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Makroobjektive - die Qual der Wahl

naitsabes

Themenersteller
Servus Leute,

ich habe mich entschlossen vom Christkindl ein Makroobjektiv zu bekommen :) - allerdings weiß ich nicht welches, ich kann mich einfach nicht entscheiden. In der engeren Auswahl stehen bei mir folgende:

  • Canon EF 100 mm/2,8 USM Macro (nicht die neuere L Version)
  • Tamron 90/2,8 SP Di Macro 1:1
  • Sigma EX 105/2,8 Makro DG
  • Tokina ATX/2,8 Pro D Macro

Meine "Eckdaten" wären

Preislich liegen alle im Bereich zwischen 330 - 460 Euro, ein höheres Budget will ich nicht ansetzen. Das Objektiv möchte ich an einer Eos 50D einsetzen. Makrofotographie ist Neuland für mich. An Motiven möchte ich von Insekten, über Strukturen bis hinzu Nahaufnahmen von Glas im Makrobereich alles knippsen. Wenn sich das Objektiv auch für Portraits eignet stört mich das kein bisschen. Ein stabiles Stativ ist geplant.

Soweit ich diverse Tests, Statements und Forenbeiträge bereits gelesen habe nehmen sich die Objektive anscheinend nicht besonders viel. Mal abgesehen von der Haptik und den scheints sehr marginalen Unterschieden zwischen den optischen Leistungen interessiert mich das Bokeh. Gerade bei Makroaufnahmen in denen Spiegelungen im Unschärfebereich vorkommen sollte das ein Hauptaugenmerk sein. Hat jemand Erfahrungen mit einem der oben genannten Objektive und ihrem jeweiligen Bokeh ?

Noch eine Grundsätzliche Frage, inwieweit spielt das Gewicht eine Rolle ? Immerhin liegt man ja (wenn es wieder wärmer wird) im Gras (und das Stativ ist ggf. Daheim) und hat u.U. mit einem schwereren Objektiv eine sicherere Hand, oder ist es eher besser ein leichteres zu haben ?

Ich wäre wirklich dankbar wenn mir jemand bei der Qual der Wahl weiterhelfen könnte, auch ein kurzes Statement warum jemand ein bestimmtes (und sei der Grund noch so subjektiv) Makroglas genommen hat wäre vielleicht schon hilfreich ;)

mfg

Naitsabes
 
Hat so garnichts mit einer Herstellerübergreifende Beratung zum Kauf einer DSLR-Kamera zu tun.

===> Canon Objektive
 
Entschuldigung für die Mühe, da ich allerdings auch Threads im DSLR Kaufberatungsfaden gefunden habe welche sich um Objektivkäufe drehen dachte ich das sei da besser aufgehoben :o
Wird nicht mehr vorkommen :angel:
 
Wenn du das Objektiv nur für die Makrofotografie einsetzen willst, dann würde ich dir das Tamron 90 empfehlen. Das hat ein wirklich sehr schönes Bokeh. Da kann das 100er Canon nicht mithalten.
 
Ohne jetzt eines der genannten Objektive näher zu kennen, kann ich natürlich keines speziell empfehlen. Was ich aber aus praktischen Gründen beachten würde, ist die Funktionsweise und Handhabung einer Fokussierbegrenzung. Sie kann entscheiden, wie brauchbar sich der AF in verschiedenen Situationen noch nutzen läßt.
 
Danke für die bereits gegebenen Antworten, ggf. grenze ich das ganze mal auf Tamron und Tokina ein- ich hatte das Tokina noch nicht in der Hand, aber ich glaube es könnte mich dann doch die Haptik beeinflußen.
 
Ich selbst benutze das Canon 100 2,8 USM und muss wirklich sagen, dass es unfassbar scharfe Bilder produziert - und das für derzeit rund 450€. Zählen mit zu den Schärfsten, die ich je gesehen habe. Das Tamron 90 habe ich noch nicht in der Hand gehabt, kann daher zum Bokeh nichts sagen.

Gruß,
Dominik
 
Hallo,

ich habe das Tokina selbst an einer 50D und bin mehr als begeistert von der Kombination. Ich hatte ebenfalls das 100er von Canon zum Vergleich. Die beiden Objektive sind absolut gleichwertig. Aufgrund des Preisunterschiedes musste das Canon hinten anstehen. Da bringt ihm auch der USM nicht viel.
Bokeh ist sehr gut und CA's nur bei extremem Licht, aber das können die Konkurrenten auch nicht besser.

