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Makroobjektive

Bleistift

Themenersteller
hallo!

ja, ich weiß, hier ist nicht das richtige unterforum für objektive - aber da ich noch nicht weiß, ob meine neue kamera eine canon oder eine nikon werden soll, wollte ich mich gleich über mehreres informieren und nicht bei einem speziellen hersteller-unterforum posten...

habe mich hier in einem anderen thread ja schonmal über die makrofotografie schlau gemacht und bin inzwischen soweit, dass ich auf jeden fall ein objektiv will und keinen zwischenring, konverter etc.
war also heute in einem fotoladen und hab nach makro-objektiven gefragt. leider hatte die dame, die mich beraten hat, wohl nicht ganz viel ahnung von makrofotografie, zumindest hat sie mir erstmal ein stinknormales festbrennweiten-objektiv gezeigt. hab aber auch in den katalog ein wenig mit reingeschaut, den sie da hatte, wo ja dabei steht, welches ein makroobjektiv ist. Leider war alles sehr viel info auf einmal und ich hab nichts genaueres mehr im kopf, aber definitiv stand auch bei manchen canon und nikon zoomobjektiven ein "macro". und das ist das, was mich ein wenig verwirrt. mir wurde ja hier schon gesagt, dass zoomobjektive mit makrofunktion nicht so toll sind. und auch wenn ich auf den herstellerseiten (canon.de bzw. nikon.de) auf die zoompbjektive klicke werden mir nur objektive mit festbrennweiten angezeigt. Allerdings bestand die mich beratende dame, genau wie ihre zwei kollegen, darauf, dass auch zoomobjektive gute makroobjektive sein können bzw. dass da eigentlich kein unterschied besteht.
was genau spricht da jetzt dagegen?

danke schonmal!

LG, bleistift
 
AW: makro-objektive

Das Makro bei Zoomobjektiven (meist bei Teleobjektiven) bezieht sich auf den Abbildungsmasstab. Der ist bei den Teleobejtiven meist 1:2. Eine Makrofestbrennweite hat in vielen Fällen sogar 1:1. Das ist der Hauptunterschied wenns um Makros geht. Generell kommen Zooms an die Qualität von Festbrennweiten nicht ran (Auser bei Olympus ;)).
 
AW: makro-objektive

Hi,
ich würde dir auch eine Makro-Festbrennweite empfehlen.
Für Blumen am liebsten 60mm, für Insekten am liebsten 150mm, als wunderbaren Kompromiss die vielen Makros um die 100mm.
Da wären z.B. die guten Makros von Sigma zu nennen, die es für alle Hersteller gibt, als auch die Alternativen von Tamron, Tokina etc.
Auf die originalen Objektive der Hersteller würde ich nicht setzen, sie sind optisch nicht besser und vom Preis her saftig. Die 105er von Canon/Nikon rechtfertigen für mich nicht den Preisunterschied zu Sigma.

In meiner Signatur findest du Makros mit der Olympus E510 (ja, auch die bauen tolle Kameras, grade für Makros) und dem Sigma 105mm.
Aber wie gesagt, schärfetechnisch nehmen die Linsen sich nichts.
 
AW: makro-objektive

Hi,
ich würde dir auch eine Makro-Festbrennweite empfehlen.
Für Blumen am liebsten 60mm, für Insekten am liebsten 150mm, als wunderbaren Kompromiss die vielen Makros um die 100mm.
Da wären z.B. die guten Makros von Sigma zu nennen, die es für alle Hersteller gibt, als auch die Alternativen von Tamron, Tokina etc.
Auf die originalen Objektive der Hersteller würde ich nicht setzen, sie sind optisch nicht besser und vom Preis her saftig. Die 105er von Canon/Nikon rechtfertigen für mich nicht den Preisunterschied zu Sigma.
Optisch sind die markenmakros nicht unbedingt sehr viel besser (wobei das nikkor 105 sehr scharf zu sein scheint und noch dazu VR hat), stimmt. Die haben aber innenfokussierung und ultraschallmotoren, und das kostet auch was. Ich habe zwar das tamron 90mm - ein super objektiv, aber ein 100m makro USM würde mich schon reizen und ich werde es mir irgendwann gönnen :)
Ein sigma/tamron/tokina reicht auf jeden fall, man muss bedenken dass die unterschiedlichen BW unterschiedliche bildwirkungen erreichen. Je länger die BW, desto "platter" das bild weil man dann von hintergrund nicht mehr viel sieht. Ich würde mir kein makro mit weniger als 60 mm BW kaufen, ist aber meine meinung. Über 100mm ist wiederum ohne stativ eine schwere kost.
 
