondern an der Lagerung und Dämpfung beschleunigter Massen.
 
Den Raspi kann ich für den Feldeinsatz nicht empfehlen. Es lässt sich zwar mit einem Akkupack betreiben, aber er ist ziemlich hungrig was seinen Stromverbrauch angeht. Motor + Raspi über Akku hab ich dann erst gar nicht mehr probiert. Meine Wahl war deswegen ein Arduino mit Schrittmotor (an den Novoflex Einstellschlitten montiert).
 
Bekommt man eigentlich irgendwo fertige, bezahlbare Linearstages um die per Schrittmotor anzutreiben? Nen halber Scanner ist nen bischen unpraktisch und alle anderen Lösungen sind immer komplett selbst gebaut - habe ich jedenfalls das Gefühl.
 
Was nennst Du bezahlbar :rolleyes:
Wenn Du am Ergebnis nicht aber an der Funktion der Technik interessiert bist,
... dann schau mal nach Stackshot.

Präzise Linearantriebe mit Steuerung nach Industriestandard und Adaption an Kamera und Stativ kosten ab etwa 1500 €.
Der kleine Stackshot (für Makroaufnahmen, im Felde mit Batterie recht handlich, völlig ausreichend) kostet mit Kameraanschluss knapp 700 €, noch nicht einmal die Hälfte.
 
Was nennst Du bezahlbar :rolleyes:

Präzise Linearantriebe mit Steuerung nach Industriestandard und Adaption an Kamera und Stativ kosten ab etwa 1500 €.

Genau. In der Automatisierungstechnik sind das Standardbauteile und es gibt einige Hersteller. Ich hatte da vor Jahren beruflich mal was von Isel. Das war preiswert für die gebotene Genauigkeit und Stabilität, aber billig war es nicht ... Bosch Rexroth hat da sicher auch was. Das sind nur zwei, die mir spontan einfallen.
 
Ganz ohne Selbstbau wird es billig nicht gehen.
Ich denke, mit Standardbauteilen aus der Lineartechnik und einer kleinen Werkstatt bringt man brauchbare Lösungen an den Start.
So was zum Beispiel:
http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=21054

Genauigkeit der Linearschiene mit einer M6-Gewindestange wie beschrieben und einem Schrittmotor von 200 Steps je Umdrehung bis auf 5 Mikrometer.

Das könnte man tunen, indem man eine Gewindestange M5 nimmt (Normalgewinde, Steigung 0,8, damit bei 200 Schritt/U eine Genauigkeit von 4 Mikrometer, oder bei einer Feingewindestange, Steigung 0,5, bei 200 Schritt/U eine Genauigkeit von 2,5 Mikrometer).

Damit gehen Studioaufbauten, aber für Freiland geht das nicht.
Es ist und bleibt eine Bastelei, spart gegenüber einer fertigen Lösung aber enorm.
 
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