Gruß despiseit =)
 
Am Crop würde ich eher ein 60er Makro kaufen.

Entweder das 60 2.8 von Canon mit USM oder das lichtstärkere 60 2.0 von Tamron. Es hat mir zu Crop-Zeiten die Potraitlinse ersetzt, vielleicht ist das auch interessant für dich. Ausserdem sind Makros freihand mit geringerer Brennweite einfacher.


Gruss
Benny

PS: Bevor jetzt wieder kommt "Aber mit größerer Brennweite kann man weiter vom Objekt weg bleiben!" ---> Tamron 60mm und 90mm haben die gleiche Naheinstellgrenze!
 
du kannst ja auchmal das sigma 150mm f2,8 ins auge fassen, gibts gebraucht zwischen 400 und 460€. wenn man das mit dem neupreis vergleicht echt ein schnäppchen!
 
Da stimme ich zu. Für mich waren 100mm für Portraits am Crop auch zu lang...
aber das hängt auch von den pers. Vorlieben ab.

Genau. Mir wären 60mm am Crop zum Beispiel deutlich zu wenig. Manchmal hätte ich sogar noch gerne etwas mehr als die 100mm, denn ich nutze das Objektiv wirklich nur als reines Macro, um kleinste Details zu ergattern.

Dies als Beispiel:
http://www.flickr.com/photos/downhilldom1984/4729471735/sizes/l/in/set-72157616240652518/
 
Habe das Canon non L mit 100mm. Kaufgrund war Robustheit. Es fokussiert innen und fährt auch nicht aus. ist damit bestens geeignet für den rauen Einsatz draußen in Bodennähe....
 
Also von der BQ sind alle nahezu identisch. Da im Makrobereich
eh manuell fokusiert wird ist der AF nicht kaufentscheidend
(zumindest für mich nicht). Ich bin mit meinem gebrauchten
90er Tamron voll und ganz zufrieden.
 
Ich kenne sie alle vier und ich würde sie in der folgenden Reihenfolge in Betracht ziehen:
1. Canon 100mm f/2.8 USM - Plus: Stativschelle verfügbar, schneller AF für nicht Makroeinsätze, robust und von Canon. Negativ: Die notwendige Streulichtblende kostet extra, trotzdem bitte nicht darauf verzichten...
2. Tokina 100mm f/2.8 - Plus: Schöne Schärfe, mit etwas Bastelei Stativschelle adaptierbar. Negativ: Bokeh CA sehr ausgeprägt und die Kabelverbindung zum Blendenmotor ist nicht gut gelöst, ich kenn einige (ich selbst war betroffen) bei denen die Verbindung ab einem gewissen Abbildungsmasstab nicht mehr funktionierte...
3. Tamron 90mm f/2.8 - Plus: Schönes Bokeh, wenig CA. Negativ: Schärfe bei Offenblende nicht ganz auf dem Niveau der anderen beiden. Ganz problematisch: Egal wieviel man bastelt, eine Stativschelle bekommt man aufgrund der Schalterplazierungen daran nicht adaptiert.
1000. Sigma 105mm f/2.8 - Plus: Fällt aus weil nix zu vermelden. Negativ: Schärfe nicht auf dem Niveau der anderen, mechanisch als unterirdisch zu klassifizieren, die doppelte AF/MF-Umschaltung verleitet zur eigenhändigen Zerstörung des Getriebes). Stativschelle lässt sich ebenfalls nicht adaptieren.
Und bevor jetzt jemand ankommt weswegen ich die Stativschelle so betone: Es gibt in der Makrofotografie nichts praktischeres um die Ausrichtung des Bildes kurzfristig ändern zu können, sei es weil das Insekt sich bewegt hat oder man eine andere Bildkomposition einmal ausprobieren will - ich würde jedenfalls kein Makro ohne diese Option mehr kaufen...
 
Karl Günter kennt sie alle - perfekt! Vielen Dank, dass Du die Vor- und Nachteile einmal aufgelistet hast. So haben hier sicherlich mehrere noch etwas gelernt. :)
 
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