AW: makro-objektive

also erstmal danke für eure antworten bisher!

Das Makro bei Zoomobjektiven (meist bei Teleobjektiven) bezieht sich auf den Abbildungsmasstab. Der ist bei den Teleobejtiven meist 1:2. Eine Makrofestbrennweite hat in vielen Fällen sogar 1:1. Das ist der Hauptunterschied wenns um Makros geht. Generell kommen Zooms an die Qualität von Festbrennweiten nicht ran (Auser bei Olympus ;)).
danke, das ist zumindest die einzige erklärung was für festbrennweiten spricht ;) nur hier mal ne ganz doofe frage.. je größer der maßstab, desto größer bekomme ich kleine objekte auch aufs Bild, oder?

nur... also mal angenommen ich hab das 100mm objektiv von canon mit naheinstellgrenze ca. 30cm. Und das Objekt ist zB die Blüte von einem gänseblümchen. Das bekomme ich doch mit 100mm brennweite bei einer entfernung von 30cm niemals formatfüllend auf ein bild, oder?

Und was ich mich auch frage: bei den herstellerseiten stehen unter der rubrik "makro" wie gesagt nur festbrennweiten. Woher weiß ich, welche zoomobjektive dann auch makroobjektive sind? zB stand auf dieser Liste in dem Fotoladen das canon 17-55mm als makroobjektiv (wenn ich mich richtig erinnere). Auf canon.de steht aber beid iesem objektiv nichts von makro. :confused:

lg bleistift
 
AW: makro-objektive

Mit einem 1:1 makro objektiv an der naheinstellgrenze bekommst du das objekt 1:1 auf dem sensor, 1 mm objektlänge wird mit 1 mm bildlänge auf dem sensor wiedergeben, egal mit welcher brennweite. Wenn du mehr als 1:1 brauchst musst du irgendwie basteln - zwischenringe, retroadapter für WW oder lupenobjektiv nehmen. Die echten makroobjektive sind immer FBW, dort wo auf einem zoom "makro" steht heisst nur dass irgendwelche vergrößerung von mehr als 1:5 bis ca 1:2 max erreicht wird, nie 1:1 wie bei einem makroobjektiv.
 
AW: makro-objektive

Doch, das mit dem Gänseblümchen müsste passen. Das ist so die Größe von 'nem APS-C-Chip. Und ansonsten beschneidet man das Bild hinterher ein wenig, damit es im Print als formatfüllend rüberkommt. Die 1:1 sind aber so eine Sache... in der Realität wird man nicht oft wirklich bei 1:1 arbeiten (können), da hier Randbedingungen wie (dann schnell mangelnde) Schärfentiefe mit hereinspielen.

"Makro" darf sich jedes Objektiv nennen, das einen Abbildungsmaßstab von 1:4 oder besser erreicht. Die Bezeichung "Makro" sagt allerdings nichts über die Leistungsfähigheit und Bildqualität des Objektivs im Nahbereich aus. "Echte" Makroobjektive sind für den Nahbereich konstruiert (und geben stellenweise auch im Fernbereich beim Einatz als Teleobjektiv auch noch ein gutes Bild ab, muss man ausprobieren). Aber eine Universallinse (d.h. insbesondere die Zoom-Objektive) wird im Nahbereich gerne Schwächen zeigen (Unschärfe etc.). Die Bezeichnung "Makro" ist bei einigen Objektiven nichts als Marketinggefasel, da man o.g. Grenze hinbekommt. Einen Versuch ist es aber immer wert, ob das eigene ggf. schon vorhandene Objektiv da noch mitspielt. Und ansonsten gibt es auch z.B. Nahlinsen, mit denen man einiges erreichen kann. Es ist immer eine Abwägung zwischen Einsatzgebiet, Geldbeutel und Sonstigem...
 
AW: makro-objektive

Tach auch!

Zitat: "Mit einem 1:1 makro objektiv an der naheinstellgrenze bekommst du das objekt 1:1 auf dem sensor, 1 mm objektlänge wird mit 1 mm bildlänge auf dem sensor wiedergeben, egal mit welcher brennweite."

Hier hört mein Verständnis auf. Ich bin bis dato davon ausgegangen, dass ich bei einer gegebenen Brennweite (z.B. 60mm) und einer gegebenen Entfernung (z.B. 20 cm) das Objekt auf meinem Sensor in der gleichen Größe abgebildet wird. Mein Nikkor 16-85 bringt bei eingestellten 60mm und 20cm Entfernung 7,5 cm aufs Bild. Macht bei einer Chipbreite von 2,3 cm etwa 1:3. Ist es also richtig, dass das Nikkor 60mm Makro 1:1 bei 20cm Entfernung 2,3 cm auf den Sensor bringt?
 
AW: makro-objektive

Tach auch!

Zitat: "Mit einem 1:1 makro objektiv an der naheinstellgrenze bekommst du das objekt 1:1 auf dem sensor, 1 mm objektlänge wird mit 1 mm bildlänge auf dem sensor wiedergeben, egal mit welcher brennweite."

Hier hört mein Verständnis auf. Ich bin bis dato davon ausgegangen, dass ich bei einer gegebenen Brennweite (z.B. 60mm) und einer gegebenen Entfernung (z.B. 20 cm) das Objekt auf meinem Sensor in der gleichen Größe abgebildet wird. Mein Nikkor 16-85 bringt bei eingestellten 60mm und 20cm Entfernung 7,5 cm aufs Bild. Macht bei einer Chipbreite von 2,3 cm etwa 1:3. Ist es also richtig, dass das Nikkor 60mm Makro 1:1 bei 20cm Entfernung 2,3 cm auf den Sensor bringt?

Nein lass dich da nicht durch die vielen Infos verwirren.

60mm sind 60mm und bei gleicher Entfernung wird auch das Objekt genau gleich abgebildet.

Der Unterschied ist, dass du bei deinem Objektiv nur bis zu einer bestimmten Grenze ran kommst, ich weiß nicht genau wieviel, aber das wird wohl so 50-80cm sein, näher kommst du dann einfach nicht ran. Das Objekt welches du fotografieren willst also auch nicht grösser. Mit einem Makro kommst du bis auf wenige cm heran, dort hast du dann 1:1, dadurch erscheint es auf dem Foto grösser.
Der Hauptunterschied ist also, dass die minimale Entfernung, die Naheinstellgrenze, deutlich geringer ist.
 
AW: makro-objektive

Hmmm. So hatte ich das auch erst verstanden. Wenn ich jedoch auf der Nikon Homepage in die Daten des AF-S MICRO NIKKOR 60mm/2.8G ED schaue, geben die eine Naheinstellgrenze von 18,5 cm an. Und nu?
 
AW: makro-objektive

Hmmm. So hatte ich das auch erst verstanden. Wenn ich jedoch auf der Nikon Homepage in die Daten des AF-S MICRO NIKKOR 60mm/2.8G ED schaue, geben die eine Naheinstellgrenze von 18,5 cm an. Und nu?

Alles im grünen Bereich :)
Dein Objektiv hat nämlich eine Naheinstellgrenze von 38 cm,also fast doppelt so weit weg.
(Quelle: http://www.nikon.de/product/de_DE/products/broad/1548/overview.html)
Es wird mit einem Vergrösserungfaktor von 1:4.6 angegeben, kommt doch dann recht gut hin, fast doppelt so weit weg, fast 4mal so "klein" (doppelte Breite und doppelte Höhe, daher 4x).
 
AW: makro-objektive

Hallo,

Makro-Objektive sind auf Naheinstellungen optimiert und liefern da halt gute Ergebnisse.

Generell kommen Zooms an die Qualität von Festbrennweiten nicht ran (Auser bei Olympus ;)).

Warum ausgerechnet bei Olympus die Makro-Objektive keine besseren Leistungen im Nahbereich bringen sollen
als ein Zoom erschließt sich mir allerdings nicht.:eek:

Hätte ich mir das Makro zur Oly E-520 ja sparen können.
Sooooooo schlecht kann Olympus doch nicht sein.:rolleyes:
 
AW: makro-objektive

Hmmm. So hatte ich das auch erst verstanden. Wenn ich jedoch auf der Nikon Homepage in die Daten des AF-S MICRO NIKKOR 60mm/2.8G ED schaue, geben die eine Naheinstellgrenze von 18,5 cm an. Und nu?

Passt genau, an der nacheinstellgrenze hast du die maximal erreichbare vergrößerung und diese ist 1:1.
 
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